Eigenen Home Server (Win o. Lin) ?

L

-lx-

Gast
Hallo.

Ich möchte mir einen kleinen Server Zuhause hinstellen, um verschiedene Daten immer bereit stellen zu können (kleines Netzwerk mit zwei festen und einem, machnmal auch zwei mobilen PCs).

Dazu wollte ich einen älteren 900 MHZ Pentium mit - ich glaube - 256 MB Arbeitsspeicher.

Was will ich erreichen:
  • Printserver - Anschluss des Druckers um ihn im Netzwerk verfügbar zu machen
  • Datenserver - wie schon beschrieben; Musik, Bilder aber auch Dokumente sollen im Netz zur Verfügung gestellt werden
  • Remotezugriff aus dem Internet auf den Inhalt des Servers und gegebenfalls auch auf die Clients via UltraVNC
  • was auch sehr geil wäre, wenn man die Windows Benutzerkonten samt deren Daten etc. auf den Server auslagern könnte und sich dann egal von welchem Rechner hier Zuhause Zugriff auf sein Konto hat.

Erst war ich am überlegen FreeNAS zu verwenden - jedoch scheint sich dort das zur Verfügungstellen eines Druckers schwierig zu gestalten bis unmöglich. Dann war ich am überlegen Ubuntu Server zu verwenden - jedoch ist mir Linux recht fremd und ocb ich alles gescheit eingerichtet bekomme sei mal dahin gestellt. Schließlich bin ich auf Windows Home Server gekommen. Dies könnte man zumindest mal 120 Tag elang kostenlos testen und entscheidet dann, ob es sich bewehrt habe (hier könnte manjedoch an der vorhandenen Hardware scheitern).

Nun meine Frage an Euch.
Hat jemand in dem Gebiet schon Erfahrung? Kann mir jemand etwas empfehlen oder ein wenig Hilfestellung geben?


Ich freue mich auf Eure Antworten! :)



Mit freundlichen Grüßen

-lx
 
für diesen fall würde ich dir eine debian 5 alias lenny empfehlen es gibt kaum etwas stabileres
super anleitungen findest du unter http://wiki.debianforum.de/
damit kannst du mit wenig geschick dein vorhaben in wenigen stunden realisieren


PS: gib linux eine chance und nicht nur klicki klicki :evillol: linux ist einfacher als mann glaubt
 
ich kenn mich mit debian nicht 1000% aus, aber mit windows server is natuerlich vorallem punkt 4 viel einfacher zurealisiern denke ich.

vorallem bei 900 mhz, wärer u.U ne netzwerkkarte angebracht die die leistung beim datei kopieren uebernimmt. eine intel server karte z.b.
fuer punkt 1-3 denke ich sollte 900 mhz ausreichend sein. hatte auch mal n 700er, aber wennu mal bei gigabit lan und grössren files bist, könnts schon eng werden.kann dir ja RAM schenken :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Home Server läuft schon auf recht aktueller Hardware nicht sehr performant.
Ausserdem ist es nciht wirklich ausgereift (hab ich selbst schon leidvoll erfahren müssen).

An Deiner Stelle würd ich mir das ganze Testweise mal in einer VMWare aufsetzen, dann hast du keinen Zeitdruck!

http://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server_PDC?redirect=no

Damit sollte es dann auch mit serverseitigen Profilen klappen.

Gruß und viel Erfolg,
David.
 
@ david: ich hab mal ne Vmware mit linux als host system gehabt, da gabs nicht mehr wie ein mb/s uebers netz..steht auch in diversen foren, gut der rechner hatte ne öffentliche IP, daher kam bridged nicht in frage, sondern nur nat. dennoch. bei 900, ohne virtualisierungstechniken im prozessor . . . es sei denn du meinst nicht als produktiv, sondern nur test.
 
Hallo Leute und danke für Eure Antworten.

Ich denke mir dass ein Windows Home Server gerade für den Laien keien schlechte Sache wäre, aber auf grund der vorhandenen Hardware sicherlich nicht ratsam wäre.

