News Jeder dritte Haushalt mit Breitband-Internet

Tommy

Chef-Optimist
Teammitglied
Registriert
März 2001
Beiträge
8.193
Wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) in Berlin mitteilte, ist seit Anfang Oktober jeder dritte Pivathaushalt in Deutschland mit einem Breitband-Internetanschluss ausgerüstet. Innerhalb von nur zwei Jahren hat sich damit die Zahl der schnellen Internetanschlüsse verdoppelt.

Zur News: Jeder dritte Haushalt mit Breitband-Internet
 
bei den Preisen kein Wunder. Mit analogem Internet zahlt man nur noch drauf. Selbst mein Handy ist mit EDGE schneller im Netz
 
hab 7mbit inkl fp , das reicht :p
 
rofl die tcom will mir nix über 3mbit geben ... meinen es geht nicht.. abe rbeim nachbar gehts oO sollche *****
 
Ich halte nur die Definition von Breitband für lächerlich.
100MBit würde ich als Breitband ansehen, aber sicher kein DSL und co.
 
Jubeln oder trauern?
Man könnte hier auch folgende Überschrift verwenden: "Zwei von drei Haushalten ohne Breitband-Internet".
Als "Glasfasergeschädigter" subventioniere ich Euch gern Eure Breitband-Anschlüsse...
 
Naja, völlig normale Entwicklung.
Das Gebiet wird grösser und die Preise sinken.
 
wer das glaubt, glaubt auch an den weihnachtsmann ...

Diese Zahlen werfen Fragen auf. Nicht nur, weil sie nicht regional differenzieren. Sondern weil noch vor wenigen Tagen völlig andere Zahlen zu lesen waren.

So kam die OECD, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in einer Mitteilung aus der vergangenen Woche auf einen weit schwächeren Gesamtwert von 15 Prozent. Gemessen wurde dieser Wert im Juni. Nicht eingeschlossen ist die UMTS-Technologie, berücksichtigt werden indessen Satellitenverbindungen. Der Anteil beider Übertragungstechnologien ist allerdings vernachlässigbar gering. Bemerkenswert ist aber, dass die OECD Breitband ab 256 Kbit Downstream definiert, während für den BITKOM Breitband erst bei 384 Kbit beginnt und dieser dennoch zu mehr als doppelt so hohen Zahlen gelangt. Bei solch beträchtlichen Abweichungen merkt man auf. Wie lauteten denn die Werte anderer Zahlenwerke?

Sind die OECD-Ergebnisse schon mau, so messen die Europäische Union und der europäische ITK-Verband ECTA (European Competitive Telecommunications Association) dramatisch schlechte Werte. Die Europäische Union stellte für Deutschland am 1. Januar 2006 einen Breitbanderschließungsgrad von nicht einmal 13 Prozent fest. Kaum besser sind die Zahlen in einer Anfang August veröffentlichten ECTA-Mitteilung von 14 Prozent. Deutschland steht damit am unteren Ende des europäischen Vergleichs.

Das wird dem Bundeswirtschaftsministerium kaum schmecken. Eher wird es sich schon mit den Zahlen des von ihm beauftragten Breitbandatlasses anfreunden. Indem man sich Breitand erst einmal mit einer Mindestgeschwindigkeit von 128 Kbit zurechtbiegt, schafft man es hier immerhin bereits im März 2006 auf einen Erschließungsgrad von 33 Prozent.

Angenehmere Daten produzierte auch der (N)Onliner Atlas 2006 im August, der herausgegeben wird von der Initiative 21 in Zusammenarbeit mit TNS Infratest. Überschlägig nutzten auf Grundlage der im (N)Onliner Atlas publizierten Zahlen im März rund 28 Prozent Breitband. Die soeben erschienene Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach kommt im August auf eine Breitbanddurchdringung von 32 Prozent, wobei unklar bleibt, ab welchem Wert eine Verbindung als breitbandig gilt.

