Einstieg für Anfänger(/Fortgeschrittener) - Welche Spiegelreflex inkl. Objektiv?

Panda77

Cadet 4th Year
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Hi Community ;)

Ich bin in dieser Branche (fast) neu und möchte mir nun eine richtige Spiegelreflex anschaffen.
Ich kam darauf, weil ich ganz gerne immer mit unserer kleinen Digitalkamera Fotos von alltäglichen Dingen mache/machte...
Ich habe mich schon über einige Cam's in den letzten Tagen informiert. Natürlich habe ich mir die Grundkenntnisse für ein Cam auf diversen Seiten teilweise durchgelesen und habe mich mit meinem Onkel darüber auseinander gesetzt, der mir schon viel weiter geholfen hat, aber mir selbst keine Tendenz geben konnte, welche Kamera inkl. Objektiv für mich am besten geeignet wären (er kennt sich in der Digitalen Welt der Spiegelreflex nicht besonders gut aus, außer dass er mich manche Begrifflichkeite näher deffinieren konnte).

Also, die Kameras, die ich mir angeguckt habe, sind alle sehr ähnlich und sollen auch für Anfänger gut geeignet sein. Nun habe ich nur das Problem, dass die eine Kamera hat, was die andere nicht besitzt etc. Ich habe mir auch einige Testberichte der gleichen Kamera durchgelesen und wurde dadurch manchesmal ein wenig irretiert, weil jeder diese wieder ein wenig anders beschreibt. Vielleicht ist es aber wirklich mal am besten sie in einem Laden selbst in die Hand zu nehmen und daran rumzuprobieren! Habe ich letztens auch schon bei Saturn gemacht, aber bin mir trotzdem immer noch ein wenig unsicher und möchte dabei keinen Fehler machen, denn schließlich ist solch eine Kamera für einen Schüler eine teure angelegenheit! Apropro teuer; die Kamera inkl. Objektiv sollte nicht über die 600€ Grenze gehen.


Hier mal die Kameras, die ich mir angeguckt habe und ich mir unschlüssig bin:
- Nikon D40 oder Nikon D40x
- Nikon D60
- Canon 400D
- Canon 450D

Hier die Objektive:
- Sigma Objektiv AF 17-70mm 2.8-4.5
- Tamron Objektiv AF 28-300mm 3.5-6.3


Die Objektive sind auch wieder so eine Sache. Das Problem; die schlechten Blenden. Die wirklich guten mit einer Blende von 2.0 haben für mich einen zu hohen Preis und die Standardmäßigen von einer Blende mit 3.5 sind denk ich zu schlecht; so meint das auch mein Onkel und hat mir die drastischen Unterschiede live mit seiner Kamera z.Z. wo es dunkel war gezeigt. Er meinte, dass das Objektiv eine Blende von 2.x haben sollte. Der Rest ist nicht so toll. Deshalb habe ich mich bei Geizahls.at umgeschaut und bin auf das Sigma gestoßen. Nun habe ich aber wieder gelesen, dass das Sigma wiederum ein Staubfänger sein kann -.-
Bei den obigen genannten Kameras kann ich mich nur schwer entscheiden, obwohl ich eine kleine Tendenz habe. Diese wäre in Richtung Nikon; nur welche von denen weiß ich nicht und kann mich auch momentan nicht entscheiden. Ich habe Nikon gewählt, weil sie am Preiswärtesten ist, aber trotzdem auch mit den beiden anderen Canons mithält. Und am ausschläggebensden sind dann ja meistens sowieso die Objektive. Richtig?

Wenn ich jetzt irgendwas falsch verstanden habe, dann soll man mich korrigieren!

Was ich möchte? Eigentlich eine großzügige Meinung von euch und welche eure Tendezen sind. Habt ihr andere Vorschläge als diese Kameras oder was das Objektiv angeht?
Bestimmt oder?


MfG
Panda
 
Hallo
Beide Hersteller sind gut. Klar gibt es bei den Kameras Vor und Nachteile. Welche jetzt gut für dich ist wird keiner sagen können. Das wichtigste ist welche Kamera liegt dir besser in der Hand. Da kann ich dir nur sagen geh mal zu einem Händler deiner Wahl und nimm alle Kameras mal in die Hand. Wenn du jetzt sagst die Nikon´s liegen besser in der Hand dann hast du nur noch 2 Modelle genauso umgekehrt. Wenn du dann noch die möglichkeit hast dir die Cams mal auszuleihen dann mach das. Weil du da am besten sehen kannst mit welcher du am besten zurecht kommst und die würde ich dann auch kaufen.
Ich sage immer was nützt dir ein Cam die im Test gut abschneidet aber du damit nicht zurecht kommst.

