News Microsoft nun auch in RFID-Entwicklung vertreten

Tobi

Vater v2.0
Registriert
Aug. 2001
Beiträge
2.866
Microsoft will noch im April das erste Meeting des RFID (Radio Frequency Identification) Council abhalten. Gemeinsam mit den IT-Partnern Accenture, GlobeRanger, Intermec und Provia wird eine Plattform gegründet, auf der Unternehmen RFID-gestützte Produkte und Serviceleistungen kreieren können.

Zur News: Microsoft nun auch in RFID-Entwicklung vertreten
 
Kann mir trotzdem jemand erklären für was RFID gut sein soll!


Soll das nach dem Motto laufen: ich gehe zum Ausgang raus und bekomme von der Tür die Rechnung die schon bezahlt ist??????


PS: Zweiter :freak: (denn erster ist die News selbst)
 
Ms hatte ja schon immer eine Vorliebe für proprietäre Standards ... wen wunderts ?

Einen wirklichen Komfortgewinn im Alltag erwarte ich dadurch nicht. Und solang Kundeninformationen nicht länger als einen gewissen Zeitraum gespeichert, und schon gar nicht ausgetauscht werden dürfen ist das Ganze auch halb so wild.
 
@2
Bin auch deiner Meinung, könnte hier vielleicht mal wer erklären, was das überhaupt bringt? So viel hab ich bis jetzt kapiert: Es soll ein "ersatz" für den derzeitigen Barcode sein, aber was hat RFID für Vorteile??

Mfg KaeToo]\[
 
Die Preise funken sich selber an die Kasse, du musst den Wagen nicht mehr auspacken. Das heißt: Alles geht schneller, es gibt keine Warteschlangen mehr, und der Laden brauch weniger Kassierer was die Waren auch nochmal billiger machen könnte.
Ausserdem revolutioniert RFID die Lagerhaltung und die Regalauffüllung, was fehlt und was ankommt läßt sich in einem Bruchteil der Arbeitszeit feststellen!

Einziger Nachteil: RFID macht viele Menschen arbeitslos, in unserem jetzigen kapitalistischen System, kommen die Vorteile nicht wirklich zur Geltung.
Eigentlich sollten Computer, Roboter und Maschinen etc. den Menschen das Leben leichter machen, tatsächlich setzen sie diese aber nur auf Strasse und lassen sie dort fast verhungern, irgendwas stimmt da am System wohl nicht! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
In der vorletzten c't war ein interessanter Artikel zu RFID, auch im zusammenhang mit Tüv-Plaketten und TOLL-Collect bzw. einem Mautsystem.

Wieder ein Schritt in Richtung totaler Überwachung.
 
Was soll denn da überwacht werden? Die Leute kaufen Klopapier und Käse und keine Waffen und Drogen, trodzdem tun sie mit ihren Alditüten so, als wären wie James Bond auf geheimer Mission, von CIA und NSA verfolgt, der sich ja so sehr für den Emmentaler intressierrt...

Irgendwie ist das albern.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rep1ay

Der Artikel in der C´T war der Aprilscherz! ;)

Leider basiert er auf sehr realen Fakten.

@Rest

RFID-Chips haben einen Riesennachteil: Sie sind nicht abschaltbar! Dadurch läßt sich ein sehr genaues Kundenprofil erstellen. Denn wer sagt denn, dass die Chips nicht im nächsten Laden wieder ausgelesen werden? So entsteht nach Abgleichung aller relevanten Daten der genaue Verlauf der sonnabendlichen Einkaufstour und deren Objekte der Begierde!
Auch ist die Entwicklung explizit darauf ausgelegt, Kundendaten zu sammeln. Die Überwachung geht damit in eine neue Runde.
Sehr interessant ist ein Artikel in der C´T vom März (Seite 46). Einfach mal lesen und schlau machen.

http://www.heise.de/ct/04/03/046/default.shtml

Bis denne!
 
Zurück
Oben