Asus, ASRock oder MSI.... welches Mainboard?!

der.doener

Cadet 2nd Year
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Hallo liebe Community,

ich gedenke, mir in naher Zukunft einen neuen PC zusammenzustellen. Dabei soll dieser ausschließlich auf Gaming ausgerichtet sein. Anlehnend an die Kaufberatung im FAQ-Forum habe ich mir bisher nachfolgende Komponenten zusammengesucht:


  • CPU: AMD Phenom X3 720 Black Edt. / Phenom X4 940 Black Edt.
  • GPU: ATi Radeon HD 4870 1 GB
  • RAM: 4 GB A-Data Vitesta Extreme Edt. (CL 4 - 800 Mhz)
  • HDD: WD Caviar Blue 640 GB
  • DVD: LG GH22NS40
  • Gehäuse: Coolermaster CM 690
  • NT: Enermax Pro82+ 525 W

Da ich schlicht keine Ahnung habe, soll das System auch nicht auf OC ausgelegt sein. Dieses bitte bei euren Vorschlägen berücksichtigen.

Meine Fragen:

1. Habt ihr schon sicherlich bemerkt, dass ich zwei CPUs angeführt habe. Einfach aus dem Grunde, weil ich mich noch nicht entscheiden konnte. Welche Meinung habt ihr hierzu?

2. Es fehlt in der Aufstellung das Mainboard. Bisher wollte ich mir gemäß der Kaufempfehlung das Asus-MB M3N78 zulegen. Nachdem ich aber festgestellt habe, dass es zig Formen des M3N78 gibt, bin ich ins schwimmen geraten. Zudem habe ich hier im Forum unterschiedliche Meinungen zu den Boards lesen können. Was meint ihr, was würde am besten zu meiner Zusammenstellung passen (bitte mit genauer Typenbezeichnung!)? Ich würde hierbei aufgrund der Zukunftsfähigkeit gerne ein MB mit AM3-Sockel verbauen...

3. In einem Thread habe ich lesen können, dass sich für AMD CPUs RAM mit 1066 Mhz lohnen würden. In der FAQ-Kaufempfehlung wird dieses allerdings eher relativiert:

AMD: Bei AMD sieht das ein wenig anders aus. Aufgrund des in der CPU integrierten Speichercontrollers kann ein AMD-System von CL4 mehr profitieren als CL5. Diese aber immernoch recht kleine Mehrleistung rechtfertigt auch hier nicht den Aufpreis. Höherer RAM-Takt bringt hier ebenso keine Vorteile.

Wie sind da so Eure Erfahrungen?

4. Für sonstige Anregungen das Gesamtsystem betreffend bin ich natürlich auch offen... :)

Ich bedanke mich schonmal sehr für Eure Hilfe!
 
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wenn du am3 willst brauchste auch ddr3 speicher, es sei denn du nimmst das jetway board (wohl kaum^^) z.B. den: http://geizhals.at/eu/a331422.html

man is ddr3 mittlerweile billig geworden oO
 
Nein, ich wollte eigentlich erstmal kein DDR3 kaufen, mir aber mit dem AM3-Sockel die Möglichkeiten für eine Aufrüstung in der Zukunft offen halten.

Die AM3-Mainboards sind doch auch DDR2-fähig!?

edit:

Ich habe gerade nachlesen können, dass AM3-Sockel-Mainboard nicht DDR3 kompatibel sind.
Ich bleibe aber dabei, erst einmal DDR2 verbauen zu wollen, bis DDR3 günstiger und schneller geworden ist. Und wenn mich das in 2 Jahren 200 EUR wg. neuem MB und DDR3-RAM Kosten sollte, dann ists eben so. Das in 2 Jahren anzusparen werde ich noch hinbekommen... :D
 
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Es gibt ein einziges AM3 Board, welches DD3 UND gleichzeitig DDR2 unterstützt, es ist von Jetway und kostet nen 100er, leider ist es im microATX-Format...Kaufen kann man es nur in Österreich bislang.
 
Nein, das Jetway soll's wohl nicht werden... :)

Aber für weitere Tipps Eurerseits wäre ich sehr dankbar!! :cool_alt:
 
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Was würdet ihr zu diesem Mainboard sagen:

ASUS M3A78 pro 780G

Wäre das mit meinem System empfehlenswert?
 
Pro:

* 780G Chipsatz und 700er Southbridge.
* 6 SATA Anschlüsse.
* Die Platine wirkt sehr aufgeräumt. Das Design gefällt. Der Northbridge Kühler ist Alu, das PCB ist leicht rötlich-braun. Es sind relativ wenige Bauteile auf dem Board.
* Es ist für 140 Watt - Phenoms konzipiert und sollte sich somit gut zum Übertakten eignen.
* ein PCIx1 Slot über PEG bleibt frei wenn Dualslot Graka verwendet wird.
* Es werden ausschließlich SSD Caps verwendet.
* Es sind 5 Spannungs - Wandler auf dem Board (5-phasig). Dabei dient eine Phase zur Stromversorgung des Speichercontrollers. (der fünfte SpaWa ist oben auf dem Bild ganz links gerade noch zu sehen)
* Gut gemachte Lösung mit ATX Slotblende. Hier wird anstelle einer Blechlasche ein Drahtgeflecht verwendet um Massekontakt zum Gehäuse herzustellen. Allerdings gestaltet sich dann der Einbau schwierig. Das Board muss mit hoher Kraft gegen das ATX Blech gedrückt werden um es im Gehäuse festschrauben zu können.
* Der Onboard Sound ist der Beste, den ich bisher hatte. (Kopfhörer). Warmer Klang, aber trotzdem viele Details heraushörbar. Weniger nervige Höhen als bei anderen Onboard Soundkarten. Ich denke der Klang ist insgesamt sogar besser als bei der Audigy1, wobei dies nur subjektiv ist. (kein Blindtest). Aber trotzdem: Realtek Audio ist nicht mehr schlecht!
* Im BIOS lassen sich zwei Übertaktungsprofile anlegen zwischen denen umgeschaltet werden kann.
* Onboard Grafik ausreichend für 3 Jahre alte Spiele ohne Antialiasing. Habe dies kurz mit SWAT4 getestet ( Unreal 2004 Engine )



