Yinj
Lt. Commander
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Hallo CB-User
Ich hab mal ein wenig im Forum gesucht und keine Anleitung für ne Windows 7 Auto Installtion gefunden. Daher habe ich mir gedacht ich probier mich mal als Autor und schreib eine.
Ich habe natürlich meine Methode selber getestet und es hat einwandfrei Funktioniert. Bei Fragen oder Verbesserungsvorschlägen könnt ihr einen Kommentar oder mir eine Nachricht schicken.
Der Sinn einer solchen DVD ist die Installation von Windows, das Updaten, das Einstellen und die Installation von Programmen mit einmal aufwand zu vereinfachen!!!! DVD ins Laufwerk und zuschaun (is en tolles Bild
)!!!!
Inhalt:
1. Vorbereitung
1.1. Virtuelle Maschine Installieren
1.2. Gemeinsamen Ordner erstellen
1.3. Windows 7 Installieren
2. SP1 in Windows 7 Integrieren
3. Automatische Installation Konfigurieren
3.1. Vorbereitung
3.2. Autounattend erstellen
3.3. Boot fähige Iso erstellen
4. SP2 in Office 2003 Integrieren Seite 13
5. Office2003 in Windows 7 Installation Integrieren Seite 13
5.1. Office2003 Konfigurieren Seite 13
5.2. Office2003 Integrieren
6. Quellen
6.1. Programme
1. Vorbereitung
1.1 Virtuelle Maschine Installieren
Zuerst muss eine Virtuelle Maschine Installiert werden. Als Virtuelle Maschine benutzen wir VirtualBox von Oracle. VirtualBox normal Installieren und nach beenden Ausführen. Sobald VirtualBox geöffnet ist, auf „Neu“ klicken um eine Virtuelle Maschine einzurichten. In dem Fenster einen Namen eingeben und unten Windows 7 64 Bit auswählen. Danach einen RAM von 1024MB auswählen, im nächsten Schritt eine neue Festplatte erzeugen, bei Typ der Festplatte ein „Dynamisch wachsendes Medium“ auswählen, die Festplatte auf 150GB erweitern, zum Schluss die Festplatten Erzeugung und die Virtuelle Maschinen Erzeugung Abschließen.
1.2 Gemeinsamen Ordner erstellen
Um Daten vom Wirts PC auf die Virtuelle Maschine zu Kopieren, benötigen wir einen Gemeinsamen Ordner. Um diesen zu erstellen, legen wir zuerst einen Ordner auf den Desktop an und nennen ihn VirtualBox-Ordner. In diesen VirtualBox-Ordner erstellen wir uns drei Ordner und nennen Sie, „Win7-Ent64Bit-Normal“, „Win7-Ent64Bit-Bearbeitet“ und „WAIK“. In den Win7-Ent64Bit-Normal Ordner legen wir die Windows 7 Iso ab, in den Win7-Ent64Bit-Bearbeitet Ordner kommen später die überarbeiteten Versionen von Windows 7 und in den WAIK Ordner laden wir von Microsoft.de die WAIK Iso herunter. Danach markieren wir die eben erstellte Maschine in VirtualBox und klicken auf „Ändern“. In dem neuen Fenster auf den Menüpunkt „Gemeinsame Ordner“ und drücken Einfg.
1.3 Windows 7 Installieren
Nun können wir mit der Installation von Windows 7 in der Virtuellen Maschine beginnen. Dazu Doppel klicken wir auf die Virtuelle Maschine und zwei neue Fenster erscheinen. In dem Startassistent können wir ein Installationsmedium auswählen. Dazu klicken wir auf den Ordner im rechten Bereich des zweiten Fensters und wählen die Windows 7 Installations-Iso aus.
Die Virtuelle Maschine startet die Windows Installation. Beim Schritt „Wo möchten Sie Windows Installieren“ erstellen wir zwei 75GB Partitionen. In die erste Partition Installieren wir Windows. Die zweite benötigen wir später für die Muster Installation.
Sobald die Installation fertig ist und Windows Hochgefahren ist, öffnen wir die Kommandozeile (als Admin) und geben folgenden Befehl ein:“ bcdedit /set {current} description „Arbeits-Windows“ “. Dieser Befehl ändert den Anzeige Name von Windows beim Hochfahren, dies Hilft uns später die richtige Installation auszuwählen. Danach Installieren wir das WAIK, dazu müssen wir die WAIK Iso in die Virtuelle Maschine einbinden. Dazu klicken wir im oberen Bereich des Fensters auf: Geräte -> CD/DVD-Laufwerke -> CD/DVD für virtuelles CD-ROM-Medium auswählen… und wählen die WAIK Iso aus unserem Ordner aus. Sobald die Iso ausgewählt worden ist, führen wir die setup.exe aus und Installieren WAIK in einen beliebigen Ordner.
