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2 BeQuiet Netzteil in 4 Jahren - schlechte Qualität
Dein Bericht ist sehr interessant.
Wie schaut deine Wohnung aus? Ist es eher eine neue Wohnung oder ein Altbau?
Hast du auch Probleme mit der Haltbarkeit anderer elektrischer Geräte wie zum Beispiel Glühlampen?
Wir haben herausgefunden, dass USB Geräte mit eigener Spannungsquelle dazu führen können, dass der Rechner nicht hochfährt oder, in extremeren Fällen, sogar nicht abschaltet.
Manchmal lässt sich dieses mit einem anderen Netzteil beheben, aber die eigentliche Ursache ist, dass bei abgeschaltetem (oder sogar vom Netz getrennten) Netzteil eine Spannung von 5V am PC anliegen kann, wenn das USB Gerät mit eigener Spannungsquelle mit dem PC verbunden ist.
@Stefan@be quiet!:
Ich denke, du willst auf die (eventuell) nicht vorhandene Erdung in dem Altbau (sollte er in einem wohnen) hinaus.
Selbst wenn diese nicht vorhanden ist, sollte ein Netzteil dies doch abfangen bzw. verkraften koennen.
@Stefan@be quiet!:
Ich denke, du willst auf die (eventuell) nicht vorhandene Erdung in dem Altbau (sollte er in einem wohnen) hinaus.
Selbst wenn diese nicht vorhanden ist, sollte ein Netzteil dies doch abfangen bzw. verkraften koennen.
Eigentlich dachte ich eher an netzseitige Spannungsschwankungen, die über der normalen Versorgungsspannung liegen. Insbesondere da es sich laut BL@CKM@Ns Beschreibung so anhört, als ob ein Primärkondensator sich lautstark verabschiedet hat. Das ist eher ungewöhnlich.
Habe in den letzten Jahren nur Corsair, Coolermaster, Cougar und Enermax verbaut. In den letzten 10 Jahren ist davon keines kaputt gegangen.
Als wir hier in der Firma neue Rechner bekommen haben, sind innerhalb von 2 Jahren 2 von 3 Netzteile "verpufft" (LC-Blow up und ein OEM 300 Watt mit aktivem PFC). Habe hier auch noch einen Uralt-Rechner auf Pentium 1 Basis mit einem Enermax NT Baujahr 1995 - läuft jeden Tag wie eine eins für 10 Stunden!
Wobei es immer vorkommt, dass auch mal ein NT defekt ist oder einen Defekt kurz nach Einbau kommt. Wenn ein Marken-NT erst einmal läuft, dann hält es meist auch sehr lange!
Das hängt stark von der Spannungsspitze ab und wie viel Energie sie mitbringt.
Sehr schwache Spitzen kommen meist nicht einmal durch den Eingangsfilter. Je nach Intensität und Häufigkeit kann das aber zu einem verfrühten Ausfall des Netzteiles führen.
Manchmal lässt sich dieses mit einem anderen Netzteil beheben, aber die eigentliche Ursache ist, dass bei abgeschaltetem (oder sogar vom Netz getrennten) Netzteil eine Spannung von 5V am PC anliegen kann, wenn das USB Gerät mit eigener Spannungsquelle mit dem PC verbunden ist.
Vielleicht stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch,
aber mir ist nicht ganz klar warum das Anliegen einer Spannung am PC,
verursacht durch ein externes Gerät mit eigener Stromversorgung,
welches Problem herbeiführt?
Das hab ich in dem Teil geschrieben, den du nicht zitiertest
Hier sind 2 Szenarien möglich:
a) der Rechner lässt sich bei Kontakt mit dem Gerät nicht hochfahren (keine Reaktion oder kein POST).
b) die Lüfter laufen nach dem Abschalten des Rechners weiter.
Im Umkehrschluss heißt dass, dass oft fälschlicherweise auf das Netzteil als Ursache geschlossen wird, obwohl die eigentliche Ursache für den nicht funktionierenden oder nicht abschaltenden Rechner eine andere sind. Das blöde hierbei ist aber, dass es mit einem anderen Netzteil funktionieren kann (2 verschiedene Netzteile, auch gleicher Baureihen, haben andere Potentiale).
Ich verstehe nur nicht wie es sein kann, daß dann der PC nicht hochfährt.
Weil es muß ja irgendwie mit dem NT zusammenhängen wenn du selbst schreibst,
daß es mit einem anderen NT ggf. trotzdem funktionieren kann.
Also ich meine, wie kann es sein, daß ein popeliges externes Gerät derart den
PC außer Gefecht setzen kann?
Konstruktionsfehler des NT, des externen Gerätes oder wo genau ist hier
das zugrunde liegende Problem zu suchen?
Also mein Rechner wurde mit allen Be Quiet Netzteilen im Einfamilienhaus Bj. 2000 betrieben. Das Stromnetz ist bei uns absolut stabil, wir hatten seitdem hier noch nie einen Stromausfall. Außerdem ist das ganze Netz durch Blitzschlag geschützt, sowie mit einem FI-Schutzschalter versehen, daran kann es also in meinen Fall nicht gelegen haben.
Bei meinen Kumpel der kurz weg war und als er wieder kam alles verbrannt gestunken hat, wohnte tatsächlich im sanierten Altbau. Allerdings gab es auch da keine zerberstenen Glühbirnen durch Spannungsspitzen, Stromausfälle oder andere Geräteausfälle.
Mal eine generelle Frage:
Wie läuft denn das bei Listan ab? Werden die Netzteile nur geprüft ob defekt oder nicht defekt? Oder wird jeder Defekt untersucht und eine Strichliste geführt an welchen Bauteil es lag und fließt das in die nächste Generation ein?