Ich bin durchaus bereit mich einmal mit einem Linux zu versuchen, nur bin ich nicht sicher welches ich einmal aufspielen soll um mich dann Stück für Stück vorzuarbeiten.
Zuerst ist Debian gefallen. Ich habe schon öfters gelesen, dass gerade Debian sehr komplex und schwer für Anfänger sei.
Ubuntu macht auf mich schon einen Einsteiger freundlichen Eindruck; ob dies auch noch so bei der Server-Variante ist - wohl eher nicht.

Der Link von davidbaumann ist eine super Anleitung um Punkt 4 zu verwirklichen und würde für die Ubuntu Variante sprechen.

Gerne bin ich auch bereit auf eine grafische Oberfläche zu verzichten und die Konfiguration Schritt für Schritt via Konsole (vll. auch via Putty (eben das Einrichten via Fernadministartion)) zu tätigen.

Dateiserver: Einrichten eines Samba Servers -> wie es aussieht gibt es genügend Anleitungen dazu
Printserver: Scheinbar wird dafür ein funktionierender Samba-Server benötigt - alles weitere wird sich zeigen
Zugriff von Außen: Dazu habe ich bisher nicht wirklich etwas zufriedenstellendes gefunden. In einem Forum wurde berichtet, dass man dies entweder über einen FTP-Zugang lösen kann (wäre nicht sicher, da unverschlüsselt), über einen SSH-Zugang (?) oder via VPN... . Ich denke, erstmal sollte Punkt 1 und 2 funktionieren. Dann 3 oder 4.
Win-Benutzerkonten auf Server: Mal schauen... wie gesagt... erstmal anfangen :) ... aber nicht ohen in die Zukunft zu schauen - Möglichkeit sollte gegeben sein.


Ich wünsche noch eine gute Nacht!



mfg
-lx
 
also debian is eigentlich recht beliebt, hab selbst 2, ein home, ein als root bei ovh. samba isn kinderspiel.print server auch. zugriff von aussen, klar per ftp oder ssh, willst du nen desktop, dann brauchste auch nen xserver, was natuerlich auch zu lasten der performance geht, und von der einrichtung natuerlich auch komplexer.

oder gleich linux mint: basiert auf ubuntu / debian, da is das mit dem remote desktop auch mehr als easyy, wobei ich gez nicht wüsste wozu du n remote desktop brauchs, fuer print und datei server. wie gsagt, ram kannse noch geschenkt ham :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich dachte er baut die Testumgebung erstmal in einer VMWare auf. Und zwar auf seinem normalen PC.

@lx: Mit VMware Server kannst du dann mal ein Grundsystem installieren. Dann sicherst du die VMWare.
Dann kannst du den 1. Dienst einrichten - Samba - und dann machst du wieder ne Sicherung, sobald der läuft. Einfach mal um zu üben!

Remotezugriff kannst du ja per WinScp erreichen.
Geht ganz normal über den SSH Port, und ist standardmässig aktiviert.
Damit kannst du halt Dateien, wie bei FTP, übertragen, nur eben verschlüsselt.

Debian hat mir damals sehr gefallen, gerade wegen der Paketverwaltung und weil die nur sehr langsam Pakete auf neuere Versionen updaten, dafür aber ordentlich testen!
Ubuntu ist praktisch Debian, mit ein paar Verbesserungen was die Benutzbarkeit angeht.

Ich würde auf jeden Fall den grafischen Server weglassen, frisst nur Speicher (dann hast du nichtmehr viel von deinen 256 MB).
Arbeitsspeicher würde ich auf jeden Fall mal bei eBay suchen, die Module bekommt man normalerweise nachgeschmissen.
In jedem Fall würde die Performance deines Servers dadurch positiv beeinflusst!

Gruß,
David.
 
Hallo Leute.

Ich habe mich nun für eien Debian-Version entschieden und bin mal gespannt wie weit ich damit kommen werde.

Aber nun zeigt sich schon das erste Problem.
Zur Zeit ist eien 40 GB Festplatte verbaut. Auf der würde ich gerne das OS installieren sowie den restlichen Platz für das Samba Dateisystem. Desweiteren sollen noch eine oder zwei 120 bzw. 200 GB Platten hinzu kommen - je nachdem wieviele IDE Plätze noch frei sind.

