News OnLive startet mit Schwierigkeiten

Andy

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Der Spiele-Streaming-Dienst OnLive ist in den USA am 17. Juni offiziell gestartet, die ersten erste Tage hinterließen allerdings einen etwas holprigen Eindruck. Neben den Nutzungsbedingungen sorgt vor allem die Preisgestaltung für Unmut.

Zur News: OnLive startet mit Schwierigkeiten
 
"die ersten erste Tage hinterließen ..." Ich nehme mal an ein Tippfehler.

Der Dienst hört sich ja ganz interessant an, aber ich glaube so schnell durchsetzen wird er sich nicht, da die meisten Menschen, Sachen für die Sie bezahlen doch gerne zu Hause haben.

Und die Preispolitik, ich weiß ja nicht. Ich denke die Personen unter uns, die eine Supergrafik sehen wollen, haben auch das nötige Kleingeld sich die entsprechenden Komponenten zu kaufen und die anderen werden wohl auf einer Konsole spielen.
 
Ich bin normalerweise nicht so, aber in diesem Fall hoffe ich, dass das Konzept nicht aufgeht bzw. sie voll gegen die Wand fahren. Denn dieser Weg gefällt mir persönlich absolut nicht. Nicht nur, weil ich Spiele besitzen will, sondern weil Teile der Spielqualität (Grafik, Sound, Lag) nicht mehr in meinen Händen liegt. Wenn mein Internet leichte Schwierigkeiten machen würde, wären diverse Spiele vermutlich unspielbar. Und dann natürlich noch die ganzen Klauseln in den AGBs.

lg Kinman
 
im wieder faszinierend wie festgefahren die Meinungen sind.
 
Hört sich zwar frech an das sie einem gleich ein paar Euros mehr aus der Tasche ziehen wollen, jedoch muss man im Kopf behalten das das rendern der dort gekauften Spiele auch Hardware und vor allem Strom frisst.

Also ich würde so eine Entwicklung leider nur zum Teil begrüßen. Durch die ganzen Konsolen werden die spiele nur noch kurz umgeschrieben, aber nicht mehr auf PC hardware konfiguriert. Wenn jetzt auch noch die Spiele speziell für deren Server ausgelegt werden ( Multi-CPU und SLI/Crossfire o.ä.) dann wird der Markt der "Guten" Pc games immer kleiner.
 
Ich muss schon sagen, dass Spiele Ausborgen klingt nicht so schlecht. Und für Spiele wie MW2 reichen 3 Tage locker aus :)
 
grundsätzlich, wenn man bedenkt, daß man sich 1000 euro und mehr für highend komponenten wie graka, speicher, mobo, cpu spart und auf dem heimischen lcd-tv (?) zocken kann, ist die idee ansich nicht wirklich schlecht.

so könnten dann wohl auch spieler, die aufs geld achten müssen problemlos aktuelle spiele mit allen reglern auf max. daddeln. immer.

dass man allerdings sein eigentum nach 12 monaten pause verliert, das man auch noch völlig überteuert eingekauft hat, das geht gar nicht. ich frag mich ob das rechtlich überhaupt umsetzbar ist, bedingungen hin oder her.

ich denk, so fahren die den karren an die wand..

ich halte meinem rechner die treue ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
an sich find ich den weg interessant, denke aber es wird scheitern.

vor allem weil die Internetanbindungen nicht flächendeckend auf hohen Niveau liegen (z.B. in Deutschland), man offline nix zocken kann, das ganze recht teuer ist. Außerdem was ist mit dem ganzen Geld das du investiert hast wenn der Laden 2013 keine neuen Verträge bekommt....
 
Aus meiner Sicht der völlig Falsche weg Spieler anzulocken.

