Optimierungen...

N

Nutzer_50300

Gast
Also eines was auch ganz klar war war die vergrösserung des MFT's (NTFS ;) )
(Verhindert das die Platte so schnell fragmentiert, nicht empfehlenwert für SSD-Nutzer da diese relativ klein sind)

Durchführung:
Start>eingeben von "regedit">regedit.exe anklicken dann Bearbeiten>Suchen...> eingeben von "NtfsMftZoneReservation"

Wert von 0 auf 1 oder 2 ändern (in meinem Fall 2 weil ich ne' 250GB Platte drin habe)

0=Für den Mindestwert (Verwendet so wenig wie nötig)
1=12,5%
2=25%
3=50%
4=75% :confused_alt:

Weis jemand noch andere Sachen ausser die Dienste von Windows woran bei 7 eh nicht mehr viel geht ;)

Die MFT-Geschichte geht jedenfalls schon seit XP nur das man dort den Eintrag für "NtfsMftZoneReservation" selbst erstellen muss :D

Ich werde das Gefühl nicht los das da noch mehr Easter Eggs sind :)

Um für XP was zu finden ist ja total easy aber wenn man für 7 sowas googelt findet man kaum etwas oder ich suche verkehrt...

Was ich noch gemacht habe ist die Auslagerungsdatei abzuschalten, ich warte ja nur darauf bis mal durch irgendwas ne' Fehlermeldung kommt... bisher geht es einwandfrei und er nutzt bis zu 8GB wenn er sie braucht ohne von der Platte gebremst zu werden :D


Gruß Dennis_50300
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Villeicht sollte man sich erst mal schlau machen, bevor man so einen Unsinn veranstaltet:

Note This is a run-time parameter and does not affect the actual format of a volume. Rather, it affects the way NTFS allocates space on all volumes on a given system. Therefore, to be completely effective, the parameter must be in effect from the time that a volume is formatted and throughout the life of the volume. If the registry parameter is adjusted downward or removed, the MFT zone will be reduced accordingly, but this will not have any affect on MFT space already allocated and used.

d. h., der Eintrag muss, um effektiv zu wirken, VOR der Formatierung erstellt worden sein.

http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;174619&sd=tech
 
@peter01:

Lass Ihm doch seinen Spass etwas sinnvolles und ohnehin nutzloses gewusst zu haben...
Wen juckt es bei 80GB SSDs und größer noch, ob MFT 10, 12 oder 15GB verbraucht???
 
Das ist wieder einer der Standard Dennis Posts. Viel Wind für wenig Ergebniss... im Endeffekt haben wir hier dann wieder mehrere die den Schmarrn machen und hinterher Jammern, dass es nicht läuft.

Dennis, erklär doch mal bitte was Du da machst und was es bringen soll, ansonsten kannst ja gleich nen Registry Hack posten...
 
Ich hätt da jetzt doch mal nen paar genauere Infos wie, wo, warum, wozu und was dieser Tipp nun bringt ... ich stell mich heut mal nen bisschen dümmlich an, denn ich möcht dich "hinterm Ofenrohr herlocken", damit du mir bzw. uns mal genau erklärst wozu und wofür das sein soll und was es (mir/ uns) bringt ...

Wieder jemand, der wohl eher die Software-Ingenieure, die MSFT beschäftigt für deppert halten.

Warum sollte MSFT bzw. die Software-Ingenieure nicht das BS so gestalten, dass es optimal läuft. Ist ähnlich wie mit dem Pseudo-Tuner /-Optimierer "TuneUp". Das Tool kann nix aber auch überhaupt nix anders oder besser machen als das was MS sowieso bereits ins BS integriert hat.
Lediglich ne andere GUI wird drüber gelegt und im Hintergrund passieren bis auf einige Ausnahmen - die eher schädlich als nützlich sind - die gleichen Dinge.
Das einzige was eben noch anders ist, der User schmeißt Geld aus dem Fenster raus ... für Dinge die eh im BS bereits drin sind ...

Und irgendwie scheint heute wohl auch der Tuning-Wahn ausgebrochen zu sein ... da will jemand noch in nem anderen Bereich seinem Mail-Client mit Tipps die uralt bzw. sich mittlerweile als falsch/ überholt herausgestellt haben "Beine machen" ... :confused_alt:
 
ja gut ob das jtz sinnvoll is, genauso wie das abschalten des swapfile, mag ich nich beurteilen!

seit meinen xp zeiten und den damit verbundenen fummelorgien und stundenlangen regedit sessions weiss ich das das alles nix bringt!

was ich weiss is das wenn w7 der ram ausgeht und das swap aus ist die kiste einfach nen reset bzw bsod macht.
was ich ausserdem festgestellt hab ist das meine kiste am besten mit den M$ eigenen treibern läuft.
hab mittlerweile nur noch grakatreiber und directx installiert und die kiste rennt super geil. standbye geht auch ohne probleme. kein gelagge oda sonstwas.
 
