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Quo vadis BTMG?
- Ersteller iliketurtles
- Erstellt am
tonttu
Lt. Junior Grade
- Registriert
- März 2012
- Beiträge
- 396
AW: Cannabis Legalisierung
Ohh ich konnte die Diskussion nicht verarbeiten weil ich angeblich berauscht war?
Wieso gehst du davon aus, dass ich und weitere Befürworter nur berauscht vor dem PC sitzen und hier schreiben? Auf diese Art versuchst du also meine Argumente zu diskreditieren.
Ich bin sehr wohl in der Lage in nüchternem Zustand über den Rausch zu reflektieren und diesen objektiv zu betrachten.
Nach meinem ersten Alkoholinduzierten Vollrausch war ich derart angewidert von mir, meinem Verhalten in betrunkenem Zustand und dem Kontrollverlust, dass ich mir geschworen habe nie wieder bis zum Kontrollverlust zu saufen.
Daran halte ich mich bis heute
Ebenso reflektiere ich meinen Umgang mit Cannabis und passe diesen an. etwa in dem ich seltener Konsumiere.
Zum Thema verantwortungsbewusster Konsum
Ich kiffe nicht wenn ich Autofahren muss. Nach dem Konsum bleibt das Auto 24-48 Stunden Stehen.
Ich verkaufe kein Cannabis und gebe dies nicht an andere weiter.
Ich konsumiere Cannabis nicht in Anwesenheit von Kindern und Minderjährigen.
Ich gehe nie berauscht zur Arbeit.
Ich konsumiere idr (Festivals ausgenommen) nicht vor dem Abend. Ich mache längere pausen wo ich gar nichts trinke und rauche.
Cannabis:
+
keine körperliche Abhängigkeit
kein Nerven- und Zellgift
kein Kontrollverlust, Enthemmung, Aggressionssteigerung
keine lebensgefährliche Überdosierung möglich
vielfältiges medizinisches Anwendungsspektrum: Cannabis ist Medizin
Frei von schädlichen Streckmitteln (als Selbstversorger)
-
psychische Abhängigkeit möglich
Dauerkonsum nachteilig auf Leistungsbereitschaft
Dauerkonsum fördert Gleichgültigkeit
beim Konsum durch Rauchen Entstehung schädlicher Stoffe
Rauchen kann Krebs begünstigen
Ich kann mich mit Cannabis nicht ins Nirvana schiessen und betäuben.
Cannabis wirkt unter anderem verstärkend auf die aktuelle Gemütslage.
Alkohol hingegen wirkt Stimmungsaufhellend.
Ich kann nicht kiffen um zu vergessen und mich in die Besinnungslosigkeit zu schicken.
Mit Alkohol geht das aber sehr gut
Das ist ein xy vergleich. Ich pflege meine Tomaten, damit ich leckere Tomaten ernten kann.
Ich baue Mais an um ihn zu essen, ich baue Basilikum an für mein super leckeres Pesto.
Hanf ist eine schöne Pflanze, alleine die Zucht ist ein Hobby.
Die Tätigkeit auch wenn man damit eine Droge gewinnt schadet niemandem.
Es ging um unsinnige Gesetze und Verordnungen die nicht den Sinn haben die Bevölkerung zu schützen.
BSP: Anbauverbot für alte Agrarpflanzen wie Kartoffeln.
Diese sind heute verboten nur noch die BASF Super-Kartoffel ist legal.
Der Landwirt ist in die Knechtschaft des Pharmakonzernes gezwungen.
Früher durfte ein Bauer einen teil seiner Ernte ausbringen. Heute ist das ein verstoß gegen eine Lizenz.
Die Konzerne wollen sogar Terminatoren-Gene einbauen, welche Nachkommen einer Pflanze lebensunfähig machen.
Was glaubst du was uns da blüht wenn das Getreide nicht selber ausbringen kann, und nur der der Monsantos super gen-müll kauft hat was auf dem Teller.
Das wird abgenickt durch Aigner und konsorten. Sinvoll sind diese Gesetze nicht.
Ebenso Stevia, das Honigblatt. Natürlicher Süßstoff, ohne Kalorien, aber bis 2011 nicht erlaubt.
Du Junkie, Ein süßer Sprudel würde es auch tun.
Machst du Sport? kennst du das Runners High.
Couch-Potatoes und Dauerprogrammierer haben das nicht, dazu braucht man etwas Training, aber dann schüttet der Körper Endocannabinoide aus Ja richtig gelesen.
Der Körper stellt selber Cannabinoide her. Eben die selben Stoffe Endo ~ im inneren.
Der effekt ist wirklich wie ein kleiner rausch wenn man etwa nach 1 stunde rennen über den feldweg trabt.
Ich finde sport sollte jetzt auch verboten werden. je mehr gesetze desto besser
ZeroZerp schrieb:Wenn Du die Diskussion komplett "verarbeitet" hättest, dann wüsstest Du, dass ich einem "in high- befindlichen Zustand" Menschen, die Bewusstseinsebene abspreche um rational über die Vor. bzw. Nachteile des Rauschzustandes objektiv urteilen zu können.
Der Terminus Verantwortungsvoll im Zusammenhang mit dem Ausdruck Droge widerspricht sich in "meiner Welt".
Ohh ich konnte die Diskussion nicht verarbeiten weil ich angeblich berauscht war?
Wieso gehst du davon aus, dass ich und weitere Befürworter nur berauscht vor dem PC sitzen und hier schreiben? Auf diese Art versuchst du also meine Argumente zu diskreditieren.
Ich bin sehr wohl in der Lage in nüchternem Zustand über den Rausch zu reflektieren und diesen objektiv zu betrachten.
Nach meinem ersten Alkoholinduzierten Vollrausch war ich derart angewidert von mir, meinem Verhalten in betrunkenem Zustand und dem Kontrollverlust, dass ich mir geschworen habe nie wieder bis zum Kontrollverlust zu saufen.
Daran halte ich mich bis heute
Ebenso reflektiere ich meinen Umgang mit Cannabis und passe diesen an. etwa in dem ich seltener Konsumiere.
