Betriebspraktikum 11.Klasse Gymnasium

#tigerblood

Ensign
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Hi,
Ich muss im Januar ein 2.wöchiges Betriebspraktikum von der Schule aus machen.
Mein Wunschpraktikum war bei der Deutschen Flugsicherung (DFS), die konnten mir aber zunächst keinen Platz garantieren, und gestern kam die Absage.
Da ich jetzt sehr spät dran bin (fast alle haben schon ihr Praktikum) muss ich eine schnelle Alternative finden.
1. Kindergarten : Habe angerufen, sie werden sich melden.
2. Kneipe von einem Bekanntem : Geht das? Zählt sowas als Betrieb? Habe leider nicht mehr die Möglichkeit meinen Stammkursleiter zufragen.

Nr2 ist mein Favorit. Wäre dann halt ein Scheinpraktikum.

Bitte jetzt keine Moralapostel, ich weiß schon genau was ich später machen werde, habe bereit mehrer Praktikas gemacht und sehe einfach dieses Schulpraktikum als Zeitverschwendung an.
Interessante Plätze sind jetzt weg, und auf ein Praktikum in dem ich Kaffe bringen und nur rumstehen kann hab ich keine Interesse

Auf dem Zettel, den wir ausgeteilt bekommen haben, steht nichts relevantes drauf, außer dass es kein Betrieb aus der Familie sein darf.

Muss bis Dienstag die Bescheinigung abgegeben habe!

Gruß
 
Normalerweise sind die Praktika in der Oberstufe doch auf die entsprechenden Abschlüsse (Abitur, Fach-Abitur usw.) ausgerichtet.

Praktikum in der Kneipe halte ich für spaßig, aber überflüssig. Würde an deiner Stelle in den Kindergarten gehen, da du dort was fürs Leben lernst. Sonst frag doch noch einmal bei den Betrieben an, bei denen du bereits ein Praktikum gemacht hast, nach. Schließlich kannst du dann bestimmt ernstere Aufgaben, wie Kaffee besorgen, ausführen. Das mit dem Rumstehen lässt sich bei kaufmännischen Praktika zu Beginn kaum vermeiden, schließlich hast du meist keinerlei (bereits geprüfte, anerkannte) Praxis.
 
Du kannst auch einfach mal bei ein paar kleineren betrieben anrufen, die entscheiden sowas meistens kurzfristig.
 
@PeterSicherlich Wie kommst du auf Grundschulen? Dort findet man nur Praktikanten in Form von Studienanfängern... alles andere wird abgelehnt.

Ansonsten kommt's auf den LK an:

- Wirtschaft: Kaufmännische Betriebe (Banken, Versicherungen, Einzelhandel), Anwälte, Steuerberater wenn der Leiaber Kneipe, Bäcker, Fitness-Studio oder McDonalds werden nicht akzeptiert.

- Mathe: produzierendes Gewerbe (Elektrik, Metallverarbeitung, ...)

...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eisbrecher99 schrieb:
@PeterSicherlich Wie kommst du auf Grundschulen? Dort findet man nur Praktikanten in Form von Studienanfängern... alles andere wird abgelehnt.

Ansonsten kommt's auf den LK an:

- Wirtschaft: Kaufmännische Betriebe (Banken, Versicherungen, Einzelhandel), Anwälte, Steuerberater wenn der Leiaber Kneipe, Bäcker, Fitness-Studio oder McDonalds werden nicht akzeptiert.

- Mathe: produzierendes Gewerbe (Elektrik, Metallverarbeitung, ...)

...

Das stimmt so nicht. Ich besuche momentan die 12. Klasse eines Gymnasiums und habe im letzten Jahr auch ein Praktikum an einer Grundschule absolviert. Dabei handelte es sich nicht nur um pures Rumstehen, ganz im Gegenteil, ich wurde richtig in das Kollegium integriert und durfte auch kleinere Schülergruppen alleine betreuen.
 
Eisbrecher99 schrieb:
@PeterSicherlich Wie kommst du auf Grundschulen? Dort findet man nur Praktikanten in Form von Studienanfängern... alles andere wird abgelehnt.

