Quo vadis BTMG?

AW: Quo vadis Cannabislegalisierung?

Im Bundestag wurde neulich über ein Entwurf der Grünen beraten bezüglich einer kontrollierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene. Sehr interessant und hier zu sehen. Ich finde unsere Drogenbeauftragte Frau Mörtler verhält sich wie ein Troll mit ihrem "Geschenk".
 
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culo schrieb:
Medizinalhanf ist schon länger liberalisiert. Das Problem sind die Kosten von 68€ das Gramm. Das heißt eine Monats ration kostet dann 2040€ (Tages verbrauch von 1g). Das kann sich kaum einer Leisten.
68€/g is schon richtig heftig. Normaler Straßenpreis is 8-10€. herstellungskosten bei indoor ~ 0,5-3€(je nach strompreis und anlage). outdoor fast nix(nur dünger und wasser und selbst das kann man weglassen)
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@bad guy
eine schöne zusammenfassung dazu gibts vom hanfverband auf http://hanfverband.de/nachrichten/n...und-medizin-petition-im-bundestag-dhv-news-29
Trotzdem sollte man sich die Debatte selbst auch komplett ansehen.
Vor allem die linken haben hier herausragende Reden abgeliefert.

Marlene Mortler lebt in einer absoluten Traumwelt. Hat die eigentliche Debatte ÜBERHAUPT nicht verstanden. Argumentiert mit Jugend- und Gesundheitsschutz, dabei ist der (Schwarz-)Markt längst da und die gute hat in punkto Gesundheit und Hanf leider keine Ahnung. Es werden Parolen und Gesetze aus den 60ern zitiert und Kollumnen aus der "Zeit" ála Franz Wagner(Bild). Debattenimun is die gute in dem Punkt. Merkelisiert und mit kleinem Freundeskreis. Die Tüte mit den Keksen ist ein Hohn - für solche Witze würde ich mich schämen.

Das Ganze macht für mich aber schonmal einen sehr guten Eindruck. Denn egal was die gute Marlene labert, wenn die SPD, Die Linke und die Grünen dafür stimmen wird das Ding durchkommen. Wenn nicht gibts danach ein ähnliches Gesetz von den Linken.
Ich bestell schonmal den Growschrank im Internet :>
 
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Bei euch wird das Thema wenigstens besprochen ... Wenn in der österreichischen Politik das Thema angesprochen wird, wird das schlicht und ergreifend ignoriert.
 
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Weil es bei euch mehr Kreuze gibt, die man sich vors Gesicht halten und mehr Weihwasser was man nach den "Gesprächspartnern" werfen kann.

Aber auch hier gilt (schönes zitat, auch wenns original etwas anders lautet ^^):
Den Fortschritt in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf !
 
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@MusicJunkie666
Wikipedia hilft da gerne aus eventuelle Wissenslücken zu stopfen
"Der Global Marijuana March startete 1999 in den USA. Seitdem haben hunderttausende Teilnehmer weltweit in über 829 verschiedenen Städten in 72 Ländern daran teilgenommen. "
http://de.wikipedia.org/wiki/Global_Marijuana_March

Und ich gehe dieses Jahr auch das erste mal auf so einen Event (schwanke noch zwischen Dortmund und Köln), bin zwar Nichtkiffer aber dennoch für die Legalisierung, insbesondere wieder aktuell nach dem die Drogenbeauftragte im Bundestag und vor ein paar Tagen auf der Pressekonferenz ihre Inkompetenz gezeigt hat. Übrigens 1000 Tote von illegalen Drogen vs. 75000 Alkoholtote und 110000 Tabaktote im Jahr 2014 in Deutschland. Diese Zahlen rückte die Drogenbeauftragte nur widerwillig auf Nachfrage heraus, während die 1000 Toten von illegalen Drogen dramatisiert dargestellt wurden. Das ist so was von verlogen das geht gar nicht mehr!
 
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Ich frage mich wieviele Menschenleben gerettet werden könnten, wenn Cannabis im Regal steht, als Alternative zum Alkohol. Würden 10% der Alkoholiker auf Cannabis umschwenken, wären das 7500 weniger Tote pro Jahr.
 
