Quo vadis BTMG?

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Ich bin auch nicht unbedingt dafür das ganze zu legalisieren. Es sollte halt meiner Meinung nach für Patienten einfacher werden.

Tabak und Alkohol gehört meiner Meinung nach genauso behandelt wie THC.
 
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das ist doch bullshit was da steht, es gibt keine lethale dosis? macht nicht abhängig? ...
 
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F0X1786 schrieb:
hat jemand eigt. ne ahnnung von THC...?

die Letale-Dosis liegt beim Mneschn bei 150 mg pro Kg, heißt ein ca 70 Kg Schwerer Mensch würde bei 10,5 GRAMM (!) zu 50 % Sterben.

Mag ja richtig sein, aber leider ordnest du die Werte völlig verkehrt ein:

Letale Dosis bei Koffein (Quelle)
Bei Menschen liegt die letale Dosis bei ungefähr 10 Gramm Coffein (5–30 g), was etwa 100 Tassen Kaffee entspricht.

Letale Dosis bei Nikotin (Quelle)
Die tödliche Dosis für einen erwachsenen Menschen liegt bei circa einem Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht, damit ist Nikotin giftiger als Arsen oder Zyankali.

Nur weil Hasch in Gramm verkauft wird heißt es nicht, dass man nach dem Rauchen von 10.5g Hasch umkippt. Man muss den Wirkstoff THC in dieser Menge aufnehmen.

 
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Fairy Ultra schrieb:
Niemals!
noch nie mit Drogenabhängigen zu tun gehabt gell?

Medizinisch ist eine andere Geschichte.

Hi hi, es ist immer lustig zu sehen wie Cannabiskonsum refelxartig immer mit "Drogenabhängigkeit" in Verbindung gebracht wird. Natürlich in erster Linie gerade von denen die selber nie einen Joint geraucht haben. Aber gerade die schwingen sich dann immer sehr gerne zum Spezialisten für Drogenabhängigkeit auf.

Komisch das umgekehrt Alkohol von diesen selbsternannten "Spezialisten" selten sofort mit Alkoholabhängigkeit in Verbindung gebracht wird. Aber gerade die Alkoholabhängigkeit ist ein riesengroßes gesellschaftliches Problem, viel mehr als Drogenabhängigkeit.

Offenbar übersteigt es die Vorstellungskraft dieser Leute das die übergroße Mehrheit der Cannabiskonsumenten gelegentlich und zum Genuss konsumieren ohne dabei gleich Drogenabhängig zu sein. Genau so wie diejenigen die gelegentlich Alkohol trinken und deswegen auch nicht gleich davon abhängig sind.
 
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Ich finde es lustig das bei der ganzen Debatte eine Sache aus den Augen gelassen wird.
Würde THC legalisiert werden, bzw. der Anbau der Canabispflanze, glaubt ihr wirklich, dass das Gras was ihr legal anbauen dürftet einen THC Gehalt hätte wie der den man heute so antrifft wenn man sich ne Tüte illegal kauft ?
Wohl kaum... Der illegale Markt würde weiterhin bestehen, wie auch jetzt schon, denn die Leute die heute schon Gras rauchen und die THC Dosen gewohnt sind die so im Umlauf sind würden garkeine wirkliche Dosis mehr verspühren bei gesetzlich legalem THC. Ich kann mir nicht vorstellen, das der Staat so dumm wäre und keine Qualitätskontrollen einführen würde usw. Zum Schluss sage ich mal Jedem das Seine man sollte sich nur mit den Konsequenzen befassen und abwägen, ob man später diese Risiken tragen möchte.

So Long
 
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es würden sich aber die wenigsten den industriehanf , der quasi ohne wirkstoffe herangezüchtet wurde ,zum genuß anbauen . weiß nicht ob ich hier etwa sensiseeds verlinken darf .

sei versichert: ein lächerlich winziges balkonpflänzchen kann dir bereits erstklassige stonigung verchaffen.

deine sorge um den fehlenden gehalt ist rührend, aber ins leere gegriffen.

die not der im aussterben begriffenen 'ehrlichen kiffer' aber ist enorm. du wirst kaum wissen wovon ich rede wenn du nicht mehr oder weniger involviert bist .
 
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El Torro schrieb:
Hi hi, es ist immer lustig zu sehen wie Cannabiskonsum refelxartig immer mit "Drogenabhängigkeit" in Verbindung gebracht wird. Natürlich in erster Linie gerade von denen die selber nie einen Joint geraucht haben. Aber gerade die schwingen sich dann immer sehr gerne zum Spezialisten für Drogenabhängigkeit auf.

