Ich gehe mal davon aus, dass Du ein komplettes Office-Paket installiert hast und wenn du Outlook nicht geladen bekommst, nimmst Du für den folgenden Befehl, eine andere Applikation her. Egal ob Word, Excel, ..
Über das Menü "?" (Hilfe) wählst Du die Option "Office-Diagnose" aus und setzt damit das ganze Paket auf den Ursprungszustand nach der Installation zurück.
Bei diesem Vorgang, werden alle Daten in der Registry - also dort wo alle Einstellungen gespeichert sind - zurück gesetzt und damit verlierst Du alle Einstellungen von Excel, Word, ... und auch die Konten- und Programmeinstellungen von Outlook. (Die Signaturen, die Einstellungen der Symbolleisten, die Nick-Names, ... alles was in Dateien abgelegt wurde, bleibt erhalten.)
Bevor Du das machst, entfernst Du bitte die "outlook.pst" aus dem Standardpfad und bewahrst eine Sicherungskopie. Deine Kontodaten, Namen und Passworte, kennst Du ja und diese wieder neu anzulegen.
Jetzt versuchst Du Outlook zu starten. Wenn das funktioniert, kommst Du innerhalb des Prozesses zum Konten einrichten, ... und hast letztendlich - so Manitu will - die Standard Oberfläche von Outlook vor dir.
Wenn Du Daten importieren willst, wählst Du die Importfunktion von Outlook, wählst beim Format das "Persönliche Ordner-Datei" pst aus und navigierst dann zu der Sicherungskopie der outlook.pst.
Christine A.
Nur zur Info: Wenn Du nicht sehr viele Daten in Outlook hältst - also nicht tausende von Mails, nicht riesige und viele Anhänge, hunderte Termine, tausende Kontakte und Notizen, ... - dann würde ich die AutoArchivierung von Outlook abschalten. Früher, also bei den alten Outlook-Versionen, war die Funktion noch sehr sinnvoll. Heute, wo Outlook nahezu 4 TerraByte verwalten kann und die modernen Rechner, mit ausreichend Leistung und Kapazitäten auch damit umgehen können, kannst Du dir die Archivierung, wenigstens die ersten Jahre sparen.
Ab und an mal aufräumen, ab und an die Datenbank komprimieren und aus dem Augenwinkel die Größe verfolgen. Sicherungen nicht vergessen! Klar.