WLAN gefährdet?

P4ge

Commodore
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Bin wieder einmal dabei mein bestehendes Netzwerk wieder umzubauen. Habe gerade meine schöne LinkSys Bridge aufgebaut und wollte nun mit der PSP testen, wie weit der Empfang mittels Richtantennen ist.

Gut, von der Spährischenabstrahlung zur Zylindrischen ist es zwar nicht geworden, aber wenigsten ist beim Nachbarn nur noch ca. 15% leistung.

Allerdings kamen bei mir von den umliegenden nachbar ca. 4-5 Wlan Signale an, alle zwischen 50-60%.

Muss ich mir da größere Gedanken machen? (Verschlüßelung ist WPA-PSK2 und es sind nur 2 IP frei vergeben)


Bzw. gibt es nen einfaches Tool, damit ich meine WLAN-Sicherheit testen kann?
 
Also die WPA- und WPA2-Verschlüsselung ist sicher, vorrausgesetzt man verwendet ein "sichereres" Passwort.
Passwörter die aus Namen, Wörter, Sprichwörter, also irgendwas zusammenhängendes, was einen Sinn ergibt, bestehen, können leicht mit einem Wörterbuchangriff geknackt werden. Mit einem normalen PC ist das Passwort mit dieser Methode in ein paar Stunden geknackt, wenn das Wort in der Wortliste steht.
Die zweite Methode ist das durchprobieren alle möglichen Kombinationen. Dort ist die Länge und die verwendeten Zeichen (Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen, Sonderzeichen) des Passwortes ausschlaggebend. Der Zeitaufwand ist höher als bei der ersten Methode, aber mit der Rechenleistung der heutigen CPUs und vor allem GPUs ist es möglich kurze Passwörter recht schnell durchzuprobieren.
Ab einer Passwortlänge von 11 Zeichen mit Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen, Sonderzeichen benötigt ein normaler Gaming-PC mit mehreren GPUs mehrere hundert Jahre. Also, je länger desto Besser, und Sonderzeichen können auch nicht Schaden.

Die WEP-Verschlüsselung ist nicht sicher und in 10 Minuten geknackt.

Mac-Filter, SSID-Broadcast deaktivieren, DHCP-Server deaktiviern und IPs statisch vergeben bieten keinen Schutz, sie sind nur ein kleines Hindernis.

Zusammenfassend kann man sagen:
Das einzig Wahre ist WPA/WPA2 Verschlüsselung mit einem gscheiten Passwort.
 
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