Paypal will Geld einbehalten

HolyDreamz

Lieutenant
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Juni 2004
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Kurze Darstellung:
Habe etwas NICHT über ebay verkauft und derjenige hat per Paypal bezahlt.
Versand unversichert per Päckchen.
Nun meint er es sei nicht angekommen und fordert via PP sein Geld zurück.
Was kann ich tun? Das Geschäft lief nicht über ebay und daher wissen die ja bei Paypal gar nicht was Sache ist.
Der Kerl hat echt Nerven, Ware behalten und Geld einfordern.
Hab natürlich keinen Beleg weil Päckchen!
 
Hast du ihm denn angeboten die Ware versichert zu versenden?

Andernfalls wirds für dich natürlich schwer zu beweisen, dass du das Paket abgeschickt hast. Bei Paypal heißts dazu auch:
Sie können unberechtigte Beschwerden anfechten, wenn Sie den Versand an die vom Käufer angegebene Adresse mit einem gültigen Beleg (z. B. Online-Tracking-Nummer oder Einlieferungsbeleg der Deutschen Post/DHL) nachweisen können.
Wenn du aber belegen könntest, dass er einen versicherten Versand abgelehnt hat, sieht das vielleicht wieder anders aus.

Im Moment dürfte der Käufer im Vorteil sein, da Paypal ja im Falle von nicht erhaltenen Waren eben Käuferschutz bietet (ob das nun über eBay lief oder nicht); sofern der Paketdienst das Paket (für das es einen Einlieferungsschein geben muss) nicht unterwegs verloren hat.
 
sind nicht Pakete generell bis zu einer Summer autom versichert ?
und was darüber ist maß man extra versichern ?
also vor ein paar Jahren war das noch so, mal erkundigen.
 
Was dir passiert ist, ist leider ein bekannter Scam. Gibt unzählige Stories davon, einfach mal googeln. Dies der Grund warum ich als Verkäufer nie PayPal anbieten würde. Als Käufer ist das schon weniger problematisch.
 
Bei der Post gibts auch für Päckchen einen Beleg, und sei es nur die Zahlungsquittung. Bei Versand per Päckchen den Käufer immer schriftlich darauf hinweisen, dass man keine Verantwortung für verlorengegangene Päckchen übernehmen, da diese weder Trackingfähig noch versichert sind.
 
Grundsätzlich ist es doch so, dass die Gefahr beim Versand mit Abgabe der Ware an den Zustelldienst auf den Käufer übergeht. Ob du jetzt einen Beleg darüber hast oder nicht, ist erstmal irrelevant. Der Käufer hat ja auch keinen Beleg, dass der das Päckchen nicht erhalten hat. Wieso sollte man sich bei ihm auf sein Wort verlassen, und bei dir nicht? Natürlich vereinfacht so ein Beleg die ganze Sache, aber so steht erstmal Aussage gegen Aussage. Bei einem Gerichtsverfahren liegt es an dem Richter, wem er mehr glaubt. Evtl. ist der Postbeamte ja auch ein Bekannter von dir, und der kann sich sehr gut daran erinnern, dass du das Päckchen abgegeben hast. Ich würde einfach mal zu dem Zustelldienst hingehen und fragen, ob sich jemand an dich erinnern kann.

Ob das ganze über Ebay läuft oder nicht, das kann PayPal doch egal sein, die sind ja kein Ebay-only Dienst. Allerdings würde ich jetzt bei PayPal mal die Optionen erfragen, die müssten ja eigentlich wissen was nun mit der Kohle passiert.
 
100% ACK@Stewi: Abgesehen davon würde bei geringen Beträgen vermutlich noch nicht mal ein Verfahren eingeleitet werden.
 
Naja, die ziehen mir die Kohle ein, mein Konto wird negativ und ich muss den Betrag ausgleichen, wenn nicht drohen die mir dann bestimmt mit nem Anwalt/Inkasso.
Lösung des Streitfalls ist auch lustig, Geld zurücküberweisen oder Versandbeleg vorzeigen, klasse, was andere gibts da nicht und ne email an Paypal schreiben kann ich dazu auch nirgends oder übersehe ich was.
Son Mist verdammter, der Empfäger sitzt übrigens ausserhalb Europas!
 
sorry aber bist du noch ganz frisch?:lol:
wie kann man den ein päckchen unversichert so weit weg schicken?:lol:
innerhalb von deutschland verstehe ich das ja aber so?!?!?!?!?!?!?!:lol:

so leid es mir tut das war echt blöd!

trotzdem denke ich genause wie stewi.
 
Nu, wenn das so ist, dann schreib es als Lehrgeld ab und versende in Zukunft nur noch versichert und mit Einlieferungsbeleg....
 
Ist die Frage ob der Warenwert so hoch war, dass es sich lohnt irgendwas zu unternehmen; noch dazu wenn der Verkäufer außerhalb Europas sitzt (in dem Fall ist es aber echt leichtsinnig etwas unversichert zu verschicken).

Auch wenn Aussage gegen Aussage steht, der Dumme ist erstmal der Verkäufer - das ist halt so bei Paypal (auch ein Grund warum ich Paypal nicht nutze): Käuferschutz wird ganz groß geschrieben - Verkäuferschutz eher ganz klein. Und jeder Käufer kann - glaube auch ohne Angabe von Gründen - seine Zahlung zurückziehen.
 
Versicherter Versand hätte fast 40€ gekostet gegen 13€ unversichert, das hat nix mit Dummheit sondern eher mit Logik zu tun würde ich sagen.
Der Wert war grad mal 50EUR.
Und woher wil paypal wissen WAS er gekauft hat?
Kann ja genausogut jeder sagen Ware entspricht nicht der Beschreibung etc. oder jemand schickt etwas per Einschreiben und sagt er hätte Briefmarken gekauft *lol*
Verdammte Paypalaxt, es kotzt mich an, das Päckchen hat der Penner 100% bekommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Na war ja klar, grad kam die email Käufer wurde Recht gegeben blabla.
Konto eingefroren, wollen die Kohle haben.
Hab denen erstmal eine "nette" email geschrieben was ich davon halte, bin aber sehr sachlich geblieben und habe darauf hingewiesen, dass deren Entscheidung nicht auf dem gültigen Rechtsprinzip beruht.
Woher die wissen, ob es abgeschickt wurde und/oder dort ankam (Paket selber ausgelifert?)
Werde nix zahlen, Frechheit dem Verkäuferkreis gegenüber.
Werde sämtliche Aktivitäten im Zusammenhang mit PP meiden und allen Geschäftspartner, Kunden und Bekannten von Ihrem dubiosen Service abraten.
Blablabla
Bringt eh nix, jetzt kommt noch bestimmt ne Gebühr oben drauf weil nix auf dem PP Konto drauf ist...
Die Rechtsauslegung ist echt geil bei PP, WILLKÜR PUR!
 
Gleich dreh ich durch, diese AUTOMATISCHEN EMAILS.
Da steht nur Mist, genau wie bei ebay, blabla Beleg mit Absender, Empfänger dies das.
Also NUR Pakete, Einschreiben sind wohl auch nicht genug.
Saftladen kotzt mich das an der Käufer lacht sich ins Fäustchen...
 
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