NEC/RENESAS USB 3.0 Chip Host Firmware (wird z.z. nicht aktualisiert)

Ich versuchte auch die Firmware einer 200A zu updaten, aber bei mir läuft schon die W200FW35.exe unter Windows gar nicht an. Es sagt, dass die Datei mit meinem Betriebssystem nicht kompatibel ist. Ich habe Win7 Ultimate 32bit SP1. Ich starte Firmware-Upgrade über RUN.EXE, dann Admin-Passwort eingeben.
 

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Bin vorhin über eine neue Firmware für den Renesas uPD720201/uPD720202 Chip gestolpert: Version 2.0.2.6
http://www.win-raid.com/t359f16-Lenovo-Thinkstation-D-mod.html#msg5238

Bin in dem Forum allerdings nicht registriert und finde auch keine weitere Quelle außer ein paar asiatischer Seiten, die ich nicht wirklich lesen kann. Hat hier schon jemand Erfahrungen mit der Version gemacht?
Ergänzung ()

Auf Grund immer wiederkehrender BSODs musste ich die ASUS U3S6 (PCIe x4 Karte mit USB 3.0 (Renesas µPD720200) und SATA 6) aus dem PC meiner Freundin ausbauen. Das fing auf einmal an, nachdem die Karte mehrere Jahre unauffällig funktioniert hatte. Beim debuggen des Minidumps wurde immer der Renesas USB-Treiber (Treiber Version 2.1.39.0 / Firmware Version 3.0.3.4) als Verursacher gelistet. Seit dem Ausbau der Karte gab es keine weiteren Bluescreens. Interessanterweise funktionierte die Karte abgesehen davon einwandfrei, zumindest die USB 3.0 Funktion.

Am Wochenende habe ich dann eine neue USB 3.0 Karte eingebaut, diesmal eine PCIe x1 Karte, die nur über 2 USB-Ports verfügt: http://www.startech.com/Cards-Adapters/USB-3.0/Cards/2-port-PCI-Express-USB-3-Card~PEXUSB3S25
Darauf ist der neuere Renesas µPD720202 verbaut (Treiber 3.0.23.0 / Firmware 2.0.2.4). Eigentlich funktioniert der Rechner damit einwandfrei, allerdings gibt es Probleme mit dem Standby Modus (S3): Egal ob über Timer oder mittels Taste ausgelöst, der PC schaltet die Lüfter nicht ab. Ein Aufwecken aus dem Zustand ist dann nicht mehr möglich. Das Display bleibt schwarz und der PC reagiert weder auf Maus- noch Tastaturkommandos. Der Monitor lässt sich zwar einschalten, erhält aber kein Signal und schaltet nach kurzer Zeit wieder in den Stromsparmodus. Der PC kann nur durch Drücken des Reset-Buttons oder langes Drücken des Power-Buttons wieder in Betrieb genommen werden, natürlich mit komplettem Verlust der aktuellen Session. Nach dem Ausbau der Karte funktionierte der S3 Modus wieder problemlos.

Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich? Ganz ohne USB 3.0 ist irgendwie doof.

Es handelt sich um ein ASUS P5B-Deluxe Motherboard unter Windows 7 x64 SP1.
 
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Als aktueller Hinweis für Nutzer mit mehr als einem μPD720202-Chip im System, die bislang nicht auf die neueste Firmware (2.0.2.6) aktualisieren konnten, da das Update-Skript wegen eines "HW revision error" nicht flashen konnte:

Bei StarTech gibt es passende Flash-Programme, die sich auch mit Produkten anderer Distributoren nutzen lassen sollten:

Direktlink: http://sgcdn.startech.com/005329/media/sets/pexusb3s4xv_Firmware/Firmware_Update.zip

Produktseite: http://www.startech.com/Cards-Adapt...-Card-4-Dedicated-Channels-4-Port~PEXUSB3S44V
 
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Wo kann ich unter Windows 10 prüfen welche Firmware auf meiner Schnittstellen-PCIe-Karte USB 3.0 mit μPD720201-Chip ist. Früher unter Windows 7 hatte ich dafür ein Programm, aber unter Windows 10 soll es doch im Gerätemanager sichtbar sein. Ich weiß nur nicht mehr wo. Unter
Renesas USB 3.0 eXtensible-Hostcontroller – 1.0 (Microsoft)
war es jedenfalls nicht zu sehen. Ich habe ja auch keinen Renesas-Treiber installiert, sondern nutzen den von MS.
 
Da ich selbst Windows 10 nicht nutze, kann ich Dir das leider nicht sicher sagen. Mit installiertem Renesas-Treiber (bis Windows 7) steht es als Eintrag im Geräte-Manager zu dem Controller in der Schreibweise "2026" für FW-Version 2.0.2.6. Diese Treiber lassen sich zwar auch manuell auf Windows 8 und vielleicht auch 10 aufbügeln, sind allerdings meiner Erfahrung nach deutlich schlechter als die MS-eigenen.

Du könntest das Update-Skript starten:
https://www.computerbase.de/forum/t...cht-aktualisiert.913445/page-10#post-12432181

Bevor irgend etwas geflasht wird, kommen zunächst reine Informationsschritte, die einem die FW-Details zu installierten Komponenten anzeigen. Man kann dann einfach das Skript abbrechen, wenn man nichts flashen möchte.
 