2. SP1 in Windows 7 Integrieren
Um Service Pack 1 in die Windows 7 zu Integrieren, müssen wir zuerst auf die 2. Partition Windows 7 installieren. Während man im Arbeits-Windows ist, bindet man die Installations-DVD wieder in die Virtuelle Maschine ein und startet die setup.exe. Die Installation lässt man normal bis zum Sprachauswahlbildschirm, in diesem drückt man STRG+SHIFT+F3. Dadurch wird die Systemvorbereitung gestartet. Sobald unser Muster-Windows Hochgefahren ist, erscheint das Systemvorbereitungsprogramm. Dieses Fenster Komplett ignorieren.
Nun Updaten wir Windows mit dem Windows-Update auf den aktuellen stand. Sobald Windows auf dem aktuellen stand ist, können Einstellungen gesetzt werden. Ist man damit fertig, muss der Netzwerkdienst vom Windows Media Player gestoppt werden. Dazu klickt man auf: Start -> „Dienste“ in das Textfeld eintragen -> Dienste. In dem Fenster sucht man nach dem Eintrag von dem Windows Media Player Netzwerkdienst und beendet ihn. Zum Schluss bereinigen wir die D: Partition, dazu öffnen wir den Windows-Explorer -> klicken auf Computer -> Rechtsklick auf D: -> Eigenschaften -> Bereinigen. In dem Bereinigungsfenster alle Häkchen auf Ja setzen und die Bereinigung durchführen. Sobald die Bereinigung durchgeführt ist, setzen wir in dem Systemvorbereitungsprogramm das Häkchen bei Verallgemeinern auf Ja und drücken Ok. Damit wäre die Integration von SP1 in Windows 7 fertig. Sobald die Virtuelle Maschine neu startet, wählt man wieder das Arbeits-Windows aus.
3. Automatische Installation Konfigurieren
3.1 Vorbereitungen
Als erstes benötigen wir die Installations-Dateien von Windows 7. Dazu erstellen wir in C: einen Ordner namens „Work“. In diesen Ordner kopieren wir die Dateien von der Windows 7 Iso in den Ordner Work. Als nächstes brauchen wir eine Install.wim von unserem Muster-Windows, dazu öffnen wir unter Start -> Alle Programme -> Microsoft Windows AIK -> Eingabeaufforderung für Bereitstellungstools (als Admin) und geben folgenden Befehl ein:“ imagex /flags „enterprise“ /capture d: c:\install.wim „Win7 SP1 Enterprise x64“ „Windows 7 Enterprise 64Bit + SP1“ “. Dieser Befehl erstellt eine Install.wim aus den Informationen von D: und speichert diese unter C:. Sobald der Vorgang fertig ist kopieren wir die neu erstellte Install.wim nach C:\Work\Sources und klicken auf Kopieren und ersetzen.
3.2 Autounattend erstellen
Für eine Automatische Installation benötigen wir eine Autounattend. Diese können wir mit dem „Windows Systemabbild-Manager“ erstellen, welcher zu finden ist unter Start -> Alle Programme -> Microsoft Windows AIK.
Um die Autounattend zu erstellen benötigen wir ein Systemabbild. Dazu klicken wir auf Datei -> Windows-Abbild auswählen, und öffnen die Datei C:\Work\Sources\install.wim. Die Nachfolgende Abfrage bestätigen wir mit Ja. Sobald die Katalogdatei erstellt worden ist, finden wir im Bereich Windows-Abbild zwei Ordner (Components und Packages). Nun klicken wir auf Datei -> Neue Antwortdatei, jetzt wurde eine Antwortdatei erstellt die wir nun bearbeiten können.
Um die Antwortdatei bearbeiten zu können, benötigen wir bestimmte Einstellungen. Diese können wir unter dem Bereich Windows-Abbild -> Components hinzufügen:
1. Microsoft-Windows-International-Core-WinPE \ SetupUILanguage -> zu Pass 1 WindowsPE hinzufügen
2. Microsoft-Windows-Setup \ UserData -> zu Pass 1 WindowsPE hinzufügen
3. Microsoft-Windows-Setup \ DiskConfiguration \ Disk -> zu Pass 1 WindowsPE hinzufügen
4. Microsoft-Windows-Setup \ ImageInstall \ OSImage \ InstallTo -> zu Pass 1 WindowsPE hinzufügen
5. Microsoft-Windows-Shell-Setup \ OOBE -> zu Pass 7 oobeSystem hinzufügen
6. Microsoft-Windows-Shell-Setup \ Autologon -> zu Pass 7 oobeSystem hinzufügen
7. Microsoft-Windows-Shell-Setup -> zu Pass 4 specialize hinzufügen
Diese Einstellungen wurden nun in den Bereich „Antwortdatei“ hinzugefügt und können bearbeitet werden. Rechts neben dem Bereich „Antwortdatei“ können die Parameter eingegeben werden:
1. Microsoft-Windows-International-Core-WinPE (unter 1 WindowsPE):
InputLocale: Eingaben während dem Windows Setup und beim Deployment Services
SystemLocale: Standard für non-Unicode Programme
UILanguage: Standardsprache der Benutzeroberfläche
UserLocale: Benutzereinstellung für Datum, Zeit, Währung und Zahlen
1.1 SetupUILanguage:
UILanguage: Menüs während dem Windows Setup und beim Deployment Services
WillShowUI: Wann soll ein Dialog angezeigt werden
2. Microsoft-Windows-Setup (unter 1 WindowsPE):
Eigenschaften während der Installation, UseconfigurationSet wird erst später benötigt also dieses Feld Leer lassen.
