Excel-Funktion - wo ist mein Fehler?

Konsument

Lt. Junior Grade
Registriert
Juni 2005
Beiträge
331
Hallo!

Ich mache gerade eine Excel Übung und komme nicht weiter.

Die Aufgabe lautet wie folgt:

Ein Artikel kostet 18€. Pro verkauftem Artikel steigt der Preis um 2€. Wie viel kosten 10 Artikel?

Das heißt, dass der erste 18€ kostet, der nächste 20€, der nächste 22, usw. Am Ende beläuft sich die Summe auf 270€. Aber ich komme immer auf 380€ und ich weiß nicht, woran das liegt.
Hier meine Funktion in der Lösungszelle:

Code:
=(18+2*D9)*D9

D9 ist das Feld, in dem man die Anzahl einträgt. Kann mir jemand sagen, wo mein Fehler ist? Danke! :)
 
Du summierst den Endpreis von den zehn Artikeln und nicht den Preis von den zehn Artikeln.

Bei einer gerade Anzahl an Artikeln funktioniert: =((18+2*D9)/D9)*10
Bei einer ungerade Anzahl =((18+2*D9)/D9)*10+1

Eine schönere Lösung fällt mir auf die schnelle nicht ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist, dass du den Preis vom letzten Artikel nimmst und multiplizierst.
Nimm doch einfach den Normalpreis und rechne den Aufschlag auf.
Code:
=(18*D9)+(2*(D9-1))
Mit ein bissel umstellen kann man das noch vereinfachen. Aber ich denke es reicht zur Illustration.
 
Als "schöne" Lösung biete ich mal an (A1 ist die Anzahl der Produkte):

=A1*18+A1*(A1-1)
 
Hab jetzt keine konkrete lösung parat. Ist auch schon ne ganze Weile her bei mir, aber als Denkansatz würde ich den Aufschlag der jeweiligen Anzahl zum grundreis 18xAnzahl als Funktion addieren und davon jeweils die fläche unter der Funktion ist der Mehrpreis bei der entsprechenden Anzahl.
Bisschen kompliziert ausgedruckt, aber ich hoffe ihr wisst wies gemeint ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
WingX schrieb:
Das Problem ist, dass du den Preis vom letzten Artikel nimmst und multiplizierst.
Nimm doch einfach den Normalpreis und rechne den Aufschlag auf.
Code:
=(18*D9)+(2*(D9-1))
Mit ein bissel umstellen kann man das noch vereinfachen. Aber ich denke es reicht zur Illustration.

Das sollte passen. Mein Vorschlag wäre auch so in diese Richtung gegangen.
 
Der vorschlag addiert aber nicht die einzelnen aufschläge über die Menge. Sondern multipliziert nur einmalig 2€ * (Anzahl-1)
 
Nein, das passt nicht. Nach dieser Formel kostet der erste Artikel 18, alle folgenden 20€. So ist die Frage aber nach der Erklärung von Konsument nicht gemeint.
 
Die Lösung von deepfritz ist zwar sehr schön und elegant, funktioniert aber nur bei einem Aufpreis von genau 2, da der Aufpreis nicht in der Formel vorkommt. Wenn die Fragestellung nun Aufpreis 3 pro Stück wäre, geht es nicht mehr. Der gesamte Aufpreis ist ja eine Kette mit endlichen Zahlen.
In diesem Beispiel 2 + 4 + 6 + 8 usw. Bei anderen Aufpreisen eben 3 + 6 +9 + 12 z.B.
Solche Ketten werden berechnet als (erstes Glied + letztes Glied) mal halbe Anzahl der Glieder.

Also A1 = Anzahl und B1 = Erhöhgbetrag und C1 = Grundpreis.

Gesamtpreis = A1*C1 + (B1 + (A1-1)*B1)*((A1-1)/2)


So ist es für alle Fälle korrekt.
 
Aber es wurde ja nirgendwo verlangt, dass Grund- und Aufpreis variabel sein sollen. ;)

Abgesehen davon passt deine Formel nicht. Allgemein (A1 = Anzahl, B1 = Grundpreis, C1 = Aufpreis pro Artikel) sieht's so aus:

=A1*B1+C1*A1*(A1-1)/2
 
Na klar war es nicht verlangt, aber ich bin der Meinung man sollte Formeln auch verstehen und deine ist wie gesagt sehr elegant, aber ich würde einfach mal schätzen, dass der TE es nicht verstehen würde.

Okay bei meiner Formal fehlt eine Klammer.

Gesamtpreis = A1*C1 + ((B1 + (A1-1))*B1)*((A1-1)/2)

und die kann man dann zu deiner auflösen
(B1 + (A1-1))*B1) = A1*B1 ist natürlich schöner.





ansonsten wenn ich mal
 
Zurück
Oben