1. Spiele teurer als im einzelhandel
2. Das gekaufte wird nach 12 Monaten gelöscht
3. Spiel- bzw. Grafikqualität trotz Vollpreises der Willkühr des Anbieters ausgesetzt

Ich denke das ganze wird nicht lange bestehen und ziemlich schnell wieder in der Versenkung verschwinden....:skull_alt:
 
MouseClick68 schrieb:
so könnten dann wohl auch spieler, die aufs geld achten müssen problemlos aktuelle spiele mit allen reglern auf max. daddeln. immer.



Nö können sie nicht, maximale Auflösung ist momentan 720p...
Wer also nen halbweg großen Monitor hat darf sich mit Notebook-Auflösungen rumschlagen.
 
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Ich finde das Prinzip ja eigentlich schon genial. Man muss es eben als Alternative sehen zum normalen Kauf des Spiels.
Nicht jeder hat schließlich das Geld (und den Willen!) sich einen dicken PC hinzustellen. So kann man die Spiele auch auf schwächerer Hardware spielen oder auf Hardware, wo man nur eingeschränkte Nutzerrechte hat, z.B. in der Uni / Schule. Sollte doch eigentlich über den Browser auch funktionieren ohne Installation irgendeiner Software.

Edit: Das der Account nach 12 Monaten komplett gelöscht wird ist allerdings eine Sauerei! Klar mietet man sich die Spiele nur aber ein bisschen kulanter hätte die Regelung schon sein können.
 
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Naja, bei Steam sind die Games auch teuerer als im (Versand-)Handel. Und die 5$ Monatsgebühr sind auch mehr verständlich, die Server laufen sicherlich nicht für Umme...

Trotzdem find ich als begeisterter PC-Bastler das Konzept plöd ;)
 
Abgesehn vom Geld und der Tatsache das ich spiele nicht mehr BESITZE sondern nur miete frage ich mich ernsthaft ob dieses verteilte berechnen eines Spiels in der Praxis funktioniert, auch schnelle Internetleitungen haben einen gewissen Ping und ich will doch nicht mit ner Verzögerung von vllt 0,1 - 0,2 Sekunden spielen :o
 
Find ich ne gute Sache sofern sie denn problemlos funktioniert und die Leistungsdaten des Angebots stimmen.
 
gute idee, 20 jahre zufrüh...

meines einschätzung nach, reicht die bandbreite noch gar nicht, um so etwas vernünftig zu ermöglichen..

preisgestaltung: unter aller sau...

wer sich sowas erdacht hat, ist etwas banane und ist ne kaufmännische null..


ja, man braucht keine teure hardware... dafür hat man aber auch was, was man wieder verkaufen kann oder einfach nur anfassen kann...

und hier? es ist einfach zu teuer bei unzureichender leistung...
 
Mir tut die Buche im Artikel Leid... sie wird von "Splinter Cell: Conviction" anscheinend mit einem 60US$-Klotz verprügelt... :(
 
- Die Idee ist sicher nicht schlecht!
- Die Preisgestaltung ist bei 100% Leistung FAST ok. Wobei die Spiele schon 5-10 USD billiger als im Laden sein dürften (das würde auf jeden Fall den Erfolg dieses Distributionswegs sichern helfen)
- Die AGBs werden sie sicher überarbeiten. Das wird die Masse der Leute so nicht hinnehmen, also müssen sie da was ändern (ist auch völlig unsinnig.....die Profildaten nehmen nun wirklich keinen großen Speicherplatz ein und die Spiele liegen eh in der Cloud. Kein Mensch kauft sich ein game 2mal, weil man mal ein Jahr im Ausland arbeiten war oder keine Zeit hatte oder was auch immer)
- Hauptprob wird die Bandbreite sein. Und sobald noch die kleine Schwester oder Papa auf youtube rumsurfen geht dann nix mehr.