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lol. lustige diskussion hier.

natürlich sollte cannabis legalisiert werden. schon allein aus monetären gründen. mehr steuern rein durch zusätzliche mwst einnahmen. weniger steuern raus durch geringeren polizeieinsatz.

wie, für wen, wann und was blabla ... wieso das rad neu erfinden? grad mal bei den käsköppen gelinst und ab geht's. da funktionierts ja auch.

gute hoffnung habe ich, da wir hier ja eh alles nachäffen was die ammis machen. und selbst die doppelmoralnation nummero uno hats ja hinbekommen. kann hier nicht mehr lange dauern...

grundsätzlich bin ich dafür alle drogen zu legalisieren. dann hat man halt zum start nen haufen drogentoter und behindis, die sich ihr gehirn abschiessen, aber das regelt sich druch natürliche selektion. dafür sinkt ad hoc die beschaffungs- und verteilungskriminalität. den monetären aspekt hab ich schon genannt. win-win-4-all.

vielleicht schaffen wirs ja bis 2020 ....

:smokin:
 
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Ich wäre für einen Drogenführerschein.
Erst wenn man die Prüfung besteht und bescheid weiß darf man Konsumieren.
Auch für Nikotin unde Ethanol.
 
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Ich halte es für verkehrt und wiederrum richtig Cannabis zu legalisieren.
Es gibt viele Gründe die dafür sprechen, aber auch viele die dagegen sprechen.

Selbst die Befürwörter sollten die Droge nicht als unschädlich und harmlos bezeichnen, denn das ist Sie nicht. Ich kenne Personen die durch Cannabis starke physische Störung erlitten haben und teilweise auch schizophren wurden. Dann kenne ich auch Personen die dadurch positiv beeinflusst wurden.

Falls man diese Droge legalisieren sollte, muss man Sie trotzdem sehr streng kontrollieren. Alkohol kann zwar bei Überdosis viel lebensgefährlicher sein, jedoch kann Cannabis selbst bei geringem Gebrauch Psychosen auslösen. Die zwar nicht lebensgefährlich sind, aber dennoch starke Auswirkungen auf das Leben haben.
 
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Auch die Befürworter sind für kontrollierte Abgabe - zwecks Jugendschutz und Sicherheit, dass nur "ordentliches Zeug" verkauft wird.
Beides ist derzeit gar nicht gegeben.
 
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Dorgos schrieb:
Alkohol kann zwar bei Überdosis viel lebensgefährlicher sein, jedoch kann Cannabis selbst bei geringem Gebrauch Psychosen auslösen.
Für diese Psychosen muss man aber anfällig sein.
Einer der es nicht ist kann kiffen so viel er will, bekommen wird er sie trotzdem nicht.

Kiffen verstärkt diese bzw. durch den Konsum kommt die Psychose erst zu Vorschein.... vorhanden war sie aber schon.
 
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Dorgos schrieb:
Ich halte es für verkehrt und wiederrum richtig Cannabis zu legalisieren.
Es gibt viele Gründe die dafür sprechen, aber auch viele die dagegen sprechen.

Selbst die Befürwörter sollten die Droge nicht als unschädlich und harmlos bezeichnen, denn das ist Sie nicht. Ich kenne Personen die durch Cannabis starke physische Störung erlitten haben und teilweise auch schizophren wurden. Dann kenne ich auch Personen die dadurch positiv beeinflusst wurden.

Als erstes: Wie kommst du darauf, dass irgendjemand Cannabis als harmlos bezeichnet? Weder die Prohibitionsgegner noch Befürworter sprechen hier von einer harmlosen Droge. Wenn es doch so ist bitte ich um entsprechende Quellen.
Cannabis ist nicht harmlos, genauso wenig wie niemand ernsthaft behaupten wird, dass Alkohol oder Tabak und selbst Zucker nicht harmlos ist. Warum fordern viele eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für Cannabis, wenn es auch keine für die legale Drogen gibt? Das ist nicht der Punkt und sollte uns auch nicht in der Debatte über die Freigabe beschäftigen. Dies sind Argumente von Menschen denen die Argumente ausgehen.

