VCore Einstellungen im BIOS stimmen nicht mit CPU-Z überein

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Scriptkid

Gast
Hallo Freunde,
nach einigen 0*109er Bluescreens habe ich die VCore Einstellungen im BIOS von AUTO auf 1,300V gesetzt. Everest und CPU-z (Vers.1.45) zeigen mir jedoch eine Spannung von 1,272V an.
Wie kommt´s?
Asus Maximus Formula. BIOS 1004, (Dass das MB die NB und den VDimm sogar leicht übervoltet war mir bekannt, aber ein Undervolting des VCore habe ich noch nicht gehört).
Intel E8500@4046MHz (476*8,5).
4*1024MB OCZ XTC SLI OCZ2N1066SR1G, VDIMM 2,11V
Könnte ein BIOS-Flash zur 1201 etwas an Stabilität bringen oder sind danach nur weitere DIMM-Module kompatibel?
 
die werte stimmen nie überein und es kommt auch net die gesamte spannung an vorallem unter last nicht
 
O.K.
Wie kann ich aber einigermaßen zuverlässig meine VCore-Spannung auf 1,300V einstellen?
 
Ein Undervolting der VCore ist absolut normal. Ein übervolten gibts so gut wie nie - zumindest bis 1.5V. 0.03V VDrop finde ich persönlich als moderat. Theoretisch spielts keine Rolle welcher Wert im BIOS steht, wichtig ist nur wie viel effektiv ankommt. Ob das neuere BIOS was bringt weiss ich nicht.

Edit: In dem du bsw. 1.33V ins BIOS einstellst.
 
aber du musst beachten wenn du den Vcore so hoch stellst dann geht die Temperatur hoch und zwar recht stark
hast du deinen CPU übertaktet? weil sonst muss man eig net am Vcore rummachen
 
Einfach LLC aktivieren, dass killt bei mir den Vdrop komplett nur noch der Vdroop ist dann noch da, dieser ist aber ein muss und von den Herstellern vorgesehn! Vdroop= Spannungabfall unter Last, also der unterschied von Idle zu Volllast!
Ansonsten einfach kucken lass die 1,3 mal stehn dann noch prime kurz anschmeissen, diesen Wert rechnest du dann bei der Einstellung der Vcore mit ein, dann sollte das auch ohne LLC zu aktvieren gehn. Mach ich selbst auch so!

gruss
 
Herzlichen Dank für die Antworten.
Zur LLC habe ich eine entscheidende Frage:
Im Thread "Maximus Formula" wird zur LLC mitgeteilt;
Loadline Calibration: Bei Aktivierung der Option wird der sog. "VDroop", d.h. der leichte Abfall der CPU-Spannung unter Last, verhindert. Ab 1,5V VCore führt diese Einstellung unter Last sogar zu einem leichten Übervolten, Vorsicht ist daher angebracht! Unbedingt deaktivieren sollte man aber die Loadline Calibration, sofern ein Core 2 Duo 45nm Dualcore (Wolfdale) eingesetzt wird und gleichzeitig der FSB in Regionen um 500Mhz laufen soll. Mit den gängigen Ausleseprogrammen wie CPU-Z oder Everest wird unter Last ein konstanter Spannungsabfall von 0,01V angezeigt, obwohl die tatsächlich anliegende Spannung, gemessen mit einem Multimeter etwa um 0,03V steigt! Auch bei den aktuellen 45nm-Quads (Yorkfield) sollte man in hohen FSB-Regionen die LLC deaktivieren.

Dem gegenüber steht im einem Link zu AnandTech. X38 Max Formula: "LLC Enabled if OC".
Möglicherweise beruht dies darauf, dass 45nm CPUs und ein FSB über 475MHz nicht berücksichtigt wurden.

Ich persönlich folge dem Hinweis, die LLC zu deaktivieren, weil ich eine 45nm CPU (E8500) habe und der FSB mit 476MHz recht hoch ist.
Die Temps. der CPU betragen unter dem Thermalright IFX-14 59° C. bei Vollast, die der NB im Normalbetrieb 38° C. (1,49V) unter Last versagt Everest den Dienst. Ich bekomme Minuswerte angezeigt.
Außerdem: Da ich alle 4 DIMM-Steckplätze belegt und den FSB OCed habe, spiele ich mit dem Gedanken, auch hier noch etwas Spannung zuzugeben, um Stabilität zu gewinnen.
 
@harry@68

...na dann les doch mal bisschen in deiner Sig. nach, was ein VDrop ist...auf jeden Fall ist es nicht dass, was HeinzNeu beschreibt! :D
Und --Nas-- bringt's auch in seinem ersten Satz komplett durcheinander! :p
 
Jo, ich lasse vorsichtshalber die LLC ebenfalls deaktiviert. Und nein ich bringe das eigentlich nicht durcheinander! Ich weiss nicht warum aber die LLC killt bei mir den Vdrop nicht den Vdroop! Warum das so ist weiss ich selbst nicht ob es an meinem Board liegt oder eventuell die LLC nicht korrekt arbeitet. Aber der Vdrop zu killen ist mir sowieso lieber als den nötigen Vdroop! Wüsste aber gerne mal warum das so ist und ob es den Fehler auch bei anderen gibt! Wär top wenn das mal einer ausprobieren könnte und mir bescheid geben kann wie es sich bei demjenigen mit aktivierter LLC verhält. Wär schön wenn du das mal machen könntest Justin Sane!

gruss
 
@Justin_Sane,
@harry@68

...na dann les doch mal bisschen in deiner Sig. nach, was ein VDrop ist...auf jeden Fall ist es nicht dass, was HeinzNeu beschreibt!

Im Grunde hast du Recht, auch wenn EIST abgestellt wurde im Bios, die CPU regelt trotzdem die Spannung weiterhin selbst.

Gruss Harry
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Freunde,
den Vcore habe ich im BIOS jetzt auf 1,318V gestellt, woraufhin mir CPU-Z 1,254 und Everst 1,29V anzeigt. Mit der AUTO-Einstellung des VCores hatte ich sogar geringfügig höhere Spannungen von CPU-Z und Everest angezeigt bekommen.

So wie ich die Beiträge verstehe, sollte ich den VCore im BIOS nochmals erhöhen bis ich auch unter Last die gewünschten 1,3V bekomme.

Jedenfalls habe ich auch die Spannung der NB auf 1,52V erhöht, nochmal prime95 laufen und intensiv Bioshock gezockt- ohne Bluescreens.
Haltet Ihr die Spannung auf der NB für eine auf Dauer gesehen zu große Belastung, die in keinem Verhältnis zu Nutzen steht?
Mein Ziel ist ein möglichst großer Datendurchsatz insbesondere für´s Highend-Gaming.
 
Wenn es möglich ist immer die kleinste Spannung anlegen,
kannst du den Kühler der NB anfassen ohne dir die Finger zu verbrennen.
1.52 V ist schon hoch, weniger wäre besser, so 1.45 V max.
Gruss Harry
 
Die Spannung ist extrem hoch für einen Intelchipsatz, die reagieren auf sehr hohen Spannungen recht empfindlich. Bei meinem p5e was ja dasselbe Board ist nur mit einem anderen Namen ist eine Spannungerhöhung erst ab 480mhz am Fsb nötig und dann auch nur von 1,25V auf 1,27V. Ich würde der NB nicht mehr wie 1,4 bis allerhöchstens 1,44V gönnen alles andere erscheint mir deutlich zu hoch!

gruss
 
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