News Samsung EcoGreen F4 mit 3 Platter und 2 TByte

Mannomann, da blickt doch kein Kunde mehr durch, ohne vorher die Specs und Tests zu studieren. Die F4-Serie wurde doch vor kurzem erst angekündigt als einseitige Platter-HDD, die besonders leise, schnell und zuverlässig laufen soll. Nun das! Warum bleibt Samsung nicht bei F1 = Performance-Platte, F2 = große EcoGreen und F4 = schnell, leise und stabil, dafür kleiner?
 
Wieso? 2 Platter komplett, einer nur einseitig - schon kann man wieder leicht fehlerhafte Platter nutzen. Dann fallen noch knapp 10% weg, das ist zu verschmerzen.
Ja, einseitige Platter habe ich vergessen.
Aber das geht trotzdem nicht wirklich auf:
2x667 + 1x 333 = 1,66 TB

Ist alles etwas komisch. Zumal 2 Plattermodelle ja auch Sinn machen würden ---> 1,33TB
Naja, wahrscheinlich hat das Marketing Angst vor "krummen" Zahlen.
 
Eine fortlaufende Nummerierung ist doch sinnvoll, damit man auf Generationen schließen kann. Gefällt mir bei Samsung recht gut, ist einfach und verständlich gemacht.
Eine Platteranzahl wär aber auch schön
 
f1delity schrieb:
Erstmal korrekten Bezug bitte, solange davon nicht gebootet werden soll ich die Größe relativ belanglos.
Nö. Für größer >2TiB langt der MBR nicht. Folglich ist man mit Win XP 32bit nicht in der Lage die HDD richtig zu betreiben.
Als Systemplatte ist dann noch interessant, dass EFI nötig ist um von GPT-Partitionen booten zu können.
TchiboMann schrieb:
Ich weiß gar nich was hier immer gegen 5400UPM gestänkert wird? Je größer die Platter, desto größer auch der Speed. Klar, ne Spinpoint F1 mit 5400UPM wäre absoluter mist. eine F2 mit sicherheit noch suboptimal für Rechner, wo es auf Speed ankommt. Aber alles was jeneits der F3 liegt ist durchaus sogar als Systemplatte geeignet.

Aber okay, der DAU lässt sich ja gern von GHz, UPM, MHz & Co beeinflussen - je höher, desto besser MUSS das ja sein. set Vernunft = off
Klar die sequentielle Transferrtate ist OK, nur ist das für ne Systemplatte irrelevant. Da ist ne gute Zugriffszeit wichtig.
Deswegen kannste den letzten Satz schön auf dich selbst beziehen. Du schaust auch nur möglichst viele "MB/s" zu haben ohne zu überlegen, was wirklich für die Systemgeschwindigkeit relevant ist.

Je gößer, desto eher und schneller wird sie vollgemüllt und das Betriebssystem durch Defragmentation ausgebremst. Ich nutz nie eine Platte über 320GB als Sysplatte, weil des einfach keinen Sinn macht. Daten werden ausgelagert auf n andere Platten.
Das ist doch Blödsinn. Warum sollte ne große Platte eher zugemüllt sein? Und Probleme mit Fragmentierung bekommt man eher bei ner kleinen Platte die dafür dann recht voll ist.

mumpel schrieb:
Mannomann, da blickt doch kein Kunde mehr durch, ohne vorher die Specs und Tests zu studieren.
Warum bleibt Samsung nicht bei F1 = Performance-Platte, F2 = große EcoGreen und F4 = schnell, leise und stabil, dafür kleiner?
Wo ist das Problem? Dafür steht doch EcoGreen hinter. EcoGreen = 5400 U/min und alle anderen 7200 U/min. Das sollte ja wohl zu durchschauen sein.
 
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Anwalt Dr.Gonzo schrieb:
Ja, einseitige Platter habe ich vergessen.
Aber das geht trotzdem nicht wirklich auf:
2x667 + 1x 333 = 1,66 TB
Deswegen sag' ich ja, dass ca 10% wegfallen, weil der Platz nicht genutzt wird. Wenn meinetwegen eine F4 mit 640GB kommt wird ja auch ein wenig Platz nicht genutzt.

