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um sich zu überlegen, wo man den pc hinstellen will und wie viel man dafür ausgeben will, benötigt es keine fachkenntnisse oder was meinst du damit genau?
Ich will damit sagen, dass es m.M.n. keine 9 Konfigs braucht, zwischen denen sich der FAQ-Nutzer entscheiden muss, sondern dass 3 ausreichend sind. Dann muss man sich auch nicht damit auseinandersetzen, was denn nun eigentlich genau die Unterschiede zwischen 'günstig', 'Preis-Leistung' und 'edel' sind.
normalerweise sollte auch das gehäuse welches als hauptempfehlung angegeben ist ein netzteil beinhalten, wie kommst du darauf, das es ohne netzteil ausgeliefert wird?
Mein Fehler, hab die gh-Links verwechselt. Ist also korrekt soweit.
was ist denn am Chieftec GPA-350S fragwürdig? sicher lässt sich über die produktion bei cannel well streiten, es hat aber alle notwendigen schutzschaltungen und elkos die in etwa auf dem niveau des pure power l8 (aus der nächst teureren zusammenstellung) sind. darüber hinaus ist es bei niedriger last recht leise.
Da gehts mir v.a. um die alternative Gehäuseempfehlung für über 60 €. Ein Standard-Case wie das Chieftec bekommt man zusammen mit einem sehr ordentlichen BQ System Power 350W für weniger Geld. Letzteres ist 80plus 'silber' zertifiziert, hat mehr Anschlüsse und unterstützt ganz offiziell die C6/C7 power states. Außerdem kann man damit auch mal ne Mittelklasse-Graka betreiben, sollte sowas nachgerüstet werden.
B) Kurz: Gute "Geheimtipps" finde ich wichtiger, als je Bauteil fünf Alternativen vorgelegt zu bekommen.
C) Die persönliche Maßanpassung finde ich im Kaufberatungsthread besser aufgehoben.
(...)
D) Zuletzt: Wenn genug Geld da ist, natürlich immer eine SSD verbauen. Für mich würde ich eine 250 GB nehmen und die Benutzerkonten nicht mehr auf eine HDD auslagern, um von Cachezugriffen Firefoxes auf die SSD zu profitieren
zu A) hat Seagate inzwischen seine Firmware-Probleme bei verschiedenen Serien und Modellen behoben oder benutzen die einen immer noch als beta-Tester, wo das Selberflashen-müssen zum feature wurde?
zu B) das ist ein guter Punkt. Aber Geheimtipps schließen für mich z.B. auch ein, dass man wenn jemand den Preis für ein Netzteil mit gutem P/L-Verhältnis nicht zahlen möchte, dass man dann eine Alternative hat, die zwar nicht top, aber auch noch gut bei billigerem Preis ist. Quasi etwas zwischen be quiet L8 / Enermax Triathlor und Chinaböller. Aber sowas könnte dann ja jemand auch in nem Kaufberatungsthread fragen.
EDIT: ok, sehe grade, viel günstiger als das bequiet system power 7 (mit ATX 2.31) geht es dann ja quasi auch nicht mehr und dann der geringe Preisunterschied zum L8...
zu C) stimme zu
zu D) ist halt die Frage, ob man die SSD im Alltag wirklich so merkt, aber als Alternative, sollte sie natürlich schon drin stehen. Ohnehin ist das ja meistens Geschmackssache, welcher Hersteller und Größe.
Würde bei den Betriebssystemen die "neuen" Versionen verlinken -> also schon 8.1 und 7 inkl. SP1, da die anderen Versionen rar und überteuert sind. Eventuell könnte man bei Ubuntu noch hinzufügen, dass hierbei die (neueste) LTS-Version zu bevorzugen ist.
Bzgl. Betriebssystem: ich hab vor ein paar Monaten Linux Elementary OS "luna" gefunden, dass schien auch sehr interessant.
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Zu den Konfigs.
Mir is noch was eingefallen. Es wurde ja vorgeschlagen den ITX-Rechner mit onboard CPU durch nen NUC zu ersetzen. Evtl. möchte jemand das Gehäuse selber aussuchen, dann wäre der ITX-Rechner schon noch sinnvoll.
Ansonsten scheitn sich ja schon was getan zu haben. Waren da nicht vorher 2 ITX-Konfigs eine 200,-EUR onboard J1900 und eine 225,-EUR G1820?
...und wieso ist da jetzt eigentlich nen J1800 dem J1900 vorgezogen?
1. Ein Antivirenprogramm halte ich auch unter Linux nicht mehr für unnötig.
2. Es sollte noch Linux Mint Cinnamon empfohlen werden. Diese erfreut sich einer schnell wachsenden Nutzerbasis und bietet viele Ähnlichkeiten zum Windowsdesign, was es vor allem Umsteigern leichter macht in der Linuxwelt Fuß zu fassen.
