Kern- und Fusionstechnik sowie Alternativen zur Energieerzeugung

auch mal aufgepasst

Wo bekommen die ihrern Wasserstoff her? Hast du den Artikel auch ganz gelesen?


Dort wo man Wasserstoff übrig hat ist dies sicherlich eine gute Idee.
Überall anders ist es nicht umsetzbar, da man erst Wasserstoff erzeugen müsste.
 
es gibt schon Alternativen nur will man diese nicht umsetzten.
Uran wächst auch nicht unmittelbar neben den AKWs,
hier bei uns so richtung Schwarzwallt die Ecke das muß auch erst mal abgebaut werden und für AKWs
brauchbar gemacht werden denke ich mal .

2. Lösung kostet nix die Erde an bohren an die Hitze aus dem inneren der Erde nutzten
 
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Naja, einem Wasserstoffkraftwerk stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Wasserstoff ist eine Energieform, die sich ideal für den mobilen Einsatz eignet. (hohe Leistungsdichte)

Bei einem stationären Kraftwerk ist die Sach vergleichbar mit einem Auto-Batterien Kraftwerk.
 
Thermalkraftwerke machen nur dort sinn wo es Thermalkraft (oder normale Erdhitze) in erreichbarer Tiefe gibt, wie z.B. in Island.
In Deutschland geht das nicht so ohne weiteres, da man erst Kilometertief in die Erde bohren muß und dann ist es dort noch nichtmal richtig warm.

Erdwärme läßt sich nutzen und wird auch genutzt. Aber als großflächiger Ersatz für unsere derzeitigen Kraftwerke ist es nicht oder noch nicht geeignet.
 
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Vielleicht weil die Anlage "nur" 12 MW leistet?

Man muss mal im Hinterkopf behalten, dass das durchschnittliche KKW 800-1000 MW pro Block leistet. Und ein KKW hat meist 2,3 Blöcke, sprich damit kann man locker eine Großstadt versorgen.
Die Technik an sich ist sicherlich nicht schlecht und eine Möglichkeit Industrieabfälle zu verwerten, leider finde ich auf die schnelle auch keine Infos wie das ganze funktioniert.
In Verbindung mit anderen Technologien und vorhandenen Industriegebieten sicherlich nicht schlecht, aber leider keine Möglichkeit KKW's effektiv zu ersetzen, vom Standpunkt der Stromproduktion aus gesehen.

Erdwärme ist in Deutschland wie gesagt nur schwer nutzbar, es gibt ein paar Stellen, da ist es machbar. Unterhaching unterhält zum Beispiel eine Geothermie-Analge, allerdings kann das auch ganz unangenehme Folgen haben. Google mal nach dem Städtchen Staufen, die haben sicherlich von Geothermie die Nase gestrichen voll. Durch den Unfall hebt sich die Stadt um ein paar cm pro Jahr, was die Baustruktur nicht so gut mitmacht.
 
Sherman123 schrieb:
Ich komme aus einem Bundesland, das rein mit der Windkraft energieautark ist/wird.

Holla, dafür benötigt man aber zigtausende von den Windrädchen. Wie wird die Energie denn zwischengespeichert?
 
@sherman123, aber nur H2 in flüssiger Form, und das zu verflüssigen kostet erstmal Energie, und damit des flüssig bleibt muss der Tank nem großen Druck standhalten, also eher nicht für den mobilen Einsatz geignet, solange man nicht ne günstige Wasserstoffquelle findet. Denn H2 herstellen kostet auch wieder Energie.
 
Holla, dafür benötigt man aber zigtausende von den Windrädchen. Wie wird die Energie denn zwischengespeichert?
Österreich hat relativ große Reserven an Pump-Speicherkraftwerken. Die helfen sicherlich auch ein wenig mit.;)

@staubtuch
Ich wüsste nicht, was eine ähnlich hohe Energiedichte besitzt. (und das ist das einzige worauf es im mobilen Einsatz ankommt) Deshalb fristen die aktuellen Batterien auch noch ein absolutes Nischendasein. (und weil der Petro-Sprudel aktuell noch gut genug ist)
 
Meinung Meinung nach werden wir an regenerativen Energiequellen nicht vorbei kommen.

Die Gezeitenkraft ist hier ein bißchen vernachlässigt worden.

Was wäre denn wenn wir, natürlich ein europäisches Mammutprojekt, im Ärmelkanal ein

Gezeitenkraftwerk bauen würden. Von einer Seite bis zu anderen.