Anwalt Dr.Gonzo schrieb:
Ist alles etwas komisch. Zumal 2 Plattermodelle ja auch Sinn machen würden ---> 1,33TB
Naja, wahrscheinlich hat das Marketing Angst vor "krummen" Zahlen.
Das ist wie bei den SCSI-Platten, die dann wieder so krumme Kapazitäten hatten, 9,1GB, 18,2GB, 36,6GB, 73,3GB... Das ist halt so, weil es schon immer so war.
 
Weltenspinner schrieb:
Ich frage mich eher, warum man überhaupt noch 7200rpm Platten baut. [...]
Nur bei Subnotebooks machen 7200rpm noch Sinn, da da meist nur ein
Laufwerk rein passt und man sich sonst zwischen Speicherplatz und
Geschwindigkeit entscheiden müsste.

Ähm, es gibt auch Leute, die keinen Geldsch***** haben,sich keine SSD leisten können, aber trotzdem noch zocken wollen.
Solche wie ich, die dann die 7200er Platten kaufen.
 
Wer je 250 EUR für CPU und Grafikkarte ausgibt und sich ein völlig
überdimensioniertes Mainboard leistet, so wie 2x4GB RAM, kann sich
auch die 180 EUR für eine vernünftige SSD abzwacken. ;)
Außerdem hast du doch selbst eine 5400rpm-Platte. oO
Wieso sollte übrigens eine 5400rpm HDD den Spielfluss mehr hemmen
als eine 7200rpm-Platte? Ist es so wichtig, dass das Spiel nach 14
Sekunden und nicht erst nach 15 Sekunden geladen ist? oO
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich verstehe hier auch nicht was alle mäckern. Zu der Namensgebung: Das löst Samsung doch nun wirklich optimal. Neue Generation neue Nummer. Ich glaube einige scheinen nicht zu verstehen das die F1 seit 2007 auf dem Markt ist und zu einer ältere Generation gehört. Das hat nichts mit Formel 1 und am meisten Speed zu tun.:D

Und zu dem Umdrehungsgeschwindigkeit. Durch die höhere Datendichte wird doch schon mehr Performance erreicht. Da reichen doch wohl 5400RPM um gute Datenraten zu erzielen. Und meiner Meinung nach eigenen sich die ECO Platten halt perfekt um Daten darauf zu packen. Für das BS würde ich mich nach einer kleineren und halt schnelleren Platte umschauen. Ich denke aber das Samsung die F4 auch mit 640GB und 7200RPM raus bringen wird. Die müssen der 320GB Version ja nur noch einen zweiten Lesekopf verpassen.


@Weltenspinner: Du sagst es. In heutigen PCs ist die Festplatte der Flaschenhals. Da kann man übertakten wie man will, Programmstarts und Dateizugriffe werden nicht schneller.;)
 
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dorndi schrieb:
7200rpm HDDs sind zirka 15% schneller zum gleichen Preis einer 5400rpm HDD.
Mit einer sehr guten Entkoppelung und Dämmung wird auch eine 7200rpm HDD sehr leise.
4000rpm wären für manche Einsatzgebiete sicherlich nicht schlecht.

Warum nicht gleich 3600upm? Hatten wir schon mal: Quantum Bigfoot mit einer Platter (ok, war eine LowProfile 5 1/4" Zoll HDD). Aber sowas möchtest du dir nicht wirklich freiwillig nochmal antun.

@alle Befürworter der lahmen Krücken unter 5400upm: Habt ihr keine Verzeichnisse mit >1000 Dateien drin? Da merkt man dramatisch die Unterschiede zwischen 10000 / 7200 / 5400 / 5200 / 4200 upm.

Grüße

Uwe
 
Äh, na und!?
Ja, ich habe auch relativ große Datenverzeichnisse und kann trotzdem gut mit 5400RPM-Platten leben.
Ich schau jetzt auch nicht täglich meine größten Ordner mit Bildern an, da störts mich doch nicht, wenn es einen Moment länger braucht bis die Vorschauen generiert sind.

Gegen ähnlich wenig Strom verbrauchende und entsprechend Leise 15000er zu einem ähnlichen Preis hätte ich zwar auch nichts einzuwenden, aber nuja...
 