3. Als Tastatur wäre vielleicht auch noch die Fujitsu KB910 Keyboard interessant, da Sie beuleuchtet und spritzwassergeschützt ist. Zusätzlich ermöglicht Sie ein sehr leises Tippen.
4. Für Linkshänder sollte ebenfalls eine schnurlose Maus empfohlen werden.
Nur mal kurz eine Anmerkung von mir als Anwender der FAQ. Ich bin IT'ler (auch wenn ich in meinem Beruf nichts mit Hardware mache, geschweige denn selbst zusammenschraube - da rede ich höchstens mal über Blade-Server ;-)) und finde die FAQs als grobe Orientierung für den Rechnerkauf grandios. Ich werde so jedes halbe Jahr oder Jahr mal mit dem Thema konfrontiert, es ist ein altes Hobby von mir und da hilft die FAQ mir sehr, für entsprechende Budgets einen ersten Überblick über die Komponenten mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis zu bekommen. Man kann mit der FAQ also innerhalb kürzester Zeit sehr schnell sagen, ob z. B. Budgetvorstellungen mit dem aktuellen Marktangebot realisierbar sind.
Ich habe selbst keine Zeit (und auch keine Lust) mehr, mich da auf dem Laufenden zu halten und die Anzahl der Komponenten ist ja riesig groß, ständig wechselnd und damit fast unüberschaubar. Wie schon einige Posts vorher geschrieben: ich kann nicht auf einen Blick erkennen, ob ein Celeron jetzt ein abgespeckter i-Haswell oder doch eine mäßig aufgebohrte Atom-CPU ist. Das ist aber mit die wichtigste Information, die ich von dieser FAQ bekommen kann! Man müsste eine Weile nur alleine in der Frage recherchieren, welcher der angebotenen Sockel und Prozessoren jetzt der aktuelle ist. Ich kriege das zwar hin, aber die Zeitersparnis hier ist einfach enorm. Ich habe eine Zeit lang alle Empfehlungen hier verfolgt, mich unabhängig davon kundig gemacht und bin oft zum identischen Ergebnis gekommen.
Die Vorschläge von peter_shaw finde ich ganz vernünftig. Ich würde auch die FAQ auf weniger Grundsysteme einstampfen. Ein miniITX System (bei dem man vllt. auf die Vor- und Nachteile hinweist) und eben noch die anderen. Aber prinzipiell finde ich, dass der eigentliche Zweck gut erfüllt wird.
Persönlich würde ich mir wünschen, dass man noch mehr Hinweise auf weitere Optimierungen bekommt - sprich Möglichkeiten, wie man den Stromverbrauch minimieren kann (ein kleiner Abriss oder Links zu PicoPSU Empfehlungen und die Nachteile davon - oder eine Verlinkung auf den 6w mit Haswell Thread bei hardwareluxx z. B.) oder ein Abschnitt, der weitere Empfehlungen zu lautlosen Systemen gibt (von wegen: zu diesen 3 Lüftern kann man bedenkenlos greifen, diese 3 Kühler sind für die office-cpus super). Ist ja teilweise schon vorhanden, kann meinetwegen aber gerne ausgebaut werden. Man könnte also von den Grundsystemen ausgehend auf mehr Optimierungen hinweisen, über die man spezielle Anforderungen im Vorbeigehen abdecken könnte.
Ich schaue z. B. immer, dass ich eine SSD verbaue. Die Vorteile sind für mich einfach unschlagbar und der Aufpreis dafür ist verhältnismäßig gering. Meine Eltern z. B. brauchen de facto keine 500 GB Festplatte, eine 128 GB SSD hat es da auch getan. Und im Zweifel gibt es später mal eine externe USB3 Festplatte im 2.5" Format dazu. Oder als letzte Lösung eine HDD zur Ergänzung.
Für den professionellen Einsatz im größeren Umfang ist die FAQ natürlich nicht gedacht und ich hoffe, dass bleibt auch so. Wenn man für ein großes Netzwerk in einer größeren Firma Funktionen wie AMT, PXE, Remote-Zugriffe, Virtualisierungsfähigkeiten etc. benötigt, dann schraubt man die PCs sowieso nicht zusammen, sondern kauft dutzendmal einen angepassten Office-PC von der Stange von einem großen Hardware-Vendor, auf dessen Ware man fertig angepasste Images ausrollt. Und das macht man dann mit auch mit dem Partner bzw. dessen Vertrieb und Support gemeinsam. Wenn man sowas berücksichtigen würde, würde man die FAQ unnötig verkomplizieren und die Budgets könnten, bei teilweise schlechterer Leistung, nicht gehalten werden.
Ansonsten scheitn sich ja schon was getan zu haben. Waren da nicht vorher 2 ITX-Konfigs eine 200,-EUR onboard J1900 und eine 225,-EUR G1820?