Egal wie man die Argumente die dafür oder dagegen sprechen abwägen tut, eine Legalisierung oder wie ich es lieber nenne "eine Regulierung" ist unumgänglich.
Zuerst muss man den "ist" Zustand betrachten, und da sehen wir, dass Cannabis in Deutschland in jeder Menge die man bezahlen kann verfügbar ist. Der Vorsitzende des Bund der Kriminalbeamter sagte in einem Interview, dass in Deutschland 1-4 Tonnen Cannabis pro Tag verbraucht werden.
Wenn man bedenkt, dass ein Viertel der Menschen in Deutschland gekifft haben und wir aktuell ca. 4 Millionen gelegentliche Cannabisuser haben, dann ist diese Menge nicht zu hoch gegriffen.
Selbst wenn wir von 1000kg pro Tag in Deutschland ausgehen, reden wir hier von über 360 Tonnen im Jahr. Bei einem Gramm Preis von Durchschnittlich 8-10 Euro ist hier eine beträchtliche Geldsumme im illegalen Kreislauf und wird am Fiskus vorbei in der organisierten Kriminalität verdient.
Von daher spreche ich auch nicht mehr gerne von einer Legalisierung, denn das hört sich für einen fremden so an als ob wir ein neues Produkt einführen, sondern hier müssen wir ganz klar von einer Regulierung sprechen.
Das ist auch der große Denkfehler den viele haben, denn verfügbar ist das Produkt schon jetzt zu jeder Tages und Nachtzeit in Deutschland.
Die Staaten in den USA haben auch nicht umsonst nicht von Legalisierung gesprochen sondern in den entscheidenden Abstimmungen hieß es stets: To tax and regulate marijuana like Alkohol (besteuern und regulieren wie Alkohol).

Cannabis gibt es schon seit ein paar Tausend Jahren und wenn man mal über den Tellerrand schaut dann kann man sehen, dass bei Cannabis mit moderaten THC Gehalt in der Regel keine großen Hirnorganische Beeinträchtigungen auftreten. Cannabis gibt es in Europa mindestens seit dem Mittelalter, was auch belegt ist. Hildegard von Bingen (1098–1179) konsumierte Cannabis und erwähnte Cannabis in ihrem Heilbuch, Königin Victoria von England verwendete Cannabis gegen Menstruationsbeschwerden.
Die Gutenberg Bibel war aus Hanf (entstand zwischen 1452 und 1454) und sicherlich werden die Leute auch damals schon über die psychoaktive Wirkung des Hanf Bescheid gewusst haben.
Noch in den zwanziger Jahren gab es in Deutschland "indische Zigaretten" mit 5-8% Haschisch legal zu kaufen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde Cannabis in allen Varianten in nicht unerheblicher Menge nach Deutschland importiert. So heißt es in Wikipedia:" 25. März 1872: Regelung zu Cannabis in Deutschland – in der „Verordnung, betreffend den Verkehr mit Apothekerwaaren“ wird bestimmt, dass bestimmte „Drogen und chemische Präparate“ nur in Apotheken verkauft werden dürfen, darunter auch „Indischer Hanf – Herba Cannabis Indicae“, weitere Regelungen gibt es nicht."
Der ORF schreibt dazu: "Im Hamburger Hafen wurden, das beweisen die Hafenbücher, im 19. Jahrhundert Tonnen Indischer Hanfspitzen, Tonnen von Haschisch - des gepressten Blütenharzes der Hanfpflanze, gelöscht und ins gesamte Kaiserreich weitertransportiert. Zuerst an den kaiserlichen Hof, an Apotheker und Ärzte."
http://sciencev1.orf.at/news/13761.html

"Kraut" oder "Knaster" wurde bis nach dem 2. Weltkrieg von der Landbevölkerung (besonders in Süddeutschland und im Alpenraum) als billiger Tabakersatz geraucht. " Knaster hieß es deshalb weil das Marihuana mit Hanfsamen versehen waren die beim rauchen knisterten. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde versucht die Pflanze Hanf vom Erdball zu tilgen, was aber nicht gelang und die Pflanze wurde durch die Hippibewegung in den sechzigern wieder populär.

