[Diskussionsthread] Top Photos der ForumBasler

Danke, ich werde es mal versuchen:-)

Hat geklappt, danke nochmals.

Gruß

9pinking
 
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Danke für das Lob :),
Ich wusste selber nicht so ,welche Bilder wirklich gut sind,schwer als Fotograf
 
Letzten Sonntag, als es durchgängig geregnet hat bei grauem himmel. Es war eher düster im Wald. Ich war eigentlich nicht mal im Wald, sondern nur auf dem Parkplatz davor. Das Stativ hatte ich im Wagen aufgebaut, weil es draußen gegossen hat. ;-)
 
Ja, stimmt. Danke.

@ bttn

So alten rostigen Industriekram finde ich grundsätzlich klasse. Die Rostspuren auf dem Baggerarm sind sensationell schön! Aber das muss man schon in Szene setzen. Den Bagger hätte ich aus einer anderen Perspektive, vielleicht von unten, das Führergehäuse am Bildrand angeschnitten, und mit Offenblende gemacht. Offenblende, um das Objekt vom Wald freizustellen.

Warum "mit purer Absicht" JPG?
 
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Oh, danke!
Mit einem 1 1/7" Sensor ist Freistellen im Grunde nicht drin. Das geht nur mit Augenzudrücken bei Makros. Zumindest bei der kleinen Cam.
Ein Bisschen sicherlich, aber dann hätte ich experimentieren müssen. Dafür war es zu heiß an dem Tag. War "wildes Baden" bei fast 30°C und die Cam hatte ich zufällig dabei :)
Aber ob ich bei f2.0 noch die Schärfe hätte ist fraglich? Förderliche Blende bei der s110 ist 4.0 bilde ich mir ein.

Ich mag Fotos überhaupt nicht, wenn ich die Bearbeitung schon "fühlen" kann. Das tut einem weh im Auge. Was manch einer mit einem RAW macht, hat nichts mehr mit Bildbearbeitung zutun.
Ich mag ooc Bilder.
 
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Schuldig im Sinne der Anklage - ich bin gerade massiv im Thema Nachbearbeitung drin. :D Was man mit Lightroom und diversen Plugins aus einem Bild noch für Details und Schärfe herausholen kann, einfach unfassbar. Eigentlich hatte ich noch vor einem Jahr die gleiche Einstellung wie Du - aber mittlerweile macht mir das "Tweaken" meiner Fotos so viel Spaß wie das Fotografieren selbst.

Was die Cam angeht - Du scheinst ein Auge für interessante Motive zu haben. Könntest die S110 ja gegen eine Pentax Q10 eintauschen, mit der sollte die Freistellung ganz gut klappen, denke ich.
 
Ich mags kompakt und winzig und dann das Beste damit herausholen, was möglich ist. Das wäre irgendwann die Canon g7x mit 1" Sensor, aber größer darf´s nicht sein. Für Fotobücher in A4 Format absolut perfekt und mehr als ausreichend. Natürlich wäre auch eine Nikon 1 interessant, aber man kann nicht alles haben :)
 
bttn:

Die Treppchenbildung, vor allem sichtbar am Hydraulikzylinder und Baggerarm, zeugt von zu starkem Schärfen. Das Bild ist ein schönes Beispiel dafür, warum ich alle meine Bilder fürs Web selbst verkleinere. Verschiedene Onlindienste und auch Browser übertreiben es einfach.
 
Ich weiß. Daher habe ich einen Link zur Originalgröße ergänzt. Da sollte es eigentlich passen.
Dann sieht auch der Hydraulikzylinder gut aus. Natürlich war ich einfach zu faul, ich gebs zu :)
 
So, ich mal wieder meinen "ich kapier's nicht" Moment. Ich habe #190 voll auf 500px-Popularität getrimmt, und das Bild blieb dort bei 50 Punkten hängen.

Jetzt habe ich mit #192 ein Street-Bild hochgeladen, wo ich dachte, naja, bisschen dröge, aber guckste mal was passiert. Und genau das ist in den Populär-Bereich gerutscht. :confused_alt:

Eigentlich dachte ich, dass #190 als Bild, trotz unterschiedlichem Thema, deutlich spannender gelungen ist.
 
Das kann ich dir sogar erklären...,
190 ist einfach komisch vom Aufbau. Die Ruinen im Vordergrund wirken unruhig schneiden dazu noch in die Wolken im Hintergrund. Das hättest du weit besser machen können...
192 strahlt eine innere Ruhe aus. Ja fast schon "The good life" das einzige was wirklich anders sein können: ich hätte versucht den Mann der in der Mitte Läuft in dem Licht was ins Haus fällt zu halten. Bzw abzudrücken wenn er da lang läuft.

Vielleicht konzentrierst du dich noch mal ein bissel auf die Basics, Versuch ein Bild simpel zu halten. Man muss nicht immer alles was abgeht auf dem Bild haben. Das wichtige reicht.
 