2.1 UserData:
AcceptEula: Eula automatisch akzeptieren
FullName & Organization: Auf wen wird das Betriebssystem registriert
2.1.1 ProduktKey:
Key: Der Produkt-Key
3. DiskConfiguration (unter 1 WindowsPE):
WillShowUI: Wann soll ein Dialog angezeigt werden
3.1 Disk:
DiskID=0: Erste Festplatte im System
WillWipeDisk=true: gesamten Festplatteninhalt löschen
3.1.1: CreatePartition:
Um Partitionen zu erstellen und zu bearbeiten, müssen wir 3x auf CreatePartitions Rechtsklicken und „Neue CreatePartition einfügen“ auswählen.
3.1.1.1 CreatePartition 1:
Dies soll die System Partition werden.
Extend = false, Partition auf verfügbare Festplatten Kapazität vergrößern
Order = 1, Reihenfolge der Partition
Size = 60000, erzeugt eine Partition die 60GB groß ist
Type = Primary, primäre Partition
3.1.1.2 CreatePartition 2:
Dies soll die Daten Partition werden, wenn Extend = true muss in Size kein Wert eingetragen werden.
3.1.1.3 CreatePartition 3:
Dies soll das Logische Laufwerk werden.
3.1.2 ModifyPartition:
Um die Partitionen zu bearbeiten, müssen wir 2x auf ModifyPartitions Rechtsklicken und “Neue ModifyPartition einfügen” auswählen.
3.1.2.1 ModifyPartition 1:
Das sind die Einstellungen für die 1. Partition.
Active = true, Partition ist aktive
Extend = false, nicht auf komplette Festplatten Kapazität erweitern
Format = NTFS, Dateisystem Format
Label = System, Name der Partition
Letter = C, Laufwerksbuchstabe
Order = 1, Reihenfolge
PartitionID = 1, Spezifiziert die IDnr der Partition
3.1.2.2 ModifyPartition 2:
Das sind die Einstellungen für die 2. Partition.
4. OSImage (unter 1 WindowsPE):
InstallToAviablePartition = false, wenn hier true steht, wird das Betriebssystem auf die erste freie Festplatte Installiert.
4.1 InstallTo:
Hier wird festgelegt wohin das Betriebssystem Installiert werden soll, in diesem Fall auf die Festplatte mit der ID = 0 und der Partition mit der ID = 1.
5. Microsoft-Windows-Shell-Setup (unter 7 oobeSystem):
TimeZone = W. Europe Standard Time, legt die Zeitzonefest.
5.1 OOBE:
HideEULAPage = true, versteckt die EULA Seite.
HideWirelessSetupInOOBE = true, versteckt die Wireless Einstellungen
NetworkLocation = X, legt das Netzwerk fest indem man sich befindet (Home, Work, Other)
ProtectYourPC = X, legt die Sicherheitseinstellungen fest: 1 = Empfohlene Einstellung aktivieren, 2 = nur autom. Updates aktivieren, 3 = autom. Schutz deaktivieren.
SkipMachineOOBE = true, versteckt die Willkommenseite.
SkipUserOOBE = true, versteckt das Willkommens-Center.
6. AutoLogon (unter 7 oobeSystem):
Enable = true, aktiviert den Autom. Login.
LogonCount = X, gibt die Anzahl der Autom. Logins an.
Username = Administrator
7. Microsoft-Windows-Shell-Setup (unter 4 specialize):
Mit Rechtsklick -> „löschen“
ComputerName = Admin-PC, gibt den Compuernamen an.
Damit wäre die Konfiguration der Automatischen Installation abgeschlossen. Die Autounattend.xml kann nun über „Datei -> Antwortdatei Speichern unter“ unter C:\work abgespeichert werden.
3.3 Boot fähige Installations-Iso erstellen
Um eine Boot fähige Installations-Iso zu erstellen, müssen wir wieder in die „Eingabeaufforderung für Bereitstellungstools“ und geben folgenden Befehl ein:“ oscdimg /b“c:\work\boot\etfsboot.com“ /h /lWin7SP1 /u2 /o c:\work c:\Win7-Ent64Bit-SP1.iso “. Nach /b folgt in Anführungszeichen der Pfad der Datei die den Bootcode enthält, mit /h werden auch versteckte Dateien berücksichtigt, auf /l folgt die Laufweksbezeichnung der Iso, /2 erstellt eine Iso im UDF-Format, /o sorgt dafür das jede Datei nur einmal vorkommt, danach folgt der Quellpfad und der Speicherort der Iso Datei.
Sobald die Iso erstellt ist, kann diese in einer 2. Virtuellen Maschine gestestet werden.
4. SP2 in Office2003 Integrieren
Bevor wir Office in die Windows Installation mit einbeziehen, bringen wir Office2003 erstmal auf den neusten Stand.
