Easybox 803 NAT deaktivieren

Hallo,

da ich auf meinen letzten Post hier bzw. Easybox als Modem nutzen keine antwort erhielt und auch laut google ein unmögliches unterfangen ist, versuche ich das nun anders. Habe die Easybox mittels Modeminstallationscode von Vodafone eingerichtet, läuft auch alles, den DD-WRT dahintergeklemmt und dem eine statische ip zugewiesen. Nur ein Problem habe ich, die Firewall konnte ich zwar deaktivieren, aber nicht NAT. Wenn ich NAT deaktiviere, geht mein internet flöte (zumindest kann keine seite mehr geladen werden, der router sagt aber er sei noch mit dem internet verbunden). Ich muss aber NAT deaktiviert kriegen da alle Portfreigaben über den DD-WRT laufen soll, da auch allgemein bekannt ist das die Easyboxen mit Ports öffters mal Probleme haben (besonders mit udp). Wie kriege ich das deaktiviert und komme trotzdem ins internet?

Config:
Internet <- Easybox <- DD-WRT (TP-Link Router) <- Clients (Lan/WLAN)
Easybox 803 hat die IP 192.168.2.1
Der TP-Link die IP 192.168.1.1, ist aber mit der Config auf statische IP so angepasst worden:
Gateway & DNS: 192.168.2.1 und eigene IP Adresse: 192.168.2.2.
Das funktioniert ja auch alles, nur nicht NAT.


LG,
Mark

da es auf der 803 keine DMZ funktion mehr gibt... hast schon versucht alle ports
auf deinen router zu mappen? quasi 1 - 65535

Die sache ist eigentlich ganz einfach:
Deine Easybox läuft als router und ein router betreibt nunmal NAT, damit die datenpakete vom empfänger wieder zurück zu dir laufen kann. Ohne NAT sendet der empfänger die daten an 192.168.2.x. Schaltest du NAT ab funktioniert die kommunikation mit dem externen netzwerk nicht mehr. Die anzeige der Easybox, dass sie weiterhin mit dem internet verbunden ist, ist vollkomen korrekt. Dein IP verkehrt funktioniert nur nicht mehr richtig.

Es wäre außerdem besser, wenn dein TP-Link router als DNS und DHCP server fungieren würde.

Wie Kriege ich das nun geregelt? Der tp-Link fungiert ja schon als dns, dhcp fùr die angeschlossenen Clients.
An der Easybox hängt ja rein garnichts ausser dem TP-Link. Wie soll ich das also konfigurieren?

Ale Ports freigeben hat nicht funktioniert. Erstens sind da soviel Ports schon von Haus aus blockiert das man nur kleine Abschnitte freigeben kann, dann gibt es wieder das Problem mit der Freigabe, mal sind Ports offen, mal zu... Habe 40000-65000 freigegeb, mein wuala Client welcher Ports dazwischen benutzt konnte nicht Connecten.

Wie wäre also die optimalste Konfiguration?

LG,
Mark

Tut mir leid. Einen anderen lösungsvorschlag als den von impressive hab ich auch nicht. Wenn du kein "Offenes System" (so ähnlich heißt es bei AVM FritzBoxen) oder so konfigurieren und auch keinen sehr großen range setzen kannst, bleibt dir nur noch, die ports an den TP-Link router weiterzuleiten, die du dort explizit freigeben willst (was deine probleme mit UDP ports vermutlich nicht löst).

Dein ziel ist es, die Easybox als modem einzurichten (gänzlich ohne router funktionalität). Vlt gibt es ja eine alternative firmware dafür?

Firmware gibt es wohl keine, als Modem wäre das nicht schlecht, macht die Easybox aber nicht mit dank VoIP und VDSL... Problem ist hier beschrieben https://www.computerbase.de/forum/t...nrichtung-ohne-modeminstallationscode.893468/

wenn du nat abschaltest isses klar dass du kein internet mehr hast... ich versteh auch nicht den sinn dahinter die nat abzuschalten...bringt doch keinerlei vorteile!?

Ausser die unsinnige und unfähige Firewall in dem Teil zu deaktivieren. Es ist allgemein bekannt das die easyboxen (und zwar egal welche) besonders Probleme mit UDP haben und diese oft nicht freigeben.

