datei von windows nach linux kopieren

EvilKnivel1

Lieutenant
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Juni 2008
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Hallo,

ich möchte von meinem Windows xp rechner ( laptop ) etwas auf meinen redhat linux 5.2 rechner kopieren.

Meine frage wäre jetzt wie das geht. Ich brauch da bestimmt ein Tool dazu, jedoch weiss ich nicht welches und daher auch nicht woher nehmen. Ich weiss eine gute möglichkeit wäre ein usb stick hab aber keinen hier daher fällt dies flach ^^
 
So, nochmal meinen Beitrag editiert:
RHEL sollte samba-fähig sein. Dann muss man auf beiden Rechnern über die Guis Konnektivität herstellen und man kann dann loslegen.
Oder ist etwa NFS im Netzwerk eingerichtet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo danke für deinen tipp hab in der zwischenzeit aber winscp gefunden mit dem hat es auch geklappt;)


jetzt hab ich apache rübergeschoben will es installieren jedoch sagt es mir das ein "c" compiler fehlt.

Also hab ich jetzt gcc runtergeladen und will dies installieren jedoch bekomm ich da die selbe meldung oO

vllt kann mir ja jemand weiterhelfen und ich mach nur irendwie immer den selben fehler.

Ein kleines howto für die installation von apache bzw gcc wäre vllt ganz hilfreich ich habe redhat linux 5.2 ( ja ich weiss das ist alt aber das muss auf der kiste bleiben )
 
Der Gcc (und apache) ist selbst in C geschrieben. Du kannst den gcc also nicht aus dem Quellcode übersetzen und installieren, ohne vorher bereits einen lauffähigen C-Compiler zu haben. Das ist ein Henne-Ei-Problem.

Deinem Redhat 5.2 liegt aber bereits ein fertig übersetzter C-Compiler bei. Du mußt nur dieses Binärpaket erstmal installieren. Das liegt irgendwo auf der CD als .rpm rum und kann mit dem Tool rpm installiert werden.

Apache liegt eine Dokumentation bei, wie man ihn installiert (das File heißt INSTALL). Da liegt auch eine README bei ...
 
Du musst da nichts kompilieren. Über Yum sollten alle Softwarepakte auffindbar und installierbat sein. Für Windows gibt es die Netzwerksoftware als *.exe/installer fertig und für Redhat sind es *.rpm Dateien.
Auf einem RHEL bloß nichts selber kompilieren, da die Binärkompatibilität flöten gehen kann.
Apache ist doch ein Webserver(ich bin kein Netzwerkspezialist nur Heimanwender), nimm doch lieber Samba. Redhat hat doch eine Gui, Gnome mit dem Netzwerkmenu?
Hat die Redhat Kiste Grafik oder ist da nur ein schwarzer Bildschirm mit weißer Schrift?
Sonst mache unter Redhat 5.2 (wenn du apache haben willst) "yum search apache" u. später yum install apache (Programmame).
 
Kommandofrosch schrieb:
Auf einem RHEL bloß nichts selber kompilieren, da die Binärkompatibilität flöten gehen kann.
Pfff. Solange man sein selbstgebautes Zeug irgendwo installiert, wo die Distribution selbst nichts hinwirft (/usr/local/ z.B.) geht da gar nichts flöten. Ohne selbst zu kompilieren, ist er an die uralten Programmversionen gebunden, die mit Redhat 5.2 mitgeliefert wurden. Sein Ansatz, z.B. einen aktuellen Apache aus den Quellen zu installieren, ist durchaus verständlich und richtig.
 
also das mit der cd is so ne sache da find ich zwar dateien die "ant-apache....." heissen und eine .rpm endung haben, ich kann jedoch keine davon installieren jede meckert das was fehlt ( immer unterschiedliche sachen )

bei dem "yum" befehl kommt das raus:

[root@localhost ~]# yum search apache
Loading "installonlyn" plugin
Loading "rhnplugin" plugin
This system is not registered with RHN.
RHN support will be disabled.
Setting up repositories
No Repositories Available to Set Up
Reading repository metadata in from local files
No Matches found

was die grafische oberfläche angeht hab ich theoretisch solls aber mittels der console machen :x hat aber damit zu tun das die kiste eigentlich kein monitor und nur über ssh sonst erreichbar ist.
 