Zum Thema verantwortungsbewusster Konsum
Ich kiffe nicht wenn ich Autofahren muss. Nach dem Konsum bleibt das Auto 24-48 Stunden Stehen.
Ich verkaufe kein Cannabis und gebe dies nicht an andere weiter.
Ich konsumiere Cannabis nicht in Anwesenheit von Kindern und Minderjährigen.
Ich gehe nie berauscht zur Arbeit.
Ich konsumiere idr (Festivals ausgenommen) nicht vor dem Abend. Ich mache längere pausen wo ich gar nichts trinke und rauche.
Cannabis:
+
keine körperliche Abhängigkeit
kein Nerven- und Zellgift
kein Kontrollverlust, Enthemmung, Aggressionssteigerung
keine lebensgefährliche Überdosierung möglich
vielfältiges medizinisches Anwendungsspektrum: Cannabis ist Medizin
Frei von schädlichen Streckmitteln (als Selbstversorger)
-
psychische Abhängigkeit möglich
Dauerkonsum nachteilig auf Leistungsbereitschaft
Dauerkonsum fördert Gleichgültigkeit
beim Konsum durch Rauchen Entstehung schädlicher Stoffe
Rauchen kann Krebs begünstigen
Nur weil 2% damit nicht umgehen können muss man 98% unter generalverdacht stellen und Bestrafen?ZeroZerp schrieb:Nur weil XY damit umgehen kann, wird die rationale Sicht auch auf Andere übertragen?
Geschwindigkeitsüberschreitung => Längerer Reaktions- und Bremsweg, Gefährdung von Leib und Leben anderer. Ein Joint den ich Rauche gefährdet mich ganz alleine.ZeroZerp schrieb:Es gibt auch genügend Leute, die "verantwortungsvoll" den Rahmen von Geschwindigkeitsüberschreitungen ausnutzen.
Stack colission with heapZeroZerp schrieb:Buffer Overflow- Eine logische Kette der Folgen kann ich aus den einzelnen Punkten nicht ersehen.
Ich kann mich mit Cannabis nicht ins Nirvana schiessen und betäuben.
Cannabis wirkt unter anderem verstärkend auf die aktuelle Gemütslage.
Alkohol hingegen wirkt Stimmungsaufhellend.
Ich kann nicht kiffen um zu vergessen und mich in die Besinnungslosigkeit zu schicken.
Mit Alkohol geht das aber sehr gut
ZeroZerp schrieb:Weil hinter der Pflege dieser Pflanze eine besondere Absicht stecken kann.
Es gibt zig andere Pflanzen, an denen sich der passionierte Hobby- Gärtner verlustieren kann.
Das ist ein xy vergleich. Ich pflege meine Tomaten, damit ich leckere Tomaten ernten kann.
Ich baue Mais an um ihn zu essen, ich baue Basilikum an für mein super leckeres Pesto.
Hanf ist eine schöne Pflanze, alleine die Zucht ist ein Hobby.
Die Tätigkeit auch wenn man damit eine Droge gewinnt schadet niemandem.
Nein LESE doch was ich schreibe. Und dreh mir das Wort nich hinterrücks um!ZeroZerp schrieb:Wieder der gute alte "weil xy schlecht ist muss XY erlaut werden?
Es ging um unsinnige Gesetze und Verordnungen die nicht den Sinn haben die Bevölkerung zu schützen.
BSP: Anbauverbot für alte Agrarpflanzen wie Kartoffeln.
Diese sind heute verboten nur noch die BASF Super-Kartoffel ist legal.
Der Landwirt ist in die Knechtschaft des Pharmakonzernes gezwungen.
Früher durfte ein Bauer einen teil seiner Ernte ausbringen. Heute ist das ein verstoß gegen eine Lizenz.
Die Konzerne wollen sogar Terminatoren-Gene einbauen, welche Nachkommen einer Pflanze lebensunfähig machen.
Was glaubst du was uns da blüht wenn das Getreide nicht selber ausbringen kann, und nur der der Monsantos super gen-müll kauft hat was auf dem Teller.
Das wird abgenickt durch Aigner und konsorten. Sinvoll sind diese Gesetze nicht.
http://www.youtube.com/watch?v=dGfbTZf6JeEZeroZerp schrieb:Wie man in der Schule so schön sagen würde.... Bitte erörtern Sie.
Ebenso Stevia, das Honigblatt. Natürlicher Süßstoff, ohne Kalorien, aber bis 2011 nicht erlaubt.
Bist du dicht? Na das zudröhnen. du schreibst immer zudröhnen aber das geht mit Hanf nicht.ZeroZerp schrieb:Was? Bezug?
ZeroZerp schrieb:Wie viele andere- Gesellschaftliche Erignisse. Zwecks Geschmack an heissen Sommertagen, ein Radler. Da ist der Genuss tatsächlich an vorderster Stelle.
Du Junkie, Ein süßer Sprudel würde es auch tun.
Und Tee, Energy Drinks, Cola oder Hackerbrause?ZeroZerp schrieb:Nein- Schmeckt mir nicht da bitter...
Machst du Sport? kennst du das Runners High.
Couch-Potatoes und Dauerprogrammierer haben das nicht, dazu braucht man etwas Training, aber dann schüttet der Körper Endocannabinoide aus Ja richtig gelesen.
Der Körper stellt selber Cannabinoide her. Eben die selben Stoffe Endo ~ im inneren.
Der effekt ist wirklich wie ein kleiner rausch wenn man etwa nach 1 stunde rennen über den feldweg trabt.
Ich finde sport sollte jetzt auch verboten werden. je mehr gesetze desto besser
.Sentinel.
Admiral
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- 8.623
AW: Cannabis Legalisierung
@tonttu
Das was Du schreibst, ist logisch und einleuchtend. Du scheinst auch einen kritischen und reflektierten Umgang zum Cannabis Konsum zu pflegen.
Wenn alle Konsumenten wären wie Du, dann bräuchte es kein Verbot.