Ich frage nur, weil alleine "von mir" Listan schon 7 Netzteile bekommen hat, die alle mit den genannten Problemen Gestank, Rauch, An/aus Bug usw. ausgestiegen sind, aber sich offenbar auch 2 Generationen später (E5 auf E7) sich daran nichts geändert hat...
BL@CKM@N
sry aber ich hasse es wenn leute über irgendwelche marken pauschal herziehen, ich hatte bisher nur bequiet netzteile und ALLE funktionieren noch seit 4 jahren, wurden nur wegen neuer grafikkarten oder anderer komponenten getauscht bisher hat noch kein einziges teil das ich von bequiet besitze den geist abgegeben.
Besitze im Moment ein Staigt Power 550W seit ca 6 Monaten mit dem ich sehr zu frieden bin, in meinem Gehäuse sind auserdem noch 3 Silent Wings 120mm USC und 2 Silent Wings 120mm PWM verbaut von denen man nichts hört. Dass manche leute schlechten erfahrungen mit der firma gemacht haben ist zwar schade aber dennoch sind diese einzelfälle bei so großer kundschaft kann man nunmal nicht alle zu 100% zufriedenstellen.
BL@CKM@N
Dass manche leute schlechten erfahrungen mit der firma gemacht haben ist zwar schade aber dennoch sind diese einzelfälle bei so großer kundschaft kann man nunmal nicht alle zu 100% zufriedenstellen.
also bei 7 ausgefallenden Netzteilen von Einzelfällen zu sprechen, naja ich weiß nicht. Vielleicht sollte man an dieser Stelle auch gleich mal die Betriebsstunden vergleichen. Pro Tag im Schnitt liefen die Rechner so um die 8 Stunden schätze ich mal...
Ich würde ja garnicht über Be Quiet herziehen, nur das Problem ist einfach mal das ich noch keine großartigen anderen Erfahrungen mit Netzteile gemacht habe. Im Moment habe ich sehr viele CoolerMaster SilentPro verbaut. Bisher keine Probleme, allerdings sind die alle auch höchstens 2 Jahre alt momentan...
Naja ganz ehrlich mein Rechner läuft ca. 10-14 Stunden pro Tag, davon viel Spielbetrieb war bei meinen alten auch nicht anders man wird ja sehen was kommt.
Also ich bin unterm Strich mit listan bzw. be-quiet sehr zufrieden und ich habe bereits etliche pc-systeme zusammengeschraubt.
mir sind zwar auch schon 2 be-quiet NT eingegangen, aber beide wurden sofort und kostenlos ausgetauscht.
mir sind aber auch schon viele netzteile anderer marken eingegangen.
Erfahrungsgemäß ist ein Netzteil einfach ein Verschleiß-Artikel, wie auch eine Glühbirne, eine CPU oder eine Festplatte. Die Lebensdauer wird von sehr vielen Faktoren (Spannungsschwankungen z.b. ein einem Altbau, 24/7-Betrieb, Die ständige Last,...) beeinflusst. Auch eine Glühbirne kann mehrere Jahre oder nur wenige Wochen halten. Ich möchte jetzt nicht davon sprechen, dass es mit Glück zu tun hat, wann etwas durchbrennt, aber meiner Erfahrung nach, gehört einfach auch ein bisschen glück dazu.
Wir haben das Problem, dass bei dem Rechner meines Dad's immer beim Anschalten durch die Steckdose,
also beim ersten "Stromziehen" des beQuiet-430W-Netzteils immer die Sicherung rausfliegt.
Das Problem hatten wir beide mit unseren alten Delta Electronics (OEM)-Netzteilen nicht.
Auch mein aktuelles Seasonic S12 430W hat das Problem auch nicht..es muss also an dem Netzteil liegen.
Er hat sich nun auch ein Seasonic gekauft & das Problem war erledigt.
Einmal und nie wieder.. schade eigentlich.
Das kann daran liegen, dass die Installation vieler älterer Gebäude für moderne Anwendungen weniger geeignet sind. Das führt dann in der Konsequenz dazu, das im normalen Alltag der Automat öfter mal auslöst. Sei es beim Staubsaugen, bei der Benutzung einer Microwelle oder bei der Verbindung bzw dem Einschalten eines größeren Schaltnetzteiles.
Es ist natürlich auch nicht auszuschließen, das der Sicherungsautomat, der immer wieder mal auslöst, schon etwas mitgenommen ist. Denn er wird in der 'On' Position von einer Feder gehalten, die ja bekanntlich mit der Zeit schwächer wird. Wenn das der Fall ist, hält der Automat seine Spezifikationen nicht mehr ein und löst früher aus als er sollte.
Kurzum: Du solltest deine Elektroinstallation mal von einem Elektroinstallateur überprüfen lassen. Zeitweise kann auch ein Einschaltstrombegrenzer gegen die Auslösende Sicherung helfen.
ich hab ein E6 550W und es wurde vor ca. 3 Wochen getauscht weil das alte (knapp über 2 Jahre alt) einen kompletten Lüfterausfall hatte. Es begann mit einem schabenden Geräusch bis hin zur kompletten Ausrastung des Lüftermotors. Nun beginnt das neue Netzteil aber (meistens nach einem Kaltstart) diese Geräusche zu entwickeln. Ich kann aber zur Zeit nicht nochmal eine Woche auf den Rechner verzichten oder habe Lust nochmal die Versandgebühren zu zahlen. Gibts eine Möglichkeit für einen Vorabtausch des Gerätes? Das Kaufdatum war der xx.04.2009, also bin ich noch in den 3 Jahren drin.
Hab mal den Ton mit dem Handy (Anhang)aufgenommen...
lg stainless
Edit: BQT hat sich gemeldet und macht nen Vorabtausch an der Haustür... das ist Serivce!