Komisch das umgekehrt Alkohol von diesen selbsternannten "Spezialisten" selten sofort mit Alkoholabhängigkeit in Verbindung gebracht wird. Aber gerade die Alkoholabhängigkeit ist ein riesengroßes gesellschaftliches Problem, viel mehr als Drogenabhängigkeit.

Offenbar übersteigt es die Vorstellungskraft dieser Leute das die übergroße Mehrheit der Cannabiskonsumenten gelegentlich und zum Genuss konsumieren ohne dabei gleich Drogenabhängig zu sein. Genau so wie diejenigen die gelegentlich Alkohol trinken und deswegen auch nicht gleich davon abhängig sind.

wer sagt das Cannabis nicht noch ein größeres Problem werden könnte wenn eine ausreichende Menge von Leuten es konsumieren? Nur, weil absolut mehr Alkoholkranke exisitieren heißt das ja wohl nicht das Cannabis relativ gesehen weniger schädlich ist. Diese rosarote Brille die an den Tag gelegt wird ist unglaublich.

und selbstverständlich ist für mich Alkohol und Zigaretten auf gleicher Stufe.

Schon mal Drogenabhängige die für den Entzug in der geschlossenen sind besucht ? Ich schon
Schon mal diese Leute gefragt wie sie den Einstieg auf diese harten Drogen gekommen sind? Ich schon

Erkenntnis:
Es fängt in den meisten Fällen mit der ach so harmlosen Droge Cannabis an die man mit Freunden konsumiert hat.
 
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Weder Alk noch Dope sind ungefährlich. Aber beides ist kein Teufelszeugs.
Die Menge macht das Gift. Wenn ein Erwachsener ab und an mal einen trinkt oder raucht ist das halb so wild. Aber wenn sich 14 jährige Kiddies morgens vor der Schule schon dichten ists wurscht womit. Gut ist das definitiv nicht.

Lieber die bei der Verfolgung verpulverte Kohle in sinnvolle Aufklärung stecken!
 
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Fairy Ultra schrieb:
wer sagt das Cannabis nicht noch ein größeres Problem werden könnte wenn eine ausreichende Menge von Leuten es konsumieren? Nur, weil absolut mehr Alkoholkranke exisitieren heißt das ja wohl nicht das Cannabis relativ gesehen weniger schädlich ist. Diese rosarote Brille die an den Tag gelegt wird ist unglaublich.
Alkohol ist in der Summe eindeutig gesundheitsschädlicher als Cannabis. Das ist Fakt und daran kann man nicht rütteln. Das heißt aber nicht, dass Cannabis ohne Risiken ist. Im Gegenteil, der Konsum kann für den Einzelnen durchaus schwerwiegende Folgen haben.

Schon mal Drogenabhängige die für den Entzug in der geschlossenen sind besucht ? Ich schon Schon mal diese Leute gefragt wie sie den Einstieg auf diese harten Drogen gekommen sind? Ich schon
Ich auch. Aber hast du schon mal Alkoholiker im Entzug erlebt? Die haben damit weit mehr zu kämpfen als Opiod-Abhängige. Mal ganz davon ab, dass der körperliche Entzug (der beim Alkohol übrigens lebensgefährlich werden kann, beim Opiod-Entzug nur unangenehm) gegenüber der psychischen Abhängigkeit im Hinblick auf die Rückfallgefahr das weitaus kleinere Übel ist.

Erkenntnis:Es fängt in den meisten Fällen mit der ach so harmlosen Droge Cannabis an die man mit Freunden konsumiert hat.
Das ist grober Unfug. Die Mär von der Einstiegsdroge Cannabis wurde längst widerlegt.
 
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Das ist doch Haarspalterei,

für mich sind Alkohol/Zigaretten/Cannabis auf ähnlicher Stufe.
Natürlich ist jemand der Zigaretten raucht geneigter auch mal Cannabis zu konsumieren als jm. der nicht raucht. Natürlich ist jemand der Cannabis konsumiert, geneigter vielleicht andere härtere Sachen "auszuprobieren". Natürlich ist nicht jeder Cannabis gleich ein potenzieller Drogenabhängiger.
Aber es gibt durch aus bestimmte Menschen eine schlechte Veranlagung haben und diese Leute landen dann am Ende in solchen Kliniken.

Nur, weil eines unter Umständen weniger körperlich angeblich abhängig macht, ist das doch kein Argument Pro Legalisierung.
 
