Notebook Kauf mit englischer Tastatur/BS

corsair

Lieutenant
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Hi,

kennt jemand von euch einen Onlineshop oder Anbieter in Deutschland, wo man Notebooks mit englischer Tastatur und/oder Betriebssystem kaufen kann ?? Es gibt zwar Dell, aber es dauert leider zu lange bis die liefern. Bei Geizhals habe ich zwar ein paar Modelle gefunden, die jedoch erst bei ca. 1000€ anfingen.

Könnt ihr mir da was empfehlen ??

mfg
 
warum kaufst du nicht in england?
 
Also ich bestelle meine Apple-Geräte grundsätzlich mit US-Layout. Außerdem sind im Betriebssystem, anders als bei Windows, grundsätzlich alle verfügbaren Sprachen inkludiert.

Bei Dell und IBM/Lenovo habe ich im PC-Bereich schon ähnliche Erfahrungen machen dürfen. Ob du im Preissegment unter € 1000,- fündig wirst, das kann ich allerdings nicht sagen.
 
Mit der Garantieabwicklung wird es problematisch, wenn man im Ausland kauft. Was mache ich, wenn das Gerät kaputt gehen sollte ?

Es sollte aber ein ganz normales Office Notebook bis ca. 700€ sein. Eventuell sogar ohne BS, da ich über MSDNAA darauf zugreifen kann. Das wichtige wäre die Tastatur. Aber Danke für die Tips !
 
@xj-286 du magst gerne äpfel und nimmst nur die teueresten oder?

also du kannst noch bei den versand händler anrufen und fragen ob die da was machen können, notebooksbilliger oder so in der richtung
 
toebsi schrieb:
@xj-286 du magst gerne äpfel und nimmst nur die teueresten oder?

also du kannst noch bei den versand händler anrufen und fragen ob die da was machen können, notebooksbilliger oder so in der richtung

Dass ich die teuersten Geräte erwerben muss, dem widerspreche ich vehement. Trotzdem durfte ich mit IBM/Lenovo, Apple, Sony und Dell bisher gute bis sehr gute Erfahrungen machen, während ich von Anbietern à la Acer, Asus und Co. weitgehend enttäuscht wurde. Obgleich die Leistung (zumindest am Papier) weitgehend identisch ist, wie jene eines € 500,- teureren Modells eines alternativen Herstellers, so spielen Verarbeitungsqualität, Geräuschkulisse und Gewicht oftmals in einer ganz anderen Liga. Da ich meine Notebooks gerne 2/3+ Jahre verwenden möchte sind mir diese Punkte folglich besonders wichtig. Natürlich ist es auch eine Einkommensfrage - dass ich mir mit Investitionen jenseits der € 1500,- nicht sonderlich schwer tue, das mag schon stimmen - trotzdem würde ich auch bei weniger Möglichkeiten Gedanken über die Qualität machen - vor allem dann, wenn das Gerät ständig "in Bewegung" ist und daher auch ein Mindestmaß an Widerstandsfähigkeit beweisen muss.

Dass es auch anders geht, das ist mir durchaus klar. Dass beispielsweise ein weißes MB deutlich "schlechter" ist, als so manches Billig-Notebook, das will ich keinesfalls bestreiten. Auch die Tatsache, dass Lenovo 0815-Thinkpads für die "Unterklasse" fabriziert, ist mir ein Begriff. Trotzdem durfte/musste ich aber schon genügend Erfahrungen machen, um für mich persönlich den ein oder anderen Schluss zu ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
okay dann magst du trotzdem gerne äpfel,


weiß nicht wie das garantie mäßig ist, aber warum kein dt notebook kaufen und die tastatur wechseln, das müsst doch gehen
 
corsair schrieb:
Mit der Garantieabwicklung wird es problematisch, wenn man im Ausland kauft. Was mache ich, wenn das Gerät kaputt gehen sollte ?

Es sollte aber ein ganz normales Office Notebook bis ca. 700€ sein. Eventuell sogar ohne BS, da ich über MSDNAA darauf zugreifen kann. Das wichtige wäre die Tastatur. Aber Danke für die Tips !
Geräte der sog. Businessklasse (z.B. Lenovo Thinkpads, HP Elitebooks, Dell Latitudes) haben alle internationale Garantie. Der Standort wird, wenn Du das Gerät registriert, einfach umgeschrieben.

Eine fremdsprachiges Tastaturlayout kannst Du dir aber auch bei jedem Händler in Deutschland bestellen, kostet idR. zw. 50 & 85 EUR.
 
toebsi schrieb:
okay dann magst du trotzdem gerne äpfel,

weiß nicht wie das garantie mäßig ist, aber warum kein dt notebook kaufen und die tastatur wechseln, das müsst doch gehen

Mögen ist hier eher relativ - ich bin im Grunde eher von der Qualität einiger Modelle überzeugt. Insgesamt würde ich mir selbst jedoch eine ausgeprägte Thinkpad-Affinität zuschreiben. Obgleich die Optik manchem Nutzer nicht zu gefallen weiß, so werden Qualität und Service immer noch ein bisschen größer geschrieben, als bei so manch anderem Hersteller. Daher stammen meine Firmennotebooks nicht selten aus der Schmiede von IBM/Lenovo.

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Das Thema "Garantie" bei Auslandsbestellungen würde ich hier allerdings nicht einer pauschalen Betrachtung unterwerfen, da es sich bei dieser um eine freiwillige! Zusatzleistung des Herstellers handelt, welche in der Praxis also meist deutlichen Abweichungen unterliegt. Dass Klauseln oft nur länderspezifisch wirksam sind, das mag zwar generell gegen explizite Bestimmungen der EC verstoßen, kann von Privatpersonen aber nur sehr schwer bzw. mittels aufwendiger Verfahren geltend gemacht werden.

Vielmehr würde ich mich daher auf einschlägige Paragraphen des Themenskreises Gewährleistung stützen und im Zweifelsfalle auch vor dem Kauf feststellen, was das internationale Privatrecht "sagt".

Generell gestaltet sich die Bestellung im Ausland allerdings meist deutlich weniger aufwendig, als man zu Beginn annehmen möchte. Auch als Privatkunde sollte man hier recht wenig Schwierigkeiten haben - zumindest, wenn man innerhalb der EU bleibt.
 
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