Öhm, die Auslagerungsdatei abschalten ist kontra-Produktiv.
Windows wird schneller je mehr freien Speicher Du hast (es benutzt ja jedes bisschen Speicher der da ist und nicht von Dir gebraucht wird für eigene Dinge wie z.b. den Datenträger-Cache). Du verhinderst das wundervoll.

Ich weiß nicht was daran Geschwindigkeit bringen kann? Das bisschen was die Swap-Datei auf der Festplatte rumrödelt stört doch keinen Mensch, es wird nämlich dann gemacht wenn das System im Idle ist. Kritisch ist es doch nur wenn Du zu wenig Speicher hast, und ständig geswapt wird, besonders dann wenn das System unter Last steht.

Hier mal etwas was einer der MS-Programmierer dazu schreibt.

Some feel having no paging file results in better performance, but in general, having a paging file means Windows can write pages on the modified list (which represent pages that aren’t being accessed actively but have not been saved to disk) out to the paging file, thus making that memory available for more useful purposes (processes or file cache). So while there may be some workloads that perform better with no paging file, in general having one will mean more usable memory being available to the system (never mind that Windows won’t be able to write kernel crash dumps without a paging file sized large enough to hold them).

http://blogs.technet.com/b/markrussinovich/archive/2008/11/17/3155406.aspx


Ich hab bei diesen Optimierungs-Aktionen immer das Gefühl dass ihr die MS-Ingenieure für Vollidioten haltet die von nix nen Plan haben. Klar, sie müssen ihr OS für "die Masse" anpassen, und man kann bestimmt in der einen oder anderen Ecke noch ein bisschen was rausholen. Aber ganz ehrlich: Ich denke der Aufwand ist deutlich größer als der Nutzen, und es gibt so viele Placebo-Tricks, dass man ganz schön selektiv sein kann bei der Auswahl. Ich würde eher Kohle in mehr Hardware investieren als Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so zur Info der MFT ist nicht einfach nur der MFT, sondern da werden auch dadrin direkt abgespeichert.

So und wenn der MFT Bereich bereits gross genug ist und vorallem nicht fragmentiert muss man die Platte dadurch nicht so oft defragmentieren.

Ausserdem gibt es Möglichkeiten den MFT künstlich zu vergrössern und dann auch nochmal zu defragmentieren, ich muss die Seite nur wiederfinden.


Der Speicherplatz wird vorerst nur optisch belegt, da man numal viele kleine Dateien hat; Systemdateien,*.txt, MP3/FLAC zählen für mich auch zu kleinen Dateien u.s.w.

Dann muss der MFT nicht weiter vergrössert werden und die Dateien werden einfach da rein geschrieben und zwar am Stück ohne Fragmentierung

Um nochmal zur Auslagerungsdatei zu kommen; die ich abgeschaltet habe, solange kein Programm eine solche benötigt sind 8GB RAM bestimmt ausreichend von der Menge.
Solange es läuft kann ich sicher sein maximale Leistung zu haben.


Gruß Dennis_50300
 
Dennis_50300 schrieb:
Um nochmal zur Auslagerungsdatei zu kommen; die ich abgeschaltet habe, solange kein Programm eine solche benötigt sind 8GB RAM bestimmt ausreichend von der Menge.
Solange es läuft kann ich sicher sein maximale Leistung zu haben.


Gruß Dennis_50300

Wäre ich mir nicht sicher. Windows kann z.b. dadurch weniger Daten im Datenträger-Cache vorhalten. Bedeutet: Es muss öfter auf die HDD zugegriffen werden, was Du ja zu verhindern versuchst. Ich denke Du wälzt da nur etwas hin und her ohne das sich was ändert.
 
HisN:

Das ist irgendwie nicht nachvollziehbar, der MFT-Bereich ist nur ein bestimmter Bereich in der eine Tabelle steht wo welche Daten sind und kleine Dateien werden direkt darin gespeichert ;)

Ich denke wenn man überhaupt das ganze in anbetracht eines Caches anschaut kann dieser dann eher wirkungsvoller arbeiten.
Eben mindestens direkt bei diesen Dateien die direkt in diesem Bereich geschrieben sind weil diese halt auf gar keinen Fall fragmentieren können solange die Grösse des MFT's ausreicht.

