Leserartikel [eGPU] externe Grafikkarte für das Notebook

Gangolf schrieb:
@Eisbrecher99: Handelt sich um Setup 10b5. Kann man irgendwo upgraden bzw. ist das überhaupt nötig ? Grüße
In der neuen Version 1.20 bzw. 1.30 wurden halt grundlegende Änderungen vorgenommen, die die Integration verbessern sollen. Bei mir hat es mit alter und neuer Version keinen Unterschied gemacht. Ich hätte noch ein Update-Packet für Setup 10b5, welches den HM65-Chipsatz (den deinn HP hat) und die neueren Serie7-Chipsätze integriert. (wenn du es nicht schon hast, dann schick mir eine PN mit deiner Email und ich gebs dir) Seit der neuen Version 1.20/1.30 wird die alte nämlich nicht mehr offzielle supportet.


Minaty schrieb:
Hola ihr lieben Schaltschrankgötter ;)
Willkommen im Thread. Wie nicht mehr aktuell? Der Hinweis im dritten Post hat nichts mit der FAQ am Anfang zu tun. Der ursprüngliche Thread begann halt 2011.

Ja, dein TOLUD ist 2,5GB... ergo schon mal gut. Ebenso, das sein Notebook über eine HD3000 verfügt. Die AMD-Grafikkarte musste du jedenfalls abschalten, sonst weiß das OS nicht, welches Grafikkarte verwendet werden soll. (Setup 1.x kaufen für 25 USD, siehe FAQ->Erstinbetriebnahme)

Ja, die Bandbreite auf Hardware-Ebene sind lediglich 5Gbit/s, jedoch profitierst du bei Verwendung einer Nvidida-Grafikkarte und den Nvidia-Treibern noch von der implementierten Signalkopremierung, d.h. 30-35% mehr Leistung in Verbindung mit einem externen Monitor.

Bezüglich Adapter: Du kannst entweder zwischen dem PE4L v2.1b, dem PE4C v1.2 oder dem EXP GDC v6.0 wählen. (siehe FAQ) Alle Adapter gibt es auch mit PM3N (mPCIe-Stecker). Beim PE4C v1.2 ist das Kabel ein Flexkabel und abklemmbar an beiden Seiten, beim EXP GDC v6.0 ist es ein beidseitg absteckbares flaches mHDMI-Kabel. (beim EXP muss man für ein ATX-Netzteil noch extra ein Adapterkabel hinzubestellen, da das Ding vornehlich auf die Stromversorgung durch ein AC-Notebooknetzteil ausgelegt ist)
 
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Vielen dank.. das hilft mir weiter.

Aber wenn ich die ATI 6650m ausschalte, egal wie, sei es im Gerätemanager oder im hack-Bios, schaltet die HD3000 mit ab. Umgekehrt genauso... deswegen weiß ich nicht ganz wie das funktionieren soll... ist das normal, kann man da Sorgenlos weiterdenken?
 
Über den Gerätemanager bringt dir nichts, weil es einerseits keine Auswirkung auf das tatsächliche Abschalten der Grafikkarte auf Hardwareebene hat und andererseits läuft die Integration bzw. die Zuweisung von Adressressourcen schon beim Booten ab. Setup 1.x erledigt das eben auf Hardwareebene.

Kannst du im BIOS zwischen der HD3000 und der 6650m wählen? Könnte nämlich auch sein, dass du das gleiche Problem wie BTL (einige Seiten zuvor) hast, bei dem die HD3000 deaktivert wurde vom Hersteller.
 
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Also ich kann nicht switchen. Wenn ich ausschließlich die HD3000 wähle, dann bekomme ich nen Bluescreen, der danach alles resettet. Dasselbe umgekehrt.
Wenn ich eine ausschalte geht die andere nicht mehr... die HD3000 läuft auf Desktop und wenn ich z.B. ein Spiel starte, dann switcht er automatisch in die HD (Energiesparfunktion.. -.-)

Das gab damals schon extreme Probleme. Konnte auch überhaupt keinen Treiber aktualisieren. Weder von ATi noch intel. Bis ich ein modded Driver+hacked Bios benutzt hab.