Ich konnte bei Menschen, die Alkohol konsumiert haben, sowie aber auch beim Konsum von Cannabis jeweils extreme Ausfallserscheinungen beobachten.
Da widerspricht sich meine Erfahrung von den möglichen Auswirkungen des Cannabis Konsums mit den Deinigen.
Die Leute, die damals aufgrunde von Cannabis so ausgestiegen sind, hatten extreme Angstzustände, haben geheult, um sich geschlagen und waren sehr wohl so unreflektiert, dass sie sich und andere gefährdet haben.
Das hab ich auch leider nicht nur einmal erlebt.
Und genau da liegt einfach mein tiefgreifendes Problem. Von den Konsumenten höre ich immer wie ungefährlich das ganze sei und dass man diesen oder jenen Zustand damit garnicht erreichen kann.
Aufgrund meiner Erfahrung muss ich zwangsläufig zum Schluss kommen, dass das aber absoluter Blödsinn ist.
Und daher rührt auch zwangsläufig meine Meinung, dass die Auswirkungen des Konsums von den Konsumenten selbst, auf unverantwortliche Weise verharmlost werden.
Ansonsten gehe ich mit Deinen Auführungen weitestgehend konform.
@tonttu
Das was Du schreibst, ist logisch und einleuchtend. Du scheinst auch einen kritischen und reflektierten Umgang zum Cannabis Konsum zu pflegen.
Wenn alle Konsumenten wären wie Du, dann bräuchte es kein Verbot.
Ich konnte bei Menschen, die Alkohol konsumiert haben, sowie aber auch beim Konsum von Cannabis jeweils extreme Ausfallserscheinungen beobachten.
Da widerspricht sich meine Erfahrung von den möglichen Auswirkungen des Cannabis Konsums mit den Deinigen.
Die Leute, die damals aufgrunde von Cannabis so ausgestiegen sind, hatten extreme Angstzustände, haben geheult, um sich geschlagen und waren sehr wohl so unreflektiert, dass sie sich und andere gefährdet haben.
Das hab ich auch leider nicht nur einmal erlebt.
Und genau da liegt einfach mein tiefgreifendes Problem. Von den Konsumenten höre ich immer wie ungefährlich das ganze sei und dass man diesen oder jenen Zustand damit garnicht erreichen kann.
Aufgrund meiner Erfahrung muss ich zwangsläufig zum Schluss kommen, dass das aber absoluter Blödsinn ist.
Und daher rührt auch zwangsläufig meine Meinung, dass die Auswirkungen des Konsums von den Konsumenten selbst, auf unverantwortliche Weise verharmlost werden.
Ansonsten gehe ich mit Deinen Auführungen weitestgehend konform.
Merle
Fleet Admiral
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- März 2009
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- 11.619
AW: Cannabis Legalisierung
v
Ich halte das für kritisch. Du sprichst nicht von dir, und kannst nicht sicher sagen, was hier wann und wie viel davon konsumiert wurde. Um sich schlagen? Es macht doch sehr lethargisch, ich kanns echt nicht nachvollziehen, und ich kenne einige, die auch heute noch aktiv sind.
Das sind auch keine Einzelfälle. Ich sprech (mit denen ich heute noch zu tun habe) von ca. 20.
Daher sehe ich das auch als übertrieben an, wenn nicht gar gelogen. Der Punkt ist einfach, rumgeheule und Angstzustände mögen in seltenen Fällen auftreten, habe ich auch schon gesehen, aber diese drei Verhaltensmuster mehrfach bei verschiedenen Personen? Das spricht alles für psychische Probleme, oder andere Substanzen. Zum Beispiel LSD (wenns ganz dumm läuft) oder eventuell Pilzen... Aggressionen konnte ich auch da nicht feststellen. Das waren aber immer Erfahrungen durch dritte, selbst hatte ich damit nie was zu tun.
Dieser reflektierte Umgang von tonttu, das wären wohl tatsächlich mehr als 90%.
Das sind auch die, die in Gesellschaft etc mit Trinken auch kein Problem haben.
Was will man sagen. Das Fazit ist das genannte: Will man wegen der Unfähigkeit mancher, mit sich selber oder gefährlichen Gegenständen/Substanzen umgehen zu können, alle abstrafen und kriminalisieren? Das ist doch immer die Essenz in Suchtthemen...
||Aufgrund meiner Erfahrung muss ich zwangsläufig zum Schluss kommen, dass das aber absoluter Blödsinn ist.
v
hatten extreme Angstzustände, haben geheult, um sich geschlagen und waren sehr wohl so unreflektiert, dass sie sich und andere gefährdet haben.
Das hab ich auch leider nicht nur einmal erlebt.
Ich halte das für kritisch. Du sprichst nicht von dir, und kannst nicht sicher sagen, was hier wann und wie viel davon konsumiert wurde. Um sich schlagen? Es macht doch sehr lethargisch, ich kanns echt nicht nachvollziehen, und ich kenne einige, die auch heute noch aktiv sind.
Das sind auch keine Einzelfälle. Ich sprech (mit denen ich heute noch zu tun habe) von ca. 20.
Daher sehe ich das auch als übertrieben an, wenn nicht gar gelogen. Der Punkt ist einfach, rumgeheule und Angstzustände mögen in seltenen Fällen auftreten, habe ich auch schon gesehen, aber diese drei Verhaltensmuster mehrfach bei verschiedenen Personen? Das spricht alles für psychische Probleme, oder andere Substanzen. Zum Beispiel LSD (wenns ganz dumm läuft) oder eventuell Pilzen... Aggressionen konnte ich auch da nicht feststellen. Das waren aber immer Erfahrungen durch dritte, selbst hatte ich damit nie was zu tun.
Dieser reflektierte Umgang von tonttu, das wären wohl tatsächlich mehr als 90%.
Das sind auch die, die in Gesellschaft etc mit Trinken auch kein Problem haben.
Was will man sagen. Das Fazit ist das genannte: Will man wegen der Unfähigkeit mancher, mit sich selber oder gefährlichen Gegenständen/Substanzen umgehen zu können, alle abstrafen und kriminalisieren? Das ist doch immer die Essenz in Suchtthemen...