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Nein, dass ist schlichtweg falsch.
Oder ist jemand, der Zigaretten raucht und Bier trinkt auch geneigt, zu härterem zu greifen ? Dadurch würde ja folgen, das Raucher ein höheres Risiko haben Heroinsüchtig zu werden. Ist exakt das selbe Schema. Grade du, der Cannabis und Alkohol auf eine Stufe stellt, sollte den Fehler in der Argumentation da erkennen.

Nur weil Cannabis undifferenziert durch die Illegalität auf eine Stufe gestellt wird mit Heroin und Crack heißt dass nicht, dass man es nicht auch mit "Vernunft" konsumieren kann, genauso wie jemand jahrelang in Maßen Alkohol trinken kann ohne davon abhängig zu werden. Andere hingegen sind mit 16 abhängig und kriegen ihr Leben nicht mehr in den Griff. Und von Fällen, wo die Leute aus "Not" Putzmittel und Terpentin trinken, weil sie grade nichts anderes verfügbar ist oder weil es "mehr" knallt, hat man auch schon oft genug gehört. Aber niemand redet da von Alkohol als "Einstiegsdroge".

Meiner Meinung nach ist die Mär von der Einstiegsdroge nicht gegeben. Es wird immer so dargestellt, dass Cannabis dafür sorgt, dass jemand evtl. auch zu härterem greift. IMHO ist es aber eher so, dass jemand, der von Natur aus eine Hang zu Suchtverhalten und Drogenkonsum hat (Gründe mag es viele geben) zuerst zu Cannabis greift, weil leicht verfügbar und sich dann steigert.
 
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@Nossi
Also ich bin da mal so genau zwischen den Standpunkten.
Nikotin ist keine Einstiegsdroge für härteres. Sie vermittelt nicht den Rausch.
Aber Alkohol und THC sind es sehrwohl, trotz der Ungleichbehandlung vor dem Gesetz.

Man sollte nicht so weit gehen, und H und Koka auf eine Stufe mit THC stellen. So ist es nämlich auch ganz klar nicht. Aber es ist eine Droge. Die Stufe, ab der es sich nicht nachvollziehen lässt für mich, ist die Ungleichbehandlung von THC und Alkohol. Alkohol ist nicht weniger schlimm. Körperlich vielleicht sogar schlimmer. Psychisch ist THC dagegen extremer, und kann diverse Erkrankungen verursachen.
Abere sowohl Alkohol als auch THC können (immer ein starker Konsum vorausgesetzt) extreme Abhängigkeiten verursachen. Alkohol zwar mehr körperlich, THC mehr psychisch, aber auch wenn man als extremer Kiffer aufhört dauert es etwa 3 Monate, bis man wieder ne Nacht normal schlafen kann (Normal sind bei mir mehr als 4h ohne ständiges aufwachen).
Also mMn ist beides nicht zu unterschätzen und man sollte immer aufpassen...

Nikotin... Gut, es ist schädlich. Aber nach welchem Rausch sollte man denn psychisch Süchtig werden? Nikotin vermittelt einem als Raucher überhaupt kein Rauschgefühl, höchstens die Illusion der Entspannung (ja, ich rauche selbst).
 
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--> Papiererzeugung möglich
--> Kleiderherstullung möglich
--> nach 120 Tagen ist die Pflanze ausgewachsen - wie lange braucht ein Baum.... 20 - 100 Jahre....?
--> Es kann ein Treibstoff daraus gewonnen werden
--> Es könnten sehr stabile Autos daraus gebaut werden (leichter als Stahl aber viel robuster)
--> Es können Medikamente daraus hergestellt werden.

Sehe ich auch so und kann noch mehr ergänzen:
mit modernen Herstellungsverfahren bekommt man ein genau so weiches und feines Garn wie bei gekämmter Baumwolle (diese 100€ Anzughemden) aber Hand braucht nur einen Bruchteil des Wassers einer Baumwollplfanze (informiert euch mal über den Aralsee - der verschwindet dank Baumwollanbau in einer Wüstengegend (Karakorum oder so).
Hanf könnte enorme Mengen Wasser sparen und er ist auch sehr viel resistenter gegen Schädlinge -> weniger Pestizide, die heute in horrenden Mengen eingesetzt werden.
Er verhärtet und versalzt den Boden nicht wie Baumwolle - nein - er lockert ihn durch die Wurzeln auf und reichert ihn mit Stickstoff (einer der besten Dünger Stichwort "Guano") aus der Luft an.

