Defragmentierungsfrage

KDynastie

Lt. Junior Grade
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Mai 2005
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498
Hallo,
da ich noch recht kleine Festplatten besitze ( 2x40GB)
und diese aufgrunddessen immer sehr schnell voll sind, würde mich nun einmal folgendes interessieren:


Ich habe auf beiden Platten noch 20% frei, d.h.

knappe 6GB sind jeweils noch pro Festplatte frei.



Hat das Auswirkungen auf die Stabilität und ggf. Geschwindigkeit meines Systems oder sind die 20% noch im grünen Bereich?


Weiterhin hätte ich gerne gewußt, ob meine 3.70GB die ich als Auslagerungsdatei nutze ausreichend oder schon zu viel sind?

Ich besitze 2GB SpeicherRAM und Win XP hat automatisch diese 3.70GB für eine Auslagerung vorgeschlagen.




Danke für euer Feedback :)
 
AW: Defragmentierungsfrage.....

die auslagerungsdatei finde ich etwas gross und würde die auf 1 bis 1,5 gb verkleinern.
mit 2gb-ram bist du ja schon gut bestückt.
 
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@uwe-b

mhhh...

das heißt, Du meinst ich brauche also nicht den Empfehlungen von Microsoft in Sachen Größe der Auslagerungsdatei nachzugehen?

Dachte immer, je nach Speichervolumen aktualliesiert Windows auch die Empfohlene Größe der Auslagerungsdatei.
 
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wenn du knapp mit speicherplatz ist, würde ich mal die 1-1,5gb probieren.
ich glaube nicht, das du einen unterschied merken wirst.
und wenn du am testen bist, dann kannst du es zur not auch mal ganz ohne auslagerungsdatei testen.
was dir dann am besten gefällt (sofern ein unterschied zu merken ist), das nimmst du dann.

am einfachsten wäre es aber, wenn du dir einfach eine grössere festplatte holen würdest :)
dann kannst du eine 40er als backup nehmen und eine als datengrab.
 
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@uwe-b

ja, neue Festplatten habe ich ebenfalls schon überlegt.

Problem ist, das ich mein System erst am letzten Wochenende neu aufgezogen habe und mit allem + optimieren bis heute benötigt habe, ist halt sehr aufwendig.

Im Herbst möchte ich dann aufrüsten AM2 System + ggf. Vista mit DirectX 10 GRAKA.
Mal sehen.


Wie schaut es denn nun aus, sind meine noch verbleiebenden 20% ausreichend oder wird meine System ausgebremst?


Also ich habe noch 5,85GB von 27,6GB z.B. auf einer Platte frei.
Macht sich das bemerkbar?
 
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also bei 2gb und win xp kannste ruhig auf die auslagerungsdatei verzichten.
ich hatte vor knapp 3 jahren 1gb bei win xp und hab auch damals schon auf die auslagerungsdatei verzichtet ohne leistungseinbussen
 
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@M.o.D

das klingt gut :)

und wie ist es dann nun mit den 20% freien Speicher?
Bringen die mir bereits Leistungseinbußen oder bin ich damit noch im grünen Bereich?
 
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Schaue mal im Taskmanager nach, wie viel Speicher dir noch bleibt. Dann wirst Du feststellen, dass 3.5GB zu viel sind. Ich mache meine Auslagerungsdatei bei 2GB Ram 1.5GB gross. Habe VM-Ware am laufen und das System läuft einwandfrei.
Mit 40GB würde ich jedoch an meine Grenzen stossen. Um Dein System auf grössere Disks zu kopieren gibt es z.B. Ghost von Symantec. Nach dem Klonvorgang wird die neue Disk Dein System starten wie vorher. Nur einmal muss es rebooten, da eine neue HD erkannt wurde. Ich mache das regelmässig auf der Arbeit und es funktionierte bisher immer.
 