Dazu erstellen wir erstmal drei Ordner:
C:\Office
C:\SP2Admin
C:\SP2
In den SP2Admin Ordner laden wir das ServicePack2 Herunter. Nun wird Office2003 Installiert, dazu laden wir die Office2003 Iso in die Virtuelle Maschine und führen die Installation über „Ausführen“ aus. In „Ausführen“ geben wir folgendes ein:“ E:\setup.exe /a “, dadurch werden keine Einträge in die Registry erstellt. In dem ersten Fenster der Installation Tragen wir unter Organisation DT, unter Installationsordner C:\Office\ und unter Produkt-Key den Office2003 Produkt-Key. Als nächstes wird das SP2 entpackt, dazu geben wir in „Ausführen“ folgendes ein:“ C:\SP2Admin\ Office2003SP2-KB887616-FullFile-DEU.exe /t:C:\Sp1 /c “. Nun müssen die zwei Dateien MAINSP2ff.msp und OWC11SP2ff.msp in unser Office integriert werden. Dazu geben wir in „Ausführen“ zuerst:“ msiexec /p C:\SP2\MAINSP2ff.msp /a C:\Office\PRO11.MSI “ und danach:“ msiexec /p C:\SP2\OWC11SP2ff.msp /a C:\Office\OWC11.MSI “.
Wenn beide Befehle Erfolgreich durchlaufen, ist die Integration von SP2 abgeschlossen.
5. Office2003 in Windows 7 Installation Integrieren
5.1 Office2003 Konfigurieren
Als erstes müssen wir Office2003 für die unbeaufsichtigte Installation Einstellen. Dazu benutzen wir das ORK (Office Resource Kit) welches man auf der Microsoft Seite runterladen kann. Sobald das ORK runtergeladen ist, Installieren wir es nach C:\ und starten über Start -> Microsoft Office -> Microsoft Office 2003 Resource Kit -> Custom Installation Wizard. Im ersten Fenster sieht man welche Einstellungen getätigt werden können. Im zweiten Fenster wird der Pfad der MSI Datei angegeben. Die MSI Datei findet man unter C:\Office\PRO11.msi. Im dritten Fenster wählen wir die erste Option, da wir noch keine MST haben, als Speicherort wählen wir C:\Office\unattend.MST. Die folgenden Fenster können übersprungen werden, außer man möchte spezielle Einstellungen setzen.
Sind die Einstellungen gesetzt, öffnen wir den Texteditor und geben folgendes ein:“ start /wait %systemdrive%\Apps\Office\setup.exe TRANSFORMS="unattend.MST" /qb- “ die Datei speichern wir als Install.bat Datei auf dem Desktop.
5.2 Office2003 Integrieren
Als erstes öffnen wir wieder den „Windows System Image Manager“ und öffnen unsere autounattend.xml über Datei -> Antwortdatei öffnen. Ist die Antwortdatei geöffnet, klicken wir auf Extras -> Distributionsfreigabe erstellen. Als Speicherort nehmen wir C:\ und klicken auf öffnen. Nun erstellen wir in dem Ordner “$OEM$ Folders“ einen unter Ordner „$1“ darin erstellen zwei weiter Ordner, einmal „Apps“ und „Install“, sind die Ordner erstellt sollte es so aussehen: C:\$OEM$ Folders\$1\Apps und C:\$OEM$ Folders\$1\Install. In den Ordner „Apps“ kopieren wir unseren „Office“ Ordner. In den „Install“ Ordner kopieren wir die Install.bat.
Als nächstes müssen wir im „Windows System Image Manager“ einen Konfigurationssatz erstellen, das geht über Extras -> Konfigurationssatz erstellen. In dem Fenster wählen wir jeweils den Ordner C:\Work\Sources aus. Nun müsste sich in C:\Work\Sources die Ordner „$oem$“, „Packages“, Autounattend_Files“ und „Out-of-Box Drivers“ befinden.
Als nächstes müssen wir noch der Autounattend sagen das nach der Windows Installation die Install.bat ausgeführt werden soll. Dazu klicken wir auf Insert -> Synchronous Command -> Pass 7 oobeSystem. In die Befehlszeile geben wir ein:“ C:\Install\Install.cmd “, Stelle bleibt bei 1 stehen. Unter RequiresUserInput muss noch false eingegeben werden. Zum Schluss muss die Antwortdatei noch in den Ordner Work gespeichert werden. Die alte Autounattend.xml kann als backup nach C:\ verschoben werden. In der „Eingabeaufforderung für Bereitstellunstools“ (als Admin ausführen) muss dann wieder der Befehl:“ oscdimg /b“c:\work\boot\etfsboot.com“ /h /lWin7SP1 /u2 /o c:\work c:\Win7-Ent64Bit-SP1-Office03.iso “ eingegeben werden.
Damit wäre die Integration von Office 2003 abgeschlossen und die Iso kann in einer Virtuellen Maschine getestet werden.
6. Quellen
Winpage: http://www.winpage.info/pages/Vista/unattend.php
Heisig-it: http://www.heisig-it.de/office2003.htm
Ct-Heft: Ausgabe 9/2011 Artikel: Verheiraten
6.1 Programme
VirtualBox: http://www.virtualbox.org/
WAIK: http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?FamilyID=696dd665-9f76-4177-a811-39c26d3b3b34Anhang anzeigen 236090
Ich hab mal ein wenig im Forum gesucht und keine Anleitung für ne Windows 7 Auto Installtion gefunden. Daher habe ich mir gedacht ich probier mich mal als Autor und schreib eine.