Schränkt das dennoch so sehr ein?
 
@Minaty: Wie gesagt... du deaktivierst über den Gerätemanager immer nur den Treiber. Wenn es sich bei diesen Switchable-Grafikkarten um den gleichen Treiber handelt, dann sagt das nicht viel aus. Du könntest mal versuchen, den Switchable-Treiber zu deinstallieren und stattdessen nur den Intel HD3000 Treiber zu installieren. (gibts im Netz) Oder aber du verzichtest auf ca. 30% Leistung und versuchts wie BTL eine dGPU+eGPU Kombination, d.h. per Setup 1.x erst die eGPU zu verbinden und die dGPU noch abzuschalten.

Hast du in dem hackedBios Zugriff auf die einzelnen Grafikkarten "integrated" und "dedicated"? Wenn du die Intel seperat betreiben kannst, ohne dass etwas abstürzt, dann sehe ich da eigentlich kein Problem mehr, die AMD nicht abschalten zu können.


Mike-3 schrieb:
Hallo Leute,
so nun jetzt der letzte Versuch meinen Laptop mit einer eGPU zu verbinden.
Hier meine aktuellen Daten:
Systemmodell: Latitude E5520
iGPU: Intel HD Graphics Family
eGPU: Radeon R9 270x Gaming
Adapter: PE4L V2.1
Netzteil: ba quiet Pure Power L8
TOLUD Wert: CFA

Ich habe nun versucht den Treiber zu installieren, aber dies funktioniert weiterhin nicht.
Auch die eGPU erkennt mein Geräte-Manager nicht.
Was mache ich falsch? Hat mir irgendeiner eine genaue Anleitung zur Treiber-Installation?

Vielen Dank für eure Hilfe

Sry, hab deinen Beitrag vergessen. Ein TOLUD von CFA00000 (3,25GB) ist genau auf der Grenze, d.h. keine 256mb mehr verfügbar für die eGPU. Von daher ist es klar, warum nichts erkannt wird. Du könntest jetzt nur noch probieren, mit Setup 1.x den Adressraum auf 36bit anzuheben oder einen DSDT-Override (auf 38bit) durchzuführen.
 
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Hallo,

@Eisbrecher:

Danke schon einmal für die ausführliche Beantwortung meiner Fragen, dazu sei gesagt:

Ja, aber du bist doch wahrscheinlich auch auf die ausschließliche Verwendung eines angepassten Treibers von deinem Notebook-Hersteller angewiesen?

Nein, ich kann alle offiziellen Treiber und das aktuelle Catalyst-Controll-Center benutzen. Das liegt wahrscheinlich daran das Backard Bell / Acer keine Lust hatten, immer aktuelle Treiber herauszubringen, und so einfach die Switchable Intel Integrated Graphics abgestellt haben, wodurch es dann wieder möglich war die normalen Treiber zu benutzen.

Ist es bei dir möglich, dass du auf dem Desktop per Rechtsklick zwischen den Grafikkarten swichst?.

Im Moment nicht, ich bin mir aber nicht zu 100% sicher ob dies am Anfang möglich war, da ich recht schnell die Treiber aktualisiert habe und hierbei nicht die Treiber von Packard Bell benutzt habe.

Wenn nicht, dann ist der Fall klar.

Tja, die Befürchtung habe ich mittlerweile auch.

Das Problem ist eher, dass es unterschiedliche Hersteller sind. Also wenn du es über dGPU+eGPU probieren möchtest, dann nur mit eine AMD ale eGPU. AMD-dGPU und Nvidia-eGPU werden sich schon wegen den unterschiedlichen Treibern nicht vertragen.

