Test Test: MacPower Pleiades Super S-Combo

Ralph

Opara
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Wohin mit der Datensicherung? Spindelweise CDs, Dutzende von DVDs, oder einfach nur eine externe Festplatte? Die Festplatten-Preise sind niedrig wie nie zuvor und auch externe Gehäuse kosten nicht mehr die Welt. Wir betrachten im Artikel zwei Lösungsansätze – eine Komplettlösung und das externe MacPower-Gehäuse ohne Festplatte.

Zum Artikel: Test: MacPower Pleiades Super S-Combo
 
USB, 1394, eSATA spricht mich alles nicht an. Bei mehreren, vernetzten Rechnern würde ich auf Gigabit-LAN setzen. Maximale Kabellänge: >> 2 m :)
 
Das Pleiades hab ich mir ja vor einiger Zeit auch geholt (USB/Firewire), in Kombi mit einer 300er Samsung-Platte. Leider gibt mein Schreibtisch einen wunderbaren Resonanzkörper ab, so dass das Betriebsgeräusch recht störend ist (hab sogar zusätzlich noch ein paar Filzplättchen untergeklebt, hat aber auch nicht den gewünschten Erfolg gebracht). Ist dies im Test auch unangehm aufgefallen? Hab jetzt irgendwie nix konkretes herauslesen können.
 
Ich glaube das ist sehr Festplattenabhängig. Bei meinem Tower bringt eine 200er Samsung auch die Seitenwand zum Schwingen - echt nervig!

Insofern kann man das nicht dem (Festplatten)-Gehäuse negativ auslegen. Ist einfach eine Sache der eingesetzten HDD.
 
Nun, dann hätt ich wohl doch besser die - beim Händler auch angebotene - Hitachi-Variante nehmen sollen. Naja, egal, hab früher mal in der Nähe einer Bahnlinie gewohnt, man gewöhnt sich an alles! ;)
 
warum will das in meinen kopf nicht rein das das usb gut ist
ich mien das alle den falschen gegenständen hinterherrennen wozu haben alle pc's 2 onboard netzwerkanschlüsse warum nehmen wir nicht einfach eine NAS lösung die können auch mehrere gleichzeitig nutzen...
ich finde das schnittstellen gehype etwas kläglich
 
stolzer preis, aber dafür auch beste kompatibilität
allerdings würd ich gern lan gegen fw800 tauschen

fw800 hat eh keiner und hat auch keine vorteile gegnüber sata
gbit-lan wär auch mal was für die zukunft, komisch das da noch nichts zu gibt
 
bensen schrieb:
fw800 hat eh keiner

Ach sag das nicht, jeder Power- oder Pro-Mac hat FW800, und wie man am Gehäuse-Design und am Hersteller-Namen unschwer erkennen kann ist das ganz klar eine der anvisierten Zielgruppen. Das Gehäuse ist der Renner bei den Macianern, obwohl ich den Hype darum nicht ganz nachvollziehen kann, jetzt wo ich selbst ein solches besitze. ;)
 
Schöner Test.

Ich besitzte auch schon ein eSATA Gehäuse (mit flüsterleiser Seagate 320GB Platte) und da mein Asus A8N32-SLi Deluxe diese Schnittstelle auch schon onboard hat, brauch ich auch keine nervigen Slotblenden.
 
Ich find sie etwas zu teuer, ansonsten nett, da wirklich nix fehlt!
 
Das Pleiades Super Combo gibts bei www.dsp-memory.de für unter 100 Euro plus 4,90 Euro Versand, nur mal soviel zum Preis.
Ich suche ein Gehäuse mit FW800 und USB2 für eine interne SATA Platte. Kennt da zufällig jemand eine gute und vor allem günstige Lösung ? Bin für jeden Tip dankbar.
 
na dann freu ich mich,

dass meine Medion HDD eSata hat, lol^^
 
loop'ei schrieb:
warum will das in meinen kopf nicht rein das das usb gut ist
ich mien das alle den falschen gegenständen hinterherrennen wozu haben alle pc's 2 onboard netzwerkanschlüsse warum nehmen wir nicht einfach eine NAS lösung die können auch mehrere gleichzeitig nutzen...
ich finde das schnittstellen gehype etwas kläglich
Dann nenn uns mal eine preiswerte NAS-Lösung (im Bereich eines USB/FW-Gehäuses), die auch nur ansatzweise! mehr als 10 MB/s Transferrate.

Es gibt zwar ein paar kleine NAS-Gehäuse, welche aber entweder nur Fast Ethernet haben oder selbst mit Gigabit-Ethernet sehr mieserable Lese-/Schreibraten erreicht.

USB hat einen klar entscheidenen Vorteil: Es hat praktisch jeder Rechner.
Dafür liegt man bei der Geschwindigkeit hinter den anderen Schnittstellen.