Und das mit den Autos ist wirklich gut! Da hatte der Trabant den echten Autos wirklich ausnahmsweise mal was vorraus! Der "Karton de la Papp" wie man sagte, wurde aus einer Baumwolle/Kustharzmischung hergestellt. Zwar nur aus Stahlmangel aber es war gut. Das Material ist deutlich leichter als Aluminium und sehr sehr viel billiger als Kohlenstoffbleche. Und aus Hanf könnte man das ganze noch mit den genannten Vorteile realisieren.

Ich rede hier übrigens von HANF und nichr von Cannabis! Den kannst du rauchen wie du willst - kriegt man höchstens Kopfschmerzen :D Bei meinen Großeltern wurde das Zeug im Krieg als Tabakersatz verwendet.
 
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Grundsätzlich ist es politisch gesehen doch tatsächlich das Problem, dass Menschen, die von der Materie am wenigsten Ahnung haben, letztendlich darüber bestimmen (wollen), wie die Allgemeinheit damit umgehen soll.

Das (Schein-)Argument, dass bei einer Legalisierung von Drogen nahezu die ganze Bevölkerung von Drogensucht bedroht sei und in die Abhängigkeit stürzen würde, ist nicht nur in meinen Augen eine Farce und total lächerlich.

Schaut man nur in die Niederlande, in denen Cannabis deutlich weniger kriminalisiert wird, erkennt man sofort, dass diese These widerlegt ist.
Denn in den Niederlanden gibt es nicht mehr Cannabiskonsumenten als beispielsweise in der BRD.

Selbst bei den Opiaten sieht es nicht anders aus.
Die Geschichte der Menschheit ist ebenso wie die Geschichte des Opiums Jahrtausende alt. Ein Opiumverbot gibt es weltweit erst seit wenigen Jahrzehnten. Aber dennoch hat es noch niemals Zeiten gegeben, in denen die ganze Weltbevölkerung opiumabhängig gewesen ist.
(Die Schlafmohnpflanze wächst übrigens nicht nur in China oder Afghanisten. Sie wächst auch bei uns. Der Anbau ist jedoch verboten.)
Deshalb stellt sich doch die Frage: Wer kann angesichts der beschriebenen Sachlage ein Interesse an einem Drogenverbot haben?

Neben schlecht informierten Menschen können das doch nur diejenigen sein, die durch die Kriminalisierung von Drogen deutlich mehr am Handel verdienen können. Oder sieht das jemand anders?

Es ist ja auch längst kein Geheimnis mehr, dass Regierungsinstanzen weltweit ( z.B. CIA in den USA oder Mafia in Italien etc.) in organisierten Drogenhandel verstrickt sind. Es ändert sich nur nichts dran, weil die "Verbrecher" in dem Fall eben zu einflussreichen Regierungen gehören und Gesetzgebung und Strafverfolgung sozusagen selbst in der Hand haben.

siehe: http://www.amazon.de/Die-CIA-das-Heroin-Drogenhandel/dp/3861506084
http://www.n24.de/news/newsitem_5553775.html
http://worldcontent.twoday.net/stories/4341410/
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,674762,00.html
http://www.taz.de/1/politik/amerika/artikel/1/polizeichef-handelte-mit-drogen/
 
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Wer hier behauptet, das Canabis völlig ok ist und legalisiert werden sollte, der hat einfach keine Ahnung.


In meinem Bekanntenkreis gibt es keinen einzigen, bei dem es bei Canabis geblieben ist. Da werden Teile eingeworfen, ein bischen gekokst usw...

Und komischerweisse sind die Jungs die Regelmäßig kiffen einfach nur Gagga in der Birne. Schlechtes Gedächtnis, langsam beim reden usw.

Für mich hat der Dreck ausser für Medizinische zwecke einfach nichts zu suchen!


Aber vermutlich haben hier einfach die Eltern in der Erziehung versagt! Ich brauche weder Alkohol noch Drogen um Spass zu haben.
 
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Ach Leute, die Jungs, die täglich saufen, sind ebenso einfach nur gaga in der Birne und haben kein Gedächtnis. Wer Alkohol legalisiert muss auch Cannabinol legalisieren oder umgekehrt.