<NeoN>
Fleet Admiral
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AW: Cannabis Legalisierung
Die Frage ist aber, ob diese Ausfallserscheinungen nicht eher mit den bei manchen mit dem Konsum einhergehenden Lebensumständen zusammenhängen.
Es ist doch irgendwie klar, dass man matschig in der Birne wird, wenn man jahrelang täglich kifft oder trinkt und nebenbei nichts für Seele und Geist tut und sich auch sonst nicht aus der Bude begibt. Wer sein Gehirn nicht trainiert oder nichtmal anstrengt um nachzudenken, baut sehr schnell ab, ob mit oder ohne Drogen.
Um obige These nachvollziehen zu können sollte man sich einfach mal in studentische Kreise begeben.
Dort wird täglich gesoffen und gekifft. Vor allem in den Verbindungen findet mehrmals die Woche ein wahres Gehirnzellenmassaker statt, aber irgendwie kriegen die alle ihr Leben auf die Reihe, machen ihre Bachelor, Master, Diplome, Doktoren etc. und fallen nicht in das vorherrschende Gesamtbild des blöden Säufers und verpeilten Kiffers.
Die Frage ist aber, ob diese Ausfallserscheinungen nicht eher mit den bei manchen mit dem Konsum einhergehenden Lebensumständen zusammenhängen.
Es ist doch irgendwie klar, dass man matschig in der Birne wird, wenn man jahrelang täglich kifft oder trinkt und nebenbei nichts für Seele und Geist tut und sich auch sonst nicht aus der Bude begibt. Wer sein Gehirn nicht trainiert oder nichtmal anstrengt um nachzudenken, baut sehr schnell ab, ob mit oder ohne Drogen.
Um obige These nachvollziehen zu können sollte man sich einfach mal in studentische Kreise begeben.
Dort wird täglich gesoffen und gekifft. Vor allem in den Verbindungen findet mehrmals die Woche ein wahres Gehirnzellenmassaker statt, aber irgendwie kriegen die alle ihr Leben auf die Reihe, machen ihre Bachelor, Master, Diplome, Doktoren etc. und fallen nicht in das vorherrschende Gesamtbild des blöden Säufers und verpeilten Kiffers.
.Sentinel.
Admiral
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AW: Cannabis Legalisierung
@Merle
Das Zeug war clean- Ich habe an den jeweiligen Tagen/Abenden von Anfang bis Ende dabei gesessen.
Es saßen auch welche dabei, die sich bei selber Konsummenge ins Land des Grinsens begeben haben.
Allerdings fiel mir auf, dass eben gerade diejenigen, die das Zeug regelmäßig konsumierten dann abdrehen.
Zudem ist mir aufgefallen, dass diejenigen, die regelmäßig konsumieren tatsächlich Probleme unterschiedlichster Art haben.
Deswegen immer mein Hinweis darauf, dass Cannabis eben oft auch als Problembetäuber herhalten muss.
Ist bei den Alkis ja nicht anders.
@Neon
Siehe die Ausführung oben. Da geb ich Dir völlig recht.
Wie sich das ganze auswirkt ist von Person zu Person wohl auch unterschiedlich.
Und wie Du schon sagst...
Anscheinend hängt das auch irgendwie mit dem sonstigen Aktivitätsgrad zusammen.
Meine Erfahrung ist, dass der Aktivitätsgrad gerade mit Cannabis erheblich abnimmt.
Wie die medizinische Studie, die ich weiter oben angeführt habe zeigt, kumuliert sich die Wirkung von Cannabis aus (derzeit wohl auch für Wissenschaftler) unerklärlichen Gründen.
Den Misbrauch und die Probleme, die mit Cannabis- Konsum zusammenhängen, wird man durch eine Legalisierung nicht eindämmen. Ich sehe, wenn ich die Praxis bezüglich legalisierter Drogen betrachte, überhaupt keine Verbesserung, einen Vorteil oder sonstwas in jeglichen hier als Vorteil angesprochenen bereichen.
Es gibt nur einen Effekt- Jeder kann kiffen wie er will, man kommt leicht an das Zeug ran und man erhält keine Strafe mehr, wenn mans tut.
Und wie gesagt, wenn gerade die Kiffer eh schon alle darauf schimpfen, wie schlimm Alkohol etc. ist, dann soll man eine andere Droge plötzlich freigeben? Warum? Ich habe doch dann schon erkannt, dass Drogen jeglicher Form schlecht sind, oder?
@Merle
Das Zeug war clean- Ich habe an den jeweiligen Tagen/Abenden von Anfang bis Ende dabei gesessen.
Es saßen auch welche dabei, die sich bei selber Konsummenge ins Land des Grinsens begeben haben.
Allerdings fiel mir auf, dass eben gerade diejenigen, die das Zeug regelmäßig konsumierten dann abdrehen.
Zudem ist mir aufgefallen, dass diejenigen, die regelmäßig konsumieren tatsächlich Probleme unterschiedlichster Art haben.
Deswegen immer mein Hinweis darauf, dass Cannabis eben oft auch als Problembetäuber herhalten muss.
Ist bei den Alkis ja nicht anders.
@Neon
Siehe die Ausführung oben. Da geb ich Dir völlig recht.
Wie sich das ganze auswirkt ist von Person zu Person wohl auch unterschiedlich.
Und wie Du schon sagst...
Anscheinend hängt das auch irgendwie mit dem sonstigen Aktivitätsgrad zusammen.
Meine Erfahrung ist, dass der Aktivitätsgrad gerade mit Cannabis erheblich abnimmt.
Wie die medizinische Studie, die ich weiter oben angeführt habe zeigt, kumuliert sich die Wirkung von Cannabis aus (derzeit wohl auch für Wissenschaftler) unerklärlichen Gründen.
Den Misbrauch und die Probleme, die mit Cannabis- Konsum zusammenhängen, wird man durch eine Legalisierung nicht eindämmen. Ich sehe, wenn ich die Praxis bezüglich legalisierter Drogen betrachte, überhaupt keine Verbesserung, einen Vorteil oder sonstwas in jeglichen hier als Vorteil angesprochenen bereichen.