Mir ist nicht bekannt, dass in der legalen Zeit bis zum endgültigem Verbot irgendwelche Probleme oder ernsthafte Psychosen auftauchten oder bekannt waren.
Einstiegsdrogentheorie gab es damals auch noch nicht. Aus Amerika gab es seit den dreißiger Jahren diese Horror Geschichten über Marihuana, und man sieht schon am Namen, dass hier bewusst manipuliert wurde.
Denn in Wirklichkeit ist Marihuana eine Hanfblüte, doch das konnte man der Öffentlichkeit nicht verkaufen denn sonst hätten sich viele zurecht gewundert, denn Hanf gab es ja schon seit Jahrhunderten in Europa und auch in den USA.
So musste ein "böser" fremdländischer Name herhalten um das Volk zu überzeugen. Beim Haschisch das gleiche, denn der Name Hanfharz hätte nicht "böse" genug geklungen!
Selbst wenn man die Zeit von den sechziger Jahren zugrunde legt kann man anhand der Realität erkennen, dass zumindest das Haschisch und Marihuana mit dem damals üblichen THC Gehalt bis in die neunziger Jahre als relativ harmlos galt. Es blieb ja auch damals nicht wegen der Gefährlichkeit verboten, sondern wegen der sogenannten Einstiegsdrogen Theorie, die heute als widerlegt gilt.
Also müsste man, wenn man dies zugrunde legt, Cannabis mit den Wirkstoffgehalten aus den siebzigern und achtziger Jahre freigeben und regulieren. Heutige Züchtungen sind (wie ich denke) mit dem großen THC Gehalt unkontrollierbar und da Bedarf es in der Tat mehr Forschung. Die Lösung wäre eine Abgabe von Cannabis mit einem maximalen erlaubten THC Gehalt (z.b. 15% THC oder weniger).
Aber das ist kein Problem denn wie gesagt beim Tabak hat man auch eine Höchstmenge an zulässigen Nikotin pro Zigarette eingeführt (1mg) Nikotin, das sollte mit Cannabis auch möglich sein.
Das kennen wir Teilweise von Alkohol wo nur eine begrenzte % Zahl enthalten sein darf und auch beim Tabak wo der maximal verfügbare Nikotingehalt 1mg betragen kann. Wer so wie ich etwas älter ist kennt bestimmt noch aus den achtziger und neunziger Jahren die Rot Händle Zigaretten , und andere starke Marken die glaube ich bis zu dreimal soviel Nikotin und Teer wie heute erlaubt enthielten!

Und da sind wir auch bei dem größten Problem der durch die Illegalität hervorgerufen wird:
Selbst wenn wir nur 1 Tonne Cannabis pro Tag zugrunde legen, sprechen wir hier von 1000kg die ohne vernünftigen Schutz und Kenntnis über den Wirkstoffgehalt verbraucht werden.
Ist es da ein Wunder wenn es einige Menschen gibt die mit starken Psychosen ins Krankenhaus kommen? Das wäre um es mit Alkohol zu vergleichen so als würde man Flaschen ohne Etikett verkaufen und konsumieren und sich dann wundern warum einige an einer Alkoholvergiftung sterben oder ins Krankenhaus kommen, weil eine Flasche vielleicht 15% Alkohol hatte und eine andere 80 % und in gleicher Menge konsumiert wurde.

In Wirklichkeit ist dieses Psychosen Problem auch ein Problem das durch das Verbot begünstigt wird.
Doch eine Regulierung ist möglich, und zu sagen nein ich bin dagegen und alles soll so bleiben wie es ist, ist angesichts bei einem Cannabisverbrauch von 1-4 Tonnen am Tag nur eine Subvention für das Organisierte Verbrechen und ein riesiges Konjunkturprogramm für die Mafia.

Jetzt kann man natürlich sagen, die Kinder und Jugendlichen sollen geschützt werden. Und das ist richtig und muss auch höchste Priorität haben. Und ja Dealer wird es weiterhin geben und es werden auch die meisten Dealer versuchen sich an Minderjährige heranzumachen und ihnen versuchen Cannabis zu verkaufen. Aber hier gibt es für die Polizei dann mehr Ressourcen einen vernünftigen Jugendschutz durchzusetzen.
Wenn in einer Stadt 100 Polizei Beamte für die Drogenbekämpfung zuständig sind und davon 98 Beamte mit Verfolgung und Anzeigen erstellen gegen erwachsene Kiffer beschäftigt sind, dann bleibt für die gezielte Bekämpfung der Abgabe an Minderjährige nicht viel übrig. Da kann man dann allenfalls auf Zufallsfunde hoffen ohne aber irgendetwas zu bewirken.

