News Konzeptionelle Akkus laden in Sekunden

Na dann viel Spaß mit den wahnsinnig dicken Stromanschlüssen am Handy, wenn der Akku so schnell vollgeladen wird fließt da einiges an Strom und der möchte gerne dicke Leitungen sonst wirds ne heiße Geschichte ;)
 
das wusst noch nicht einmal, das schlimme daran....
soweit ich weiss wird wasserstoff aus öl bzw dessen erzeugnissen produziert....und da waren sie wieder, die probleme mit dem erdöl ;)
 
Richtig. Was nützt mir ein rasanter Ladezyklus, wenn am Ende nur 20% der für den Ladevorgang aufgewendeten Ernergie gespeichert wird. Das dürfte die Einsatzmöglichkeiten auf wenige Spezialbereiche beschränken.
 
Das Dumme an Wasserstoff ist die schlechte Speicherbarkeit, ähnlich wie Erdgas und die daraus resultierenden Hochdrucktanken die 500.000 Euro kosten.
 
Falls das den Elektroautos zum Durchbruch verhelfen kann, wird es schnell Soundchips geben, die drehzahlabhängig Motorgeräusche wiedergeben.

Die Technologie ist ein großer Fortschritt. Sollte die Zeit der geplanten Einführung eingehalten werden, freue ich mich wirklich sehr. Ich habe schon so viele AA und AAA Batterien verschlissen und dabei immer die Ladezeiten bemängeln müssen. Ich hoffe das kommt wirklich bald!
 
Lösungen bzw. Innovationen bringen aber auch Nachteile mit sich.
Das Stromnetz wird sich mitändern müssen, wenn solche Akkumulatoren überall eingesetzt werden.
Für die Massenverbreitung von Elektroautos müsste man das jedenfalls Synchronisieren und wenn 200 Autos geladen werden sollen irgendwo eine Gasturbine zusätzlich hochfahren, um diese Spitzen zu bewältigen.

Es muss auf jedenfall ein Austausch von Daten statt finden. Bei Handys und klein-Geräten ist das eher nebensächlich. Wenn allerdings 0,5 Million Autos auf dem Heimweg sind und dann innerhalb von 30 Minuten alle an die Steckdose gehen ein riesiges Problem. Wird man aber sicherlich lösen.

@ superkaiser5
Wasserstoff, da haben wir zwei Möglichkeiten. Entweder wir lösen dieses Problem oder wir lassen es sein und nützen lieber Akkus. Dann können wir auch fast gleichzeitig das Transportproblem lösen. Ein Kabel rentiert sich mit der Zeit und muss kaum gewartet werden, ein Tankwagen dagegen schon.
Sehe Wasserstoff allerdings als Möglichkeit für die Nachtversorgung. Am Tag werden riesige Mengen Sonnenlicht in Strom gewandelt und die nicht benötigte Energie in die Produktion von Wasserstoff gesteckt und in Hochdrucktanks gelagert. Sobald die Erde sich weitergedreht hat und das Kraftwerk im Dunkelnliegt wird die Turbine angetrieben. Mit reinem Sauerstoff erhalten wir am Schluss wieder destiliertes Wasser, welches am nächsten Tag wieder aufgesplittet werden kann. Je nach Last werden verschiedene Anzahlen von Turbinen angetrieben.
Fraglich nur wann dieses Projekt mal angegangen wird. Aber Wahrscheinlich erst nach dem ich mit dem Studium fertig bin.
 
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Bleibt nur noch die Frage der Langlebigkeit zu klären, da das Material an sich stärker belastet wird.
Reine E-Autos hingegen wird es wohl erst in Jahrzehnten in der Masse geben, da die Infrastruktur hierfür einfach noch nicht ausgelegt ist. Für Hypride hingegen ist das sicherlich ein gewinnbringender Faktor.

@lecker_bierchen Wasserstoff als eine Sackgasse zu bezeichnen halte ich für nicht zutreffend. Es gibt bis dato mehr Wasserstoff und Gastankstellen als E-Säulen, was sicherlich auch auf die Serienreife Technik zurück zu führen ist. Aber Wasserstoff hat noch eine Zukunft, vielleicht nicht bei uns, aber sicherlich in den Ländern in denen natürliche Energiequellen in Massen vorhandnen sind, wie z.b. Skandinavien.

Die Zukunft wird nicht einer einzigen Energieform gehören, es wird lange Zeit eine Mischung an Energieformen geben, die sich nach örtlichen Gegebenheiten und Ansprüchen orientieren werden.