Gruß
Theghost78
 
Hi Panda,
Wie Theghost78 schon sagte: Technisch nehmen sich die Kameras nicht die Welt, aber wenn das Handling nicht stimmt, wirst Du dich darüber immerwieder ärgern. Einfach in einen Fotoladen gehen und in Ruhe ausprobieren (Nicht nur Nikon und Canon sondern auch Pentax, Olymps & Co.)

Zu den Objektiven: 28mm/42mm-KB sind sehr wenig Weitwinkel, wenn schon Superzoom, dann eher 18-200.
 
Danke erstmal für eure Antworten!

Ich werde demnächst auch noch mal in einen Laden gehen und mir die unter die Lupe nehmen und natürlich auch auf die Haptik achten, sowie mit welcher ich am besten klar komme. Am besten wirklich mal nach einer Ausleihe fragen :)
Dennoch hab ich Fragen:
Wie z.B., ist ein Bildstabilisator wichtig? Mir wurde gesagt; ja? Mir selbst fällt der Unterschied an unserer DigiCam kaum bis gar nicht auf. Sind da wirklich gravierende Unterschiede oder wird das einem nur so eingeflößt? Oder kommt es auch auf das Modell an?

Ich denke, dass mit der Kamera nehmen wir mal kurz zur Seite, denn schließlich kommt es ja auch auf das Handling selbst an und das muss ich ja selbst entscheiden, aber wie sieht es mit Objektiv aus. Diese sind ja auch sehr wichtig! Welche wären denn da empfehlenswert?
Problem ist, wenn ich nach einer suche, die einen Brennwert von 200mm haben, haben dann wiederum eine Blende von 3.5. Ist das jetzt eher schlecht?
Könnte mir jemand mal Vorschläge machen, welche denn gut sind und einen Link von Bspw. Geizhalz hier rein setzen?

Wie wäre es mit dieser?
Tamron Objektiv AF 18-200mm 3.5-6.3

Laut Bewertung eines Besitzers ist das Objektiv zu dunkel. Gibt es welche, die eine Blende unter 3.5 haben, aber trotzdem noch gut und vorallem nicht zu teuer sind?
 
Ich denke nicht, dass lichtstarke Telezooms in dein Budget passen.
Solche Linsenkonstruktionen sind nunmal aufwendiger und daher lassen sich
die Hersteller selbige auch gut bezahlen.
Sieh dich mal nach einem EF 50 1.8 bei Canon um (wenn es Canon wird). Da bekommst
du ein lichtstarkes und gutes Objektiv für wenig Geld. Ist eine nette Festbrennweite mit der
man auch nebenbei das "Fotografieren" lernt so sagt man immer.

Bildstabilisatoren können das bekannte Daumenmaß für eine Maximalbelichtungszeit 1/Brennweite
eklatant ausdehnen! Bei schlechten Lichtverhältnis kann ein IS helfen, bei bewegten Objekten z.B überhaupt nicht.
Das Tamron ist eine Flaschenbodenoptik und nur sehr bedingt empfehlenswert. Mit 1:6,3 ist es am langen Ende zusätzlich extrem dunkel!



Nebenbei: Heutzutage kann man dank variabler ISO ein paar Blendenstufen sozusagen
"kompensieren". Wo früher ASA 400 noch grenzwertig war, kann man heute auch problemlos
ISO 1600/3200 benutzen, ohne dass man Körner zählen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Salut,

ich würde eine der Nikon mit dem AF-S DX Zoom-NIKKOR 18-70 mm 1:3,5-4,5G IF-ED empfehlen. Ein Objektiv mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis und exzellenten Abbildungsleistungen. Ich habe damit 20.000 Bilder gemacht und die waren gut.

