News Nächste Version von Amazons „Kindle“ im August?

Andere Gerüchte aus den vergangenen Monaten werden hingegen wohl noch ein wenig auf sich warten lassen.
lol..das passiert wenn man zwei Sachen in einem Satz sagen möchte :D
Na dann warten wir halt mal auf die anderen Gerüchte ;)
 
War ja nur eine Frage der Zeit - sonst würde der Kindle trotz eInk-Display schnell keine Abnehmer mehr finden...immerhin kostet die große Version fast genausoviel wie das iPad 16GB WiFi. Und eInk als einziges Argument reicht da einfach nicht mehr aus, dafür ist die Funktionalität des Kindle vergleichsweise sehr gering und laut vieler Nutzer kann man auf dem IPS-Display des iPad wohl auch sehr gut lesen...

Bin gespannt, wie der nächste Kindle aussehen wird!
 
Ah fein fein, gibs die dann auch zu normalen Preisen, oder muss man weiterhin das E-INK Monopol mit hunderten von Euros bezahlen?
:grr:
 
Seit ich die News über Mirasol Displays gelesen habe, weiss ich dass ich mir sicherlich keinen Reader kaufen werde bevor diese nicht auf dem Markt sind: http://www.heise.de/mobil/meldung/Qualcomm-zeigt-farbiges-Mirasol-Display-900294.html
Und die dafür nun endlich geeignete Touch-Technik ist auch auf dem Weg:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Touchflaeche-hinter-dem-Display-1008906.html

Das sollte spätestens nächstes Jahr zu kaufen sein :D
Im Video: http://www.youtube.com/watch?v=PRbI09euepM
Vor allem dürfte es schnelle Verbreitung haben da der Hersteller Qualcomm ist.
Die Displays können sowohl passiv als auch aktiv betrieben werden.

Dieses Jahr im Herbst sollen schon die ersten Geräte kommen.
 
Natürlich kann man auf einem iPad gut lesen, nur für wie lange? 15 Minuten? 30 Minuten? Danach sind die Augen sehr erschöpft, was bei einem Buch nicht der Fall ist.
 
Hat einer eigentlich schon Erfahrungen mit dem Kindle gemacht? Kann es mir absolut nicht vorstellen auf einem Elektrogerät zu lesen! So im Bett liegen (soll man aus psychologischer Sicht nicht machen) und dieses Ding in der Hand? Und wie schwer ist es? Also verglichen mit einem Monumentalroman.
Und wie sieht es mit dem Bücherangebot aus? Gut? Ausbaufähig? Und vorallem was kostet ein Buch? Wenn ich für 20€ ein fest gebundenes, hochwertiges Buch habe und 20€ für irgendeine Datei bezahlen muss, dann weiß ich was ich mache. Und was hat es mit der E-Tinte auf sich?

E:
Ah danke KAOZNAKE

Naja das mit dem Platz ist wirklich ein Problem. Mittlerweile habe ich sogar meine alten Spiele weggeworfen um Platz für Bücher zu schaffen! Aber hey... was sieht intelektueller aus? "Ich hab einen Kindle" oder
"Hier siehst du meine 200 Bücher" :D
Eifere da ein bisschen meinem alten Herren hinterher. Der hat es irgendwie geschafft in seinem leben so an die 2000 Bücher zu lesen (im Schlafzimmer sieht man kein Stückchen Wand mehr und der Rest der Wohung steht auch sehr voll).
Und bei gewissen Sachen möchte ich nicht auf die Bücher verzichten. Bestes Beispiel meine triviale Passion: Der Dunkle Turm von Stephen King <--- er hatte damals seine absolute Höchstform in diesen Werken. 7 Bücher zwischen 600 und 2000 Seiten - so etwas sieht einfach gut aus im Regal.
Von der Umweltfreundlichkeit ist es eine Sache des Konsums. Ich denke meine Bilanz wäre mit Kindle besser. Spiegel+Geo+1 Schwarte pro Monat. Da -denke ich- hebt der Effekt des Papier- und Tintesparens die Giftstoffe und den Rohstoffverbrauch im Gerät eindeutig wieder auf. Vorallem die GEO ist ja so ein Hochglanzmagazin mit Fotos über 2 Seiten. Fühlt sich auch mehr wie Plastik als Papier an. Wobei... der Stromverbrauch durch das Bereitstellen der ganzen Buchinhalte ist sicher auch nicht ohne. Aber Papiermühlen verbrauchen auch sehr viel. Zumal das Holz meist aus sehr entlegenen Gegenden kommt (Sibirien, Finnland).
Was meint ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Cat schrieb:
Natürlich kann man auf einem iPad gut lesen, nur für wie lange? 15 Minuten? 30 Minuten? Danach sind die Augen sehr erschöpft, was bei einem Buch nicht der Fall ist.

woot? wie kommst du darauf

ich les abends im bett sehr gerne un lange auf meinen iphone, was nochmals deutlich kleiner ist.

nen buch ist groß schwer und unhandlich, die seiten lässen sich nieganz einsehen im liegen und die hand krampft irgendwann.

ich lese lieber alles digital als analog wo ich auch noch ne LICHT quelle brauche!
 