Eine große Zukunft werden die nicht antriebsgebundenen Generatoren im Fahrzeug haben. Also Motoren, die mit jeder Form von fossilen Brennstoffen auskommen, aber nur Strom für den E-Motor produzieren und dass mit einer konstanten idealen Drehzahl. Dieses E-Hyprid-Konzept in Verbindung mit Radnarbenmotoren und deren Rückgewinnung darüber wird sicherlich ein schnell realisierbares Konzept sein, welches auch ohne eine E-Infrastruktur auskommen kann. Die E-Zapfsäule wäre dann für die heimische Garage nur noch von Nöten, um den Akku zu laden. Ist dieser unter der Fahrt verbraucht, greift der E-Hybrid ein und versorgt den E-Motor mit Saft.

Aber auch hier fällt und steht alles mir der Akkutechnologie.
 
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@MEDIC-on-DUTY

was du zum schluss geschildert hast ist echt interresant, wusste ich so auch noch nicht....
zur wassstoffgewinnung (hab mich nochmal kurz schlau gemacht;))
gibt mehrere methoden wasserstoff herzustellen, also wartet auch hier noch viel arbeit um dieses prinzip salonfähig werden zu lassen.....
 
Ich finde die Entwicklung sehr wichtig, binn mal gespannt wann die Akkus dann zu kaufen sind bzw wann dann die ersten Elektroautos erscheinen und vor allem zu welchem Preis, da jetzige Elektoroautos gut 10-15000€ mehr kosten durch die Akkus.

Aber interesant ist die Technik vor allem auch für den Altaggebrauch mann denke nur mal an Akkuschrauber(Sägen, Winkelschleifer, Staubsauber usw.) die dann in wenigen Sekunden wieder voll währen, oder Handys Akkus für ferngesteuerte Fahrzeuge.
 
ist zwar alles schön und gut aber wie schon gesagt wurde ist ziemlich viel mehr Strom nötig. Was bringt mir so ein Akku wenn ich dafür das Geld wieder raushauen muss bzw. werden die Autos, Handys etc. mit dem Akku dann so teuer sein das es sich nur die leisten können die auch nicht aufn Sprit schauen müssen...

du benötigst aber auch weniger zeit zum aufladen, könnte sich ausgleichen....
 
Man könnte auch noch ein anderes Scenario für eine HighEnd-Akkutechnologie sehen, denn auch der Energieverlust bei der Bezinherstellung ist recht drastisch.

Würde man in den Ländern mit Öl statt neue Raffinieren effiziente Stromkraftwerke bauen, könnte Strom in Zukunft theoretisch mit einer entsprechenden Akkutechnik auch per Schiff exportiert werden. Riesige Akkuschiffe wären in der Lage den Strom in die Welt zu bringen. Einmal ans Netz vor Ort angeschlossen, könnten Sie den benötigten Strom wieder abgeben und im Gegensatz zu sehr langen und verlustreichen Überlandleitungen Energie einsparen. Es könnten die gleichen Vertriebswege wie für das Öl verwendet werden. Alles eine Frage der Effizienz und der Technologie.
 
Stefan01 schrieb:

Ja, das stimmt. Aber es bleibt bis dato noch fraglich, ob die Technik sowie der Markt dafür schon reif ist, gerade in Zeiten wie diesen. Dass die Technik kommen wird und auch relativ schnell, daran habe ich keine Zweifel.

E-Technik wird dann in Reinform Serienreif werden, wenn die Energiegewinnung kein Problem mehr darstellt und in etwa 50-80 Jahren ist die Fusionstechnologie evtl. so weit, dass 1-3 Kraftwerke evtl. in der Lage sein werden, einen großteil von Europa mit Strom zu versorgen. Die Forscher kommen hier schon recht gut vorran.

Aber auch hier: Akkutechnik ist das Rückgrat für eine auf Elektrizität basierende Mobilität. Wer also die Produktion der Akkutechnik in Zukunft beherrscht wird sicherlich die gleiche Rolle am Markt spielen wie eine Weltbank oder sogar die OPEC.
 
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Müssen die Dinger dann nicht tierisch heiß werden ?
Wenn ich meinen Notebook-Akku in 2-3h lade, dann wird der schon merklich warm, wenn ich mir das ganze jetzt mit 20-facher Geschwindigkeit vorstelle fackelt der vermutlich das Gerät ab. Bei Handys dürfte das nicht anders sein.
 