Sollen zum Abschluss noch die regelmäßig schön zu lesenden Zahlen der Deutsche Telekom AG erwähnt werden: Schon seit Jahren steht hier eine Zahl von um die 90 Prozent Versorgungsdichte in Deutschland im Raum. Anfang September lautete dieser Wert bereits 94 Prozent. Die Zahlen der DTAG beziehen sich allein auf die DSL-Fähigkeit der eigenen Telefonanschlüsse.

Bei solch beträchtlichen Unterschieden der Zahlen kommt ein altes, Sir Winston Churchill zugeschriebenes Bonmot in den Sinn, er glaube nur der Statistik, die er selbst gefälscht habe.
 
Habe einen Analog/ISDN-Internetanschluss ab den Jahr 1997.

Bin aber erst im Jahr 2000 mit T-DSL 768 (Breitband-Internet) angefangen,
ist doch alles nichts besonderes !

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe DSL erst seid 2005 und da auch nur Lite. Vorher tingelte ich auch nur mit Analog/ ISDN rum. Vermisst habe ich da mehr die Flatrate, als den breitbandigen Anschluß. Trotzdem überrascht mich die hohe Zahl, das 1/3 der Haushalte Breitbandinternet haben sollen, denn da wäre einmal die, besonders im ländlichen Raum, oft mangelhafte Verfügbarkeit, die in manchen Ausbaugegenden inkombatible Technik und der Preis. Viele meiner Bekannten, die nur wenig im Netz sind, ist der Betrag für DSL+Flat einfach zu hoch. Bei den derzeitigen Minutenpreisen von CbC, lohnt sich das DSL auch für mich wohl nicht wirklich?!
 
Denke nicht dass dieser Wert stimmt. Dafür habe ich zuviele Leute gesehen, die kein Internet haben.
 
Ich wohne in einem 5000 Einwohner Dorf und habe DSL 1000 bei T-Online. Maximal ist DSL 1500 möglich, auf das ich evtl. bald umsteigen werde. Von einem DSL 6000 oder gar einem 16000 Anschluss kann ich nur träumen.
 
lol ich glaub allmälich in zukunft geht garnicht ohne internet, kein auto was sich staumeldungen, routen und soweiter abholt, kein kartenloses bezahlen wenn man einfach durch die tür geht, keine volkommene überwachung und alles da muss nur einer mal nen richtig fetten virus machen und alles bricht zusammen^^ ich bin sowieso mehr für PDA mit allem^^ bezahlen, telefonieren, fotos, videos, mp3, vollwertiger internet explorer, haustürschlüssel, usw. Geldautomaten wer braucht die schon ich lade mir alles auf meinem PDA wenn ich was brauch und funzen tut der auch nur mit mir:p diebstahl sinnlos^^
 
Das heisst also, ich hänge mit der Geschwindigkeit meiner Online-Verbindung seit mittlerweile 9 Jahren an der gleichen Stelle rum!

Wenn ich das im Vergleich mit der Entwicklung der restlichen Computertechnologie sehen, dann muss ich mir schon Gedanken machen.
Wär ja genauso, als wenn ich nur den Pentium 2 mit 300 MHz kaufen könnte, weil was schnelleres in meinem Gebiet nicht verfügbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte auch erst seid letzten Monat T-DSL 16000 bekommen,
aber da stören mich noch die 49,95 Euro Updategebühren
wenn diese wegfallen würden (z.b. als Angebot) wäre T-DSL 16000 eine überlegung.

Ich habe inmomend ja nur T-DSL 2000 !

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich kotzt dieses "Oh Gott, bei mir ist nur DSL6000 verfügbar. Ich will 16000 bla bla.." Wie ihr mich anwiedert.

Ich bin nur mit 768 unterwegs und beklage mich nicht.
Es reicht vollkommen für Arbeit, Downloads und gelegentlich eine Runde Killerspiele.
 
Zurück
Oben