Natürlich muß man sich dann noch Gedanken über den Energiespeicher machen.

Meine Idee wäre:

a. eine riesige unterirdische Batterie auf Grundlage von natürlichen Stoffverbindungen

b. mit dem entstehenden Strom wird Wasserstoff verflüssigt und gelagert. Dann nach

Bedarf wieder in Strom umgewandelt.


Wir müssen allerdings mit Baukosten im oberen 3 stelligen Milliarden Bereich rechen. Das

Geld könnte durch Handel aber wieder verdient werden.
 
1. Das ist nur in zweiter Linie das Thema in diesem Thread.
2. Ist doch scheiß egal, ob du einen Stoff gasförmig, flüssig plasmaförmig oder sonst irgendwie einlagerst, wenn es dir nur auf den spezifischen Energieinhalt ankommt. Also was willst du überhaupt sagen? Dass Flüssigkeiten wesentlich dichter gepackt sind und deshalb mehr Energieinhalt besitzen, wird ja wohl jeder 12-jährige wissen, oder?

Bis wir bei großtechnischer Wasserstoffverflüssigung für die "Personal Mobility" sind, brauchen wir uns um die heutige Form der Kernkraft auch keine Sorgen mehr machen, die ist dann nämlich ohnehin schon längst am Aussterben/ausgestorben.

Für Gezeitenkraftwerke gibt es nur sehr wenig geeignete Standorte. Des weiteren stellen sie einen riesigen Eingriff in die Natur dar. In Kürze gibt es ein zweites nennenswertes Gezeitenkraftwerk. (beide ~240MW Spitzenleistung - Frankreich und Südkorea)

Mit Gezeitenkraftwerke wird man sich sehr schwer tun die Weltenergieprobleme zu lösen. Eine weitere Möglichkeit die Bewegungsenergie der Meere zu nutzen sind Seeschlangen. Aktuell sind die noch kaum Konkurrenzfähig, aber Potential haben sie auf jeden Fall.
Die letzte Möglichkeit sind Wellenkraftwerke: In steile Klippen werden Tunnel gebohrt. Das einschießende Wasser treibt eine Turbine an (das Wasser direkt, oder die verdrängte Luft)
 
nein es ist nicht egal, für den mobilen einsatz kommt es auf die Volumetrische Energiedichte(MJ/Liter) an und da ist es nicht egal ob flüssig oder gasförmig!
 
Haudrauff schrieb:
Thermalkraftwerke machen nur dort sinn wo es Thermalkraft (oder normale Erdhitze) in erreichbarer Tiefe gibt, wie z.B. in Island.
In Deutschland geht das nicht so ohne weiteres, da man erst Kilometertief in die Erde bohren muß und dann ist es dort noch nichtmal richtig warm.

Erdwärme läßt sich nutzen und wird auch genutzt. Aber als großflächiger Ersatz für unsere derzeitigen Kraftwerke ist es nicht oder noch nicht geeignet.

die gibt es hier du mußt nur sehr lange und sehr tief bohren
und dieser Aufwand ist dann insgesamt billiger,
als jetzt in "Japan" wo mehrere Reaktoren hoch gegangen sind, was das alles nun kostet "Japan"?,
für das Geld was dieser erhebliche Schaden jetzt kostet für das Geld kannst du die ganze Welt
mit Wasserstoff/Wärme Kraftwerke versorgen, also den Neubau solcher Werke.

auch hier tritt mal wieder die Theory ein es wurde am falschen ende gespart und hinterher ist man immer schlauer als vorher wenn es schon zu späht ist .
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr lange und sehr tiefe Bohrungen bergen auch Risiken.
Ich verweise hier nocheinmal auf das Städtchen Staufen, was auf diese Weise auch unabhänig werden wollte, dort hat man eine Gipsschicht angebohrt und jetzt dringt Grundwasser in diese Gipsschicht. Inzwischen konnte man das zuströmen des Wassers unterbinden, allerdings quellt der Gips weiter auf und die Stadt hebt sich jährlich nun ein paar cm. Dadurch wird die Baustruktur komplett zerstört.