Es gibt nur einen Effekt- Jeder kann kiffen wie er will, man kommt leicht an das Zeug ran und man erhält keine Strafe mehr, wenn mans tut.
Und wie gesagt, wenn gerade die Kiffer eh schon alle darauf schimpfen, wie schlimm Alkohol etc. ist, dann soll man eine andere Droge plötzlich freigeben? Warum? Ich habe doch dann schon erkannt, dass Drogen jeglicher Form schlecht sind, oder?
Zornbringer
Captain
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AW: Cannabis Legalisierung
ironischerweise ist die situation ja beinahe schon so. jeder, der kiffen will tut es. der bezug wird noch einfacher als er eh schon ist, bis auf, dass man sich nicht mehr mit dealern auseinandersetzen muss, die vielleicht noch anderes verticken oder selbst das zeug strecken. und strafe bleibt heute schon überwiegend aus. cannabis verfahren aller art, es sei denn man besitzt selbst ein paar pflanzen oder handelt damit, werden schon heute in der regel eingestellt. letztendlich zahlt der steuerzahler für diesen unsinn.
viele kiffer haben erfahrungen mit beiden drogen gemacht und können ganz objektiv sagen, dass die akute und langfristige wirkung von alkohol schädlicher für den körper ist. is ja sogar wissenschaftlich erwiesen. ich bin auch mal so frei und behaupte, dass die meisten kiffer nie negative erfahrungen mit cannabis gemacht haben. wieso sollte man dann also zu dem schluss kommen, dass drogen jeglicher art schlecht sind nur weil man vielleicht mal zwei von den vielen anderen ausprobiert hat. man hat doch garkeine ahung davon, wie kann man sich dann ein urteil erlauben?
(hast übrigens erfolgreich meine frage von der vorseite ignoriert. habe mehr erwartet.)
ZeroZerp schrieb:Es gibt nur einen Effekt- Jeder kann kiffen wie er will, man kommt leicht an das Zeug ran und man erhält keine Strafe mehr, wenn mans tut.
ironischerweise ist die situation ja beinahe schon so. jeder, der kiffen will tut es. der bezug wird noch einfacher als er eh schon ist, bis auf, dass man sich nicht mehr mit dealern auseinandersetzen muss, die vielleicht noch anderes verticken oder selbst das zeug strecken. und strafe bleibt heute schon überwiegend aus. cannabis verfahren aller art, es sei denn man besitzt selbst ein paar pflanzen oder handelt damit, werden schon heute in der regel eingestellt. letztendlich zahlt der steuerzahler für diesen unsinn.
ZeroZerp schrieb:Und wie gesagt, wenn gerade die Kiffer eh schon alle darauf schimpfen, wie schlimm Alkohol etc. ist, dann soll man eine andere Droge plötzlich freigeben? Warum? Ich habe doch dann schon erkannt, dass Drogen jeglicher Form schlecht sind, oder?
viele kiffer haben erfahrungen mit beiden drogen gemacht und können ganz objektiv sagen, dass die akute und langfristige wirkung von alkohol schädlicher für den körper ist. is ja sogar wissenschaftlich erwiesen. ich bin auch mal so frei und behaupte, dass die meisten kiffer nie negative erfahrungen mit cannabis gemacht haben. wieso sollte man dann also zu dem schluss kommen, dass drogen jeglicher art schlecht sind nur weil man vielleicht mal zwei von den vielen anderen ausprobiert hat. man hat doch garkeine ahung davon, wie kann man sich dann ein urteil erlauben?
(hast übrigens erfolgreich meine frage von der vorseite ignoriert. habe mehr erwartet.)
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Admiral
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AW: Cannabis Legalisierung
@Zornbringer
Sorry- Hatte den Überblick verloren...
Weil Selbstschädigung in Deutschland straflos ist. Ich darf nur keine Beihilfe zur Selbstschädigung leisten bzw. die Grundvoraussetzungen dafür schaffen (Anbauen, Dealen, Horten).
Ist ja kein Thema. Es gibt ja nach den direkten Folgen, nämlich den Rausch, der sicherlich nicht immer das Hauptproblem darstellt, auch die indirekten. (Antriebslosigkeit, soziale Abspaltung, Konzentrationsschwäche etc. etc.).
Allein in meinem alten Freundeskreis, den ich als relativ Drogenfrei bezeichnen würde, sind tatsächlich Existenzen zerbrochen. Da war dann eben nicht die Schule und Lernen angesagt, sondern das gemeinsame zudröhnen. Zudröhnen deshalb, weil, wenn man als Außenstehender diesen Kreis nach einer "Session" betreten hatte, niemand mehr wirklich "anwesend" war.
Es wurde nur noch "gechilled" und dabei Mucke gehört.
Das ist einfach ein Problem, dass sich nicht wegdiskutieren lässt....
@Zornbringer
Sorry- Hatte den Überblick verloren...
ich formuliere die frage vielleicht etwas um... warum glaubst du ist der besitz, der erwerb und der vertrieb von cannabis verboten aber der konsum selbst nicht?
Weil Selbstschädigung in Deutschland straflos ist. Ich darf nur keine Beihilfe zur Selbstschädigung leisten bzw. die Grundvoraussetzungen dafür schaffen (Anbauen, Dealen, Horten).
ich bin auch mal so frei und behaupte, dass die meisten kiffer nie negative erfahrungen mit cannabis gemacht haben.
Ist ja kein Thema. Es gibt ja nach den direkten Folgen, nämlich den Rausch, der sicherlich nicht immer das Hauptproblem darstellt, auch die indirekten. (Antriebslosigkeit, soziale Abspaltung, Konzentrationsschwäche etc. etc.).
Allein in meinem alten Freundeskreis, den ich als relativ Drogenfrei bezeichnen würde, sind tatsächlich Existenzen zerbrochen. Da war dann eben nicht die Schule und Lernen angesagt, sondern das gemeinsame zudröhnen. Zudröhnen deshalb, weil, wenn man als Außenstehender diesen Kreis nach einer "Session" betreten hatte, niemand mehr wirklich "anwesend" war.