...und wieso ist da jetzt eigentlich nen J1800 dem J1900 vorgezogen?
die günstigste itx zusammenstellung war früher ein e350 und beinhaltet jetzt den j1800. das mainboard mit j1900 habe ich nur als alternative genannt, da aufgrund meiner bisherigen versuche davon ausgehe, dass der j1800 meist schneller ist.
KaeTuuN schrieb:
1. Ein Antivirenprogramm halte ich auch unter Linux nicht mehr für unnötig.
kommt gerade passend, die monitore müssen sowieso (mal wieder) wegen schlechter verfügbarkeit aktualisiert werden.
gibt es einen besonderen grund dafür, das du genau diesen monitor vorschlägst? grundsätzlich würde ich eher ein modell bevorzugen, welches zumindest noch einen dvi anschluss hat.
die günstigste itx zusammenstellung war früher ein e350 und beinhaltet jetzt den j1800. das mainboard mit j1900 habe ich nur als alternative genannt, da aufgrund meiner bisherigen versuche davon ausgehe, dass der j1800 meist schneller ist.
kommt gerade passend, die monitore müssen sowieso (mal wieder) wegen schlechter verfügbarkeit aktualisiert werden.
gibt es einen besonderen grund dafür, das du genau diesen monitor vorschlägst? grundsätzlich würde ich eher ein modell bevorzugen, welches zumindest noch einen dvi anschluss hat.
Ich muss gestehen, dass ich ihn noch nicht selbst getestet habe, aber nach einiger Recherche werde ich mir wohl diesen demnächst zulegen. Warum? Stromverbrauch, Design, Qualität soll ganz gut sein, wohl ein sehr ordentliches IPS-Panel zu einem guten Preis (auch wenn es wohl nicht ganz den sRGB Farbraum abdeckt), die Anschlüsse und vor allem die Ergonomiefunktionen (Verstellbarkeit, Pivot). Da finde ich das Gesamtpaket recht attraktiv.
Du hast aber damit recht, dass im Office-Bereich ein evtl. Anschluss über VGA bzw. DVI wünschenswert sein könnte. In den PC-Zusammenstellungen hier sind aber immer HDMI Ausgänge verfügbar, so dass ich das für kein Ausschlusskriterium gehalten habe.
Ich habe besagten Monitor seit einer Woche im Gebrauch und bin absolut überzeugt. Die Verarbeitung ist sehr gut und weist keine Mängel auf. Bis auf den fehlenden DVI-Anschluss sehe ich keinen Mangel. DisplayPort oder HDMI-Anschluss ist auch an den meisten günstigen Mainbords vorhanden. Alle empfohlenen Boards haben auch einen HDMI-Anschluss. Ein Kabel bekommt man auch für einen Apfel und ein Ei hinterhergeworfen.
Der dünne Rand erlaubt einen guten Multi-Monitor-Betrieb.
ich habe eine Frage, folgende Info zum Hintergrund: Ich nutze aktuell das Office System aus meiner Signatur und möchte demnächst auf einen bzw. 2 neue TFT(s) umsteigen. Diese sollen mind. eine Auflösung von 2560x1440 haben. Leider packt meine interne Graka diese Auflösung aktuell nicht. Wenn ich den empfohlenen Celeron inkl. dem ASrock Board nutze, kann ich dann über HDMI diese Auflösung benutzen? Bzw. ist es auch möglich 2 TFT´s per HDMI und DVI mit jeweils 2560x1440 anzusteuern? Was müsste ich beachten, wenn ich sogar 4k nutzen möchte?
Sie schwankt noch zwischen dem 200€er oder 300€er, da wir aber bei hardwareversand.de zusammenbauen lassen (wohnen in Münster), tendieren wir zum 300er.
Bei dem anderen (200er) würde auch eine SSD reinpassen? Und macht das auf lange Sicht (~5-6 Jahre) überhaupt Sinn, aufgrund des Prozessors den 200er zu nehmen, weil der ja relativ schwach ist?
Ich nehme an, du meinst Mini-ITX? Ich würde das "300€"- System nehmen, das tatsächlich ja nicht mal 250€ kostet, aber mit einem anderen Gehäuse. Vorschlag: http://geizhals.de/?cat=WL-452683
Statt der 128GB-SSD evtl. das 256GB-Modell oder die 500GB-SSD aus der FAQ, je nach Geldbeutel und Speicherplatzbedarf.
Ach ja sorry hatte mich oben verschrieben Ich würde einfach nh 128er SSD nehmen und noch nh 1TB Seagate einbauen, dann hat man beides, viel Platz und schnelles Booten / schnelle Programme auf der SSD.
Könnte man bei der 375€ Variante auch den boxed Kühler nehmen anstatt extra den Macho 120 zu verbauen? Mir ist klar das er dadurch nicht mehr flüsterleise ist aber imo dennoch noch kaum hörbar.
Ich würde einfach nh 128er SSD nehmen und noch nh 1TB Seagate einbauen, dann hat man beides, viel Platz und schnelles Booten / schnelle Programme auf der SSD.