Nun frag eich mich aber, wie ich die Partitionierung wählen soll.
In der DOkumentation steht, dass man entweder eine \hom eund eien Rott-Part. erstellen kann, oder noch zusätzlich eien seperate \home Partition oder sogar noch zusätzlich eien \usr, \var, \tmp Partition.

Was wäre bei mir nun die bessere Wahl? Samba verwaltet ja dann die Dateien. Also müsst eich nun wissen wo Samba diese speichert damit jene Partition groß genug wird, oder ?


Zu meinen oberen Punkten: Eine Remote-Desktop-Verbindung ist natürlich quatsch. Was ich damit meinte war die Möglichkeit, den Server fernzuwarten - also ohne dass man sich immer vor den Server mit Tastatur und Bildschirm setzen muss.



mfg -lx
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Debian war auf jeden Fall eine gute Wahl :)
Ich würde die 40 GB Platte einfach nur fürs System nehmen und gut ist.
Die 20 GB die du da gewinnst...

Und ich zumindest hatte immer einfach eine Partition für alles.

Fang mal einfach an :)
Standardmässig gibt Samba Partitionen unter /home/benutzername frei.

Gruß David.
 
Hi,

also mittlerweile habe ich /home auf eine extra Partition ausgelagert.
Wenn ich eine weitere Platte einbaue, wie binde ich diese dann ein? Also wie kann ich es bewerkstelligen, dass diese der /home Partition zugeordnet wird? Oder wie erreiche ich es, dass mein Samba Dateiserver mehr SPeicherplatz erhält? Verwaltet Samba das selbstständig indem man ihm einfach sagt, wo die Platten liegen ?

Ich habe bereits die dynamische IP auf eien statische geändert, dann habe ich den Begrüßungsbildschirm etwas verändert und ssh installiert. Dabei habe ich den Standartport 20 verändert und kann nun auch schn von meinem Notebook auf den Server zu greifen - von außerhlab habe ich es noch nicht versucht. Wie kann ich den Zugang möglichst sicher gestalten?

Nun wollte ich mich mit Samba beschäftigen. Wäre es sinnvoller erst die anderen Platten einzubauen oder soll ich es erstmal so probieren ?
 
Zu deiner Idee mit dem Free NAS:
Du könntest dir auch zum NAS einen Router besorgen, der als Printserver fungieren kann, wäre evtl günstiger =)
 
Debian ist schon irgendwie eine feine Sache.
FreeNAS hat leider keinen eingebauten Printserver, aber scheinbar gibt es eien Möglichkeit einen einzurichten - wohl aber eher was für Profis.

Soeben habe ich festgestellt, dass das mit der Auslagerung der Userprofile nicht funktioniert. Da ich auf allen PCs WindowsXP Home habe, kann ich keine Domäne eintragen, da dies in der Home Variante nicht vorgesehen ist. Super Sache -.-

Jetzt muss ich mich halt nur auf einen Print- und Dateiserver beschränken. Ich hoffe mal, dass man wenigstens die entsprechendne Ordner auf dem Server in WinXP Home einbinden kann... oh man....



gute nacht

mfg -lx
 
Um noch etwas zum Windows Home Server zu sagen: Mit 512 MB Ram lässt sich das Teil sicher halbwegs performant betreiben. Der grosse Vorteil davon ist halt, dass du damit auch regelmässig und vollautomatisch deine Clients sichern (und ggf. wiederherstellen) kannst.
 
Ja, das mit den Ordnern sollte klappen.

Der Samba Server gibt nur Verzeichnisse frei, die du angegeben hast.
Ist eigentlich wie die Windows Dateifreigabe!
Die Verzeichnisse unter /home werden standardmässig freigegeben.
Du hast jetzt pro Benutzer eine Freigabe. Die Dateien die du da reinlegst liegen alle unter /home.