Es wurde nur noch "gechilled" und dabei Mucke gehört.
Das ist einfach ein Problem, dass sich nicht wegdiskutieren lässt....
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Konti
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AW: Cannabis Legalisierung
Als jemand, der es selbst durchgemacht hat, weiß ich wovon ich rede.
Ich find's so langsam auch echt lästig, daß hier immer noch über die Gefährlichkeit/Schädlichkeit/Probleme von Drogen diskutiert wird.
Wenn eine Legalisierung nicht den Konsum fördert sind diese Punkte zu 100% irrelevant in dieser Diskussion. Und wenn eine Legalisierung den groben Missbrauch weniger attraktiv macht (was bei Cannabis der Fall ist), ist es -egal wie man's dreht und wendet- nur ein weiteres Argument FÜR eine Legalisierung.
Mal unabhängig vom Aspekt der Legalisierung sind die Motive für Cannabis-Konsum und Alkohol-Konsum zum Teil auch total unterschiedlich. Cannabis ist keine Party-Droge, die man sich beim Weggehen reinpfeift, um in "die richtige Stimmung" zu kommen (wie Alkohol).
Man sollte daher nicht den Fehler machen, die selben Maßstäbe an diese Substanzen anzulegen. Weder was die Schädlichkeit betrifft (die in dieser Diskussion wie gesagt ohnehin nicht sonderlich relevant ist), noch was das Konsumverhalten betrifft.
Doch, genau das wird passieren. Warum habe ich bereits erklärt.ZeroZerp schrieb:Den Misbrauch und die Probleme, die mit Cannabis- Konsum zusammenhängen, wird man durch eine Legalisierung nicht eindämmen.
Als jemand, der es selbst durchgemacht hat, weiß ich wovon ich rede.
Ich find's so langsam auch echt lästig, daß hier immer noch über die Gefährlichkeit/Schädlichkeit/Probleme von Drogen diskutiert wird.
Wenn eine Legalisierung nicht den Konsum fördert sind diese Punkte zu 100% irrelevant in dieser Diskussion. Und wenn eine Legalisierung den groben Missbrauch weniger attraktiv macht (was bei Cannabis der Fall ist), ist es -egal wie man's dreht und wendet- nur ein weiteres Argument FÜR eine Legalisierung.
Mal unabhängig vom Aspekt der Legalisierung sind die Motive für Cannabis-Konsum und Alkohol-Konsum zum Teil auch total unterschiedlich. Cannabis ist keine Party-Droge, die man sich beim Weggehen reinpfeift, um in "die richtige Stimmung" zu kommen (wie Alkohol).
Man sollte daher nicht den Fehler machen, die selben Maßstäbe an diese Substanzen anzulegen. Weder was die Schädlichkeit betrifft (die in dieser Diskussion wie gesagt ohnehin nicht sonderlich relevant ist), noch was das Konsumverhalten betrifft.
HeLLsEEkeR
Ensign
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AW: Cannabis Legalisierung
Also ich persönlich hatte positive und negative Erlebnisse mit Cannabis. Zu den negativen gehörten, Herzrasen, Unwohlsein, Angstattacken und Rauschzustände die eher schrecklich als schön waren. Auch ein relativ großes Verlangen ständig kiffen zu müssen, blieb bei mir nicht aus.
Da sich die negativen Erfahrungen immer mehr häuften, hatte ich beschlossen mit dem Konsum aufzuhören.
Dann nach ca 3 Jahren bekam ich aber doch wieder Lust darauf. Nur entschied ich mich dafür es nicht mehr zu rauchen und legte mir einen Verdampfer zu. Dadurch hab ich festgestellt, dass viele Probleme die ich früher hatte, auf den Mischkonsum mit Tabak und das verbrennen der Stoffe zurückzuführen sind.
Vor allem das Suchtpotential hat sich deutlich verringert, der Rausch ist angenehmer und körperlichen sowie psychische Beschwerden traten kaum noch auf. Die Investition hat sich also mehr als gelohnt.
Ich kann da wie gesagt nur von meinen Erfahrungen sprechen. Ich finde trotz allem ist Cannabis ist eine wunderbare Droge und ich würde schon behaupten, dass es mein Leben zu einem großen Teil positiv beeinflusst hat. Aber trotzdem würde ich es niemals verharmlosen. Man muss halt wie bei so vielen Dingen im Leben, lernen bewusst damit umzugehen.
Also ich persönlich hatte positive und negative Erlebnisse mit Cannabis. Zu den negativen gehörten, Herzrasen, Unwohlsein, Angstattacken und Rauschzustände die eher schrecklich als schön waren. Auch ein relativ großes Verlangen ständig kiffen zu müssen, blieb bei mir nicht aus.
Da sich die negativen Erfahrungen immer mehr häuften, hatte ich beschlossen mit dem Konsum aufzuhören.
Dann nach ca 3 Jahren bekam ich aber doch wieder Lust darauf. Nur entschied ich mich dafür es nicht mehr zu rauchen und legte mir einen Verdampfer zu. Dadurch hab ich festgestellt, dass viele Probleme die ich früher hatte, auf den Mischkonsum mit Tabak und das verbrennen der Stoffe zurückzuführen sind.
Vor allem das Suchtpotential hat sich deutlich verringert, der Rausch ist angenehmer und körperlichen sowie psychische Beschwerden traten kaum noch auf. Die Investition hat sich also mehr als gelohnt.
Ich kann da wie gesagt nur von meinen Erfahrungen sprechen. Ich finde trotz allem ist Cannabis ist eine wunderbare Droge und ich würde schon behaupten, dass es mein Leben zu einem großen Teil positiv beeinflusst hat. Aber trotzdem würde ich es niemals verharmlosen. Man muss halt wie bei so vielen Dingen im Leben, lernen bewusst damit umzugehen.
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.Sentinel.