Was RedHat macht, hat schon seinen Sinn, auch wenn "ältere" Anwendungen in den Repos sind. Redhat patched einiges noch nach und überprüft die Software auf kritische Sicherheitslücken. Wenn etwas fällig wird, erscheinen bei Redhat Updates. Wenn man schon Zugriff auf eine Linuxmaschine hat und diese auch managen kann, sollte man als Fan neuster Anwendungen lieber zu einer anderen Distri wie die aktuelle Fedora 10 greifen.
Außerdem sind die Binarys schon mit SSP übersetzt worden.

Und wurde die RHEL überhaupt gekauft und registriert? Kein Wunder, dass unter Yum nichts geht. Wenn man schon RHEL einsetzt, weiß man ja schon womit man es zu tun hat. Zumindest hat man ja den Support bei Redhat gekauft.
Wirf lieber die RHEL runter und installiere Dir die Fedora, lässt sich genauso gut mit shh managen und hat die neusten Anwendungen und ist genauso sicher.

@mensch183
RHEL ist nicht eine der vielen Distris, wo man machen kann, was man will. Ruf mal beim Support Center an, löse das Supportticket für Redhat Enterprise ein und sage denen, dass Du da noch anderen Krempel kompiliert hast. Die Anwort hätte ich gerne gewusst.
RHEL hat schon seinen Preis (finanziell). Mag sein, wenn man was nach /usr/local/haumichtot installiert, dass da nichts passiert.
Zum übersetzen sollte man schon die Abhängigkeiten auf seiner Plattform klären. Dabei wird schon die RHEL streiken, weil neuste Anwendungen wollen auch neue Libs zum kompilieren haben.
Code:
[root@localhost ~]# yum search apache
Loading "installonlyn" plugin
Loading "rhnplugin" plugin
This system is not registered with RHN.
RHN support will be disabled.
Setting up repositories
No Repositories Available to Set Up
Reading repository metadata in from local files
No Matches found
Wenn kein Repo aktiv ist, oder die Kiste nicht bei Redhat registriert wurde bleibt ihm nichts anderes übrig, alle Abhängigkeiten nachträglich übersetzen zu müssen. Eventuell kann man RPM Pakete von CentOS 5.2 übernehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ich hab das net gekauft ich hab das nur bekommen um es auszuprobieren / lernen

hier würden auch neuere versionen rumliegen bekomm ich aber nicht solls mit dem machen nur komm ich nicht weiter :/

muss ja irgendwie gehen ~
 
Zum Lernen von Linux gibt es Opensuse auf Opensuse.org, Fedora auf www.Fedora.org, Ubuntu, Debian, gentoo, FreeBSD, Mandriva, OpenBSD, NetBSD.
Alle genannten Distributionen/Betriebsysteme sind 100% Free, Opensource, kostenlos und sehr mächtig in der Bedienung und Konfiguration.
Wenn Du einen Server haben willst, gibt es viele Personen die einem Debian empfehlen.
Leider ist es die Qual der Wahl.
 
ja es geht aber nicht darum welches andere linux gut ist welches nicht ... wie schon gesagt hier liegen auch genug andere rum jedoch soll ich genau dieses redhat nehmen warum auch immer ... naja ich werd wenn heut mittag derjenige da ist der mir die aufgabe gegeben hat bei dem mal nachfragen wie es gehen soll. Der muss es ja wissen :p Zur zeit ist er halt noch nicht hier.

aber danke für die hilfen :)
 