Das ist genau der Effekt den man hat wenn man eine feste Grösse für die Auslagerungsdatei hat anstatt einer dynamischen.
Wenn das Ding einmal defragmentiert ist dann bleibt es das auch ;)

Die einzige Schwäche die ich einer mechanischen Platte gegenüber eine SSD sehe sind halt die Kopfjustierungen zu anderen Dateien und naja eine fragmentierung verursacht natürlich mehr Justierungen.
Mit solchen Mitteln kann man das halt sehr eindämmen.

Ich mache mich mal auf die Suche nach der Lösung den MFT nun auf schon formatierten Platten anzupassen;
Soweit ich noch weis erstellte man eine Dummy-Datei und dann gab es einen Befehl für das DOS-Fenster womit man den MFT dann defragmentieren konnte.

Dann die Dummy-Datei einfach löschen und der MFT-Bereich bleibt wohl so gross ;)


Gruß Dennis_50300
 
<-- hat doch gar nix zur MFT gesacht, sondern sich nur auf die Auslagerungsdatei bezogen.

Auslagerungsdatei an: Windows lagert z.b. den Inhalt von Deinem Notepad-Editor den Du noch nicht gespeichert hast nach einiger Zeit aus (200MB, ist ein langer Text). Dazu schreibt es das Zeug auf die HDD.
Dafür sind jetzt 200MB mehr Speicher frei den Windows dazu benutzt Dateizugriffe zwischenzulagern (Datenträger-Cache). Jetzt müssen vielleicht 200MB Daten mehrmals nicht von der HDD gelesen (wenn Du mehrmals durch Verzeichnisse browst z.b.) weil sie im Datenträger-Cache liegen.

D.h. Du hättest Dich in diesem speziellen Fall ins eigene Knie geschossen.
Wenn Du die Auslagerungsdatei abschaltest würden die 200MB zwar nicht auf der Platte landen, dafür müsste aber das System vielleicht 10x ein Verzeichnis mit vielen Dateien tatsächlich von der Platte laden, anstatt es aus dem Datenträger-Cache zu holen, der jetzt nicht groß genug dafür ist.

(Worst-Case-Szenario^^).
 
Zuletzt bearbeitet:
@HisN:

Achso, sry dann habe ich das beim Lesen irgendwie vermischt ;)

Naja also jedenfalls das einzigste was nur optisch von Nachteil sein kann wenn Windows natürlich anzeigt das weniger Platz frei ist als es eigentlich wirklich ist.

Allerdings ist es irgendwie so oder so das man die Platte maximal zu 50-75% voll haben sollte mit Daten.
Ganz um eine Defragmentierung ab und zu mal kommt ja bisher nicht herum.

Im absoluten Notfall sollte mindestens soviel Speicher frei sein wie die grösste Datei an Speicher braucht, damit ein Defragmentieren zu 100% natürlich auch möglich ist, es ginge bestimmt auch mit ein bisschen weniger aber nicht so komfortabel, da dann ja Parts neben vielen anderen Dateien hin und her geschoben werden müssten.


Gruß Dennis_50300
 
Dennis_50300 schrieb:
Der Speicherplatz wird vorerst nur optisch belegt, da man numal viele kleine Dateien hat; Systemdateien,*.txt, MP3/FLAC zählen für mich auch zu kleinen Dateien u.s.w.
Das kleine Dateien direkt in die MFT geschrieben werden stimmt, allerdings ist "klein" subjektiv. Für die MFT sind das nämlich nur etwa 1KB (evtl. von der Clustergröße abhängig). Von einer 1KB großen Musikdatei hast du nicht viel und Systemdateien sind meißt auch größer...
 
eine für mich sinnvolle optimierung auf bezug defragmentation wäre das sofortige reinladen des prefetch,superfetch usw in den ram nach dem hochfahren.

wenn ich den 5 minuten stehen lasse nachem booten und das alles geladen wurde und ich was starte gehts echt rund!

wäre super das der nich erst ne weile wartet bis er prefetch usw in ram läd und das sofort ohne umschweife tun würde!

defragmentation is relativ egal seit win 7. bei xp war das noch viel wichtiger.
 
