Passwort Verwalter Dot Net - Verwaltung sensibler Daten

snoop83

Lt. Junior Grade
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Feb. 2005
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Hallo Computerbase-Community,

kennt ihr das auch? Als Internet-User hat man unzählige Logins, überall einen ähnlichen Benutzernamen und (normalerweise) überall ein anderes Passwort. Das kann sich keiner dauerhaft merken, trotzdem möchte man aber nicht überall das selbe Passwort verwenden, um möglichst sicher unterwegs zu sein.

Für die Verwaltung sensibler Daten, insbesondere Passwörter, Logins, TAN-Nummern, Bankdaten etc. gibt es nun ein neues Programm:
Passwort Verwalter Dot Net
Das Programm ist Freeware und somit kostenlos und uneingeschränkt verfügbar.


Programmbeschreibung:
Passwort Verwalter Dot Net ist ein komfortables Programm zur sicheren Organisation beliebiger Daten. Verwalten Sie Ihre Internet-Zugänge, Bankdaten, Passwörter etc. auf einfache und effiziente Weise. Dafür bietet dieses Programm vielfältige Funktionen sowie eine übersichtlichen Oberfläche.

Programmfeatures:
  • Gruppierung der Einträge in frei konfigurierbare Kategorien
  • 256 Bit AES-Verschlüsselung für eine hohe Sicherheit der Daten
  • Sortieren nach Name, Zeitpunkt "hinzugefügt" oder Zeitpunkt "letzte Änderung"
  • Enthält einen Passwortgenerator zur Erstellung sicherer Passwörter auf Knopfdruck
  • Benutzer bestimmt, welche Daten sensibel sind und nicht als Klartext angezeigt werden
  • Anzeige sensibler Daten als Klartext per Tastenkombination oder Klick jederzeit möglich
  • Schelles Kopieren von Benutzernamen, Passwörtern etc. in die Zwischenablage
  • Automatisches Löschen sensibler Daten aus der Zwischenablage nach 5-20 Sekunden
  • Detailinformationen über Passwortsicherheit (Sicherheitslevel, Verbesserungsvorschläge)
  • Anzeige der Sicherheitsstufen von Passwörtern (incl. Verbesserungsvorschlägen)
  • Ausführliche Statistik (Anzahl der Passwörteraller Kategorien, Sicherheitseinstufung von Passwörtern)
  • Komfortable Updatefunktionalität (auf Wunsch automatisch bei jedem Programmstart)
  • FTP-Upload und -Download zur Synchronisation der Daten auf mehreren Rechnern
  • Minimierung des Programms in den Systemtray oder Taskleiste
  • Komfortable Suchfunktion mit Ergebnis-Hervorhebung

Systemanforderung:
  • Windows 98, 98SE, ME, 2000, XP oder Vista
  • Benötigt Dot Net Framework 2.0

Projekt-Homepage: http://pwvdotnet.6x.to


Aktuelle Version: 1.1.4

Erschienen am: 2008-04-12

Direkt-Download: setup.exe, zip-Archiv


Screenshots:
Hauptfenster, iTAN-Verwaltung, HTML-Export, Kategorie-Erstellung
 

Anhänge

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Zuletzt bearbeitet:
Klingt ja durchaus gut, allerdings halte ich es gerade bei einem so entscheidenden Programm wie einem Passwort Manager für unabdingbar, dass die maximal mögliche Überprüfung des Codes nach Backdoors gegeben ist.

Da dies hier da closed Source(oder habe ich etwas übersehen?) nicht gegeben ist würde ich davon Abstand nehmen.


Edit: Das ist nur meine persönliche Meinung ohne dir etwas unterstellen zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat Mike Lowrey wohl recht.
Und vor allem bei einem dermaßen starken Konkurrenzprodukt wie KeePass, welches unter der GPL steht...
 
Das muss jeder für sich entscheiden. Bei anderen Programmen, die Passwörter ablegen (z.B. Browser oder Mailprogramme) legen auch viele keinen Wert auf Open-Source.

Keepass war für mich / uns keine Alternative, da man das Programm nicht genügend Konfigurieren kann und viele Anforderungen einfach gefehlt haben.
 
Naja... meine Kombination... Firefox/Thunderbird/TrueCrypt/KeePass... sagt wohl einiges. ;)

Zwingt euch natürlich auch keiner dazu... aber es sollte nur ein Hinweis sein, dass es eben für viele ein wichtiges Kriterium ist.

Hab mir die Screenshots ja schon vorgestern angesehen und muss schon sagen, dass das Programm zumindest optisch sehr gut aussieht. Dafür schon mal ein dickes Lob. ;)
 
Sicherlich legen darauf viele keinen Wert, wobei das wohl auch von den Passwörtern abhängt welche dort gespeichert werden.

Es ist auch nur meine persönliche Meinung, die Software sieht wie gesagt auch echt gut aus, aber für mich ist closed Source in so einem Fall einfach ein "Totschlagargument".
 
Closed Source ist aber auch irgendwo verständlich, oder nicht? Fragt ihr denn bei Microsoft nach, wie euro Passwörter abgelegt werden? Wollt ihr da auch in den Quelltext schauen?

Wenn ein Entwickler einen großteil seiner Zeit in die Entwicklung und Konzeption eines Programmes investiert, das obendrein auch noch kostenlos vertrieben wird ist es durchaus verständlich das er nicht den Quelltext offenlegt.

Es wird niemand daran gehindert mit gegebenen Tools zu überprüfen ob und wie irgendwelche Daten das Programm verlassen, die dies nicht dürfen. Weiterhin wird es wohl kaum einen seriösen Entwickler geben, der so blöde sein würde mit seinem Namen und seiner Adresse auf der Webseite ein Programm zu vertreiben, dass illegalen Code enthält.
 
Natürlich ist closed Source verständlich dagegen sagt doch auch keiner etwas oder? Und nein sicherlich frage ich bei Microsoft nicht nach meinen Passwörtern wobei _wichtige_ Passwörter wird MS von mir hoffentlich nie erfahren ;)

Zu deinem zweiten Absatz siehe oben.

Die Daten müssen ja nicht einmal direkt das Programm verlassen(also per Netzwerk/Internet) eine Backdoor ist mehr als nur eine Verbindung nach außen und eine Backdoor ist nicht illegal warum auch? Ist doch sein Code kann er doch machen was er will.


PS: Und selbst wenn illegaler Code drin ist, ist doch closed Source wird also auch keiner erfahren :rolleyes:



PPS: Meine Aussage dient _NUR_ als Hinweis und ist wie ich oben schon erwähnte keine Unterstellung oder ein Vorwurf oder was weiß ich. -.-'
 
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