@Mudge2nd: Auf welcher Einstellung läuft deine UAC denn?
Nachdem ich dank Dir rausgefunden habe, dass die UAC auf Win7 -Standard nix bringt hab ich sie voll hoch geschraubt.
Mich schützt mein Wissen, dich nicht? Was aber sehr wohl nicht schützt, ist das UAC. Denn das verhindert einzig und allein, dass ein unbedarfter Anwender Systemeinstellungen verstellt. Nicht umsonst ist ein Virenscanner nach wie vor nicht obsolet, genau wie der Windows Defender.
Das heißt Dein Wissen gibt Dir einen 7.Sinn gibt, welche Webseite kompromitiert ist und welche nicht. Das ist wirklich beeindruckend. Und zum Thema AV, Firewall und Defender:
Vllt. solltest Du Dir mal die FAQ von CB zu diesem Thema zu gemüte führen, die beantworten alle deine Argumente ganz gut:
[FAQ] Benutzerkontensteuerung von Windows Vista/Windows 7
Ich muss ja nicht alles wiederholen!
Im Allgemeinen gilt:
Wenn Du Dich für den Gott schlechthin hälst, hab ich nichts dagegen, dass du die UAC abschaltest, aber ich finde es nicht gut das allen Leuten zu empfehlen. Die UAC ist ein gutes Sicherheitskonzept, welches es in der Linux-Welt schon lange gibt (natürlich auch nur wenn man es dort verwenden will). Es ersetzt keine AV, Firewall oder AntiSpy-Programme aber bildet einen zusätzlichen Schutz!
Das kann aus der Überlegung heraus schon nicht funktionieren: Wenn VPC via Administrator(-account) Änderungen vornimmt setzt es die Rechte garantiert nicht auf den Benutzer um oder teilt dem UAC mit, dass der Benutzer ab sofort auf diese Dateien zugreifen darf. Und der VPC muss bei _jedem_ Start auf das Image zugreifen, unglaublich aber wahr.
Daher bleibt es dabei: Attribute als Admin ändern, automatisch passiert da nichts.
Da kann ich Dir leider NICHT zustimmen. Natürlich ist es korrekt, dass VPC auf die vhd-Datei zugreifen muss, immer wenn es arbeitet. Die aktuelle Fehlermeldung bezieht sich aber auf
Attribute:
'Schreibgeschützte Datei'
'Zu archivierende Datei'
'Systemdatei'
'Versteckte Datei'
'Inhalt nicht indiziert'
Diese Attribute sind
Benutzerübergreifen. Werden sie vom Admin geändert gelten die Änderungen auch für jeden anderen User. Dementsprechend könnte ein einmaliges Starten mit Adminrechten hier abhelfen.
Grundsätzlich ist es übrigens NIE eine gute Vorgehensweise ein Programm, was auch ohne administrative Rechte arbeiten kann (XP-Mode; Windows Virtual PC) einfach mit der Brechstange zu behandeln und unter Adminrechten auszuführen. Macht man das öfter hebelt das langsam das Sicherheitskonzept aus.
Das ist genauso wie das ewige,
Problem: "Huch hier geht was nicht."
Antwort: "Hab keine Ahnung.. hm installier doch Win mal neu."
Anstatt das Problem wirklich zu lösen. Geh so mal zu einem Unternehmen: "Ui hm da is n Fehler, ich plätte mal Ihren Server!"