Das Skript ist schon bei der 2. Abfrage abgebrochen (Auswahl 32bit oder 64bit), weil meine Eingabe "6" zu dem Fehler führte das das passende Verzeichnis nicht gefunden wurde, obwohl es da ist als Unterverzeichnis in dem Verzeichnis wo das Skript enthalten ist.
 
Dann solltest Du es von einem bootfähigen Stick machen und die DOS Version benutzen.
 
Hab mir vor Kurzem diese USB3.0-Controllerkarte gekauft und bin maßlos enttäuscht, was die Leistung angeht.

Bei mir kommen nicht mehr als 150MB/s. zustande.
Ein Kollege hat die gleiche Karte vor 2 Jahren gekauft und bei ihm bringt sie ca. 300MB/s.
(Treiber ist 3.0.23.0 und Firmware 2020 laut Geräte Manger in WIN7)
Chip ist D720201 701

Und jetzt zum eigentlichen Problem...
Ca. eine Minute nach den 150MB/s. sackt die Datenrate auf magere 10MB/s. ab :(

btw:
Hab beim Kauf nicht gewusst, dass da eine Treiber-CD dabei ist.
Um die Karte überhaupt betreiben zu können, müssen Treiber installiert und geladen werden. Ist natürlich "super", wenn man von den Ports booten will :rolleyes::
 
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Nicht dass es gar nicht an der Karte liegt, sondern an dem was angeschlossen ist.

Kabel ist zu lang, oder zu billig
Das Gerät dahinter verkraftet nicht mehr als 150MB/sec
Dein Speicher läuft voll, und sobald er voll ist bricht die Transferrate ein, weil Du eigentlich nur den Transfer in den RAM-Cache anschaust.
 
Die Kabel schließe ich aus, weil es an den Ports am MB keine Beschneidung und starke Einbrüche gibt.
Das Laufwerk schließe ich auch aus, da die SSD weitaus mehr als 150MB/s. kann.
Der RAM hat auch noch 6GB freien Platz

Und jetzt?
 
Das war nur mal so ins blaue geschossen, was noch so alles schief gehen könnte :-)
Verschweigen bedeutet ja nicht automatisch dass Du es geprüft hast.
 
Nachfragen kann man immer - ich kann ja auch mal was vergessen ;)

Aber vielleicht hat noch jemand einen Tip (Treiber - Firmware)
 
Ist natürlich "super", wenn man von den Ports booten will
Wenn die Onboard Ports nicht davon betroffen sind, boote doch von denen, die Treiber musst Du ja in die bootfähigen Dateien sowieso einbauen, Win 7 erkennt ja wohl keine bzw nutzt die erst wenn das System gestartet ist?
Wegen den Schwankungen würde ich im Renesastool, was bei der Installation mit installiert wird, den Haken bei der Energieverwaltung mal umstellen, rein oder raus, je nachdem wie er jetzt gesetzt ist.

Der Treiber und die FW die Du oben angibst ist für Deine Karte oder die vom Kumpel?
Renesas / NEC uPD720201 / 720202 USB 3.0 Firmware Version 2.0.2.6 gibt es bereits und beim Treiber
Renesas / NEC uPD720201 / 720202 USB 3.0 WHQL-Treiber Version 3.0.23.1
Es wurden einige Fehler behoben, evtl probierst Du mal upzudaten?
 
Wegen dem Booten...
Auf dem MB ist der NEC D720200F1 verbaut. Warum kann der das?

Die oben genannten Treiber/FW sind von mir.
Und welches Tool meinst du? Da gibts kein Tool.
Aber ich hab im Geräte Manager diesen Haken gefunden.


btw:
Achja - kennt jmd ein Tool, das mir die Datenrate von Laufwerke grafisch anzeigt?
 
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Weil der NEC D720200F1 wohl auf USB 2.0 angesprochen wird beim booten?

Geh auf die Seite von Station Driver und lies selbst was die Änderungen fixen. Habe gewechselt auf Asmedia und Eltron, nachdem ich jahrelang Ärger mit den NEC Geräten hatte.
 

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Hab die Karte erst seit ein paar Tagen. Könnte sie also noch zurückschicken.

Welche 4-Port-Karte (oder mehr Ports) ist denn zu empfehlen?
Welche max. Datenraten sind denn realistisch bei guten Karten?
Und gibt es auch bootfähige Karten?


edit:
Hab das Tool gefunden, aber...

hc_13487xb54.png



Ich weiss jetzt nicht genau, welcher Chip jetzt ein Update bekommen hat
Im Geräte Manager sieht das jedenfall ganz anders aus.

Das Tool zeigt meiner Meinung nach den Onboard-Chip vom MB an.
Im Tool selbst kann ich aber nicht zur Karte wechseln :rolleyes:
 
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Kann ich Dir nicht sagen, da ich bislang nur Sticks dran habe und nicht davon boote, war der Stick meistens die Bremse. Platten hatte ich entweder im Wechselrahmen oder an Esata angeschlossen, je nachdem was gemacht werden soll. WinToGo habe ich allerdings auch schon vom USB 3.0 gebootet, das war aber unter 8.1 (Treiber sind da bestimmt integriert), auf die Geschwindigkeit habe ich da aber auch nicht geachtet, die Platte war aber per USB3 angeschlossen, das Gehäuse hat auch U3 gehabt. Da diese Teile aber abwärtskompatibel sind, ging es mir nur darum ob gebootet wird und nicht um die Schnelligkeit.
 
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