Ok, das macht Sinn. Ich kann mich aber auch an eine ältere Aussage von Ihnen erinnern die dann wohl veraltet / überholt ist.

Damit es nicht zu Treiberkonflikten kommt, solltest du immer einen anderen Hersteller, als die verbauten, verwenden. Also wenn ATI im Notebook, dann Nvidia als eGPU und umgekehrt. (Post 345 vom 14.06.12)

Wäre schön hier noch einmal eine Bestätigung zu bekommen, bevor ich mir jetzt eine Grafikkarte besorge.

Und dann bleibt eben auch noch die Problematik, ob sich der Desktop-Treiber von AMD parallel zum Treiber der AMD-dGPU installieren lässt.

Habe Win7, da soll es ja besser mit der Treiber-Verwaltung funktionieren, b.z.w. das Instalieren unterschiedlicher Treiber möglich sein, aber mal abwarten.

Dafür gibt es die Drittanbieter-Software Lucidlogix Virtu... wird extra für AMD-eGPUs für interne Displaydarstellung empfohlen.

Interessant, von daher erst einmal Danke für den Tipp, aber ich lese immer nur das die Voraussetzung für die Software ein H67-Chipsatz ist und ich habe leider nur den H65.

@Mianty

Bis ich ein modded Driver+hacked Bios benutzt hab.

Hi, können Sie mir mehr dazu erzählen z.B. wo Sie das Bios herhaben. Ansonsten gibt es Berichte, dass es über Setup 1.x möglich ist die dgpu+egpu zu betreiben. Dazu müsste Setup 1.x natürlich die egpu erst einmal erkennen und Ihr System müsste dazu noch die Treiber der egpu akzeptieren. Aber willkommen im Klub, scheinen identische Vorhaben/Probleme zu haben, von daher wäre es schön, auch von Ihnen weiter zu hören.

So danke ersteinmal für die Beantwortung meiner Fragen. Werde weiter am Ball bleiben und berichten.

mfg –BTL-
 
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Das Problem ist eher, dass es unterschiedliche Hersteller sind. Also wenn du es über dGPU+eGPU probieren möchtest, dann nur mit eine AMD als eGPU. AMD-dGPU und Nvidia-eGPU werden sich schon wegen den unterschiedlichen Treibern nicht vertragen.

Ok, das macht Sinn. Ich kann mich aber auch an eine ältere Aussage von Ihnen erinnern die dann wohl veraltet / überholt ist.

Damit es nicht zu Treiberkonflikten kommt, solltest du immer einen anderen Hersteller, als die verbauten, verwenden. Also wenn ATI im Notebook, dann Nvidia als eGPU und umgekehrt. (Post 345 vom 14.06.12)
Wäre schön hier noch einmal eine Bestätigung zu bekommen, bevor ich mir jetzt eine Grafikkarte besorge.

Sry, ja, die erste Aussage ist tatsächlich Unsinn und es müsste anders herum lauten. Die dGPU muss in jedem Fall mitabgeschaltet werden (über Setup 1.x) und stattdessen, auch wenn die Intel nicht aktivierbar seien sollte, läuft dann eben alles über die eGPU. Bezüglich der Treiberproblematik solltest du zu einer Nvidia greifen, weil ich nämlich nicht voraussagen kann, ob der 6650M-Treiber nicht evtl. durch den Desktop-Treiber einer AMD überschrieben wird bzw. ob überhaupt eine Parallelinstallation möglich ist. Und wenn die HD3000 dann doch laufen sollte, bist du mit der Nvidia dann sowieso besser gestellt.

*Bezüglich Setup 1.x ist mir noch eingefallen: Hatt Setup 1.x nicht bezüglich des Chipsatzes gemeckert, als du es gestartet hast? Die Unterstützung für Serie-6 und -7 Chipsätze kam erst per Update hinzu. Wenn du über in die Hauptübersicht per Enter reingehst, dann ist in der rechten grauen Box dargetellt, welche Geräte an welchem Port hängen. Wenn eine Intel vorhanden ist, dann ist diese auch aktiv.
Weg zur Übersicht: Setup 1.10b5 auswählen beim Booten -> Option2: menue based setup -> Enter.