Admiral
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AW: Cannabis Legalisierung
@Konti
Und genau DAS ist der springende Punkt. Meine schon erwähnte Quelle bezüglich des Beispiels Finnlands zeigt sehr schön auf, dass die Legalisierung von Alkohol dessen Konsum sprunghaft hat anwachsen lassen.
Den groben Missbrauch ebenfalls.
Das beweist also die Praxis! Wieso sollte das bei Cannabis dann anders sein?
Und sich hinzustellen und die Schädlichkeit des Cannabis- Konsums als bei der Diskussion nicht relevant zu bezeichnen, ist doch völlig absurd.
@Konti
Wenn eine Legalisierung nicht den Konsum fördert sind diese Punkte zu 100% irrelevant in dieser Diskussion.
Und genau DAS ist der springende Punkt. Meine schon erwähnte Quelle bezüglich des Beispiels Finnlands zeigt sehr schön auf, dass die Legalisierung von Alkohol dessen Konsum sprunghaft hat anwachsen lassen.
Den groben Missbrauch ebenfalls.
Das beweist also die Praxis! Wieso sollte das bei Cannabis dann anders sein?
Und sich hinzustellen und die Schädlichkeit des Cannabis- Konsums als bei der Diskussion nicht relevant zu bezeichnen, ist doch völlig absurd.
HeLLsEEkeR
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AW: Cannabis Legalisierung
Wen wundert es? Man muss sich doch nur mal anschauen wie Alkoholkonsum in unserer Gesellschaft gefördert wurde und wird. Würde man Cannabis legalisieren und es dann ebenfalls in vielen Bereichen verkaufen in denen Menschen ihre Freizeit verbringen. Oder sogar zu massiven Konsum aufrufen, wie z.B bei Flatrate Partys. Da würde der Missbrauch mit großer Wahrscheinlichkeit auch stark zunehmen.
Aber daran sieht man doch, dass sich ein nicht gerade kleiner Teil der Menschen gerne berauscht. Das sollte man endlich akzeptieren. Durch Verbote und der daraus folgenden Kriminalisierung lässt sich das doch sowieso nicht unterbinden. Vor allem nicht wenn es nebenbei andere Substanzen ganz legal zu erwerben gibt.
Über eine Legalisierung würde ich mich klar freuen. Ich bin aber der Meinung, dass in unserer Gesellschaft allgemein ein viel zu großer Missbrauch von Drogen/Medikamenten stattfindet. Deswegen finde ich macht es wenig Sinn, sich auf einzelne Stoffe zu beschränken, die dann gut oder schlecht geredet werden. Es hängt da einfach eine ganze Menge mehr miteinander zusammen.
des Beispiels Finnlands zeigt sehr schön auf, dass die Legalisierung von Alkohol dessen Konsum sprunghaft hat anwachsen lassen.
Wen wundert es? Man muss sich doch nur mal anschauen wie Alkoholkonsum in unserer Gesellschaft gefördert wurde und wird. Würde man Cannabis legalisieren und es dann ebenfalls in vielen Bereichen verkaufen in denen Menschen ihre Freizeit verbringen. Oder sogar zu massiven Konsum aufrufen, wie z.B bei Flatrate Partys. Da würde der Missbrauch mit großer Wahrscheinlichkeit auch stark zunehmen.
Aber daran sieht man doch, dass sich ein nicht gerade kleiner Teil der Menschen gerne berauscht. Das sollte man endlich akzeptieren. Durch Verbote und der daraus folgenden Kriminalisierung lässt sich das doch sowieso nicht unterbinden. Vor allem nicht wenn es nebenbei andere Substanzen ganz legal zu erwerben gibt.
Über eine Legalisierung würde ich mich klar freuen. Ich bin aber der Meinung, dass in unserer Gesellschaft allgemein ein viel zu großer Missbrauch von Drogen/Medikamenten stattfindet. Deswegen finde ich macht es wenig Sinn, sich auf einzelne Stoffe zu beschränken, die dann gut oder schlecht geredet werden. Es hängt da einfach eine ganze Menge mehr miteinander zusammen.
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Konti
Banned
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AW: Cannabis Legalisierung
Hab ich doch gerade erklärt:ZeroZerp schrieb:Und genau DAS ist der springende Punkt. Meine schon erwähnte Quelle bezüglich des Beispiels Finnlands zeigt sehr schön auf, dass die Legalisierung von Alkohol dessen Konsum sprunghaft hat anwachsen lassen.
Den groben Missbrauch ebenfalls.
Das beweist also die Praxis! Wieso sollte das bei Cannabis dann anders sein?
Zu sagen "Bei Alkohol ist es so und so, deshalb muss es bei Cannabis genau so sein." ist oberflächlich und entspricht einfach nicht der Realität.Konti schrieb:Mal unabhängig vom Aspekt der Legalisierung sind die Motive für Cannabis-Konsum und Alkohol-Konsum zum Teil auch total unterschiedlich. Cannabis ist keine Party-Droge, die man sich beim Weggehen reinpfeift, um in "die richtige Stimmung" zu kommen (wie Alkohol).
Man sollte daher nicht den Fehler machen, die selben Maßstäbe an diese Substanzen anzulegen. Weder was die Schädlichkeit betrifft (die in dieser Diskussion wie gesagt ohnehin nicht sonderlich relevant ist), noch was das Konsumverhalten betrifft.
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Faultier
Gast
AW: Cannabis Legalisierung
Alles sollte legal sein was niemand anderes schadet vom Grundsatz her für Volljährige.
Ich bin Radikal Liberal und alle Opferlosen Straftaten müssen abgeschaft werden
Und ja Ich verdampf ES gern im Vaporizer gern Everyday
Alles sollte legal sein was niemand anderes schadet vom Grundsatz her für Volljährige.
Ich bin Radikal Liberal und alle Opferlosen Straftaten müssen abgeschaft werden
Und ja Ich verdampf ES gern im Vaporizer gern Everyday
kwai
Lieutenant
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- 841
AW: Cannabis Legalisierung
Ähm, Hallo ?