@Nikolaus117

Ein iPad ist im Vergleich zum Buch wohl leichter und handlicher?

Abgesehen davon gibt es wohl nichts schlechteres für die Augen als in einem dunklen Raum auf einem Mini-Display (iPhone) schwarze Schrift auf weißem Grund zu lesen.
 
@Nikolaus117
Mach das 2 Stunden täglich 3 Jahre und wir sprechen uns wieder.

Verstehe gar nicht wieso man immer den Kindle und iPad auf eine Ebene stellt:
Kindle ein professioneller E-Book-Reader mit einem klaren Einsatzgebiet.
iPad ein Multi-Spielzeug ohne konkrete Anwendung.
 
Wenn man die entsprechenden Einstellungen setzt ist es gar nicht so unangenehm pdfs am PC zu lesen. (Monitor möglichst dunkel, Farben wechseln z.B. schwarzer Hintergrund + dunkelgrüne Schrift)
Geht das am iPad denn?

eInk ist auf jeden Fall genauso angenehm zu lesen wie ein konventionelles Buch. Wenn die Technik irgenwann in Farbe zu kaufen ist werd ich mir das mal genau anschauen. (gerade bei Tageszeitungen und Fachbüchern ist Farbe doch ganz sinnvoll)

Ach ja, das augenschönenste ist vermutlich das Hörbuch ;)
 
[F]L4SH schrieb:
Kann es mir absolut nicht vorstellen auf einem Elektrogerät zu lesen!

Beim kindle ist es vergleichbar mit einem Buch. geht auch bei voller Sonneneinstrahlung ohne Probleme, genau das gleiche.

[F]L4SH schrieb:
Und wie schwer ist es? Also verglichen mit einem Monumentalroman.

Weniger als 3 Tafeln Schokolade.

[F]L4SH schrieb:
Und wie sieht es mit dem Bücherangebot aus? Gut? Ausbaufähig? Und vorallem was kostet ein Buch?

In Amerika von 0$ - zum normalen Buchpreis. Das Angebot wird ständig ausgebaut und umfasst ca. 540.000 Bücher (USA) plus Maganzine und Zeitungen.

In D siehts leider noch schlecht aus und dank der bescheuerten Buchpreisbindung werden die Dateien wohl immer genauso viel kosten wie die Bücher :(

[F]L4SH schrieb:
Wenn ich für 20€ ein fest gebundenes, hochwertiges Buch habe und 20€ für irgendeine Datei bezahlen muss, dann weiß ich was ich mache.

Naja, wenn du einmal im Jahr ein Buch kaufst, mag das gehen. ;) Aber bei mir stapeln sich die Dinger im Schrank, das würd ich gern alles loswerden. (ich lese allerdings gern die alten Schinken mehrmals, also kommt verkaufen nicht in Frage)

Also für mich kommen normale Bücher (Romane) nicht mehr in Frage. Atlas oder sowas nehm ich auch lieber als Buch ;)

[F]L4SH schrieb:
Und was hat es mit der E-Tinte auf sich?

Damit kann ein vergleichbares Ergebnis zum Buch erzielt werden. Außerdem ist es sehr stromsparend, so dass der Akku 2 Wochen hält.
 
Hmm, ich find diesen Trend schwachsinnig. Die Preise sind viel zu hoch (sowohl für das Gerät als auch für die "Bücher") und man hat nur ne olle Datei. Dazu kommt die bisher noch nicht perfekte Technik die die Augen mehr beansprucht als normale Bücher.

Also wer das Ding einem Buch vorzieht weils ihm zu Schwer ist, dem empfehle ich statt 400€ für den Reader auszugeben einfach ne Mitgliedschaft im Fitmax. Da gibts Kraft und Ausdauer in den Armen für 17€ im Monat. Das kostet für 2 Jahre dann grad mal so viel wie der Reader und man kann locker sein Buch festhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich absolut nicht teilen die Meinung. Der kindle beansprucht die Augen keineswegs mehr als ein Buch.

Weiterhin ist das Ding einfach praktischer als ein Buch. Kleiner, kein verblättern mehr, kostenlose Leseproben, teilweise viel günstigere Bücher, man hat im Prinzip immer den ganzen Bücherschrank dabei, du kannst jederzeit neue Bücher runterladen, sogar Zeitungen drauf abonnieren, das Buch nach Stichwörtern durchsuchen, Anmerkungen machen usw. usw.

Ich bin zwar auch der Meinung, das das Gerät nicht mehr als 100€ kosten sollte. Aber irgendwann wird das auch der Fall sein.

Allerdings ist der kindle jedem Buch einfach grenzenlos überlegen.

Das ist wie Indianer-rauchsignale gegen das iphone.
 
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