@dogio1979
Zu Punkt 1:
Zitat: Dave Everitt von AMD gab bekannt, dass sich in die Phenom-Prozessoren ein Bug eingeschlichen hat. Dieser macht sich mit einem Einfrieren des Systems bemerkbar, wenn ein außergewöhnlich hoher Traffic mit
bestimmten Befehlskombinationen ausgeführt wird.
Das Reproduzieren des Fehlers ist nur unter Laborbedingungen möglich. Bei normalen Anwendungen ist der Fehler jedoch noch nicht aufgetreten. Der Bug ist in den aktuellen 2,20 GHz- und 2,30 GHz-Versionen (Phenom 9500, 9600) enthalten.
Aufgrund des Bugs wird die 2,40 GHz-Variante des Phenom – der 9700 – auf Januar 2008 verschoben und soll den Fehler dann nicht mehr enthalten.
Nachzulesen auf :
http://www.tomshardware.com/de/Phenom-9700-790FX-Spider-Plattform,testberichte-239879-8.html
Wer von uns hat ein Labor zu Hause stehen? OK, mag sein das er ein Fehler hat, aber wird dem Otto-Normalverbraucher, so wie es aussieht nicht weit stören müssen. Ich zu meine Teil, finde es besser, das sie von alleine kommen und den Fehler zu geben, als das er verschwiegen wird.
Wo ich wohl mal ein kleines Beispiel anführen muss, aus nicht allzu langer Vergangenheit. Die 8800 Serie von NVIDIA besonders ist hier die GTS320 zu beachten. Meines Erachtens hat die einen Hardwarefehler und keinen Software. Wie ich zu dem Schluss komme? Na, weil es immer noch keine Treiber gibt, der den Fehler vollständig beseitigt. Wieso wurde erst kürzlich die 8800GT nachgeschoben mit der fast selben Leistung wie die GTS? Meine Vermutung, das sie den Fehler nicht in den griff bekommen haben und handeln mussten. Wär ja sonst aufgeflogen das sie defekt ist die 8800 Serie(Das ist nur eine Vermutung und muss nicht stimmen). Wenn es aber so seinen sollte, finde ich das viel schlimmer und verachtungswürdiger, als eine Fehler bekannt zu geben, der nicht mal bei 99,9% der User auftreten wird.
Zu Punkt 2:
Natürlich geh ich dort nur hypothetisch ran. Da mir die Möglichkeiten fehlen, diese auch zu bestätigen oder zu wiederlegen. Ich kann nur auf das zurückgreifen, was mir die Printmedien und Hersteller zu Verfügung stellen und somit kann ich nur 1&1 zusammen zählen.
Zu Punkt 3:
Leider war ich nicht in Warschau, um ein eigenes Urteil darüber abzugeben können. Aber wie es schon in der Vergangenheit so oft war, sind meist solche System bis an das Maximum getaktet, und bestehen meist aus Vorserien Hartware die zum Teil noch nicht Fehler bereinigt sind. Meist kommen auch noch äußere Umstände dazu. Was im Labor noch wunderbar geklappt hat, wird im Vorführraum zu Hürde. Die Räume werden dann auf z.B. Labortemperaturen gebracht. Kommen aber dann die Gäste in diesen Raum, werden Projektoren und Scheinwerfer angeschaltet, steigt die Temperatur an und das ohnehin schon am Maximum laufende System kommt in den roten Bereich. Wird dann das System auch noch so dermaßen belastet, wird es unweigerlich zu abstürzten und anderen Problemen kommt. Dann schalten Systeme runter, bekommen Schaltungsfehler, fangen an zu ruckeln und und und... Diese Tatsachen werden aber in den meisten Test von den Printmedien verschwiegen und man hat wieder mal einen aufmachen. Dies ist aber bei allen Herstellern oftmals zu beobachten. In den meisten Fällen wird eine solche Situation aber im normalen Hausgebrauch nicht vorkommen.
Zu Punkt 4:
Auch Intel hatte Startprobleme und wurde zerrissen. Ok... Aber mittlerweile sind die Centrino-Plattformen auch das, was sie damals versprochen haben. Ich finde es schon eine Leistung was AMD/ATI da auf die beine gestellt hat. Und das allen Umständen zu wieder.
Hier Fehlt einfach noch die Erfahrung, die Intel schon hat, mit solchen Systemen. Aber auch diese Defizit werden sie in den Griff bekommen.
mfg