Bei 2 TB ist EFI noch nicht erforderlich zum booten (erst bei 2 TB Brutto-Kapazität geht MBR net mehr).


MfG

tmkoeln
 
Hi,

man kann mit dem MBR-Partitionierungsschema über eine Kette erweiterter Partitionen durchaus über die 2TB-Grenze hinausgehen. (1. Sektor einer Partition ergibt sich aus der Summe der pre_sektoren aller vorhergehender Partitionstabellen)
Allerdings kann man nicht mehr über die BIOS-Routinen von einem Bereich außerhalb der 32-Bit Sektoren booten.

D.h. die Hersteller müssten den Käufern eigentlich nur erklären, wie man > 2 TB richtig partitioniert.

Da 48Bit LBA schon lange Standard ist, könnte es sogar sein, dass auch Windows XP damit zurecht kommt.
 
Man könnte es sich auch einfach machen und die >2TB-Platten nur als W7-kompatibel und Linus ab V??? anpreisen, schon hat man die Probleme mit anderen BS umgangen.
 
Verwirren tut bei Samsung höchstens, dass es nur ne F2EG gibt. Meiner meinung nach hat Samsung da wohl zu lange gebraucht um eine 7200rpm HDD mit 500GB Platter zu bringen, und hat denen dann vielleicht einfach deshalb einen neuen Namen gegeben, also F3, anstatt F2.
Ansonsten ist das mit den namen da natürlich einfach, da es ja nur die Generationen sind.
 
Warum nicht gleich 3600upm? Hatten wir schon mal: Quantum Bigfoot mit einer Platter (ok, war eine LowProfile 5 1/4" Zoll HDD). Aber sowas möchtest du dir nicht wirklich freiwillig nochmal antun.
Ich hatte damals so eine Bigfoot Cyclone 4 GB. Die hat damals das gleiche gekostet wie eine 1,x GB 3,5" Platte.

Für mich wären 5 1/4" Platten auch heute eine gute Möglichkeit billig große Datengräber herzustellen.
Gerade wo man aktuell einen Techniksprung bräuchte um die Datendichte pro Platter wieder spürbar zu steigern. Die Entwicklung ist da in letzter Zeit sehr stark ins Stocken geraten. Nicht nur, dass der Sprung von 500GB zu 667 GB (+ 35%) spürbar kleiner ist als der letzte Sprung von 333 GB auf 500 GB (+50%), auch ist dabei deutlich mehr Zeit vergangen.

5 1/4" Platter wären pi mal Daumen (geschätzt) doppelt so groß bei gleicher Datendichte.
Damit wären wohl 4TB Platten (3 Platter a 1,33TB) drin.
Solche für leicht unter 200 Euro wären sicher profitabel und auch sollten sich Datenmessis (die mit den Schwächen einer 5 1/4" leben können) finden um Stückzahlen zu verkaufen.

Für 150 Euro wäre ich sofort dabei ;)
 
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Das Problem wird aber, so fürchte ich, sein die Platter dann sauber auszuwuchten und die Lager würden deutlich mehr beansprucht, da ja eine größere Masse auf den Lagern lastet. Lass da mal einen Postler dein Paket anständig werfen - und schon kannst du deinen Rechner als Rüttelplatte an die Bauleute vermieten. :D
Durch die größere Entfernung, die die Köpfe im Mittel bewegt werden müssen würden auch die Zugriffszeiten nochmal leiden.
Sicher, man könnte dick Platz in einem Laufwerk unterbringen, aber ob das dann so richtig rockt?
 
wenn Postler mit Paketen werfen, ist so ein filigraner Inhalt immer gefährdet.

Ein wenig kann man den Schaden minimieren, indem man Festplatten in einer schwingenden und stoßdämpfenden Verpackung verschickt. Also zwischen zwei elastischen Folien federnd eingespannt, in einem viel größeren Karton der große Knautschzonen hat.

Da spielt es bei einer 3,5" Platte kaum eine Rolle, ob 3 oder 5 Scheiben drinnen sind.
Die mit 4 oder 5 Scheiben werden an der Spindel übrigens wohl beidseitig gelagert,
um die Belastungen auf das Lager (wenn nur einseitig mit einem Lager) zu verringern.
 
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