Gwalchmai
Cadet 3rd Year
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Asus 1201T Netbook (AMD Neo MV-40 & ATI HD3200)
Hallo Cb,
ich möchte euch hier das Asus 1201T vorstellen, welches ich nach langer Suche zu meinem mobilen Begleiter erklärt habe. Im Moment ist es meines Wissens nach das einzige Eee Netbook von Asus auf Basis eines Amd Prozessors. Zu haben ist es im Moment für etwa 380€, also gut 60€ billiger als sein Kollege, das 1201N.
Anforderungen meinerseits:
+Mobilität-> klein, niedriges Gewicht, akzeptable Akkulaufzeit, auch außen nutzbar
+Leistung-> leistungsstark genug für ältere Spiele, also vernünfiger Prozessor und kein GMA
+Nutzbarkeit-> gute Eingabegeräte, niedrige Emissionen, Stabilität
+Gutes Preis/Leistungsverhältnis
+Ordentlicher Support
Technischen Daten:
Prozessor: AMD Neo MV-40, 1,6 GHz
Chipsatz: AMD 780MN
Arbeitsspeicher: 2 GByte DDR2-667 in einem Slot
Grafik: AMD HD3200 mit 256MB shared
Festplattenkapazität: 250 GByte
Display: 12,1 Zoll/30,7 Zentimeter, WXGA, 1366 x 768 Pixel, LED-Backlight, spiegelnd
Kommunikation: LAN Fast-Ethernet, RJ-45, WLAN integriert 802.11 n
Anschlüsse: 3x USB 2.0, 1x VGA, 1x RJ45 LAN, Audioports, Kartenleser, Webcam 0,3MP
Akku: Lithium-Ionen, 6 Zellen, 4400 mAh
Betriebssystem: Microsoft Windows 7 Home Premium 32bit
Abmessungen: 27.3 bis 33.3 x 296 x 208 (in mm)
Gewicht: 1,45 Kilogramm
Was sofort auffällt, ist das spiegelnde Display, was sich in diesem Fall aber nicht so sehr ins Gewicht fällt, aber dazu später mehr.
Lieferumfang und Zustand:
Außer einer Schutzhülle, einer Einlage, dem Netzteil, dem Handbuch und einer DVD mit Windows7 und Treibern ließ sich in dem Karton nicht viel finden.
Vorinstalliert ist wie immer viel Mist, aber auch der hält sich in Grenzen. Die Festplatte ist in 4 Partitionen zu 2x 10, 1x100 und 1x120Gb aufgeteilt, wobei eine der 10er die Recoverypartition ist, bei der anderen erschließt sich mir der Sinn nicht.
Gehäuse und Verarbeitung:
Das 1201T gibt es in drei verschiedenen Farben: Schwarz, Silber und Rot, wobei ich das rote Modell bis jetzt noch bei keinem Händler gesehen habe, wobei es aufgrund seiner matten Lackierung sicher eine bessere Wahl wäre als das silberne und schwarze Modell mit Hochglanzlack.
Meine Wahl fiel auf das silberne Modell, da es aus unerfindlichen Gründen etwas billiger war und Fingerabdrücke auch nicht so sehr auffallen.
Insgesamt wirkt das Gehäuse recht stabil und hochwertig, einzig die Tastatur gibt etwas nach. Etwas ärgerlich ist, dass nur ein Wartungsschacht für den Arbeitsspeicher existiert, einer für die Festplatte wäre wünschenswert gewesen.
Eingabe:
Die Tastatur selber ist meines Erachtens nach recht gut, erstreckt sich über die gesamte Breite und hat einen guten Druckpunkt. Außer Spezialtasten über Fn gibt es noch eine weitere um das Touchpad abzuschalten.
Das Touchpad ist recht klein, besitzt keinen Rahmen, aber dafür eine Noppenstruktur, womit man es gut fühlen kann. Ansonsten ist es sehr präzise und empfindlich und verfügt über Multitouch.
Display:
Hauptkritikpunkt ist wie bei dem meisten Netbooks, dass das Display spiegelnd ist, was aber hier meiner Meinung nach nicht so ins Gewicht fällt, da es mit einer Helligkeit von fast 200 cd/m² doppelt so hell ist wie das 1201N. Aufgrund dessen und des sehr guten Kontrastes, ist es auch für den Außeneinsatz geeignet. Tests bei Sonne kommen aufgrund das aktuellen Wetters nach .
Die Blickwinkelstabilität ist eher im Durchschnitt anzusiedeln.
Lautsprecher:
Halbwegs brauchbar, aber mehr auch nicht.
Geräuschemissionen:
Der Lüfter ist eigentlich immer am Laufen, im Officebetrieb aber kaum hörbar. Die Festplatte hört man auch von Zeit zu Zeit mal klacken, aber auch im Rahmen.
ABER:
Mein Gerät leidet im Akkubetrieb unter CPU Whining, was heißt, solang die CPU im Iddle ist gibt sie ein hochfrequentes Pfeifen von sich. Unter Linux scheint es keine Probleme zu geben und unter Xp wohl auch nicht. Bios Rollbacks und untervolten haben bis jetzt auch nichts gebracht, nur mit Hilfe von RMClock ließ es sich bis jetzt eindämmen. Dazu gleich mehr.