Wenn du mehrere Platten benutzen willst bau z.B. die Platte ein, mounte sie unter /mnt/platte2 oder /mnt/media und Geb sie als Media frei, z.B. für Filme und Musik.

Ich hab z.B. eine Platte für /home, dann eine für Dateien die jeder lesen und ich schreiben darf (Installationsdateien, Updatepacks, Druckertreiber...).

Das mit der Druckerfreigabe bekommst du auch noch hin, so wies ausschaut kommst du ja voran!

Gruß David.
 
Leider funktioniert das Eintragen einer Domäne bei WinXP Home nicht.

Jetzt kommt mir aber eine Idee. Da ich ja nur zwei, max. drei Rechner im Haus habe, die auch immer nur hier stehen werden, könnte ich trotzdem alle Profile (drei Stück) auf einen Server auslagern. Anschließend erstelle ich bei allen drei Rechner jeweils drei Benutzerkonten, die jeweils identisch zueinander sind (Name). Dann lege ich den Pfad zu den Benutzerkonten auf den Samba-Server. Folglich müsste es nun so sein, dass egal von welchem Rechner aus man auf sein profil zugreifen will, dies auhc funktioniert. Die Profildateien sidn ja alle zentral gespeichert.

Könnte das funktionieren ?
 
wenn du den profil pfad definieren kannst in xp, dann ja, aber warscheinlich immer nur mit einem rechner gleichzeitig drauf zugreifen.
 
Hallo.

Also bei einem Rechner habe ich mal den Ordner "Dokumente und EInstellungen" auf eine andere Platte verschoben sowie die Pfade zu diesem Ordner im System geändert. Dazu hatt eich mal eine Anleitung m Netz gefunden - nur finde ich sie gerade nicht (ein Glück dass ich sie ausgedruckt habe :) ).

Das dürfe also funktionieren. Nur frage ich mich jetzt wie ich den Pfad zu dem Ordner auf dem Debian Server angebe. //192.168.1.150/.... und dann ?

Normal meldet sich ja immer nur eine Person an einem Konto an; der Besitzer. Bin mal gespannt ob das funktioniert.

Theoretisch müsste ich doch nun auf dem Server nur einen Ordner anlegen, in dem wiederum der "dokuemnte und..." -Ordner hinein verschoben wird. Dann lege ich die Windows-Pfade dort hin und es dürfte funktionieren. Dann muss ich noch dem Ordner volle Schreibrechte geben und es sollte klappen. Jetzt ist nur die Frage wie man es bewerkstelligen kann, dass dennoch gewissen Benutzerrestriktionen gelten. Also ein normaler Benutzer nicht auf das Adminkonto zugreifen darf. Naja... erstmal teste. ich shcätze das wird nicht das wahre sein, da es sonst sicherlich schon als Lösung angepriesen werden würde.



mfg

-lx



/Edit: Hier der Link:
http://www.administrator.de/index.php?content=15671
http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip1500/onlinefaq.php?h=tip1912.htm
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo.

Ich habe es nun geschafft WinXP Home an einer Domäne anzumelden.
Nun habe ich aber eine Frage.
Wie kopiere ich denn die verschiedene Dateien aus den Benutzerordner von "Dokumenten und Einstellungen" in den Ordner auf dem Samba Server ? Wenn ich das über Windows machen will sagt er mir, dass ich keine Berechtigung dazu habe. Scheinbar habe ich als Benutzer noch keine Schreibrechte auf dem jeweiligen Ordner der dem Benutzer auch gehört.

chmod würde das ja regeln nur wei sich nicht wie ich die Berechtigung für eine bestimmte Gruppe festlege. Alle Benutzer sind in die Gruppe "Familie" eingetragen, allerding auch noch standartmäßig in jeweils eien eigene Gruppe die den jeweiligen Benutzernamen trägt. Also wie entferne ich einen Benutzer aus einer bestimmten Gruppe und wie wende ich chmod auf eien bestimmte gruppe an `?


mfg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bei chmod ( z.b. yxz ) steht ja die x fuer die Gruppe, was die darf und nicht. y fuer den nutzer und z fuer den rest. aber vielleicht meinst du ja auch chown ?
 
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