Denke auch....in 10 Jahren hat es seine Daseinsberechtigung. Tippe auf Insolvenz innerhalb der ersten 18 Monate
 
schön, das es einigen nicht gefällt. warum kommt man aber auf die idee sich zu wünschen, sie würden pleite gehen und die sache "gegen die wand fahren" ?

momentan hat es wohl noch sein für und wider, was mich aber wirklich interessieren würde, wäre ein spiel für ,sagen wir , drei bis fünf tage auszuleihen. ich für meinen teil brauche für etwas so lapidares wie ein spiel nix zum in der hand haben. ich hab auch keine lust nen regal voller spiele mein zimmer verschandeln zu lassen. irgendwann geht einem der alte mist eh nur aufn sack.

und dafür das die spiele heutzutage so kurzlebig und langweilig sind reicht es wenn ich sie nur für nen paar tage miete. dieses konzept einer online "spielothek" ist reizvoll, zumal man es dann auch gleich zocken kann ... ohne runterladen, installieren und wenn mans nicht mehr will, ist man es sofort wieder los. für manche spiele würde ich mir nicht mal die mühe machen dafür extra in die videothek zu gehen um es zu leihen, wie ich es früher gemacht habe, aber gegen mal kurz anzoggen ist nichts zu sagen, wenn ich mal jetzt in diesem moment lust verspühre zu zocken.
 
Nein das ist nur Spaß, Splinter Cell will die Buche gar nicht treffen, deswegen schlägt es nur in die Richtung.

Glaub mir wenn Splinter Cell die Buche treffen wollte, würde es das auch tun.


Zum Thema:

Preisgestaltung : Unter aller Sau

Technische Umsetzung mit delay und allem : Unakzeptabel

Accounts laufen aus und ggf. 2013 alle Kaufpreisspiele weg : absolut nicht hinnehmbar.


Das Prinzip hätte sein müssen auf Massenabfertigung zu gehen und die Spiele günstig oder zumindest zum normalen Kaufpreis anzubieten. Wer geht denn hin und gibt für ein unausgereiftes Produkt soviel Geld aus.

Und immerhin ein wenig muss der Heim-PC dafür auch können. Einen ordentlichen Monitor und nen PC für ~150-200€muss man dennoch haben. D.h. je nach Monitor liegste dann auch schon bei rund 300€ aufwärts. Und dann noch die monatl. Gebühren + teurere Spiele da liegt man ja fast schon auf dem Niveau eines aktuellen akzeptablen Spiele Pc.

Der einzige Vorteil ist halt, dass man nicht aufrüsten braucht. Ansonsten für ne echte Neuanschaffung würde ich den guten Pc bevorzugen. Gut ein wenig Strom kann man ggf. noch sparen...

bye


Edit:

@Lordnaikon: Das Problem ist ja, dass du nur ältere Spiele ausleihen kannst so wie ich das verstehe. Also hängen sie da auch immer was zurück. Warum man sowas den Niedergang wünscht verstehe ich zwar auch nicht, denn immerhin sitzen dafür wieder Leute auf der Straße. Und solange es noch die klassischen Wege des Spielevertriebs gibt, kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich denn der Einzige, der es noch genießt, in großen Kaufhäusern umherzuschlendern, sich die Spiele anzusehen, diese bei einem guten Preis zu kaufen und sich daheim der Spielesammlung zu erfreuen? Oder bei Amazon zu surfen, sich den Warenkorb vollzupacken und sich dann zu amüsieren, wie die Postfrau mit 10 Päckchen angetrudelt kommt und mich fragt: "War das jetzt alles oder kommt noch mehr?"? :D

Ich möchte die Spiele physisch in meinem Besitz wissen. Ich möchte nicht mit irgendwelchen übertriebenen Kopierschutzzwangsmaßnahmen gegängelt werden. Ich möchte meine kostbare Zeit nicht damit verschwenden, mich bei 100 Plattformen anzumelden, die Hosen runterlassen und persönliche Daten freigeben zu müssen, mit denen der Anbieter auch noch Geld verdient. Menno, ich möchte lediglich Freude am Spielen haben und die gute Arbeit der Entwickler honorieren, indem ich ihre Games erwerbe. Ich möchte selbst entscheiden, was ich wann wo wie lange spiele. Ist das echt zu viel verlangt? :(
 
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