Windows als VM

CedBE

Lieutenant
Registriert
Sep. 2008
Beiträge
654
Hardware:
MacBook Pro 13"
Core 2 Duo @ 2.26Ghz
2 GB RAM
80GB Intel SSD

OS:
Host: Mac OS X 10.6.1

Muss in Zukunft wieder Windows für die Arbeit nutzen, bin aber häufig unterwegs, und statt mir ein zweites Gerät zu besorgen - oder gestellt zu bekommen - würde ich gerne weiter mein Notebook nutzen (ist von mir privat).

Windows Lizenzen, ob Win7 oder Win XP, werden mir von der Firma gestellt.
Haltet ihr das für machbar mit Hilfe von VirtualBox oder VMware? - open source und möglichst gratis sollte die Lösung sein...

Schafft die CPU das überhaupt?
Wäre ein RAM Upgrade nicht unverzichtbar? - ab 4GB aufwärts womöglich?
 
kostenlos: VirtualBox
kostenpflichtig: VMware Fusion, Parallels

Funktioniert alles wunderbar, ich setze Windows im Moment selber per Parallels ein, nutze es für Fortran und LabVIEW.
CedBE schrieb:
Schafft die CPU das überhaupt?
Wäre ein RAM Upgrade nicht unverzichtbar? - ab 4GB aufwärts womöglich?
Die CPU schafft das problemlos, die 2GB Ram reichen auch, abhängig davon was für Software du unter Windows einsetzen willst. Das Upgrade auf 4GB ist beim Mac aber immer sinnvoll, egal ob du ne VM einsetzt oder nicht.
 
Richtig vernünftig läuft das mit 4 GB und Parallels 5, leider gibt es beides nicht umsonst. Ob mit XP/Vista oder Win7 ist dabei egal. Die Integration von VirtualBox in OSX ist nicht so berauschend und auch bei der Leistung kommt es nicht mit.
 
Ich nutze hier sowohl parallels (auf dem imac) als auch vmware (auf dem notebook). das tuts beides tadellos - allerdings würde ich dringend zu 4gb ram raten, wenn das spass bringen soll.
 
Vergleichstest von VMware und Parallels habe ich schon zuhauf gelesen, allerdings gibt es meistens nie einen eindeutigen Sieger.

Mir ist es vor allem wichtig, eine gewohnte und stabile Windows Umgebung wieder zu finden, bei der auch die Netzwerkintegration klappt.

Da manche von euch ja beides nutzen, was sind eurer Meinung nach die objektiven Vor- und Nachteile der kostenpflichtigen Produkte?

Nachtrag:
für den RAM, hier mal eine Auswahl an verschiedenen 8GB Kits - das ist vielleicht nicht nötig, aber wenn ein Upgrade, dann kann ich auch gleich Vollbestückung machen.

Die Windows Installation würde ich als 32bit vornehmen, die Host Plattform (Mac OS X) ist doch 64bit fähig und kann die Speicherverwaltung übernehmen...?

Jemand von euch, eins dieser Kits im Einsatz?
Sind alles Markennamen, da kann man doch nichts falsch machen oder doch?
 
Zuletzt bearbeitet: (Link vergessen, danke jodd)
hier mal eine Auswahl an verschiedenen 8GB Kits

In deinen Beitrag ist nichts von Kits zu finden, Link vergessen?


Zu VMware vs. Parallels, einfach mal die Testversionen laden und probieren.
 
Das kann ich in naher Zukunft immer noch machen, aber würde gerne von euren Erfahrungen berichtet bekommen, Langzeiterfahrung mit alltäglichen Anwendungen sind wichtig für mich.

Link wurde oben eingefügt, danke jodd ;-)
 
vmware und parallels haben beide ihre vorzüge. ich glaube zum reinen office-gebrauch (paar windowsprogramme weiter nutzen) ist parallels aktuell (das ändert sich da durchaus öfter mal) die vermutlich performantere lösung. der vorteil bei vmware fusion ist, dass vmware quasi industriestandard ist und es unzählige fertige appliances für alle zwecke gibt. wenn man mehr will, als nur ein paar windows-programme laufen zu lassen, dann ist vmware evtl die bessere lösung. ansonsten halt eben auch einfach geschmackssache (parellels ist bischen besser ins osx integriert, wenn man windows installiert, finde ich - vmware macht dafür den robusteren eindruck - das ist aber auch eher ein subjektiver eindruck.
 
Du kannst es auch mit Virtualbox versuchen, dass ist open source und gratis. Allerdings ist die Performance schlechter als mit VMware oder Parallels.
 
Habe hier Parallels 5 am laufen. Nutze es oft, allerdings nicht täglich. Mit 2GB wird das nichts.
Auch 4GB sind knapp bemessen. Ich zumindest möchte, dass OS X genügend Ram zur Verfügung hat, habe der VM dementsprechend wenig zugeteilt. Weitere 4GB sollen bald folgen.
Wenn man damit arbeiten möchte, sollte man auch 8GB in Betracht ziehen... (meine Meinung). Kannst es natürlich auch erst mit 4GB versuchen.
 
tsingtao schrieb:
Wenn man damit arbeiten möchte, sollte man auch 8GB in Betracht ziehen...
Naja, 8GB um "nur" damit arbeiten zu können, finde ich schon etwas krass. Das kommt natürlich immer darauf an, was man in der VM machen möchte. Als ich vor 2 Jahren im Studium mit CATIA (CAD, damals noch mit Parallels 2.5) arbeiten musste, reichten mir die 3GB in meinem damaligen MacBook locker aus. 8GB müssen da nicht wirklich rein, 4GB sind meiner Meinung nach genug. Mehr RAM kann aber nie schaden :D
 
Mit "arbeiten" meine ich seine berufliche Tätigkeit.
Wenn er es beruflich nutzt, würde ich sicher gehen und 8GB verbauen.
Wie gesagt - bei mir läuft WIndows 7 64bit über Parallels eher schlecht - liegt aber auch an meiner Speicheraufteilung.....
 
2 Mal werde ich mit Sicherheit nicht aufrüsten, und vor Monaten waren die Speicherpreise noch bedeutend höher.
Das von jodd empfohlene Kit werde ich vermutlich bald bestellen.

Egal für welche Virtualisierungssoftware ich mich letztendlich entscheide, als OS wird Windows 7 Pro 32bit installiert, selbst bei der 64bit Version ist der ODBC Treiber in 32bit, da gibt es oft Probleme, denen gehe ich so ohne weiteres aus dem Weg.

Eine nahtlose Integration in Mac OS X ist mir nicht so wichtig, könnte mir auch vorstellen, die Mac Applikationen auf dem 13" Display des MBP zu nutzen, und mir den Desktop der VM auf einem externen Display anzeigen zu lassen.

Hat jemand von euch schon so gearbeitet? Spaces müsste das doch möglich machen,...?
 
Parallels bietet einen Coherence-Modus.
Dann hast du die Windows-Startleiste als normales Symbol im OS X Dock.
Alle gestarteten Programme sehen aus wie unter Windows, erhalten ebenfalls ein Symbol im Dock und sind, von der Optik abgesehen, von OS X Programmen / Fenstern nicht zu unterscheiden. So nutze ich es zumindest.

Du kannst dir natürlich auch den Fenstermodus benutzen. Spaces nutze ich nicht....
 
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