Was den schon fast üblichen Hype zu lichtstarken Objektiven der Preisklasse 2.8 angeht, möchte ich hier mal eine Lanze für das so verpönte 'Normalobjektiv' brechen. Man kann auch damit fotografieren und sogar sehr gut! Der Unterschied von 2.8 zu 3.5 ist in der Praxis - ich meine damit keine Profibedingungen - meines Erachtens wirklich zu vernachlässigen. Wer nutzt denn permanent Offenblende? Wer fotografiert denn andauernd unter professionellen Bedingungen? Wer hat schon das Können, die Leistung dieser Objektive voll zu nutzen? Gib einem Anfänger die Kombi D3/24-70 für ~ € 5.600 in die Hand, seine Bilder werden deutlich schlechter sein wie wenn ein Fortgeschrittener eine 'uralte' D70/18-70 für ein Fünftel des Preise benutzt. Wäre es so einfach, wäre die Fotografie reduziert auf eine Sache von Blendenwerten und Zahlen. Aber so weit sind wir glücklicherweise noch nicht, Geld macht keine guten Bilder. Ok, für das (jugendliche) Ego ist es wahrscheinlich geil, ein Objektiv mit der Öffnung eines Feuerwehrschlauches auf der DSLR zu haben, große Dinger sollen ja bei manch einem gut ankommen. Aber die meisten turnen draußen bei mehr oder weniger schönem Wetter rum und fotografieren. Eine alte Regel lautet: wenn die Sonne lacht, nimm F8. Die meisten Bilder draußen werden wohl bei Blenden zwischen 5,6 und 8, erzielt, wenn ich der Auswertung meiner IPTC-Daten vertrauen darf. Klar gibt es Situation, wo man AL (available Light) brauchen und nutzen kann. Aber das sind Ausnahmen und mit heutigen DSLR können die zwei fehlenden Blendenstufen meist problemlos über die ISO-Einstellung korrigiert werden, ohne daß das Rauschen überhand nimmt. Zudem bringt der Einsatz eines Blitzes oft bessere Ergebnisse als Offenblende 2.8, denn aufgrund der sehr geringen Schärfentiefe im Telebereich ist das Handling nicht immer einfach und die Ergebnisse dann oft ernüchternd.

Am Beispiel AF-S DX Zoom-NIKKOR 18-70 mm 1:3,5-4,5G IF-ED € 231,00 zu AF-S DX Zoom-NIKKOR 17-55 mm 1:2,8G IF-ED € 1.218,00, 420 g zu 755 g, Filter 67 mm zu 77 mm wurden auf Nikonpoint wurde mal ein Blindtest der beiden Objektive veröffentlicht, Kamera auf Stativ bei verschiedenen Blenden und Brennweiten. Die Unterschiede waren derart marginal und von den versammelten Betrachtern nicht eindeutig einem Objektiv zuzuordnen. Mehr als die Hälfte aller Vermutungen, welches Bild von welchem Objektiv gemacht wurde stimmten nicht. Bei zwei Blendenstufen war sogar das 18-70 besser! Nun nun? Blende 2.8 bedeutet mehr Geld, mehr Zusatzkosten, mehr Gewicht, mehr Größe aber nicht zwingend auch mehr Qualität.

Bis ein Anfänger ein Kitobjektiv ausreizt, vergehen oft Jahre. Viele haben nicht den Enthusiasmus und die Geduld, sich ausdauernd mit dem Thema Fotografie zu beschäftigen und dann nutzt Blende 2.8 auch nichts.
 
Vielen Dank @ JulesBärle und Reuter!!!

Ihr habt die Thematik bzw. mein Problem noch ein mal vor die Augen geführt und erklärt, dass das eigentlich keinen Sinn für einen Anfänger haben kann!
Ich habe heute mit einem Verkäufer im Saturn (auch wenn der selber bestimmt nicht so einen Plan hat^^) über meine Probleme gesprochen und bin im nachhinein auch auf die Objektive eingegangen. Ich habe Ihn auch dazu befragt, was es den Lichtverhältnissen auf sich hat und ob es diese auch in als 18-200mm 2.8 gäbe.
Dazu meinte er auch, dass das wenig Sinn macht und kaum Unterschiede gibt. Und wenn gehen diese in einen hohen dreistelligen Bereich und mehr etwas für Fotografen ist, die z.B. Fotos von einem Fußballspiel machen.
Soweit, so gut! Ich denke, dass ich mich auch nun endgültig entschieden habe (bezüglich der Kamera), denn ich schwanke immer zwischen den drei Nikons (D40, D40x, D60). Der Verkäufer meinte nur, dass die alle sehr ähnlich sind und kaum Unterschiede aufweisen, bis auf bspw. die Auflösung. Ich habe mich nun für die Nikon D40x entschieden, weil diese auch ein etwas höhere Auflösung aufweißt und ich so mehr Einstellungmöglichkeiten habe, falls mir 6Mp doch zu wenig sind.

Bei einem Objektiv bin ich mir noch nich ganz sicher!
18-200mm wäre vielleicht schon nicht schlecht, aber ob ich so einen großen Zoonfaktor brauche weiß ich nicht. Ich denke eigentlich, das bis 135mm oder 70mm auch ausreichen würden. Nur was eignet sich am besten für Portrait-, Natur- und Makroaufnahmen?
 