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man kann zwar generell nicht verallgemeinern, aber imho würde ich eine auslagerungsgröße von 512mb start und um 1gb ende festlegen.

aber vorsicht: spiele wie Company of Heroes laufen nur mit einer mindestgröße von 768mb (jedenfalls auf meinem rechner). da bekommt man erstmal eine hübsche fehlermeldung. musste die erstmal dreimal aufleuchten lassen bis ich kapiert hatte was das spiel von mir wollte...

so long and greetz
 
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Ich habe die Auslagerungsdatei abgeschaltet.

3,7 GB halte ich für stark übertrieben. Zu Zeiten von kleinem RAM gab es mal die Faustformel 2-3x den RAM = empfohlene Auslagerungsdatei.
Heute ist mehr RAM Standard.

Normalerweise solltest Du mit 1 GB gut auskommen.
Da Microsoft ja nicht weiß, was Du mit Deinem Rechner machst, bekommst Du eine entsprechend große Empfehlung.
Wenn Du Videodateien renderst, nimm ruhig die 3,7 GB.
Wenn Du die üblichen Büroanwendungen, Mediaplayer und Spiele mit Deinem PC betreibst reicht weniger.
 
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@Piranha13

klingt gut, denke das mit dem Spiegeln sollte ich mal ausprobieren, hoffe nur
das mein System dabei nicht den Bach runter geht, weil wieder alles neu machen,
habe ich nicht die Lust und Zeit für :)


@xXstrikerXx

also ich habe gelesen, das der Start und Endpunkt der Auslagerung gleich sein sollten,
also z.B 1GB Start und 1GB End.
Da ansonsten der Zugriff verzögert werden würde?

Keine Ahnung, was genau stimmt.
 
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die grösse der auslagerungsdatei solltest du wegen der defragmentierung schon fest vorgeben.
dann hast du einmal einen bereich auf der festplatte "gesperrt" und gut ist.
 
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uwe-b schrieb:
die grösse der auslagerungsdatei solltest du wegen der defragmentierung schon fest vorgeben.
dann hast du einmal einen bereich auf der festplatte "gesperrt" und gut ist.
Korrekt. Bei 2GB Ram ist es völlig ausreichend wenn du
Anfangsgröße: 1024
Maximale Größe: 1024
einstellst.

Damit umschiffst du auch potenzielle Probleme, wie bereits von xXstrikerXx berichtet.
 
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@all

prima

danke euch allen dann werde ich mal ein wenig experimentieren :)
 
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Anstatt eines neuen Threads zu eröffnen möchte ich diesen hier beleben ;)

Ich hab ein ziemlich interessantes Phänomen wenn ich meine XP - Partition defragmentiere (4 primäre Partitionen insgesamt auf der Festplatte, C: ist Windows), nach der erfolgten Defragmentierung meint das Programm, es wären einige Dateien nicht defragmentiert, aber im Bericht stehen keine Dateien, auch nicht in dem den man unter einer .txt abspeichern kann.

Bug, Rootkit, Virus? Spybot, Bitdefender Rootkit Uncover, Rootkit Revelear, Sophos Anti Rootkit und Antivir finden nichts (bis auf Rootkit Revealer, er findet einen Registry Eintrag von Securom, daran kann es aber wohl nicht liegen, oder?)

Hier Bilder vom Ganzen

defrag01rr3.jpg

defrag02hm8.jpg
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Mach dir keine Sorgen, das WinXP-Defrag-Tool macht das eh nie komplett.
Ist auch nicht tragisch, weil nach jeder neuen Datei, die du erstellst, wieder eine neue Defragmentierung nötig wäre.

Außerdem lassen sich technisch nicht alle Dateien defragmentieren.
 
Das war aber nicht immer so, vor kurzem noch hatte das Defragmentierungsprogramm mir diese Mitteilung nicht gezeigt, es hatte immer bestätigt daß der Defragmentierungsvorgang problemlos vonstatten gegangen ist.
 
Aber sicher nicht beim Laufwerk C:, hier sind einfach etliche Dateien offen und daher können sie nicht verschoben werden. Installier Dir ein weiteres OS auf einer anderen Partition und dann kannst Du das jeweils andere Laufwerk mit dem OS defragmentieren.
 
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