F_GXdx schrieb:
Ich weiß nicht, was ihr mit eurem Wasserstoffscheiß und euren Batterieautos immer wollt, der Strom dazu dann aus Kohlekraftwerken oder was?
In großen Kraftwerken lässt sich ein viel besserer Wirkungsgrad bei der "Energieerzeugung" realisieren als in einem Automotor, von daher sind Elektroautos tatsächlich sehr Umweltschohnend, egal aus welchem Kraftwerk im Endeffekt der Strom kommt. Soweit ich weiß haben Automotoren einen Wirkungsgrad von 25-30%, also gehen 3/4 der Energie einfach verloren.
 
@Feomatar:
Du verlierst erst im Kraftwerk (Chemie zu Elektrik), dann bei der Wandlung auf Hochspannung, dann beim Transport, dann bei der Rückwandlung auf 230V, dann beim Umwandeln auf chemische Energie (Laden der Batterie), dann beim Rückwandeln von Akku nach Spannung, dann verlierst du nochmal was im Elektromotor bei der Rückwandlung in kinetische Energie.
Denkste da kommen mehr als die 30% vom Dieselmotor an ? Ich nicht.

-> Elektro-Autos lohnen nur bei Atom-Strom oder evtl. noch Wind-/Wasserkraft oder wenn du nachts extreme Über-Kapazitäten hast

Aber mit dem Thema hat das eh nichts zu tun.
 
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Peinlicher Fehler in der News!!

Als Leistungsdichte beschreibt man bei einem Akku die Zeit, in der die Energie abgegeben oder aufgenommen werden kann.
Das ist nicht die Leistungsdichte.

Die Leistungsdichte hat die Einheit W/kg. --> Wieviel Leistung pro kg Akku enthalten ist.
Dann gibts es auch noch die Energiedichte, die verschiedene Einheiten hat, allerdings auch nichts über die Entladegeschwindigkeit aussagt. Einheiten: Joule/kg, Wh/kg, J/m³,.....
Die Energiedichte lässt Rückschlüsse auf den Energieinhalt zu. Tabelle siehe wikipdedia.

Bessert das mal bitte aus.;) Richtig wäre Reaktionsgeschwindigkeit.

Denkste da kommen mehr als die 30% vom Dieselmotor an ? Ich nicht.
Das Öl muss gefunden, aus der Erde geholt, beheizt(da es sonst klumpt), gereinigt, aufs Schiff verladen, raffiniert und wieder verteilt werden.....ich denke Strom gewinnt haushoch.;)


ist zwar alles schön und gut aber wie schon gesagt wurde ist ziemlich viel mehr Strom nötig. Was bringt mir so ein Akku wenn ich dafür das Geld wieder raushauen muss bzw. werden die Autos, Handys etc. mit dem Akku dann so teuer sein das es sich nur die leisten können die auch nicht aufn Sprit schauen müssen...
In der News steht doch, dass beim Akku mit den selben Herstellungskosten wie bei herkömmlichen zu rechnen ist. Mehr Strom ist auch nicht nötig, da die Energiedichte gleichgeblieben ist. Wenn der Akku die gleiche Kapazität hat, dann spielt es keine Rolle, ob ich 20s einen großen oder 5 Stunden lang einen niedriegeren Strom zuführe.

Müssen die Dinger dann nicht tierisch heiß werden ?
Das habe ich mir auch gedacht, aber laut News, sind die Belastungen sogar niedriger. Vielleicht begünstigt diese Beschleunigungs-Schicht die Reaktion soweit, dass keine starke Reaktionsabwärme mehr auftritt. Das würde auch den Wirkungsgrad zu Gute kommen.
 
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Man bräuchte ein "Apollo-Programm" für das Fusionskraftwerk, dann wäre man nahezu alle Energiesorgen los. Im heutigen Tempo wird's frühestens in 2050 - 60 erste kommerzielle Reaktoren geben.
Vorteile:
- Wasserstoff-Isotope die im Reaktor fusionieren können aus normalem Wasser gewonnen werden (niemals Rohstoffknappheit)
- Kein GAU möglich, da sich das Plasma beim berühren der Wände verschmutzt und die Fusion abbricht
- Läuft 24/7
- Die Brennkammer wird durch langsame Neutronen leicht radioaktiv verstrahlt, nach 100 Jahren ist das Material aber wieder ungefährlich (geringere Endlagerprobleme)
- Unendlich viel Strom
 
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