Leserartikel [eGPU] externe Grafikkarte für das Notebook

Hey Leute ich besitze ein Msi ge70 20e notebook mit 765m. Kann ich damit eine egpu benutzen und wenn ja wieviel mehr leistung ist gegenüber der internen graka zu erwarten?

Braucht man ein spezielles bios fürs notebook oder wird die egpu sicher über den mini pcie erkannt?
 
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@SilentAndre:

Hi, ja das MSI GE70 ist schon erfolgreich dafür verwendet worden. (siehe FAQ -> [10] Benchmarks -> techinferno). Wenn ich das Ergebnis des 3dmark11-Benchmarks dieses Users mit einer GTX970 heranziehe, hat er im Vergleich zur GTX765M um die 64% mehr Leistung.

Nein, man braucht kein spezielles BIOS für's Notebook, da der eGPU-Adapter als ganz normale mPCIe-Gerät erkannt wird. Bestimmte vorher aber auch deine TOLUD (FAQ 2.2)c)). Davon hängt es zunächst einmal ab, ob ein eGPU-Adapter erkannt werden kann und ob es evtl. nötig seien sollte, dass du die GTX765M per Software-Tool (Setup 1.x) abschalten musst. Der besagte User mit dem gleichen Notebook hat es anscheinend so machen müssen.
 
Servus zusammen,

kürzlich ist es mal wieder vorgekommen, dass ich außer Haus bei einem Freund zocken wollte.
Da mein Notebook schon was älter ist und nur eine integrierte GPU hat - keine Chance.

Ich habe jetzt 2 Tage recherchiert und die Möglichkeit des eGPUs entdeckt.
Zuhause habe ich einen guten Spiele-PC mit einer GTX970 - diese möchte ich dann bei Bedarf zu auswärts-Spieleinsätzen mit meinem Notebook nutzen.

Das mein Notebook nicht das Optimium ist und die Grafikkarte ausgebremst wird, ist mir bewusst.
Mein Notebook:

Acer Timeline 3810tz
CPU: SU4100
Chipsatz: Mobile Intel® GS45 Express Chipset
Interne Grafik: Intel® Graphics Media Accelerator (GMA) 4500MHD

Das Notebook hat zwei PCI-E Steckplätze, die relativ gut zu erreichen sind.

Kann das funktionieren oder kennt jemand ein schon umgesetztes Projekt ( PE4C )?

Vielen Dank schon mal!
 
@floriank:

Hi, ja es kann funktionieren, aber mit großen Abstrichen bezüglich der Leistung, die man heute bei eGPUs erwarten kann. Zu mal ist, wie du schon selbst erkannt hast, die CPU-Leistung, für heutige Ansprüche, sehr dürftig. Hinzu kommt, dass das Notebook auf Grund der Technik bzw. Alters nur PCIe 1.1 unterstützen wird.

Da du ja den mobilen Einsatz so hervorhebst, soll dann später auch nur das Notebookdisplay verwendet werden oder ist auch ein externer Monitor eine Option? Für das Notebookdisplay wäre deine Nvidia ja prädestiniert.

Mit der Intel GMA 4500MHD kannst du Optimus nutzen, d.h. auch den internen Monitor des Notebooks. Zu beachten ist hierbei, dass diese Intel iGPU nur noch bis inkl. 306.97 WHQL unterstützt wird. In neueren Treiber ist die Unterstützung nicht mehr gegeben.

Bezüglich Adapter bist du freigestellt, welchen du favorisierst, denn diese sind abwärtskompatibel auf PCIe 1.1. PCIe 1.1 - fähige Adapter, wie der PE4H v2.4a sind für PCIe 1.1 unsinnig geworden, weil diese vergleichsweise teurer sind. Mit dem PE4C v3.0 bist du gut aufgestellt.

Bezüglich der Leistung würdest du ohne einen externen Monitor ca. 30% der Leistung (kann variieren) verlieren. Als auch nochmal in etwa den gleichen Wert im Vergleich zu einem in der Leistung vergleichbaren Notebook mit PCIe 2.0. Aber der Unterschied zur lausigen Intel GMA 4500 MHD wird trotzdem deutlich spürbar sein.
 