Undervolting:
Der MV-40 läuft normalerweise mit 1,000V, lässt sich aber ohne weiteres mit 0,700V oder weniger betreiben, wozu RMClock sehr gut herhält. Nachteilig könnte sich aber die Einstellung "Run HLT command when OS is idlde" auswirken, was die CPU wohl daran hindert in den C4 Modus zu gehen und so das hochfrequente Pfeifen unterbindet. Bei den gemessenen 5h beim Surfen dürfte das nicht weiter ins Gewicht fallen, vor allem, wenn man die ausbleibenden Kopfschmerzen und den Tinitus in Betracht zieht .
Im Moment läuft der MV-40 mit 0,5500V@800Mhz stabil.
Außerdem sollte man den Hybrid Treiber von Asus installieren, der man den HT je nach Anforderung zwischen 180 und 210MHz hält.
Akkuleistung:
@0,7000V
Ladezeit sind ungefähr 1,5h.
Anmerkungen:
Bei diversen anderen Tests wurde unter anderem bemängelt, dass es eine noch kürzere Akkulaufzeit unter Last hat als das 1201N. Das mag zwar stimmen, aber da bei beiden das Display auf maximale Helligkeit gestellt wurde und das 1201T wesentlich heller als das 1201N ist, stellt sich für mich dieser Vergleich in Frage...
Leistung:
Fazit:
+ gut verarbeitet
+ ergonomische Tastatur
+ guter Bildschirm
+ gute Performance
+ halbwegs ordentliche Akkulaufzeit
+ sehr gutes Wlan mit guter Antenne
+ Preis
- spiegelndes Display
- CPU Whining (mit RMClock vermeidbar)
- Lüfter
- kein GigabitLan
*29.5. einige kleine Änderungen
Bei Fragen oder Benchmarkwünschen bitte posten.
Hallo Cb,
ich möchte euch hier das Asus 1201T vorstellen, welches ich nach langer Suche zu meinem mobilen Begleiter erklärt habe. Im Moment ist es meines Wissens nach das einzige Eee Netbook von Asus auf Basis eines Amd Prozessors. Zu haben ist es im Moment für etwa 380€, also gut 60€ billiger als sein Kollege, das 1201N.
Anforderungen meinerseits:
+Mobilität-> klein, niedriges Gewicht, akzeptable Akkulaufzeit, auch außen nutzbar
+Leistung-> leistungsstark genug für ältere Spiele, also vernünfiger Prozessor und kein GMA
+Nutzbarkeit-> gute Eingabegeräte, niedrige Emissionen, Stabilität
+Gutes Preis/Leistungsverhältnis
+Ordentlicher Support
Technischen Daten:
Prozessor: AMD Neo MV-40, 1,6 GHz
Chipsatz: AMD 780MN
Arbeitsspeicher: 2 GByte DDR2-667 in einem Slot
Grafik: AMD HD3200 mit 256MB shared
Festplattenkapazität: 250 GByte
Display: 12,1 Zoll/30,7 Zentimeter, WXGA, 1366 x 768 Pixel, LED-Backlight, spiegelnd
Kommunikation: LAN Fast-Ethernet, RJ-45, WLAN integriert 802.11 n
Anschlüsse: 3x USB 2.0, 1x VGA, 1x RJ45 LAN, Audioports, Kartenleser, Webcam 0,3MP
Akku: Lithium-Ionen, 6 Zellen, 4400 mAh
Betriebssystem: Microsoft Windows 7 Home Premium 32bit
Abmessungen: 27.3 bis 33.3 x 296 x 208 (in mm)
Gewicht: 1,45 Kilogramm
Was sofort auffällt, ist das spiegelnde Display, was sich in diesem Fall aber nicht so sehr ins Gewicht fällt, aber dazu später mehr.
Lieferumfang und Zustand:
Außer einer Schutzhülle, einer Einlage, dem Netzteil, dem Handbuch und einer DVD mit Windows7 und Treibern ließ sich in dem Karton nicht viel finden.
Vorinstalliert ist wie immer viel Mist, aber auch der hält sich in Grenzen. Die Festplatte ist in 4 Partitionen zu 2x 10, 1x100 und 1x120Gb aufgeteilt, wobei eine der 10er die Recoverypartition ist, bei der anderen erschließt sich mir der Sinn nicht.
Gehäuse und Verarbeitung:
Das 1201T gibt es in drei verschiedenen Farben: Schwarz, Silber und Rot, wobei ich das rote Modell bis jetzt noch bei keinem Händler gesehen habe, wobei es aufgrund seiner matten Lackierung sicher eine bessere Wahl wäre als das silberne und schwarze Modell mit Hochglanzlack.
Meine Wahl fiel auf das silberne Modell, da es aus unerfindlichen Gründen etwas billiger war und Fingerabdrücke auch nicht so sehr auffallen.