Geothermie ist eine feine Sache, aber man kann sich das nicht einfach so vorstellen, dass man mal eben schnell losbohrt.
Sicherlich ist der Aufwand einer Bohrung nicht so hoch, wie ein havariertes KKW abbauen zu müssen, bzw eine Strahlungsruine ala Tschernobyl zu behalten, aber es ist auch eher ein Apfel und Birnen Vergleich.
Wenn dann sollte man den Aufbau beider Kraftwerksarten betrachten, da ist Geothermie sicherlich billiger, allerdings wird ein Geothermiekraftwerk auch nicht an die Leistung eines KKW's heranreichen.
Und das Problem des Wasserstoffkraftwerkes wurde auch schon angesprochen. Es benutzt Wasserstoff, der in der Industrie als Abfall anfällt. Hat man solche Industrie nicht in der Nähe, müsste man den Wasserstoff dafür herstellen, wodurch wieder Emissionen anfallen und der ganze Schöne Vorteil wieder kaputt gemacht wird.
 
Ein Wasserstoffkraftwerk wird immer mehr Energie verschlingen als es produzieren könnte.
Ganz einfach deswegen, weil es keinen nätürliche Quelle für Wasserstoff gibt.
Und ein Erdkraftwerk lohnt sich nur dort wo auch Erdwärme vorhanden ist.

Naja, und wenn du meinst, die Japaner hätten Wasserstoffkraftwerke oder Thermalkraftwerke bauen können, dann liegst du einfach falsch.
Auf Thermalkraft zu setzen lohnt nur in Island. Die produzieren glaub ich (schlag mich tot) 97% dadurch. Aber alle andern Länder können das nicht.
 
am3000 schrieb:
die gibt es hier du mußt nur sehr lange und sehr tief bohren
und dieser Aufwand ist dann insgesamt billiger,
als jetzt in "Japan" wo mehrere Reaktoren hoch gegangen sind, was das alles nun kostet "Japan"?,
für das Geld was dieser erhebliche Schaden jetzt kostet für das Geld kannst du die ganze Welt
mit Wasserstoff/Wärme Kraftwerke versorgen, also den Neubau solcher Werke.
So, und jetzt kommen wir bitte erstmal zurück in die Realität ...

Die Schäden in Japan sind durch ein Erdbeben/Tsunami entstanden. Der Schaden, der bislang von den SuperGAUs angerichtet wurde, ist im Vergleich dazu verschwindend gering (hoffentlich bleibt's dabei).
Hier könnt ihr euch mal angucken, wie das unter anderem ausgesehen hat:
http://www.facebook.com/video/video.php?v=1605260179420
 
bei deinem Link kommt eine Passw. Abfrage ? toter Link ist das .

ein Wirtschaftlicher Total Gesamt Schaden,
die komplett ausgefallen AKWs kosten Geld so wie die Nach-sorge ist auch nicht umsonst ist,
das kostet alles Unmengen an Geld nur alleine das mit den AKWs .
 
Mir ist schon klar, daß das Unmengen an Geld kostet. Aber der Schaden der tausenden zersörten Häuser, Fabriken, Fahrzeuge, Straßen -einfach ALLES- ist hier viel höher.
Und ein Kohle- oder sonstwas Kraftwerk wär genauso komplett ausgefallen.

Der einzige Unterschied liegt in der Verstrahlung. Und welchen Schaden die anrichtet, ist schwer abzusehen. Aber zu behaupten, dieser Schaden würde einer finanziellen Höhe entsprechen, mit der man die ganze Welt mit Wasserkraft/Wärmekraft hätte versorgen können, ist nichtmal ansatzweise korrekt.

Wie man sehen kann, führt der Link auf Facebook ... man kann ihn sich also nur mit FB Account ansehen. Das ist glaub ich das selbe:
http://www.youtube.com/watch?v=GpuLlIrUYsI&hd=1
 
naja ich sehe das anderes,
Umrüsten kostet viel Geld klar noch viel mehr Geld kostet es
wenn was hoch geht und nix mehr groß zu retten ist siehe Japan ... so einfach ist das
Geiz ist zwar geil kann aber sehr schnell nach hinten los gehen wenn man am absoluten falschen
ende spart Sicherheit "Japan " da ist ein umdenken erforderlich weit weit (!).
man kann locker AKWs weiter betreiben oder nicht so nicht wie jetzt ist ,
die Politischen so wie auch Umwelt Bedienungen haben sich
weltweit sehr verändert , wir sind nicht mehr in den 80ziger Jahren.
ich bin ja im Prinzip nicht gegen AKWs
nur halte ich es für sehr sehr fahrlässig wie man heute die AKWs betreibt .
Kernkraft ist eine sehr sehr hoch sensible Sache und die muß auch so behandelt werden ,
was Japan und Russland nicht können .
 
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