Ich habe natürlich meine Methode selber getestet und es hat einwandfrei Funktioniert. Bei Fragen oder Verbesserungsvorschlägen könnt ihr einen Kommentar oder mir eine Nachricht schicken.
Der Sinn einer solchen DVD ist die Installation von Windows, das Updaten, das Einstellen und die Installation von Programmen mit einmal aufwand zu vereinfachen!!!! DVD ins Laufwerk und zuschaun (is en tolles Bild
)!!!!Inhalt:
1. Vorbereitung
1.1. Virtuelle Maschine Installieren
1.2. Gemeinsamen Ordner erstellen
1.3. Windows 7 Installieren
2. SP1 in Windows 7 Integrieren
3. Automatische Installation Konfigurieren
3.1. Vorbereitung
3.2. Autounattend erstellen
3.3. Boot fähige Iso erstellen
4. SP2 in Office 2003 Integrieren Seite 13
5. Office2003 in Windows 7 Installation Integrieren Seite 13
5.1. Office2003 Konfigurieren Seite 13
5.2. Office2003 Integrieren
6. Quellen
6.1. Programme
1. Vorbereitung
1.1 Virtuelle Maschine Installieren
Zuerst muss eine Virtuelle Maschine Installiert werden. Als Virtuelle Maschine benutzen wir VirtualBox von Oracle. VirtualBox normal Installieren und nach beenden Ausführen. Sobald VirtualBox geöffnet ist, auf „Neu“ klicken um eine Virtuelle Maschine einzurichten. In dem Fenster einen Namen eingeben und unten Windows 7 64 Bit auswählen. Danach einen RAM von 1024MB auswählen, im nächsten Schritt eine neue Festplatte erzeugen, bei Typ der Festplatte ein „Dynamisch wachsendes Medium“ auswählen, die Festplatte auf 150GB erweitern, zum Schluss die Festplatten Erzeugung und die Virtuelle Maschinen Erzeugung Abschließen.
1.2 Gemeinsamen Ordner erstellen
Um Daten vom Wirts PC auf die Virtuelle Maschine zu Kopieren, benötigen wir einen Gemeinsamen Ordner. Um diesen zu erstellen, legen wir zuerst einen Ordner auf den Desktop an und nennen ihn VirtualBox-Ordner. In diesen VirtualBox-Ordner erstellen wir uns drei Ordner und nennen Sie, „Win7-Ent64Bit-Normal“, „Win7-Ent64Bit-Bearbeitet“ und „WAIK“. In den Win7-Ent64Bit-Normal Ordner legen wir die Windows 7 Iso ab, in den Win7-Ent64Bit-Bearbeitet Ordner kommen später die überarbeiteten Versionen von Windows 7 und in den WAIK Ordner laden wir von Microsoft.de die WAIK Iso herunter. Danach markieren wir die eben erstellte Maschine in VirtualBox und klicken auf „Ändern“. In dem neuen Fenster auf den Menüpunkt „Gemeinsame Ordner“ und drücken Einfg.
1.3 Windows 7 Installieren
Nun können wir mit der Installation von Windows 7 in der Virtuellen Maschine beginnen. Dazu Doppel klicken wir auf die Virtuelle Maschine und zwei neue Fenster erscheinen. In dem Startassistent können wir ein Installationsmedium auswählen. Dazu klicken wir auf den Ordner im rechten Bereich des zweiten Fensters und wählen die Windows 7 Installations-Iso aus.
Die Virtuelle Maschine startet die Windows Installation. Beim Schritt „Wo möchten Sie Windows Installieren“ erstellen wir zwei 75GB Partitionen. In die erste Partition Installieren wir Windows. Die zweite benötigen wir später für die Muster Installation.
Sobald die Installation fertig ist und Windows Hochgefahren ist, öffnen wir die Kommandozeile (als Admin) und geben folgenden Befehl ein:“ bcdedit /set {current} description „Arbeits-Windows“ “. Dieser Befehl ändert den Anzeige Name von Windows beim Hochfahren, dies Hilft uns später die richtige Installation auszuwählen. Danach Installieren wir das WAIK, dazu müssen wir die WAIK Iso in die Virtuelle Maschine einbinden. Dazu klicken wir im oberen Bereich des Fensters auf: Geräte -> CD/DVD-Laufwerke -> CD/DVD für virtuelles CD-ROM-Medium auswählen… und wählen die WAIK Iso aus unserem Ordner aus. Sobald die Iso ausgewählt worden ist, führen wir die setup.exe aus und Installieren WAIK in einen beliebigen Ordner.
2. SP1 in Windows 7 Integrieren
Um Service Pack 1 in die Windows 7 zu Integrieren, müssen wir zuerst auf die 2. Partition Windows 7 installieren. Während man im Arbeits-Windows ist, bindet man die Installations-DVD wieder in die Virtuelle Maschine ein und startet die setup.exe. Die Installation lässt man normal bis zum Sprachauswahlbildschirm, in diesem drückt man STRG+SHIFT+F3. Dadurch wird die Systemvorbereitung gestartet. Sobald unser Muster-Windows Hochgefahren ist, erscheint das Systemvorbereitungsprogramm. Dieses Fenster Komplett ignorieren.