Dafür gibt es die Drittanbieter-Software Lucidlogix Virtu... wird extra für AMD-eGPUs für interne Displaydarstellung empfohlen.
Interessant, von daher erst einmal Danke für den Tipp, aber ich lese immer nur das die Voraussetzung für die Software ein H67-Chipsatz ist und ich habe leider nur den H65.

HM65 ist ein Serie-6-Chipsatz. Virtu kann nur nichts mit Serie-4 und Serie-5 anfangen, aber mit 6 und 7 schon.

P.S. Wir sind hier im Thread alle per du. ;)
 
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hat jemand eine Anleitung wie man das setup vernünftig installiert und beim booten einstellt?

für macbook
 
Unter OSX oder Windows?
 
Hallo,

@Eisbrecher:

Ganz falsch lagst du scheinbar doch nicht mit deiner älteren Aussage. Habe gestern ein Youtube-Video gesehen, wo jemand eine AMD HD 5470M mit einer egpu AMD 6670 parallel betrieben hat, und das sogar ohne Setup 1.x.. Hatte keine Probleme mit den Treiben oder sonstiges, wobei er auch Win7 benutzte. Musste noch nicht einmal die dgpu abschalten, obwohl er natürlich nur den externen Monitor benutzen konnte.

Ich habe gelesen dass viele Laptops sich weigern mit abgestellter dgpu/igpu hochzufahren. Wenn ich jetzt über einen USB-Stick die Setup 1.x starte und die internen Grafikkarten ausstelle, und es zu einem Absturz kommt, und den Rechner dann ohne USB-Stick wieder neu starte, sind die internen Grafikkarten dann automatisch wieder aktiv, oder besteht die Gefahr, dass sie dann erst einmal permanent deaktiviert sind?

Hatt Setup 1.x nicht bezüglich des Chipsatzes gemeckert, als du es gestartet hast?

Nein, lief alles ganz normal, mal abgesehen davon das es die igpu nicht erkannt hat. Kann man im Setup 1.x erkennen ob die Software schon geupdated ist?

HM65 ist ein Serie-6-Chipsatz.

Ich weiß das gehört hier nicht ganz hin, aber falls du dich mit den Chipsätzen etwas besser auskennen solltest, kannst du mir vielleicht sagen ob der HM65 schon Intel 3rd Genearation CPUs unterstützt? Ich meine mal gelesen zu haben dass diese erst ab dem HM67 erkannt werden, finde aber hierzu nichts mehr.

PS: Danke für das Du, ist bei mir leider die Macht der Gewohnheit, immer das Sie zu benutzen :).

mfg -BTL-
 
@ertzq: Habe hier noch eine exakte Anleitung gefunden von jemandem mit Macbook und TH05.

@BTL: Die Einstellungen, welche man in Setup 1.x vornimmt, sind eben nur temporär, so lange die eGPU dranhängt.

Hast du den Link zu dem YT-Video? Ich habe es auch schon öfters gesehen, dass ein Parallelbetrieb beim Nvidias möglich war, jedoch nicht bei AMDs. Das Problem sind teilweise dabei auch wieder die Treiber. Meine Quadro im T530 läuft aktuell mit dem Desktop-Treibern der GTX760 ohne Probleme, aber anders herum nur eingeschränkt. Jedoch beide parallel zu nutzen geht bei mir nicht... da stürtzt immer der Grafikkartentreiber ab, da dieser offenbar nicht weiß, welche Nvidia gestartet werden soll.

Ich habe noch diese Config im techinferno-Forum gefunden... einer, der auch eine Switchable-Lösung mit AMD und eine Nvidia als eGPU verwendet hat.

Bezüglich Chipsatz: HM65 ist noch zweite Generation.