@leboef schöne Bilder, wo sind denn #188 und #190?
 
leboef schrieb:
Ich habe #190 voll auf 500px-Popularität getrimmt, und das Bild blieb dort bei 50 Punkten hängen.

Um was geht es Dir dabei? Virtuelle Schulterklopf-Punkte sammlen und erreichen, dass eine besonders breite Masse Deine Bilder toll findet? Dann kommst Du meiner Meinung nach nicht über einen durchschnittlichen Amateur hinaus. Denn die große Masse ist auch nichts weiter als der Durchschnitt. Logo, klar schmeichelt es dem Ego, wenn viele Leute Dein Bild dann toll finden, aber es extra darauf trimmen? Hat was von Popmusik, die möglichst Massentauglich sein muss um viel zu verkaufen.
Dann doch lieber ein Pink Floyd sein, die trotz eigenem Stil erfolgreich waren/sind.

Vielleicht interpretiere ich das aber auch ganz falsch, vielleicht kannst Du es mir aber dann bitte erläutern, was Du damit meinst. ;)
 
Ja, tust Du, und Pink Floyd ist sowas wie James Last für Streber. Mein Englisch-Lehrer mochte die. Bäh. 300 Millionen verkaufte Platten, massentauglicher geht nicht. ;)

Es geht darum, herauszufinden, was ein Foto populär macht. Nicht mehr, nicht weniger. Ob und wie sich das auf mein zukünftiges Schaffen auswirkt, ist für den Moment unwesentlich. Den heldenhaften Kampf der Selbstverwirklichung für die subkulturelle Indie-Fotografie kann ich später immer noch haben. :cool_alt:
 
Ich möchte besser werden in meinem Hobby. Dazu gehört es auch, zu wissen, was ein Foto massentauglich macht. Wie macht man ein Foto, das den Unterschied macht, wenn 30 neue Fotos pro Minute präsentiert werden und von den Betrachtern in 0,5 Sekunden bewertet werden? Das ist Handwerk, das man erlernen kann, und kein Glück.

Ob ich das erlernte tatsächlich auch einsetzen werde, ist eine andere Frage. Denn eigentlich finde ich die meisten 99.9-"Top"-Fotos auf 500px ziemlich langweilig, weil zu glatt, zu kitschig, zu künstlich. Für mich ist auch die 500px-Punktewertung keineswegs eine heilige und alleingültige Instanz. Viele meiner Lieblingsfotos plätschern bei 50 Punkten herum, und für mich sind das trotzdem Meisterwerke. Das krasseste Fehlurteil der 500px-Community meiner Ansicht nach ist das hier. 38,5? Lächerlich.

Jedenfalls, kennt ihr vielleicht noch andere Seiten mit Bewertungssystemen? Wo Komposition, Bildsprache, Technik, Farbe eine Rolle spielen?
 
Ich wiederhole es gern noch mal, übe die Basics bis zum umfallen. Du wirst dann automatisch besser. Und weniger filter die komisch ausschauen...
 
Kann [moses] nur zustimmen. Es gibt keine allgemein gültige Formel ob ein Bild gut ist. Vorallem muss man bei flickr, 500px & co auch die Popularität & Freundeskreis des einzelnen Uploaders beachten. Dies ist nicht ganz unwichtig, ob das Foto in der Masse untergeht oder nicht. Die Qualität des Bildes kommt erst an späterer Stelle. Ich habe schon Bilder bei 500px hochschiessen sehen, wo ich mich fragte was an dem Bild so toll ist. Andererseits gehen wirklich gute Bilder gnadenlos unter. Orientiert man sich daran, was der Masse dort gefällt, so rennt man eigentlich gerade zu Beginn nur hinterher. Um einen eigenen Bildstil zu finden und zu entwickeln eher kontraprodukt. Vorallem auch, weil man ja kaum bis gar nicht Rückmeldung bekommt, weshalb jetzt den Nicht-likern das Bild nun nicht zusagte.

Ein gutes Beispiel für 'Massengeschmack' sind diese Duckfaceselfie. Gibt es zu Millionen, werden überall geliked. Sind das nun gute Fotos? Ist ein über die Bildzeitung veröffentlichtes, mehrere Mio mal gedrucktes & verkauftes Foto ein gutes Bild?

Gut ist, was dir gefällt. Sehr gut ist, wenn es technisch hervorragend umgesetzt ist. Das i-Tüfelchen wäre, wenn das Bild in einer großen Ausstellung hängt oder Preise abräumt. Es muss aber nicht heißen, dass dieses Bild den Geschmack der Massen trifft.
Wenn du dich verbessern möchtest, übe die Basics. Hole dir aussagekräftige Kritiken zu deinen Bildern. Renne aber nicht so Dingen wie der Bewertung bei 500px nach. Als Inspirationsquelle ja, aber nicht als Maßstab für die eigenen Bilder.

Just my 2 cents
 
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