Darlis schrieb:
Das kleine Dateien direkt in die MFT geschrieben werden stimmt, allerdings ist "klein" subjektiv. Für die MFT sind das nämlich nur etwa 1KB (evtl. von der Clustergröße abhängig). Von einer 1KB großen Musikdatei hast du nicht viel und Systemdateien sind meißt auch größer...

Genau dafür habe ich gerade den Gegenbeweis gehabt.

Wenn meine Images von Wc4 und PowerDVD 6 2CH nicht im MFT gewesen wären auf dem Netbook, hätte ich nach dem Löschen mehr Platz haben müssen.

Hatte ich aber nicht, sondern es ist bei genau 97GB geblieben, halt weil der MFT die Grösse beibehält, was gleichzeitig auch bedeutet das der MFT nicht nur beim frisch formatieren so gehandhabt wird wie ich es mit meinem Registry-Eintrag bezwckte sonder auch überhaupt.

@DogsOfWar:

Das mit dem Prefetchgeschichten ist ne' gute Idee, nur wie machen anstatt nur wünschen ;)

Ich habe am Großrechner mit 7x64 genügend RAM sowie auf dem Netbook auf XP Prof genügend dafür.


Gruß Dennis_50300
 
Dennis_50300 schrieb:
Hatte ich aber nicht, sondern es ist bei genau 97GB geblieben, halt weil der MFT die Grösse beibehält, was gleichzeitig auch bedeutet das der MFT nicht nur beim frisch formatieren so gehandhabt wird wie ich es mit meinem Registry-Eintrag bezwckte sonder auch überhaupt.
Und die 97GB beziehen sich auf was? Das die MFT bei dir so groß ist, bezweifle ich stark. Du meinst eher die für die MFT reservierte Zone?

Nochmal: Die MFT besteht aus jeweils ca. 1KB großen Einträgen, die auf Dateien auf dem Laufwerk verweisen. Sehr kleine Dateien (< 1KB) werden direkt in die MFT geschrieben.
Die für die MFT reservierte Zone ist ein vom NTFS Treiber markierter (freier) Speicherplatz, der für die neuen MFT-Einträge gedacht ist, falls diese wachsen sollte. Dies dient zur Vorbeugung der Fragmentierung der MFT, nicht der von normalen Dateien.

Das die MFT nicht kleiner wird, wenn Dateien gelöscht werden, stimmt, das habe ich auch nicht bestritten. Gleiches gilt für die reservierte Zone.
 
@Darlis:

Scheinst meinen letzten Post verkehrt verstanden zu haben, also nochmal ganz easy;

Ich habe locker 3 GB gelöscht, der freie Platz meiner Platte war/ist unverändert 97GB frei wie vorher.
Was bedeutet das sich diese Daten wohl im MFT Bereich befanden, da der MFT aber von der Grösse her so bleibt wie er ist, habe ich optisch nicht mehr Platz frei als vorher.

Mit optisch meine ich das was mir Windoof anzeigt als freien Speicherplatz.


Gruß Dennis_50300
 
3 GB große Images liegen nicht in der MFT. Wenn nach dem Löschen der belegte Platz nicht kleiner wird, könnte das Leeren des Papierkorbs helfen.
 
Dennis_50300 schrieb:
Ich habe locker 3 GB gelöscht, der freie Platz meiner Platte war/ist unverändert 97GB frei wie vorher.
Was bedeutet das sich diese Daten wohl im MFT Bereich befanden, da der MFT aber von der Grösse her so bleibt wie er ist, habe ich optisch nicht mehr Platz frei als vorher.

Ich denke, ich verstehe jetzt was du meinst. Du meinst, dass der MFT-Bereich zum belegten Speicherplatz hinzu gezählt wird und Dateien, die dort hineingeschrieben werden, "unsichtbar" für die Anzeige des belegten/freien Speicherplatzes sind.

Allerdings werden 1. Dateien nicht in den MFT-Bereich geschrieben, es sei denn das Laufwerk ist voll und 2. zählt der MFT-Bereich nicht zum belegten Speicherplatz.

Also, allocating more space for the MFT won't limit the amount of free disk space available for regular file storage, because NTFS will use the MFT zone if the normal user file area becomes full.
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/cc767961.aspx

Ansonsten schließe ich mich Wilhelm14 an: Mal den Papierkorb leeren.
 
Merkwürdig... Papierkorb habe ich immer leer ;)

desweiteren kein 3GB am Stück in einer Datei sondern mehrere sehr kleine und paar jeweil etwa 600-900MB



Gruß Dennis_50300
 
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