Falls es Lizensierungsprobleme geben sollte oder man Knapp bei Kasse ist, aber es dennoch Redhat sein muss, ist CentOS eine gute Möglichkeit.
CentOS ist zu Redhat Binärkompatibel. CentOS ist ein nahezu 1:1 Clone von Redhat RHEL, nur mit anderen Logos. www.CentOS.org. Derjenige der Dir Redhat gegeben hat, muss auch Möglichkeiten zur Lizensierung von der Software haben.
Als Homeuser wird man wohl kein RHEL haben. (Es gibt wohl auch Einzelplatzlizenzen für den Enterprise Desktop)
Was dort gelaufen ist, ist voll daneben gegangen, grüße den Verantwortlichen bitte von mir. Man gibt einen RHEL datenträger auch nicht einfach weiter und lässt ihn damit rummachen.
@EvilKnivel1
Findet dieses Szenario am Arbeitsplatz oder im Produktivbereich statt?
Ich möchte auch keinem von RedHat abbringen, nur sollten Verantwortliche auch ein funktionierendes Systen bereitstellen und es nicht als Bastelorgie entarten lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommandofrosch schrieb:
RHEL ist nicht eine der vielen Distris, wo man machen kann, was man will. Ruf mal beim Support Center an, löse das Supportticket für Redhat Enterprise ein und sage denen, dass Du da noch anderen Krempel kompiliert hast. Die Anwort hätte ich gerne gewusst.
Bla. Hier gehts nicht um Support von Redhat sondern darum, ein bischen Software zu installieren, die sowieso auf den CDs mitgeliefert wird. Nicht gleich in Duldungsstarre verfallen, nur weil irgendwo "Enterprise" dransteht.

Kommandofrosch schrieb:
Wenn kein Repo aktiv ist, oder die Kiste nicht bei Redhat registriert wurde bleibt ihm nichts anderes übrig, alle Abhängigkeiten nachträglich übersetzen zu müssen.
Quatsch. Einfach auf der CD die nötigen Pakete suchen (gcc*) und per rpm -ivh paket.rpm installieren.

EvilKnivel1 schrieb:
also das mit der cd is so ne sache da find ich zwar dateien die "ant-apache....." heissen und eine .rpm endung haben, ich kann jedoch keine davon installieren jede meckert das was fehlt ( immer unterschiedliche sachen )
Lies durch, was genau gemeckert wird. Die Pakete brauchen oft andere Pakete als Vorbedingung. Installiere immer erst die nötigen Voraussetzungen, bis sich dein eigentliches Wunschpaket ohne Meckerei installieren läßt.

Laß yum weg, wenn du es nicht hinbekommst, die Abfrage von Redhats Servern im Netz zu deaktivieren. rpm allein tuts auch für die Pakete auf der CD.
 
Macht was ihr für richtig haltet, es scheint so, dass für eine andere Person etwas gemacht werden soll. Vielleicht habt ihr mit der nachinstallation von den RPMs glück. Ich zweifel auch nicht an eurem können, nur verirrt sich keine kommerzielle Distribution bei jemandem oder diese kommerzielle Software + Support taucht bei jemandem auf, damit er "lernen" kann.
Dann kommt das Gleiche raus, wie mit dem Unix-Lernen und den Rootservern.
Es ist doch offensichtlich, dass es völlig sinnfrei ist, eine Distribution nachträglich modden zu müssen.
Außerdem ist der Standpunkt der Developer-Anwendungen relativ alt auf einem CD-Datenträger und dann direkt neuste Anwendungen aus den Sources wie den Apache nachrüsten? Ich kompiliere auch gerne viel, aber dann sollte auch bei aktueller Software auch der Unterbau stimmen. Sehr oft wird gemeckert wegen veralteten Abhängigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
so also warum das redhat genommen wurde: weils halt rumlag und keiner braucht ... genauso wie ich es aufm ibm server mit 8 kernen und 28gb ram und 6hdd`s installiert hat. Aus dem einfachen grund: es "gammelte" hier halt rum weils keiner braucht. Also habs ich mit der ( alten ) redhat version bekommen zum "testen" ob das jetzt sinn macht oder nicht sei dahingestellt ^^ Spielt ja im prinzip auch keine rolle

@ mensch

habs so gemacht wie dus gesagt hast alle pakete einzeln installiert. Eine andere möglichkeit wusst derjenige der mir die aufgabe gegeben hat auch nicht :-D

so nu läuft apache jetzt muss ich nur noch einstellen das der server aufgerufen wird wenn ich im browser "blablabla" eingeb ^^

aber dafür hab ich glaub ich ne schöne doku gefunden ;)

danke für eure hilfe und tipps die ihr mir gegeben habt
 
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