Ich möchte noch mal das Beispiel Colorado anführen, dort ist der Konsum ab 21 Jahren erlaubt, was aber wenige wissen ist, dass die Mindeststrafen für Abgabe von Drogen ( und auch Cannabis und Alkohol) an Jugendliche in Drug Free Zonen zum Beispiel in Schulen oder davor auf mindestens 5 Jahre Haft gestiegen ist. Hier mal ein Schild was man in Colorado überall dort findet wo Kinder und Jugendliche sind, z.b. vor Schulen, Spielplätzen etc.:


Zusammenfassend nochmal: Regulierung für Erwachsene ab 18-21 Jahren gerne, Entkriminalisierung für Konsumenten in jedem Alter auch dringend geboten. Verkauf oder Abgabe an Minderjährige: Nein und bitte mit drastischen Strafen belegen.
In diesem Zusammenhang bitte auch die Abgabe von Alkohol an Kinder und Jugendliche statt einer Ordnungswidrigkeit mit einer lächerlichen Geldstrafe zur Straftat hoch stufen!
Zwingendes Gebot von den aus dem Cannabisverkauf resultierenden Steuereinnahmen in die Prävention und Therapieprogramme einfließen zu lassen. Es darf nicht wie beim Tabak oder Alkohol eine Zweckentfremdung der Steuern geben!
 
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is wie loveparade, nur weniger leute. 1a - ich liebe sie. kiffen ist für den tag straffrei. waren viele mit der bong unterwegs :D
13 uhr treffen am hauptbahnhof, ca. 14 uhr start. tierpark/brandenburger-tor ist schluss. gibt danach aber noch zich partys und die wagen bleiben "an" (also mucke läuft weiter)
ist alles sehr chillig und man kommt schnell ins gespräch mit "wildfremden"
(war auch überrascht wieviele mädels da unterwegs sind - gefühlt 50%)

8. August 2015

hanfparade.de
Ergänzung ()

Dorgos schrieb:
aber auch viele die dagegen sprechen.
welche denn ?
das ganze wurde nicht nur hier, sondern seit neustem auch mehr oder weniger ausführlich im bundestag debatiert.
links gibts weiter oben (oder ein paar seiten weiter vorne)
die bundestagsdebatte ist da schon sehr aufschlussreich (geht ca. 1h)

es gibt einfach kein pro mehr fürs contra ;)
Ergänzung ()

[ChAoZ] schrieb:
der größte kritikpunkt gegen cannabis ist meiner meinung nach der starke einfluss aufs gedächniss.
incl sprachprobleme, konzentrationsprobleme. man wird dümmer.
das ist bei allen gleich. (das ganze aber eher nach jaaahren des täglichen konsums)


Die "Drug-free-zone" ist eine sehr gute idee! Bei mir hängen neben der wohnung 2 kippen-automaten. ca 5m und 20m von meiner haustür weg. gegenüber der straße (normal breite strasse) ist aber eine grundschule ^^ (ok die kinder interessiert es eh nicht wirklich)
 
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hab den beitrag durch zufall sogar "live" gesehn. auf zdfinfo glaub ich.
Die Marlene ist schon ne Top Person für den Posten. Wie sehr sie ihre Argumentation auf ein Minimum reduzieren kann - ich bin jedesmal wieder beeindruckt.
Im Beitrag gibts nix neues (für mich), ist aber eine sehr gute Zusammenfassung der aktuellen Situation. Vor allem mit dem Anbau in den Mietswohnungen. Ist eigentlich schon fast gewerblich ^^
Das ganze läuft schon seit Jahrzenten so.
Der Stand der CDU zu dem Thema ist einfach nur noch lächerlich und unhaltbar.
 
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Ist das in Florida legalisiert?
Fliege dort hin Ende des Jahres.
 
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