Contra:

* Die Northbridge wird sehr warm wenn ein Towerkühler verwendet wird. Daher sollte der Luftstrom des Kühlers teilweise auf den Chipsatzkühler umgelenkt werden. Das ASUS-Blech sollte dazu entfernt werden um einen besseren Luftstrom von oben zu ermöglichen.
* Die Speichertimings von meinem Corsair Dominator 1066 wurden viel zu hoch vom BIOS eingestellt obwohl sie im SPD korrekt eingetragen sind ( laut CPU-Z ). Sie mussten manuell runtergestellt werden. Die Stabilität war dann aber einwandfrei.
* Beim Restart nach Veränderungen im BIOS schaltet sich das komplette Board für 2 Sekunden ab und dann wieder ein. Die armen Festplatten..
* mein 1066-Speicher läuft nur mit 2T! Bei Test mit 1T musste ich Bios resetten! Es gab kein "Recovery Mode" wo das Bios die Einstellungen noch behält. Alles musste neueingestellt werden.
* Unter VISTA 64 (Server 2008) ist das System leider noch etwas instabil, es freezed mit Soundhängern in Crysis. Nur Reset hilft! XP32 keine Auffälligkeiten.
* Es existiert komischerweise noch ein "Unbekanntes Gerät" im Gerätemanager (WS2008) obwohl ich die neuesten Chipsatztreiber, Grafik, Netzwerk etc. installiert hatte.
* Unter XP32 sind nur 3,25 GB Ram frei bei Bestückung mit 4GB. Ich denke es liegt am nicht deaktivierbaren USB und IDE - Ports.
* Es gibt kein Parallel-Port. Auch nicht als Blende nachrüstbar! Es sind einfach keine Anschlüsse am Board vorhanden. Nur Seriell ist möglich per Blende, die aber nicht beilag.
* Die Bootreihenfolge der Festplatten wird nach Hinzufügen oder Entfernen eines Laufwerks meistens durcheinandergebracht. Es muss also dauernd nachgeschaut werden, sonst kein Boot!
* Die USB Ports sind nicht einzeln abschaltbar.
* Das Board hat hinten nur 4 USB Anschlüsse!
* IDE Controller nicht abschaltbar.
* Bios erkennt nur 4 von 6 SATA Anschlüsse wenn AHCI oder RAID verwendet wird ( ich denke aber Geräte an den anderen beiden werden unter WIndows wieder erkannt. )
 
Tut mir leid, hier stand Blödsinn.
Ich würde ruhig das ASUS Board nehmen.

@Gigabyte: Das mit den 3,25GB unter WinXP 32 ist vollkommen normal. XP kann einfach nicht mehr addressieren. Bei meinem P5B Deluxe sinds sogar nur 3008MB wenn ich Memory Remapping aus lasse. Unter Vista 64 mit Remapping hab ich dann aber die vollen 4GB.
 
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Wenn du kein OC betreiben willst, dann kannst du getrost ein ASRock nehmen. AOD790GX oder A790GXH, wobei letzteres den noch besseren Eindruck macht.
Im Fall der CPU würde ich noch auf den AM3-Phenom2 X4 955 warten, dann hast du auch für die Zukunft eine starke und größtenteils kompatible CPU. Der X3 720BE macht meines Erachtens nur Sinn wenn man ihn übertaktet und der X4 940 BE wird nicht mit DDR3 laufen was ihn für die Zukunft stark einschränkt.
 
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Bei einem AM3 Board bist du gezwungen dir auch DDR3 draufzupacken... das ist nunmal so, außer bei dem einen Jetway ^^... ich würde beim Gigabyte GA-MA790XT-UD4P, 790X zugreifen, da ich ganz gute erfahrungen mit den ultra durable boards von gigabyte gemacht habe... Hier ist allerdings keine Onboard-Grafik vorhanden, falls du du Onboard-Grafik haben willst bzw. brauchst dann würde ich eines von diesen drei empfehlen AsRock, Asus oder MSI sollten eigentlich alle drei gut sein, wobei ich mit AsRock keine erfahrungswerte habe...

RAM nimm G.Skill 4GB DDR3 1333 mit CL7 von dem sollte ein Phenom II dann schon ganz gut profitieren...

Es ist eigentlich rausgeschmissenes geld sich jetzt DDR2 zu holen und dann mal auf DDR3 umzurüsten, jetzt 40€ für DDR2 dann geschätze 60€ für DDR3... gleich auf ddr3 zu setzen spart dir die 40€ für den DDR2, außerdem wie gesagt AM3 boards unterstützen kein DDR2 RAM :-)

Greetz
 
rumpel01 schrieb:
Man sollte, sofern das nicht aus der eigenen Feder stammt, auch sagen, wo man das her hat. ;)

Sry für OT:
Kennst du das ganze Internet? ;)
Oder hast du den Artikel irgendwann mal gelesen? Irgendwie hab ich grade n bisschen Respekt vor dir.
 
Nö, aber die google-Suche hilft beim Verdacht (in diesem Fall eine Sache von Sekunden). Das ist reines Mod-Misstrauen, Berufskrankheit also. :D

Nun aber zurück zum Thema. :)
 
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