Wo wurde es denn erlaubt ? Richtig, in den Niederlanden! Was wurde da beobachtet? Richtig, dass sich das Konsumverhalten NICHT verändert hat. Die Niederlande gehören in Sachen Cannabis zum unteren Durchschnitt.
Manchmal habt ihr echt "Kronkorken" auf den Augen!
ZeroZerp schrieb:@Konti
Und genau DAS ist der springende Punkt. Meine schon erwähnte Quelle bezüglich des Beispiels Finnlands zeigt sehr schön auf, dass die Legalisierung von Alkohol dessen Konsum sprunghaft hat anwachsen lassen.
Den groben Missbrauch ebenfalls.
Das beweist also die Praxis! Wieso sollte das bei Cannabis dann anders sein?
Und sich hinzustellen und die Schädlichkeit des Cannabis- Konsums als bei der Diskussion nicht relevant zu bezeichnen, ist doch völlig absurd.
Ähm, Hallo ?
Wo wurde es denn erlaubt ? Richtig, in den Niederlanden! Was wurde da beobachtet? Richtig, dass sich das Konsumverhalten NICHT verändert hat. Die Niederlande gehören in Sachen Cannabis zum unteren Durchschnitt.
Manchmal habt ihr echt "Kronkorken" auf den Augen!
Zornbringer
Captain
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- 3.882
AW: Cannabis Legalisierung
du weißt ja, raubkopieren ist keine opferlose straftat. ne, ernsthaft, das is auch genau mein grundsatz. tue das wonach dir der kopf steht, solange du niemanden anders damit schadest.
aber, mal nicht jeden tag kann auch nich schaden. jeden tag wird irgendwann auch langweilig. btw. was hast du fürn vapo? ich besitze einen arizer v-tower. für genießer sehr zu empfehlen.
Faultier schrieb:Ich bin Radikal Liberal und alle Opferlosen Straftaten müssen abgeschaft werden
Und ja Ich verdampf ES gern im Vaporizer gern Everyday
du weißt ja, raubkopieren ist keine opferlose straftat. ne, ernsthaft, das is auch genau mein grundsatz. tue das wonach dir der kopf steht, solange du niemanden anders damit schadest.
aber, mal nicht jeden tag kann auch nich schaden. jeden tag wird irgendwann auch langweilig. btw. was hast du fürn vapo? ich besitze einen arizer v-tower. für genießer sehr zu empfehlen.
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Faultier
Gast
AW: Cannabis Legalisierung
Na ja Raubkopieren ist Juristisch falsch.
Reden Wir von Schwarzkopie oder auch Unautorisierte Duplikation/Vervielfälltigung
Arizer hab Ich auch - den Solo in Schwarz.
http://verdampftnochmal.de/products/de/vaporizer/arizer-solo-vaporizer.html
Ansonsten noch ne Metal Pfeife in Schwarz
http://www.alphasmoke.de/screen-queen-pfeife-schwarz.html
Vieleicht demnächst mal ne Ice Bong mit klassischem 18,8 Schliff mit Vaporizer Aufsatz als 3 im Bund aber past schon so der Zeit
Na ja Raubkopieren ist Juristisch falsch.
Reden Wir von Schwarzkopie oder auch Unautorisierte Duplikation/Vervielfälltigung
Arizer hab Ich auch - den Solo in Schwarz.
http://verdampftnochmal.de/products/de/vaporizer/arizer-solo-vaporizer.html
Ansonsten noch ne Metal Pfeife in Schwarz
http://www.alphasmoke.de/screen-queen-pfeife-schwarz.html
Vieleicht demnächst mal ne Ice Bong mit klassischem 18,8 Schliff mit Vaporizer Aufsatz als 3 im Bund aber past schon so der Zeit
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ersguterjunge25
Cadet 2nd Year
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- Juni 2011
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- 17
AW: Cannabis Legalisierung
Ergänzend könnte man hier noch Portugal (2001), die Tschechische Republik (2010) und das Baskenland aufzählen. Die einzelnen Systeme unterscheiden sich zwar vom niederländischen Modell aber der Effekt ist der selbe.
Ganz im ernst lieber Cannabis als Komasaufen
kwai schrieb:Ähm, Hallo ?
Wo wurde es denn erlaubt ? Richtig, in den Niederlanden! Was wurde da beobachtet? Richtig, dass sich das Konsumverhalten NICHT verändert hat. Die Niederlande gehören in Sachen Cannabis zum unteren Durchschnitt.
Ergänzend könnte man hier noch Portugal (2001), die Tschechische Republik (2010) und das Baskenland aufzählen. Die einzelnen Systeme unterscheiden sich zwar vom niederländischen Modell aber der Effekt ist der selbe.
Ganz im ernst lieber Cannabis als Komasaufen
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Zornbringer
Captain
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- 3.882
AW: Cannabis Legalisierung
beim v-tower is es ganz praktisch, dass du die klassischen 18.8er bong stecksysteme da auch dran packen kannst. so kannst du also feinste pflanzenpartikel durch das wasser der bong mit rausfiltern. geschmacklich geht eh nichts über nen vapo, egal was für kräuter man da reinpackt.
Faultier schrieb:Vieleicht demnächst mal ne Ice Bong mit klassischem 18,8 Schliff mit Vaporizer Aufsatz als 3 im Bund aber past schon so der Zeit
beim v-tower is es ganz praktisch, dass du die klassischen 18.8er bong stecksysteme da auch dran packen kannst. so kannst du also feinste pflanzenpartikel durch das wasser der bong mit rausfiltern. geschmacklich geht eh nichts über nen vapo, egal was für kräuter man da reinpackt.
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Faultier
Gast
AW: Cannabis Legalisierung
Was für Mich jedenfalls gar nicht geht ist dieser Beutel vom Vulcano das spricht Mich gar nicht an da raus zu ziehn so Top das Teil auch sein mag als Spitzenreiter Preislich.
Der ist für Mich draußen daher.
Was für Mich jedenfalls gar nicht geht ist dieser Beutel vom Vulcano das spricht Mich gar nicht an da raus zu ziehn so Top das Teil auch sein mag als Spitzenreiter Preislich.
Der ist für Mich draußen daher.
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