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Das klingt doch schon mal super.
Mit der eingeschränkten Leistung kann ich leben, solang es für die ein- oder andere Wochenend-Session ausreicht. Eine GTX970 würde ich dafür mit Sicherheit nicht extra kaufen :)

Wenn ich über Optimus den integrierten Bildschirm nutze, ist bei PCI-E 1.1 die Leistung wahrscheinlich noch geringer als bei 2.0 bezüglich der Daten, die zurückgesendet werden müssen richtig? Also im Verhältnis ein größerer Performaceverlust, sodass ein externer Monitor wahrscheinlich mehr Sinn macht?
 
Ja, so ist es.
 
Da ich irgendwie keine PMs schreiben kann: Wie lang sind denn Erfahrungsgemäß die Versandwege vom PE4C aus Taiwan?
 
PMs kann man erst ab 50 (?) Post schreiben. Die Versanddauer beläuft sich i.d.R. auf ca. 1 Woche bis es bei dir ist. Die verschicken es per DHL Int. Express. Kommt auch darauf an, wie schnell der Zoll das Paket bearbeitet.
 
Mahlzeit!

Mein System ist ein Toshiba Satellite P87011j, Bauteilenummer PSPLBE-01600JGR.
Ich nutze Windows 7, 64/32 Bit und stelle jetzt fest, dass mein Laptop erschreckend schnell überhitzt, oder absolut grottige FPS in der Cryengine 3 zeigt, wie sie gerade beim early Access von Armored Warfare verwendet wird. Habe am, inzwischen sehr gut einstellbaren, Optimus-Treiber meiner Geforce GT630m herumprobiert und mir ist folgendes aufgefallen:

Als ich den CPU in Echtzeitpriorität habe laufen lassen, alle sonstigen 3D-Einstellungen auf maximaler Leistung, PhysX auf Graka, hat der Rechner nach circa 5 Minuten die Lebenserhaltung angeworfen, ich meine ist per Schutzfunktion vom Bios zwangsruntergefahren worden. Grundfps waren um die 60, je nach Anzahl der Physikeffekte gab es Framedrops.

Habe nun Soluto, Speedfan, SuperRamBooster, dxdiag, etc laufen lassen keine Hardwareprobleme soweit festgestellt un mir ein PhysX Benchmark geladen. Hier wiederholten sich die anfangs flüssigen Fps-Werte, und Mir fiel da auf, dass die Grafikkarte sich arg untertaktet und trotzedm bei PhysX-Benchmark extrem heiß wird. Bei 18 FPS. 1370x768. Kein AA, und nix.

Lüftereinheit habe ich bereits ausgesaugt, keine Besserung sobald meine Flasche Sprühluft da ist, werde ich den HEAT-Sinks mal etwas an den Kragen gehen und weitersehen.

Was mich jetzt allerdings interessiert: Kann ich mit meinen Spezifikationen,

Intel Core-i-7 3610QM, dritte Generation, also IVY-Bridge, also höchstwahrscheinlich PCIE 3.0,
HD4000
Geforce GT630m, 96 shader, 2048mb physischer, bis zu 4096mb ram Cache
Über den mPCIe Anschluss des centrino wireless-n 2230, der im service guide in einem PCIe Schalltkreis angezeigt wird


brauchbare und vom Preis-, Leistungsverhältnis angemessene Leistungssteigerung erwarten, ohne dass das Gerät einfach trotzdem zu heiß ist?

Reicht es vielleicht neue Thermalpaste aufzutragen und die Kühlrippen ordentlich durchzupusten um das System wieder auf vordermann zu bringen?

Brächte es etwas Windows neuzuinstallieren und damit den ganzen Ballast abzuwerfen, den selbst Soluto nicht findet?

Ich habe mich jetzt ein ganzes Weilchen mit eGPUs beschäftigt, es fällt mir allerdings schwer, den heutigen stand der Dinge, was Leistung, Preis, Aufwand und deren Verhältnis angeht einzuschätzen.

Außerdem sollte es auch mal WiFi unterstützte Adapter für sowas geben. Wie sähe das aus? Bräuchte ich da ein Betriebssystem für den eGPU?