Ansonsten kommt's auf den LK an:

- Wirtschaft: Kaufmännische Betriebe (Banken, Versicherungen, Einzelhandel), Anwälte, Steuerberater wenn der Leiaber Kneipe, Bäcker, Fitness-Studio oder McDonalds werden nicht akzeptiert.

- Mathe: produzierendes Gewerbe (Elektrik, Metallverarbeitung, ...)

...

Seinerzeit haben genug Maedchen aus meiner alten Klasse in der Grundschule ihr Praktikum gemacht ;)

Und LK's hat man doch erst ab der 12. Klasse

Wenn du deinen Kursleiter bis Dienstag nicht mehr erreichts dann lass dir den Wisch doch in der Kneipe unterschreiben, die Schule kann dir hinterher immernoch sagen das es nicht geht...
 
Wäre dann halt ein Scheinpraktikum.
Da der Kneiper wohl keinen Ausbilderschein hat, darf er wohl auch keine Praktikanten anheuern. :lol:
Wenn es allerdings ein gutes Hotel ist, welches auch ausbildet, sehe ich da keinerlei Schwierigkeiten. :daumen:

Obwohl ein Betriebspraktikum für die Schule ja auch nichts weltbewegendes ist und eigentlich in jedem Betrieb gemacht werden kann, es wird ja normalerweise ein Lehrer dafür zuständig sein und nicht der Betrieb. :lol:
 
Habt ihr eine Uni in der Nähe? Bei klappte das mit einem Anruf, und ich musste nur noch die schriftliche Bestätigung abholen. Ich hatte sogar für 2 Mitschüler und mich gleichzeitig einen Platz im URZ bekommen.
 
Shinto schrieb:
Das stimmt so nicht. Ich besuche momentan die 12. Klasse eines Gymnasiums und habe im letzten Jahr auch ein Praktikum an einer Grundschule absolviert. Dabei handelte es sich nicht nur um pures Rumstehen, ganz im Gegenteil, ich wurde richtig in das Kollegium integriert und durfte auch kleinere Schülergruppen alleine betreuen.

Ja, was du meinst ist doch das Orientierungspraktikum für Lehrämtler. Bringt dir halt nur etwas, wenn du schon die Absicht hast Lehramt zu studieren. Ich studiere selbst Lehramt... hab daher das schon durchlaufen, aber Schüler sind dabei die absolut Ausnahme. Das mit den Schülergruppen selbst betreuen ist mir etwas suspekt... denn das ist strikt untersagt, jedenfalls in Bayern. Aber jedes Bundesland hat ja seine eigene Regelungen.

Aber zum Thema:
Praktikumsbescheids-Fälschung kann richtig ärger geben, wenn das raus kommt, und nicht nur für den Schüler.
 
Zuletzt bearbeitet:
@sony22

Ich kann mir ganz ehrlich nicht vorstellen, dass Du mit Deinen jungen Jahren bereits alles gesehen hast - so hört sich das für mich an. Jedes Praktikum sollte als Chance genutzt werden, denn später hat man kaum noch die Möglichkeiten, die Du Jetzt hast.

Ein Kindergarten halte ich für eine gute Wahl, allerdings nicht mit dieser Einstellung, die Du hier vermittelt hast. Gerade im sozialen Bereich, wo man mit Menschen arbeitet, sollte man auch den unbedingten Willen haben, in diesem Bereich arbeiten zu wollen und das gilt auch für ein Praktikum. Man sollte sich mit Motivation einbringen, um möglichst viel mitnehmen zu können.

Wenn der soziale Bereich für Dich noch keine Perspektive darstellt und Du lieber in einer Kneipe die Zeit herumbekommen möchtest, dann solltest Du Dir eher ein Praktikum in dem Bereich suchen, der Deinen Fähigkeiten eher entspricht. Es ist auch nicht schlimm und sogar besser, zu erkennen, das man für den sozialen Bereich nicht geschaffen ist, es treiben sich auch hier genügend herum, die für diesen Job eigentlich nicht geeignet wären. Es ist zwar nur ein Praktikum, aber gerade dafür muss bei den Mitarbeitern des Trägers oder des Betriebs für Dich Zeit aufgewendet werden.