Allerdings hab ich doch Zweifel daran, dass im Privat-Bereich jemand mehr als USB-Speed benötigt.
30 MB/s sind rund 105 GB/h. Eine 500 GByte Platte ist also in einer Nacht locker beschreibbar - auch wenn die 30 MB/s natürlich nur sequenziell anzusehen sind (wie auch die 50 MB/s bei eSATA).

Für einmal pro Woche Vollbackup (nachts) und inkrementelle/differenzielle Sicherung täglich reicht also auch USB m.E. vollkommen aus.

Daher gibts an dem Artikel auch leider ein wenig die Realitätsnähe zu bemängeln.
Reine sequentielle Testreihen geben nur bedingt Aufschluss über die Real-Performace. Hier wären Tests wie z.B. das einfache kopieren von mehreren Ordner im Windows-Explorer, der internen Backup-Funktion von Windows oder einer anderen Backup-Lösung wünschenswert gewesen.

mfg Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
@ bensen:

Hi, die Qnap TS-101 bzw. 201 ist vielleicht nicht eine vergleichbare "portable" Lösung, hat aber Gbit-LAN :D

@Topic:
Ich finde die MacPower auch net so doll, vorallem da man noch einen externen Power-Brick braucht um das Teil mit Strom zu versorgen.... für mich geht nix über ne nette 2.5-Zoll Porti-HDD ;) Leicht, handlich und nur EIN USB-Kabel!

Greetz, G
 
Wozu fertige Sachen kaufen wenn mans doch auch selbst bauen kann und dabei noch Geld spart.

Ich glaube das die Kombi von ESATA und USB2.0 die Beste ist und auch bei den meisten Rechnern funzen sollte.
 
Was heißt hier deutlich teurer? Ich kann ja nicht den preis eines billig usb gehäuses als refferenz für den preis eines dual anschluss gehäuses mit usb+esata nehmen.

Wenn ich mir brauchbare usb+firewire kombi gehäuse ansehe dann liegen die um die 25-30€. nen gutes gehäuse mit esata und usb (zb icy box) gibts für 36€

Hab selbst die IcyBox mit esata+usb2.0 (inkl esata slotblende mit verbindungskabel zu nem internen sata port, esata kabel, usb kabel) mit ner Hitachi Deskstar 320GB SATA macht 120€ zusammen, da ist ne qualitativ gleichwertige USB only lösung höchstens 10€ günstiger.
 
In Zeiten von SATA sind diese externen Gehäuse eigentlich totaler Mist. Habe auch so eins neben mir stehen, und benutze es nie.

Es ist weder mobil (wegen der ganzen Kabel und dem Netzteil), braucht eine extra Stromversorgung, wird von einigen Verschlüsselungsprogrammen, nicht unterstützt, und ist gerade als Backuplösung umständlich, langsam und sogar gefährlich, weil Windows externe Datenträge anders behandelt als interne:
Mir hat es mit zwei verschiedenen Modellen mehrmals sowohl mehrere Partitionen samt der Backupplatte zerlegt, als Windows einen Schreibfehler machte, und daraufhin alle Patitionen mit Auslagerungsdatei zerstörte. Mein jetziges Model zerstört die Windowspartition, wenn ich Nero anschalte, während die Platte angeschlossen ist. Da wird das Backup schnell zur Datenvernichtung.

Und was ist, wenn die Platte voll ist? Umständlich ausbauen? Viel besser ist ein SATA Wechselplattenrahmen, da merkt Windows keinen Unterschied, alle Programme funktionieren normal, man kann volle Platten leicht ersetzten, hat volle Geschwindigkeit und kann die Platten genauso bei laufendem Betrieb entfernen. Und billiger ist es auch.
 
Ein Punkt, den ich beim Thema "Datensicherung auf HDs" anmerken möchte:

Externe Festplatten sollten auch wenigstens einmal alle 2-3 Monte bewegt werden - ansonsten steigt die Ausfallwahrscheinlichkeit deutlich an. Das kann dann im Datengau zusätzlich unangenehm werden, wenn die Datensicherung vom letzten Jahr auch nicht mehr herzustellen ist.


Außerdem: Im Eingang des Test wird erwähnt, dass manche User den Aufbau eines Raid1 oder 5 scheuen - korrekt. IMO sollte aber auch noch erwähnt werden, dass neben der Festplatte das Netzteil das Bauteil des PCs mit der höchsten Ausfallquote ist. Und WENN sich das NT verabschiedet, sind u.U. die Festplatten mit über den Jordan gegangen.
Hier liegt immernoch ein gewisser Vorteil bei der Sicherung mit Streamern oder wenigsten, bei kurzen Sicherungszeiten, bei optischen Laufwerken.
 
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