@TonyStark: Danke für den Link! Sieht interessant aus. Leider wird nicht erwähnt, wie die eine Verbindung zwischen Gehäuse und Notebook herstellen wollen. Evtl. über Thunderbolt2? Wäre die einzigste Möglichkeit für das Bandbreiten-Zitat.
 
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Hallo miteinander,
zunächst einmal möchte ich ein großes Danke aussprechen an alle Beteiligten in diesem Thread hier und insb. natürlich an Eisbrecher, der selbst nach 158 Seiten immer noch die Muse hat, auf wohl nahezu jede Frage einzugehen.

Ich finde das Thema eGPU sehr interessant und spiele mit dem Gedanken, mein Dell Vostro 3550 durch eine solche Lösung ein wenig mehr Power zu verleihen. Bestückt ist das gute Teil mit einem i5 2410M, der Intel HD3000 als iGPU sowie der AMD 6600M als dGPU. Zudem werkeln 8gb Arbeitsspeicher. Expresscard-Slot ist vorhanden und PCI-E 2.0 wird unterstützt - sollte ja also nicht die schlechtesten Voraussetzungen darstellen, oder?

Ein paar Fragen haben sich nun bei der Thematik allerdings doch aufgetan
1.) Wie verhält es sich nun bei der Nutzung einer eGPU mit dem internen Display des Notebooks? Momentan nutze ich einen externen Monitor als primäres Anzeigegerät und das Notebook steht daneben und dient quasi als "Zweitbildschirm". Kann man das Notebookdisplay weiterhin nutzen? Hier habe ich viel kontroverses gelesen, teils ja, teils nein, teils in Abhängigkeit der dGPU (?), ob AMD oder NVIDIA etc.

2.) Dann zum Thema TOLUD-Wert; nur um sicher zu gehen. Liege ich richtig in der Annahme, dass der von mir im nachfolgenden Screenshot unterstrichene Wert der korrekte ist?



Würde dann also gem. der Erläuterungen im Anfangsposting einen TOLUD-Wert von CFA, was C=3gb aufgrundet zu 3,25gb entspräche. Richtig? Würde es bei diesem Wert, der ja maximaler Schwellenwert ist, denn zu irgendwelchen Problemen kommen? Hier müsste dann vermutlich für den Betrieb einer eGPU die dGPU deaktiviert werden, oder (das scheint bei vielen Setups ja auch nicht zwingend nötig zu sein, was man so liest)?

3.) Thema Gehäuse. Ich muss gestehen, ich bin handwerklich so absolut gar nicht begabt :) Entsprechend gibt es von mir eine große Anerkennung für all die wirklich tollen und schicken selbstgebauten Cases aus Metall, Acryl oder sogar Holz. Hilft mir nur erstmal nicht viel weiter. Gibt es außer den ViDocks denn noch andere "Fertiglösungen"? Die Dinger, sag ich ganz ehrlich, find ich preislich schon sehr happig. 220 USD für die Version ohne Power-Connector, 300 USD für die Version mit zwei 6 Pin Connectoren. Und in einem YT-Video habe ich gesehen, dass dort nicht mal alle Grafikkarten reinpassen wg. der Lüfter. Gibt es da irgendwelche gescheiten Alternativen? Würde die Grafikkarte eher ungern einfach so offen auf dem Schreibtisch stehen lassen.
Vielleicht irgendwelche bezahlbaren HTPC oder Barebone Gehäuse, die sich (auch für handwerklich sehr beschränkte :D) Menschen leicht umfunktionieren ließen?