Nun Updaten wir Windows mit dem Windows-Update auf den aktuellen stand. Sobald Windows auf dem aktuellen stand ist, können Einstellungen gesetzt werden. Ist man damit fertig, muss der Netzwerkdienst vom Windows Media Player gestoppt werden. Dazu klickt man auf: Start -> „Dienste“ in das Textfeld eintragen -> Dienste. In dem Fenster sucht man nach dem Eintrag von dem Windows Media Player Netzwerkdienst und beendet ihn. Zum Schluss bereinigen wir die D: Partition, dazu öffnen wir den Windows-Explorer -> klicken auf Computer -> Rechtsklick auf D: -> Eigenschaften -> Bereinigen. In dem Bereinigungsfenster alle Häkchen auf Ja setzen und die Bereinigung durchführen. Sobald die Bereinigung durchgeführt ist, setzen wir in dem Systemvorbereitungsprogramm das Häkchen bei Verallgemeinern auf Ja und drücken Ok. Damit wäre die Integration von SP1 in Windows 7 fertig. Sobald die Virtuelle Maschine neu startet, wählt man wieder das Arbeits-Windows aus.
3. Automatische Installation Konfigurieren
3.1 Vorbereitungen
Als erstes benötigen wir die Installations-Dateien von Windows 7. Dazu erstellen wir in C: einen Ordner namens „Work“. In diesen Ordner kopieren wir die Dateien von der Windows 7 Iso in den Ordner Work. Als nächstes brauchen wir eine Install.wim von unserem Muster-Windows, dazu öffnen wir unter Start -> Alle Programme -> Microsoft Windows AIK -> Eingabeaufforderung für Bereitstellungstools (als Admin) und geben folgenden Befehl ein:“ imagex /flags „enterprise“ /capture d: c:\install.wim „Win7 SP1 Enterprise x64“ „Windows 7 Enterprise 64Bit + SP1“ “. Dieser Befehl erstellt eine Install.wim aus den Informationen von D: und speichert diese unter C:. Sobald der Vorgang fertig ist kopieren wir die neu erstellte Install.wim nach C:\Work\Sources und klicken auf Kopieren und ersetzen.
3.2 Autounattend erstellen
Für eine Automatische Installation benötigen wir eine Autounattend. Diese können wir mit dem „Windows Systemabbild-Manager“ erstellen, welcher zu finden ist unter Start -> Alle Programme -> Microsoft Windows AIK.
Um die Autounattend zu erstellen benötigen wir ein Systemabbild. Dazu klicken wir auf Datei -> Windows-Abbild auswählen, und öffnen die Datei C:\Work\Sources\install.wim. Die Nachfolgende Abfrage bestätigen wir mit Ja. Sobald die Katalogdatei erstellt worden ist, finden wir im Bereich Windows-Abbild zwei Ordner (Components und Packages). Nun klicken wir auf Datei -> Neue Antwortdatei, jetzt wurde eine Antwortdatei erstellt die wir nun bearbeiten können.
Um die Antwortdatei bearbeiten zu können, benötigen wir bestimmte Einstellungen. Diese können wir unter dem Bereich Windows-Abbild -> Components hinzufügen:
1. Microsoft-Windows-International-Core-WinPE \ SetupUILanguage -> zu Pass 1 WindowsPE hinzufügen
2. Microsoft-Windows-Setup \ UserData -> zu Pass 1 WindowsPE hinzufügen
3. Microsoft-Windows-Setup \ DiskConfiguration \ Disk -> zu Pass 1 WindowsPE hinzufügen
4. Microsoft-Windows-Setup \ ImageInstall \ OSImage \ InstallTo -> zu Pass 1 WindowsPE hinzufügen
5. Microsoft-Windows-Shell-Setup \ OOBE -> zu Pass 7 oobeSystem hinzufügen
6. Microsoft-Windows-Shell-Setup \ Autologon -> zu Pass 7 oobeSystem hinzufügen
7. Microsoft-Windows-Shell-Setup -> zu Pass 4 specialize hinzufügen
Diese Einstellungen wurden nun in den Bereich „Antwortdatei“ hinzugefügt und können bearbeitet werden. Rechts neben dem Bereich „Antwortdatei“ können die Parameter eingegeben werden:
1. Microsoft-Windows-International-Core-WinPE (unter 1 WindowsPE):
InputLocale: Eingaben während dem Windows Setup und beim Deployment Services
SystemLocale: Standard für non-Unicode Programme
UILanguage: Standardsprache der Benutzeroberfläche
UserLocale: Benutzereinstellung für Datum, Zeit, Währung und Zahlen
1.1 SetupUILanguage:
UILanguage: Menüs während dem Windows Setup und beim Deployment Services
WillShowUI: Wann soll ein Dialog angezeigt werden
2. Microsoft-Windows-Setup (unter 1 WindowsPE):
Eigenschaften während der Installation, UseconfigurationSet wird erst später benötigt also dieses Feld Leer lassen.
