Da kann ich mich Ylem anschließen. Höre AA eigentlich gern, aber für mich war With Oden On Our Side ihr Höhepunkt. Die Alben danach sind in Ordnung kamen aber nicht mehr an diese Qualität ran. Auf WOOOS gab es eben noch genügend Songs, die haben sich sofort eingebrannt und sind im Ohr geblieben (Asator, Gods Of War Arise, etc.), das gab es danach einfach nicht mehr so oft. Zugegeben hatte auch TOTTG Höhepunkte wie Guradians of Asgaard oder Varyags Of Miklagaard, aber leider auch zu viele Längen.
Leider muss ich aber auch zugeben, dass das ein Trend ist, den ich bei vielen Metal-Bands sehe, die ich eigentlich gern mag. CoB bis AYDY fand ich gut, danach nicht mehr so, In Flames bis Reroute to Remain, Metallica bis zum Black (bisschen älter
), Satyricon bis The Age Of Nero. Oder eben Bands deren Alben zwar nicht schlecht, aber zu "glatt gebügelt" klingen wie z.B. Kreator nach Enemy Of God (Phantom Antichrist kenne ich leider nicht, ist das gut?). Auch War Eternal von Arch Enemy war leider nicht mehr so schön kompromisslos wie z.B. Doomsday Machine, dabei macht Alyssa einen richtig guten Job auf der Scheibe.
Zwei Bands, die ich aber erwähnen muss, bei denen mir dieses Phänomen nicht aufgefallen ist, sind Legion Of The Damned und Hypocrisy. Das ist immer noch volles Pfund auf die Kauleiste
Im Moment muss ich sagen habe ich aber zu einem gewissen Teil den Anschluss verloren bei vielen Bands, die ich eigentlich mochte (z.B. Sepultura, Behemoth, Equibrium, Ensiferum, etc.). Wollte deshalb auch mal so fragen, was ihr mir evtl so empfehlen könnt in die Richtung (Melodic) Death Metal/Thrash Metal?
EDIT:
Was mir dabei noch einfällt, was ist denn nun aus der Reunion von At The Gates geworden?