4.) Irgendwelche allgemeinen Empfehlungen, welche Grafikkarte für das oben erwähnte Vostro Notebook sinnvoll wäre? Ich will mir da ja keine 4gb GTX770 reinhängen, weil das wohl der totale Overkill wäre. Zumal so eine leistungsstarke Karte auf dem Schreibtisch auch sicherlich eine gewisse Geräuschkulisse verursacht, oder?
Suche quasi eine Lösung, die in einem angemessenen Preisrahmen liegt und harmonisch mit den restlichen Komponenten zusammen werkeln könnte :)

Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Notebook wirklich noch sehr zufrieden, auch wenn es nun bald schon 3 Jahre in meinem Besitz ist. Aber hier und da stockt es beim Daddeln dann eben doch ein wenig, was ich einfach mal auf die dGPU und nicht auf die restlichen Komponenten schiebe.

Mhmm ist ganz schön viel Text geworden - sorry. Aber vielen Dank schon mal für Antworten und Tipps!
Viele Grüße, Tox
 
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@ToxDwarf: Hi, willkommen im Thread! Danke für die Blumen. :D

1) Bin ich (noch) überfragt.

2) Ja, das sind 3,25GB... ergo die AMD-dGPU per Setup 1.x abschalten und die freiwerdenden 256mb für die eGPU nutzen.

3) Also als Gehäuse kann ich nur jedem dieses empfehlen, wenn man nicht basteln möchte, d.h. eben bis dahin, dass man noch ein Loch in die Seite oder den Boden schneiden muss, um das eGPU-Kabel durchzubekommen und natürlich noch irgendwie den Adapter an sich befesteigen (z.B. mit 4 Löchern und längeren M2-Schrauben oder evtl. mit Klebestreifen) Bei dem Case ist man bezüglich der Grafikkartenlänge und der Positionierung der Stromanschlüsse nicht eingeschränkt, zu mal da es mit ~55€ und den Maßen eigentlich perfekt ist.

Als Adapter kannst du den PE4L v2.1b mit EC2C (mit 60 oder 100cm Kabel) oder den EXP GDC V6.0 mit Expresscard (60cm Kabel) und das Adapterstromkabel noch hinzubestellen, um ein ATX-Netzteil anschließen zu können.

4) GTX560Ti, 660Ti, 760. Liegen in etwa alle in der gleichen Klasse. Letztere kostet neu ~190€ und die anderen beiden Modelle evtl. als Gebrauchtware aus der Bucht. Die Custom-Designs sind eigentlich alle ziemlich laufruhig. Ich habe die Variante des PE4L v2.1b mit 100cm Kabel und bei mir steht das Gehäuse fast auf Bodenhöhe neben dem Schreibtisch. Laute Lüfter sind bei mir da eher kein Thema.
 
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Hallo,

@Eisbrecher:

1.Das die Einstellungen per Setup 1.x nur temporär sind ist schon einmal sehr gut. Da kann man ja dann quasi erst einmal alles mit gutem Gewissen durchtesten.

2.Jap, siehe unten, ab ca. 15:00 min., davor nur Allgemeines:

http://www.youtube.com/watch?v=ktUw2VTFyX4

3. Sehr cool, werde ich mir sobald ich Zeit habe durchlesen.

4.Tja, das habe ich mir schon gedacht. Aber trotzdem Danke für die Info.

mfg -BTL-
 
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Eisbrecher, vielen Dank schon mal für die ausführliche Antwort.

Wie läuft das denn mit so einem Gehäuse wie bspw. dem Silverstone generell mit der Stromversorgung bzw. um genauer zu sein, mit dem An-/Abschalten?
Klar, Netzteil kommt in die Steckdose und die Grafikkarte wird per 6- / 8-Pin Connector angeschlossen. Aber der Power-Schalter am Gehäuse selbst wird mir da ja wenig bringen (wird ja im Normalfall mit dem Board verbunden). Muss die Grafikkarte dann quasi immer per Netzschalter am Netzteil angesteuert werden, damit Netzteil + Graka nicht dauerhaft durchlaufen?