2.1 UserData:
AcceptEula: Eula automatisch akzeptieren
FullName & Organization: Auf wen wird das Betriebssystem registriert
2.1.1 ProduktKey:
Key: Der Produkt-Key
3. DiskConfiguration (unter 1 WindowsPE):
WillShowUI: Wann soll ein Dialog angezeigt werden
3.1 Disk:
DiskID=0: Erste Festplatte im System
WillWipeDisk=true: gesamten Festplatteninhalt löschen
3.1.1: CreatePartition:
Um Partitionen zu erstellen und zu bearbeiten, müssen wir 3x auf CreatePartitions Rechtsklicken und „Neue CreatePartition einfügen“ auswählen.
3.1.1.1 CreatePartition 1:
Dies soll die System Partition werden.
Extend = false, Partition auf verfügbare Festplatten Kapazität vergrößern
Order = 1, Reihenfolge der Partition
Size = 60000, erzeugt eine Partition die 60GB groß ist
Type = Primary, primäre Partition
3.1.1.2 CreatePartition 2:
Dies soll die Daten Partition werden, wenn Extend = true muss in Size kein Wert eingetragen werden.
3.1.1.3 CreatePartition 3:
Dies soll das Logische Laufwerk werden.
3.1.2 ModifyPartition:
Um die Partitionen zu bearbeiten, müssen wir 2x auf ModifyPartitions Rechtsklicken und “Neue ModifyPartition einfügen” auswählen.
3.1.2.1 ModifyPartition 1:
Das sind die Einstellungen für die 1. Partition.
Active = true, Partition ist aktive
Extend = false, nicht auf komplette Festplatten Kapazität erweitern
Format = NTFS, Dateisystem Format
Label = System, Name der Partition
Letter = C, Laufwerksbuchstabe
Order = 1, Reihenfolge
PartitionID = 1, Spezifiziert die IDnr der Partition
3.1.2.2 ModifyPartition 2:
Das sind die Einstellungen für die 2. Partition.
4. OSImage (unter 1 WindowsPE):
InstallToAviablePartition = false, wenn hier true steht, wird das Betriebssystem auf die erste freie Festplatte Installiert.
4.1 InstallTo:
Hier wird festgelegt wohin das Betriebssystem Installiert werden soll, in diesem Fall auf die Festplatte mit der ID = 0 und der Partition mit der ID = 1.
5. Microsoft-Windows-Shell-Setup (unter 7 oobeSystem):
TimeZone = W. Europe Standard Time, legt die Zeitzonefest.
5.1 OOBE:
HideEULAPage = true, versteckt die EULA Seite.
HideWirelessSetupInOOBE = true, versteckt die Wireless Einstellungen
NetworkLocation = X, legt das Netzwerk fest indem man sich befindet (Home, Work, Other)
ProtectYourPC = X, legt die Sicherheitseinstellungen fest: 1 = Empfohlene Einstellung aktivieren, 2 = nur autom. Updates aktivieren, 3 = autom. Schutz deaktivieren.
SkipMachineOOBE = true, versteckt die Willkommenseite.
SkipUserOOBE = true, versteckt das Willkommens-Center.
6. AutoLogon (unter 7 oobeSystem):
Enable = true, aktiviert den Autom. Login.
LogonCount = X, gibt die Anzahl der Autom. Logins an.
Username = Administrator
7. Microsoft-Windows-Shell-Setup (unter 4 specialize):
Mit Rechtsklick -> „löschen“
ComputerName = Admin-PC, gibt den Compuernamen an.
Damit wäre die Konfiguration der Automatischen Installation abgeschlossen. Die Autounattend.xml kann nun über „Datei -> Antwortdatei Speichern unter“ unter C:\work abgespeichert werden.
3.3 Boot fähige Installations-Iso erstellen
Um eine Boot fähige Installations-Iso zu erstellen, müssen wir wieder in die „Eingabeaufforderung für Bereitstellungstools“ und geben folgenden Befehl ein:“ oscdimg /b“c:\work\boot\etfsboot.com“ /h /lWin7SP1 /u2 /o c:\work c:\Win7-Ent64Bit-SP1.iso “. Nach /b folgt in Anführungszeichen der Pfad der Datei die den Bootcode enthält, mit /h werden auch versteckte Dateien berücksichtigt, auf /l folgt die Laufweksbezeichnung der Iso, /2 erstellt eine Iso im UDF-Format, /o sorgt dafür das jede Datei nur einmal vorkommt, danach folgt der Quellpfad und der Speicherort der Iso Datei.
Sobald die Iso erstellt ist, kann diese in einer 2. Virtuellen Maschine gestestet werden.
4. SP2 in Office2003 Integrieren
Bevor wir Office in die Windows Installation mit einbeziehen, bringen wir Office2003 erstmal auf den neusten Stand.