Insgesamt wirkt das Gehäuse recht stabil und hochwertig, einzig die Tastatur gibt etwas nach. Etwas ärgerlich ist, dass nur ein Wartungsschacht für den Arbeitsspeicher existiert, einer für die Festplatte wäre wünschenswert gewesen.
Eingabe:
Die Tastatur selber ist meines Erachtens nach recht gut, erstreckt sich über die gesamte Breite und hat einen guten Druckpunkt. Außer Spezialtasten über Fn gibt es noch eine weitere um das Touchpad abzuschalten.
Das Touchpad ist recht klein, besitzt keinen Rahmen, aber dafür eine Noppenstruktur, womit man es gut fühlen kann. Ansonsten ist es sehr präzise und empfindlich und verfügt über Multitouch.
Display:
Hauptkritikpunkt ist wie bei dem meisten Netbooks, dass das Display spiegelnd ist, was aber hier meiner Meinung nach nicht so ins Gewicht fällt, da es mit einer Helligkeit von fast 200 cd/m² doppelt so hell ist wie das 1201N. Aufgrund dessen und des sehr guten Kontrastes, ist es auch für den Außeneinsatz geeignet. Tests bei Sonne kommen aufgrund das aktuellen Wetters nach .
Die Blickwinkelstabilität ist eher im Durchschnitt anzusiedeln.
Lautsprecher:
Halbwegs brauchbar, aber mehr auch nicht.
Geräuschemissionen:
Der Lüfter ist eigentlich immer am Laufen, im Officebetrieb aber kaum hörbar. Die Festplatte hört man auch von Zeit zu Zeit mal klacken, aber auch im Rahmen.
ABER:
Mein Gerät leidet im Akkubetrieb unter CPU Whining, was heißt, solang die CPU im Iddle ist gibt sie ein hochfrequentes Pfeifen von sich. Unter Linux scheint es keine Probleme zu geben und unter Xp wohl auch nicht. Bios Rollbacks und untervolten haben bis jetzt auch nichts gebracht, nur mit Hilfe von RMClock ließ es sich bis jetzt eindämmen. Dazu gleich mehr.
Undervolting:
Der MV-40 läuft normalerweise mit 1,000V, lässt sich aber ohne weiteres mit 0,700V oder weniger betreiben, wozu RMClock sehr gut herhält. Nachteilig könnte sich aber die Einstellung "Run HLT command when OS is idlde" auswirken, was die CPU wohl daran hindert in den C4 Modus zu gehen und so das hochfrequente Pfeifen unterbindet. Bei den gemessenen 5h beim Surfen dürfte das nicht weiter ins Gewicht fallen, vor allem, wenn man die ausbleibenden Kopfschmerzen und den Tinitus in Betracht zieht .
Im Moment läuft der MV-40 mit 0,5500V@800Mhz stabil.
Außerdem sollte man den Hybrid Treiber von Asus installieren, der man den HT je nach Anforderung zwischen 180 und 210MHz hält.
Akkuleistung:
@0,7000V
4h58min von 100% auf 6% mit Battery Eater im Textmodus bei aktivem Wlan und 25% Helligkeit
- 2h40min von 100% auf 6% mit Battery Eater im Grafikmodus bei aktivem Wlan und 80% Helligkeit
- Beim normalen Surfen mit 20% Helligkeit, Wlan, Firewall, Antivirus u.ä. waren 4h52min drinnen, allerdings ohne Flash.
Ladezeit sind ungefähr 1,5h.
Anmerkungen:
Bei diversen anderen Tests wurde unter anderem bemängelt, dass es eine noch kürzere Akkulaufzeit unter Last hat als das 1201N. Das mag zwar stimmen, aber da bei beiden das Display auf maximale Helligkeit gestellt wurde und das 1201T wesentlich heller als das 1201N ist, stellt sich für mich dieser Vergleich in Frage...
Leistung:
- 3DMark06: 1070 Punkte
- Aquamark: 19.730 Punkte
- PCMark Vantage: 1415 Punkte
- CoD4: Normale Details: 10fps, Niedrige Details: 15fps aber beide noch flüssig spielbar
- Condition Zero: Normale Details: 20+fps
- Guildwars: Hohe Details: 20fps in den Städten mit kleinen Einbrüchen
- League of Legends: Mittlere Details: kleine Einbrüche bei bestimmten Zauber, aber ansonsten spielbar
- Oblivion: Hohe Details: 10fps, Niedrige Details: 13fps aber beide noch flüssig spielbar
- UT99: Hohe Details: flüssig
- UT2004: Hohe Details: 12fps, Normale Details: 16fps ruckelt etwas
- Warcraft3 / DotA: Mittlere Details: 25fps, Mikroruckler
Fazit:
+ gut verarbeitet
+ ergonomische Tastatur
+ guter Bildschirm
+ gute Performance
+ halbwegs ordentliche Akkulaufzeit
+ sehr gutes Wlan mit guter Antenne
+ Preis
- spiegelndes Display
- CPU Whining (mit RMClock vermeidbar)
- Lüfter
- kein GigabitLan
*29.5. einige kleine Änderungen
Bei Fragen oder Benchmarkwünschen bitte posten.
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