Viel Glück! :)

PS: Ich habe mir gerade nochmal dein Posting durchgelesen und ich weiß, dass ich mich gerade als Moralapostel geoutet habe. Jedoch kann ich Dir aus meiner Lebenserfahrung mitgeben, dass man nie weiß, was man mal wird oder noch werden kann. Daher ist es schon etwas naiv, was Du geschrieben. Aber mache Deine Erfahrungen selbst, das ist sowieso das Beste. In diesem Sinne... ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
sony22 schrieb:
Hi,
Ich muss im Januar ein 2.wöchiges Betriebspraktikum von der Schule aus machen.
Mein Wunschpraktikum war bei der Deutschen Flugsicherung (DFS), die konnten mir aber zunächst keinen Platz garantieren, und gestern kam die Absage.
Da ich jetzt sehr spät dran bin (fast alle haben schon ihr Praktikum) muss ich eine schnelle Alternative finden.
1. Kindergarten : Habe angerufen]/b], sie werden sich melden.
2. Kneipe von einem Bekanntem : Geht das? Zählt sowas als Betrieb? Habe leider nicht mehr die Möglichkeit meinen Stammkursleiter zufragen.

Nr2 ist mein Favorit. Wäre dann halt ein Scheinpraktikum.

Bitte jetzt keine Moralapostel, ich weiß schon genau was ich später machen werde, habe bereit mehrer Praktikas gemacht und sehe einfach dieses Schulpraktikum als Zeitverschwendung an.
Interessante Plätze sind jetzt weg, und auf ein Praktikum in dem ich Kaffe bringen und nur rumstehen kann hab ich keine Interesse

Auf dem Zettel, den wir ausgeteilt bekommen haben, steht nichts relevantes drauf, außer dass es kein Betrieb aus der Familie sein darf.

Muss bis Dienstag die Bescheinigung abgegeben habe!

Gruß


Wie du dir sicher vorstellen kannst, haben die Betriebe mehr als genug Bewerber!
Deine Einstellung ist nicht wirklich positiv, nimm mal unverzüglich deine Beine in die Hand und spreche bei den Betrieben persönlich vor und dann hast du sicher sofort einen Platz!
Auf die gebraten Tauben warten , die einem in den Mund fallen ist selbstverständlich leichter^^ :D *hehehe
 
sony22 schrieb:
Interessante Plätze sind jetzt weg, und auf ein Praktikum in dem ich Kaffe bringen und nur rumstehen kann hab ich keine Interesse.

Aber genau das sind die Arbeiten, bei denen man sich beweisen muss. Wieso sollte dir jemand eine höherwertige Aufgabe geben, wenn du dich schon vor Kopier- und Sortierarbeiten scheust. Kaffee bringt außerdem immer die Sekretärin. :D
 
bei uns hieß sowas bogy (berufsorientiertes gymnasium) und ging auch 2 wochen.
man konnte sein praktikum machen wo man wollte, auch in der kneipe. wer keinen praktikumsplatz gefunden hatte, der durfte sich dann in die zwölfte oder dreizehnte klasse setzen und dort beim unterricht mitmachen.
halte ich persönlich auch für besser, weil du dann weißt welche fächer du belegen könntest, wie z.b. astronomie, psychologie, etc pp oder welche profil- und neigungsfächer
 
Sowas gibt es doch an jeder Schule. Musste ich damals in der zehnten Klasse machen. Weil ich keine Lust hatte mir was zu suchen, hab ich einfach direkt mal in ner Weltbildfiliale gefragt.
 
sollte es in einem Kindergarten nicht klsppen, Altersheime oder Reha Kliniken etc. freuen sich über Praktikanten... und gibt da oft auch ganz interessantes Zeug, Sprachtherapie Motorik...
Fast wie bei den Kleinen ;) nur mit weniger Geschrei

gruß
 
Inwiweit keine Ahnung. Wir waren auch allemal in der Schule. ;)
Und das so ein Praktikum sinnlos ist, weil man es sich nirgendwo anerkennen lassen kann, weil zu kurz oder halt aufgrund des Aufgaben, muss man sich auch nicht anstrengen.
 
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