Dazu erstellen wir erstmal drei Ordner:
C:\Office
C:\SP2Admin
C:\SP2
In den SP2Admin Ordner laden wir das ServicePack2 Herunter. Nun wird Office2003 Installiert, dazu laden wir die Office2003 Iso in die Virtuelle Maschine und führen die Installation über „Ausführen“ aus. In „Ausführen“ geben wir folgendes ein:“ E:\setup.exe /a “, dadurch werden keine Einträge in die Registry erstellt. In dem ersten Fenster der Installation Tragen wir unter Organisation DT, unter Installationsordner C:\Office\ und unter Produkt-Key den Office2003 Produkt-Key. Als nächstes wird das SP2 entpackt, dazu geben wir in „Ausführen“ folgendes ein:“ C:\SP2Admin\ Office2003SP2-KB887616-FullFile-DEU.exe /t:C:\Sp1 /c “. Nun müssen die zwei Dateien MAINSP2ff.msp und OWC11SP2ff.msp in unser Office integriert werden. Dazu geben wir in „Ausführen“ zuerst:“ msiexec /p C:\SP2\MAINSP2ff.msp /a C:\Office\PRO11.MSI “ und danach:“ msiexec /p C:\SP2\OWC11SP2ff.msp /a C:\Office\OWC11.MSI “.
Wenn beide Befehle Erfolgreich durchlaufen, ist die Integration von SP2 abgeschlossen.
5. Office2003 in Windows 7 Installation Integrieren
5.1 Office2003 Konfigurieren
Als erstes müssen wir Office2003 für die unbeaufsichtigte Installation Einstellen. Dazu benutzen wir das ORK (Office Resource Kit) welches man auf der Microsoft Seite runterladen kann. Sobald das ORK runtergeladen ist, Installieren wir es nach C:\ und starten über Start -> Microsoft Office -> Microsoft Office 2003 Resource Kit -> Custom Installation Wizard. Im ersten Fenster sieht man welche Einstellungen getätigt werden können. Im zweiten Fenster wird der Pfad der MSI Datei angegeben. Die MSI Datei findet man unter C:\Office\PRO11.msi. Im dritten Fenster wählen wir die erste Option, da wir noch keine MST haben, als Speicherort wählen wir C:\Office\unattend.MST. Die folgenden Fenster können übersprungen werden, außer man möchte spezielle Einstellungen setzen.
Sind die Einstellungen gesetzt, öffnen wir den Texteditor und geben folgendes ein:“ start /wait %systemdrive%\Apps\Office\setup.exe TRANSFORMS="unattend.MST" /qb- “ die Datei speichern wir als Install.bat Datei auf dem Desktop.
5.2 Office2003 Integrieren
Als erstes öffnen wir wieder den „Windows System Image Manager“ und öffnen unsere autounattend.xml über Datei -> Antwortdatei öffnen. Ist die Antwortdatei geöffnet, klicken wir auf Extras -> Distributionsfreigabe erstellen. Als Speicherort nehmen wir C:\ und klicken auf öffnen. Nun erstellen wir in dem Ordner “$OEM$ Folders“ einen unter Ordner „$1“ darin erstellen zwei weiter Ordner, einmal „Apps“ und „Install“, sind die Ordner erstellt sollte es so aussehen: C:\$OEM$ Folders\$1\Apps und C:\$OEM$ Folders\$1\Install. In den Ordner „Apps“ kopieren wir unseren „Office“ Ordner. In den „Install“ Ordner kopieren wir die Install.bat.
Als nächstes müssen wir im „Windows System Image Manager“ einen Konfigurationssatz erstellen, das geht über Extras -> Konfigurationssatz erstellen. In dem Fenster wählen wir jeweils den Ordner C:\Work\Sources aus. Nun müsste sich in C:\Work\Sources die Ordner „$oem$“, „Packages“, Autounattend_Files“ und „Out-of-Box Drivers“ befinden.
Als nächstes müssen wir noch der Autounattend sagen das nach der Windows Installation die Install.bat ausgeführt werden soll. Dazu klicken wir auf Insert -> Synchronous Command -> Pass 7 oobeSystem. In die Befehlszeile geben wir ein:“ C:\Install\Install.cmd “, Stelle bleibt bei 1 stehen. Unter RequiresUserInput muss noch false eingegeben werden. Zum Schluss muss die Antwortdatei noch in den Ordner Work gespeichert werden. Die alte Autounattend.xml kann als backup nach C:\ verschoben werden. In der „Eingabeaufforderung für Bereitstellunstools“ (als Admin ausführen) muss dann wieder der Befehl:“ oscdimg /b“c:\work\boot\etfsboot.com“ /h /lWin7SP1 /u2 /o c:\work c:\Win7-Ent64Bit-SP1-Office03.iso “ eingegeben werden.
Damit wäre die Integration von Office 2003 abgeschlossen und die Iso kann in einer Virtuellen Maschine getestet werden.
6. Quellen
Winpage: http://www.winpage.info/pages/Vista/unattend.php
Heisig-it: http://www.heisig-it.de/office2003.htm
Ct-Heft: Ausgabe 9/2011 Artikel: Verheiraten
6.1 Programme
VirtualBox: http://www.virtualbox.org/
WAIK: http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?FamilyID=696dd665-9f76-4177-a811-39c26d3b3b34
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