Die Easybox soll sich also nur einwählen und an den TP-Link weiterleiten, deshalb sollte NAT deaktiviert werden, zudem kann man bei der Easybox nur 20 Portfreigaben machen.
Jemand noch ne Idee wie ich die Verbindung frei Kriege oder den gesperrten Modus der Easybox entwirrten kann um an den Wan Einstellungen rumzufummeln? Alternative Firmware habe ich noch keine gesehen...

tach

ich kenn zwar die box ned, aber bei den meisten "routern/modem" geht der ansatz:
richte den ersten router als PPPoE Bridge ein, verbinde die beiden router direkt, gib die zugangsdaten im router 2 unter PPPoE ein.
damit bekommt der hintere router direkt die externe ip.

wie schon gesagt, kenn die box ned. aber ich hab das hier schon mit einigen routern so gemacht die gezickt haben (zyxel, netopia, linksys)

gruss

//EDit: ich schreib das mal eben was ausführlicher.

Von Vodafone bekommt man einen Modeminstallationscode, welcher die Easybox fix und fertig mit allen Daten einstellt (holt die einstellungen wohl aus dem Internet) und sie funktioniert dann. Allerdings sind bei der einrichtung mit dem Modeminstallationscode einen haufen Menüpunkte gesperrt (So dass man das teil nicht auf Bridging umlegen kann). Man kann bei der einrichtung der Easybox wählen ob mit dem Modeminstallationscode oder den manuellen Modus, also selber alles einstellen.

VDSL bietet Vodafone noch nicht so lange an und deshalb gibt es wohl noch keine 100% VDSL kompatible Hardware, soll heißen, man liefert eine Easybox 803 aus mit einem VDSL Modem, welches an LAN1 der Easybox gehängt wird (steht auch auf einem beiliegenden Zettel) und das VDSL modem dann in die TAE.
Beim ersten start muss man der Easybox dann auch mitteilen das sie LAN1 benutzen soll, so nimmt man das Telefon und tippt *8375* ein. Danach kann konfiguriert werden.

Konfiguriert man das teil jetzt manuell, geht Internet ohne probleme, allerdings kein Telefon (VoIP). Nach meiner 3 Tage suche im Internet kommt immer wieder man muss Zugangspunkt VC2 einrichten für VoIP, welcher im Menü unter WAN zu finden ist. Durch das VDSL modem gibt es aber diesen blöden punkt wohl nicht mehr, man kann nur noch WAN1, WAN2 und WAN3 einstellen (WAN1auf bridging zwecks TP-Link router) anstatt VC2 kann man wohl nicht einfach WAN2 konfigurieren, da fehlen wo ein paar optionen die man nur unter VC2 finden soll. Der Modeminstallationscode stellt das alles ein, sperrt einige Menüeinträge so das ich auch nicht nach gucken kann was der einstellt (!!!!!!!!!!! *grrrrrrrr*).

Deshalb muss der TP-Link irgendwie hinter die Easybox

Müsste das nicht mit DMZ funktionieren? Wenn als host der tp-link angegeben wird?

Nachtrag: Wie man laut Google sieht hat die Easybox kein DMZ und tierisch viele Menschen regen sich darüber auf, das sie damit mit ihrer PS3/Xbox nicht ins Netz kommen. Kann man das vielleicht irgendwie mit einer anderen Firmware reinpatchen?

Muss man bei DMZ noch Ports freischalten?

Ich könnt grad ausrasten. Habe von früher noch eine Easybox 602, mit einer alten Firmware soll da DMZ laufen, laut Vodafone soll die 602 auch mit dem vdsl Modem laufen. 602 mittels modeminstallationscode eingerichtet, lief alles, alte Firmware zwecks DMZ drauf und die Option war tatsächlich da, allerdings keine vdsl fähigkeit. So ein Mist! Wie kann ich nun das Port Problem der easyboxen umgehen? Kann doch nicht so schwer sein.
Wenn nur jemand an der Firmware rumfummeln könnte/ würde um da DMZ wiederzubekommen...
:-( bin ratlos, helft mir :-(