Wie JulesBärle schon sagte: Das 18-70 ist ein sehr gutes Kit-Objektiv, einzig die Verzeichnung im WW und CA ist etwas stark. Es hat 38cm Naheinstellgrenze, das ist nicht wirklich Makro, reicht aber, wenn man nicht ganz nah ran will. Für Portaits und Landschaftbilder ist es Spitze.
 
Salut,

das 18-200 ist ziemlich gut und halt über einen großen Brennweitenbereich zu nutzen, aber auch mal nicht so ganz günstig. Was deiner Art des Fotografierens entspricht, keine Ahnung, wird sich noch rausstellen. Ich hatte 3 Jahre lang die Kombination Nikkor 18-70 und ein Sigma Macro 105/2.8 (sehr gute optische Leistung und gutes P/L-Verhältnis) und bin ziemlich gut damit klargekommen. Mit dem 105er kann man auch noch gute Portraits machen, man muß einfach einen Meter zurückgehen.

ideal für Landschaftsbilder gilt der Weitwinkelbereich 10-50 mm
ideal für Portraits gilt der Bereich um 85 mm
ideal als Telebereich gilt 70-200 mm
ideal als Macro gilt 105 mm oder 150 mm (aber wieder teurer)
(natürlich haben 100 andere User 100 andere Meinungen dazu, jeder wie er mag)

Aber was ist schon ideal, es gibt Hunderte von Kombinationen, viel Haben-Will, nicht allzu viel Haben-Muß. Man kann auch eine Nummer kleiner anfangen, der Geldbeutel beschränkt in der Regel leider die Ansprüche. Wenn du ein Nikongehäuse kaufst gebe ich dir einen guten Tip mit dem oben erwähnten Forum. Falls du Fragen hast, das wirst du geholfen und falls du zu akzeptablen Preisen an sehr gute gebrauchte Objektive kommen willst, ebenfalls Nikonpoint. Ich habe dort sehr gute Erfahrungen gemacht und selbst meine Ausrüstung langsam über die Jahre aufgerüstet.
 
an die, die Ahnung haben: ist eine Nikon D40(x) wirklich empfehlenswert? wenn man sich mal die beschränkte Ausstattung ansieht zb. hat sie kein AF im Body, womit die Auswahl an Objektiven doch wohl erheblich eingeschränkt wird(da bleibt doch eigentlich nichts mehr vom großen Nikon-Gebrauchtobjektivmarkt) ... nicht ganz so schlimm aber was ich auch vermissen würde sind automatische Belichtungsreihen ...

nur ein paar Anregungen :)

Gruß marantz

Edit:
hat die D60 AF im Body?
von den aufgeführten Modellen finde ich die Canon 450D am interessantesten, hatte ich allerdings noch nicht in der Hand ...
die Sony Alpha 300 ist auch noch einen Blick wert
 
Zuletzt bearbeitet:
Salut,

nochmals: der Fred heißt 'Einstieg für Anfänger'. Ist da kein AF im Body wirklich ein gravierender Nachteil? Die D40 ist doch eher eine Einsteiger-DSLR und dadurch bedingt hat der Käufer ja auch in der Regel nicht schon mehrere Non-AF-S-Objektive in seinem Schrank und wird sich sicherlich eines modernen AF-S-Objektivs bedienen. Alles andere wäre unüblich. Zudem, die Auswahl ist so klein nicht:

Nikon

Nikkor 18-55mm (Kit Objektiv)
Nikkor 55-200mm VR
Nikkor 18-70mm
Nikkor 24-120mm VR (ca. 330 Euro gebraucht)
Nikkor 70-300mm VR
Nikkor 18-200mm VR

Sigma

EX 4-5,6/10-20mm DC
- 4,5-5,6/12-24mm
- 2,8-4/17-35mm DG
- 4-6,3/50-500mm DG
- EX APO 2,8/50-500mm DG HSM
- 2,88/70-200mm DG Makro
- 4,5-5,6/80-400mm
- 4/100-300mm DG
- 2,8/120-300mm DG
- 5,6/300-800mm DG
- 2,8/14mm EX
- EX 1,4/30mm DC HSM
- EX 2,8/150mm DG (Ist ein Makro)
- EX 3,5/180mm DG (Auch ein Makro)
- EX 2,8/300mm DG
- EX 4,5/500mm DG
- EX 5,6/800mm DG-

damit kann man schon was anstellen.
 
Hmm...
Ja, was heißt das denn jetzt genau, wenn es nur 3 AF-Sensoren besitzt, wobei z.B. die Canon EOS 400D 9 AF-Sensoren besitzt. Ist das ein bedeutender Nachteil???
 