Die PE4H v3.2 schaut ja auch ganz hübsch (aber eben auch recht teuer) aus mit dem 'ausgelagerten' Netzteil.. erinnert ein wenig an ein externes HDD Gehäuse und spart doch deutlich Platz ein im Vgl. zu dem Silverstone mit einem ATX Netzteil. Das ist im Vergleich dazu dann ja doch ein ganz schöner Klopper, wenn das auf'm Schreibtisch steht :D
Wobei mir 120W doch recht schwach vorkommen für viele Grafikkarten und einen An-/Aus Schalter sehe ich da an dem kleinen Gehäuse leider auch nicht, oder?

Edit: Gerade gesehen, dass das Gehäuse aus dem PE4H v3.2 Kit nur Grafikkarten unterstützt, die den Stromanschluss hinten haben. Da wird die Auswahl meines Wissens nach doch ziemlich eng :)

Varianten mit deme Silverstone Sugo wird's dann wohl vermutlich auch hier im Thread geben, mh? Muss ich mal suchen, was die Leute da so schönes draus gemacht haben / wie sie die Adapter im Case befestigt haben. Inspiration schadet ja nie.

Uftherr schrieb:
Hallöchen, falls noch jemand sich ein eGPU-Set Zulegen will, soll er mal hier vorbeischauen :D
https://www.computerbase.de/forum/threads/1383208/
Kann ich leider nicht drauf zugreifen :)
 
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Hallo Leute,

ich habe nun den EXP GDC V6 Adapter erhalten und bin grad am Testen mit ner AMD R9 280X.

Erstmal meine Daten:
Systemmodell: Lenovo Thinkpad T540p
CPU: i7 4600QM
iGPU: Intel HD Graphics Family
dGPU: nvidia 730m
eGPU: Radeon R9 280x
Adapter: EXP GDC V6
Netzteil: Coolermaster 500W
TOLUD Wert: BFA


Leider scheint mein Testaufbau nicht zu funktionieren. Die Grafikkarte läuft an und die Lüfter drehen. Auch am eGPU Adapter leuchtet eine blaue LED. Er scheint also an zu sein. Wenn ich setup 1.30 starte, findet es aber keine eGPU. Woran könnte das liegen? Gibt es eine Unverträglichkeit mit der R9 280X? Defektes Kabel? Andere Ideen?
 
-BTL- schrieb:
2.Jap, siehe unten, ab ca. 15:00 min., davor nur Allgemeines:

Wirklich keine Ahnung, wie der das hinbekommen hat. Der PE4H v2.4a war bei einigen am Notebook Plug&Plag-fähig... wenn man das heute mit einem PCIe 2.0 Adapter versucht, schmiert das Notebook eigentlich immer ab. Komischer Weise sieht man in dem Video nicht mal eine Intel iGPU im Gerätemanager... und dann hat der trotzdem ein Bild auf dem internen Display? :o


@ToxDwarf: Die AC-Netzteil sind eben nicht so stark wie normale ATX. Das Maximum, was ich bisher gesehen habe, war in dem EXP GDC v6.0 Komplettset, nämlich ein AC-Netzteil von Lenovo mit 220W.

Wegen Schalter: Beim PE4L v2.1b hat mein das sog. SWEX auf einer seperaten Platine, wo der ATX-Mainboardstecker eingesteckt wird. Auf dem SWEX gibt es auch einen JP1-Sockel, worüber man einen Schalter anschließen kann. (hat hier im Forum z.B. Ivxy gemacht) Daneben ist noch ein Zweiwegeschalter, über den man auch auch noch ein/ausschalten könnte. Zu letzt gibt es natürlich noch die Möglichkeit über den Netzschalter des Netzteils oder einfach Kabel ziehen. ;)

Von dem Silverstone gäbe es noch eine kleinere Variante, die aber die Grafikkartenlänge wiederum auf knapp 25cm begrenzt. Hier was geizhals.at an Gehäuse-Alternativen ausspuckt.


@Antraz: Gibts auf dem Adapter auch Schalter? Was ist denn links neben dem HDMI-Port positioniert? (kleiner Schlitz?)
 
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