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- Feb. 2003
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Man könnte die Aufzählung etlicher "erwachsener" Titel für Konsolen auch beinahe endlos fortführen. Viele Spiele sind nämlich gar nicht offiziell in Deutschland erschienen, tauchen demzufolge in keiner USK-Liste auf.
Ich überlege ja auch schon seit längerer Zeit, den Thread zu schliessen. Wirklich brauchbare Erkenntnisse ausser der albernen Lagerbildung haben sich seit 2008 nämlich nicht ergeben. Von Zeit zu Zeit werden dann hier wieder altbekannte und ebenso oft wiederlegte Behauptungen durchgekaut. Man könnte glatt meinen, bei einigen Menschen hängt der persönliche sowie soziale Status -und auch der Umfeldes- davon ab, auf welcher Plattform sie denn spielen.
Eins der Spiele, das mich dieser Tage begeistert hat, ist Monument Valley. Keine Bombast-Grafiken, die Spielzeit ist auch eher knapp bemessen und trotz einiger Kopfnüsse nicht übermässig schwer. Um den ganzen die Krone aufzusetzen: Es ist ein Spiel für Tablets.
Metacritic gibt einen Durchschnitt von 89 an, das schlechteste UserReview ist eine 6, aber auch hier liegt der Durchschnitt bei 7,8.
Das Spiel ist ein echtes kleines Juwel.
Warum ich das erzähle? Weil unsere "echten" Gamer vor lauter "ich bin so hard, so core, so erwachsen" offenkundig vergessen haben, das es bei Spielen nie darum ging, das sie möglichst schwer zu sein haben, möglichst realistisch zu sein haben oder komplex sein müssen.
Das war Anno 1988 -so lange zocke ich schon- auf dem C64/Amiga 500 und vergleichbaren Konsolen auch nur bedingt möglich. Es zählte die Fantasie und Neugier. Das waren die Triebfedern, weswegen sich man die Nächte mit Turrican und Lemmings um die Ohren geschlagen hat. Oder warum man sich zum Schwertduell in Monkey Island Notizen gemacht hat.
Mir braucht kein dahergelaufener Mittezwanziger zu erzählen, er wüsste was ein "echter" Gamer ist, nur weil er am PC ohne fremde Hilfe den An/Aus-Knopf gefunden hat.
Ich bin kein Konsolero. Ich bin kein PC'ler. Ich spiele. Und so lange ich Spaß daran habe, ist mir die Plattform allerherzlichst scheissegal.
Ich überlege ja auch schon seit längerer Zeit, den Thread zu schliessen. Wirklich brauchbare Erkenntnisse ausser der albernen Lagerbildung haben sich seit 2008 nämlich nicht ergeben. Von Zeit zu Zeit werden dann hier wieder altbekannte und ebenso oft wiederlegte Behauptungen durchgekaut. Man könnte glatt meinen, bei einigen Menschen hängt der persönliche sowie soziale Status -und auch der Umfeldes- davon ab, auf welcher Plattform sie denn spielen.
Eins der Spiele, das mich dieser Tage begeistert hat, ist Monument Valley. Keine Bombast-Grafiken, die Spielzeit ist auch eher knapp bemessen und trotz einiger Kopfnüsse nicht übermässig schwer. Um den ganzen die Krone aufzusetzen: Es ist ein Spiel für Tablets.
Metacritic gibt einen Durchschnitt von 89 an, das schlechteste UserReview ist eine 6, aber auch hier liegt der Durchschnitt bei 7,8.
Das Spiel ist ein echtes kleines Juwel.
Warum ich das erzähle? Weil unsere "echten" Gamer vor lauter "ich bin so hard, so core, so erwachsen" offenkundig vergessen haben, das es bei Spielen nie darum ging, das sie möglichst schwer zu sein haben, möglichst realistisch zu sein haben oder komplex sein müssen.
Das war Anno 1988 -so lange zocke ich schon- auf dem C64/Amiga 500 und vergleichbaren Konsolen auch nur bedingt möglich. Es zählte die Fantasie und Neugier. Das waren die Triebfedern, weswegen sich man die Nächte mit Turrican und Lemmings um die Ohren geschlagen hat. Oder warum man sich zum Schwertduell in Monkey Island Notizen gemacht hat.
Mir braucht kein dahergelaufener Mittezwanziger zu erzählen, er wüsste was ein "echter" Gamer ist, nur weil er am PC ohne fremde Hilfe den An/Aus-Knopf gefunden hat.
Ich bin kein Konsolero. Ich bin kein PC'ler. Ich spiele. Und so lange ich Spaß daran habe, ist mir die Plattform allerherzlichst scheissegal.
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