Der Punkt an der Legalisierung ist doch nicht, dass es nicht gefährlich wäre - viele Dinge sind gefährlich. Der Punkt ist, dass man mit einem Verbot eines dermaßen laschen Rauschmittels, das dermaßen viele Leute auch trotz Verbot konsumieren, den Mafien/Syndikaten/Kartellen so viel Geld in die Taschen pustet, dass sich diese ein "Militär" leisten können, welches durch die Polizei nicht mehr bekämpfbar ist. Genau an dieser Situation verzweifelt Mexiko und sehnt sich danach, dass die USA Cannabinol legalisieren, damit es nicht so bleibt, dass die Verbrecherkartelle mehr militärische Macht haben, als der Staat. Und das ist übrigens auch der einzige Grund, warum damals das Alkoholverbot in den USA abgeschafft wurde - es ging nicht darum, dass man plötzlich gemeint hättte, Alkohol wäre ungefährlich. 60% der Einnahmen der Verbrecherkartelle in Mexico stammen aus dem Cannabisgeschäft, und mit Abstand der Größte Teil davon stammt aus dem Export in die USA. (Arte Mit Offenen Karten)

Also hinterfragt euch mal: Wie effektiv wirkt ein Verbot und welche negativen Folgen hat es?
 
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In Holland ist auch eingeführt worden, das man pro Tag pro Person nur 5 Gramm bekommt, weiß jetzt nicht genau wieviel. Um Missbrauch zu vermeiden, wäre ich aber für 5 Gramm pro Woche pro Person. So etwas wäre auch in Deutschland denkbar.

Vorteile:
- Die Bekämpfung der Droge kostet Geld, dies könnte eingespart werden
- Einnahmen durch die Besteuerung
- Kriminelle(Dealer) bekommen weniger Geld
- Arbeitsplätze durch Coffeeshops
- Alterskontrolle, da Coffeeshops im Gegensatz zu Dealern das Alter kontrollieren müssen


Nachteile
- Es ist leichter an Cannabis zu kommen
- wahrscheinlich mehr Cannabis konsumenten, weil es leichter ist ran zu kommen
Ergänzung ()

McBash schrieb:
Wer hier behauptet, das Canabis völlig ok ist und legalisiert werden sollte, der hat einfach keine Ahnung.

In meinem Bekanntenkreis gibt es keinen einzigen, bei dem es bei Canabis geblieben ist. Da werden Teile eingeworfen, ein bischen gekokst usw...

Dann frage dich mal ob diese an die Drogen gekommen wäre, wenn Cannabis legal wäre, denn oft ist es der Dealer der alles liefert, hätten sie den kennengelernt wenn sie Cannabis woanders herbekommen haben? Denn durch das Cannabis Verbot lernen Cannabis konsumenten schneller Dealer kennen die auch härtere Drogen anbieten.

Und komischerweisse sind die Jungs die Regelmäßig kiffen einfach nur Gagga in der Birne. Schlechtes Gedächtnis, langsam beim reden usw.
Regelmässiges Kiffen ist auch schädlich, das will hier bestimmt auch keiner bestreiten. Das muß natürlich eingegrenzt werden z. B. durch eine begrenzte Abgabe von 5 G pro Person pro Woche, obwohl dies vlt. auch noch zuviel ist.
Für mich hat der Dreck ausser für Medizinische zwecke einfach nichts zu suchen!

Aber vermutlich haben hier einfach die Eltern in der Erziehung versagt! Ich brauche weder Alkohol noch Drogen um Spass zu haben.
 
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McBash schrieb:
In meinem Bekanntenkreis gibt es keinen einzigen, bei dem es bei Canabis geblieben ist. Da werden Teile eingeworfen, ein bischen gekokst usw..

Und vor dem Cannabis kam was? Lass mich raten... Nikotin und Alkohol? :rolleyes:

Da könnte man die Kette dann weiterführen. Nicht angefangen bei Cannabis -> Koks usw., sondern Zigaretten/Alkohol -> Cannabis -> Koks. Soll man jetzt sagen, Zigaretten und Alkohol sind Einstiegsdrogen zu dem richtig harten Zeug? Wo zieht man denn die Grenze? Ich habe zumindest Bedenken, ob da wirklich eine Kausalität besteht (erinnert mich nämlich an "alle Amokläufer haben vor der Tat Brot gegessen"). Das Problem sind meiner Meinung nach nicht die Einstiegsdrogen an sich, sondern dass man lernen sollte mit ihnen umzugehen, dann kommt es erst gar nicht so weit. In deinem Bekanntenkreis konnte das offensichtlich niemand.
 
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Nur lernt man es nicht, wenn man Cannabis frei erwerben kann. Das sieht man an den 1,3-1,4 Millionen Alkoholsüchtigen Deutschen.
Eine Legalisierung bringt nur mehr Leute dazu es auszuprobieren und ohne zu überlegen Sachen einzunehmen bzw. zu rauchen. Für einen Vernünftigen Umgang mit Rauschmitteln bzw. Drogen ist allerdings Intelligenz, Selbstdisziplin, ... notwendig und noch vieles mehr, was aber alles nicht durch eine Legalisierung beeinflusst wird.
 
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