Je mehr Sensoren du hast, desto genauer kannst du bei der manuellen Messfeldauswahl vorgehen. Der AF kann nur Gegenstände innerhalb dieser Messfelder anfokussieren (verbessert mich, wenn ich irre!). Mehr Sensoren sind i.d.R. besser. (D3/300/700 haben sogar 51)
 
Sicher gibt es Objektive für jeden Bereich, nur kann man eben nicht auf zb. ältere gute Objektive zurückgreifen und wird in Zukunft zu neuen "gezwungen" sein. Die Objektive sind schlicht teuer, bei gleicher Abbildungsleistung, als die herkömmlichen.
Da ist das gespaarte beim Kauf einer D40x(<400€), im Vergleich zu einer D80(<550€), schnell wieder aufgefressen, bei ca. 2 zusätzlichen Objektiven.
Naja vielleicht ist das Ansichtssache, mit 2 zusätzlichen Objektiven ist der "Amateur" ja eigentlich auch komplett gerüstet ...

Gruß marantz

@ panda77: es bedeutet das die Kamera nur an 3 Punkten statt an 9 das Bild scharfstellen kann, wobei ohnehin nur bei einem Messpunkt pro Bild scharfgestellt wird!? was sicht heißt das der Rest unscharf ist, das hängt vorallem von der Blende ab ... ob das ein Nachteil für dich sein wird kann ich nicht bewerten auch nicht wirklich ob es einer für mich wäre, ein Vorteil ist es aber sicher nicht, je mehr desto besser wie "DXR" ja schon schrieb.
Worum mir es aber ging ist die Ansteuerung, bei den teureren Modellen sind die (AF-) Motoren im Body, die D40(x) und wie ich glaube auch bei der D60(musst du mal googeln) ist das nicht der Fall. Was eben die Kamera günstiger macht, die Objektive aber wiederrum teurer, klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

wobei die große Mehrheit der Fotografen eh nur einen AF Punkt (den in der Mitte) nutzen, da es schneller geht mit den mittleren AF-Pkt das Objekt an zu fokussieren und dann den wieder zurück zum gewählten Bildausschnitt schwenken.
 
Ah... Danke @ baXus1

Ich hab das erst nicht so ganz verstanden, aber jetzt weiß ich was gemeint ist, glaub ich. :D
Naja, reichen aber nicht etwa 3 Sensoren? Was soll ich denn mit so vielen? Wenn ich fotografiere, dann nehme ich eigentlich immer den mittleren AF-Sensor!
Aber wie weiß die Kamera, wie man z.B. auf den linken Sensor fokosieren soll?
Hmm... ich glaube ich verstehe da gerade etwas falsch, oder? Oder sind die nur dazu da, um z.B. die Tiefenschärfe mehr zu schärfen?
 
Man muss ja nicht immer genau die Mitte fokussieren. Wenn du von einer Fläche, die sehr gleichmäßig ist ein Fotomachen willst ist der AF mitunter überfordert. Aber wenn jetzt ein Detail am Rand vorhanden ist, kann sich der AF daran "klammern" und stellt darauf scharf (wenn kein festes Messfeld ausgewählt ist).
 
Naja, aber ich denke, dass ich glaub ich keine 9 Af-Sensoren dringenst benötige. Mit drei kommen ich, glaub ich, auch sehr gut mit klar. Und warum ist man dann von Objektiven eingeschränkter? Das kommt doch von der Kamera einfach an. Oder müssen das die Objektive dann auch unterstützen?
 
Die Messfelder haben überhaupt nichts mit den Objektiven zu tun, du vermischt da etwas. D40,x und D60 haben keinen eingebauten AF-Motor und unterstützen deshalb mit AF nur die Objektie, die Jules genannt hat.

Zur Verdeutlichung der Messfeldgeschichte: Der Anhang
 

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Ah... okay.
Das ist dann wirklich ein kleiner Nachteil. Was ist denn, wenn die Kamera und das Objektiv einen AF-Motor besitzt? Kann man dann einstellen, welchen man benutzen möchte?

Zum Anhang:
Die Kamera hat dort auf das linke Teil fokosiert, weil dies am nächsten ist. Die linke Hälfte der Wand wurde mit dem mittleren AF und die rechte Hälfte der Wand mit dem rechten AF fokosiert. Weil die Wand ja eigentlich weiter weg nach hinten zum fokosierten Objekt steht, müsste so die Wand normalerweise unschärfe aufweisen. Da aber der mittlere und der rechte AF dort war wurde das korrigiert und scharf gestellt. Hab ich das so korrekt verstanden?
 
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