Test Test: Coollaboratory Liquid Ultra Wärmeleitpaste

MartinE · 10. August 2010

Mit der Liquid Ultra läutet Coollaboratory die dritte Runde der hauseigenen Flüssigmetall-Wärmeleitpasten ein. Nachdem die Liquid Pro 2006 mit beeindruckender Kühlleistung auftrumpfen konnte, sollen nun vor allem eine bessere Handhabung im Vordergrund stehen. ComputerBase testet die Liquid-Ultra-Legierung gegen ein umfangreiches Testfeld herkömmlicher Wärmeleitpasten.

Zum Artikel: Test: Coollaboratory Liquid Ultra Wärmeleitpaste

Blah · 10. August 2010

Ein Vergleich zu der Referenz Arctic Silver 5 wäre noch ganz nett

Chary · 10. August 2010

Die Silver V ist schon lange keine Referenz mehr.

Die MX Pasten von Arctic Cooling sind besser (beide) und billiger (die MX2)....

AramisCortess · 10. August 2010

ist doch ne feine sache, wenn sie jetzt gut anwendbar ist hat sie ja ihren einzigen wirklichen nachteil ausgemerzt bekommen.

ich denke mein neuer prozessor bekommt mal nen bissl davon drauf

*edit*
sie sind nur wenig besser als die mx pasten. von daher temperatur technisch immer noch eine solides wlp

xerox18 · 10. August 2010

Kann man das zeug auch direkt auf der DIE verwenden?

olle-wolle · 10. August 2010

sehr interessant, das Fazit fässt es auch gut zusammen. Bemerkenswret finde ich allerdings, dass zwischen dem einfachsten Produkt und der LU fast 10K liegen, das ist schon extrem.

MartinE · 10. August 2010

xerox18 schrieb:
Kann man das zeug auch direkt auf der DIE verwenden?

Ja

termi666 · 10. August 2010

Es heißt immer sie wäre keine WLP für jederman....
Dabei hab ich sie mir gekauft weil ich zu doof war normle WLP aufzutragen und mir nen ordentlich Leistungssprung erhoft habe. Jeder Mensch der über minimale Feinmotorik verfügt sollte in der Lage sein sie aufzutragen. Das einzige was mich stört ist der Preis, aber da ich mir auch nen CPU Kühler für 70 euro geholt habe kümmert mich das eher weniger.

Welcher Highendkühler setzt denn heute noch auf Alluminium als Kontaktfläche ?

Piktogramm · 10. August 2010

Interessant wäre noch ein Vergleich zu den Liquidmetalpads gewesen. Die fressen kein Alu und sind auch recht gut zu verarbeiten.

xerox18 · 10. August 2010

MartinE schrieb:
Ja

Super dann werde ich die mal probieren.
Scheint ja sehr effektiv bei hohen temps zusein.

Optimal für notebooks

KainerM · 10. August 2010

mich hätte der Vergleich mit Arctic Cermique interessiert - manchmal hört man sie sei gut, manchmal nicht.

mfg

termi666 · 10. August 2010

Keramikpasten sind Dreck

DeRtoZz · 10. August 2010

Beim Betrachten der Bildes mit Korusion der Liquid Ultra auf den Lammelen, dachte anfags dies wäre Teer mit Staub, was oft im Pc eines Raucher Haushaltes findet. Erst nachdem die Überschrift gelesen habe und den Inhalt vom Review dass die in wenigen Minuten passiert, war ich schockiert.

@KainerM
Arctic Cermique hat eine schlechte Wärmeleitfähigkeit und die ist nicht mal nennenswert, einzig ist die gut bei verwenden bei Kühlung für Stickstoff und Trockeneis.

Nevermore4ever · 10. August 2010

Auch wenn überschüssige Wärmeleitpaste an der Seite herausgedrückt wird: Das wird umso schlechter klappen, je dickflüssiger die Paste ist. Das ist aus dem Text nicht klar herauszulesen.

mudoven · 10. August 2010

termi666 schrieb:
Es heißt immer sie wäre keine WLP für jederman....
Dabei hab ich sie mir gekauft weil ich zu doof war normle WLP aufzutragen und mir nen ordentlich Leistungssprung erhoft habe. Jeder Mensch der über minimale Feinmotorik verfügt sollte in der Lage sein sie aufzutragen. Das einzige was mich stört ist der Preis, aber da ich mir auch nen CPU Kühler für 70 euro geholt habe kümmert mich das eher weniger.

Welcher Highendkühler setzt denn heute noch auf Alluminium als Kontaktfläche ?

da kann ich nur zustimmen

ps.: ich kenn auch keinen kühler wo die kontaktfläche aus alu besteht.

KainerM · 10. August 2010

Warum erreicht sie dann in so manchem Test die selben Werte wie MX-3? Genau deswegen meine ich ein Test wäre schön gewesen.

BTW; ich benutz sie seit einer Weile und bin eigentlich zufrieden. Definitiv einiges besser als die Silikonpaste vorher. Ich glaub das Problem ist dass bei vielen Test auf die Burn-In Phase verzichtet wird, Arctic Silver Ceramique soll man ja mindestens 25h Zeit geben bis sie richtig funktioniert. Meine eigene Erfahrung geht in die selbe Richtung.

mfg

edit: Ach ja, es gab ja schon einen CB-Test zu der Paste.
https://www.computerbase.de/2004-01/test-neun-aktuelle-waermeleitpasten/5/
Also so "mies" war die damals nicht.

habichtfreak · 10. August 2010

guter test. danke

ich-halt · 10. August 2010

Ich hab hier kupferpaste rumliegen, die ist zwar eigentlich nicht als wärmeleitpaste gedacht, aber ich hab mich schon immer gefragt, ob ich die als solche verwenden könnte, was meint ihr dazu?

t3chn0 · 10. August 2010

Danke für den Test =). Ich schwöre nachwievor auf die Silver 5. Die Paste hat mich noch nie im Stich gelassen. Sie ist relativ preiswert, leistungsstark, lässt sich gut verteilen und auch wieder entfernen.

Ich weiss nicht, wann sie damals auf den Markt gekommen ist, allerdings verwende ich sie seit ihrer Markteinführung.

Fragesteller · 10. August 2010

Ein guter Test

Aus eigener Erfahrung und durch einen anderen Test weiss ich das das Flüssigmetall ca. 48 Std. braucht um ganz auszuhärten. Danach geht die Temp. nochmal um ca. 1°C bis 2°C runter. Ich weiss nicht was in der Reinigungsflüssigkeit ist, aber bei mir hat sich Isopropanol am Besten bewährt. Wenn die Oberfläche der CPU und/oder des Kühlers schon einmal mit WLP Kontakt hatte sollte die Oberfläche leicht angeschliffen und/oder poliert werden, denn die Reste der WLP verhalten sich gegenüber dem Flüssigmetall wie ein Isolator.

Meiner Erfahrung nach macht der Unterschied zwischen Flüssigmetall und der MX-2 mind. 3°C aus.

Test Test: Coollaboratory Liquid Ultra Wärmeleitpaste

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