Ich würde mich wirklich freuen, wenn ihr mir helfen könntet.
MfG
 
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Wenn es überhitzt, sind eben die Lüfter verstopft und/oder die Wärmeleitpaste ist hinüber, da helfen auch irgendwelche Wundertools nichts. Das kann man halt probieren zu erneuern. Passiert halt mit der Zeit. Davon wird die GT 630M dann aber dennoch kein Leistungsmonster. Mit einer eGPU erhälst du hingegen ein Vielfaches der Leistung der GT 630M.

PCIe Version ist 2.0, nicht 3.0.
Deine CPU ist gut brauchbar, da i7 Quadcore. Da lohnt es sich mit einer gut funktionierenden eGPU auf jeden Fall.
Schau halt auf der ersten Seite nach dem PE4C 3.0 und überprüfe deinen TOLUD. Steht alles auf der ersten Seite.

Drahtlose eGPU Adapter? Vergiss das ganz schnell wieder. Das liegt, wenn überhaupt, weiter in der Zukunft, als dass es sich darüber zu diskutieren lohnen würde.
 
Rumpelz schrieb:
Mahlzeit!
Mein System ist ein Toshiba Satellite P87011j, Bauteilenummer PSPLBE-01600JGR.
Ich nutze Windows 7, 64/32 Bit und stelle jetzt fest, dass mein Laptop erschreckend schnell überhitzt, oder absolut grottige FPS in der Cryengine 3 zeigt, wie sie gerade beim early Access von Armored Warfare verwendet wird. Habe am, inzwischen sehr gut einstellbaren, Optimus-Treiber meiner Geforce GT630m herumprobiert und mir ist folgendes aufgefallen:

Als ich den CPU in Echtzeitpriorität habe laufen lassen, alle sonstigen 3D-Einstellungen auf maximaler Leistung, PhysX auf Graka, hat der Rechner nach circa 5 Minuten die Lebenserhaltung angeworfen, ich meine ist per Schutzfunktion vom Bios zwangsruntergefahren worden. Grundfps waren um die 60, je nach Anzahl der Physikeffekte gab es Framedrops.
Schon die CPU auf Echtzeitpriorität laufen zu lassen, ist eine sehr schlechte Idee. Das OS bestimmt die Prioritäten selbst und automatisch. Selbst dort einzugreifen bringt erstens nichts und zweitens konzentriert sich das System dann nur auf diesen einen Prozess, ergo alle anderen werden evtl. gestoppt und es kommt unweigerlich zum Absturz.

Habe nun Soluto, Speedfan, SuperRamBooster, dxdiag, etc laufen lassen keine Hardwareprobleme soweit festgestellt un mir ein PhysX Benchmark geladen. Hier wiederholten sich die anfangs flüssigen Fps-Werte, und Mir fiel da auf, dass die Grafikkarte sich arg untertaktet und trotzedm bei PhysX-Benchmark extrem heiß wird. Bei 18 FPS. 1370x768. Kein AA, und nix.

Lüftereinheit habe ich bereits ausgesaugt, keine Besserung sobald meine Flasche Sprühluft da ist, werde ich den HEAT-Sinks mal etwas an den Kragen gehen und weitersehen.
Weiterer Rat: Lass die Finger von Booster und jeglicher Software, welche Optimierungen versprechen. Die Grafikkarte throttelt zwangsläufig, wenn diese zu heiß wird. Da kannst du per Software gar nicht eingreifen.

Was mich jetzt allerdings interessiert: Kann ich mit meinen Spezifikationen,
Intel Core-i-7 3610QM, dritte Generation, also IVY-Bridge, also höchstwahrscheinlich PCIE 3.0, HD4000
Geforce GT630m, 96 shader, 2048mb physischer, bis zu 4096mb ram Cache
Über den mPCIe Anschluss des centrino wireless-n 2230, der im service guide in einem PCIe Schalltkreis angezeigt wird brauchbare und vom Preis-, Leistungsverhältnis angemessene Leistungssteigerung erwarten, ohne dass das Gerät einfach trotzdem zu heiß ist?

Die GT630 war von Anfang an zum Spielen eigentlich völlig ungeeignet. Diese schafft im 3dmark11 Benchmark um die 1.000 Punkte... eine GTX760 (wie bei mir) über einen eGPU-Adapter jedoch bereits gute 8.000 Punkte.

Wenn eine eGPU angeschlossen ist, muss sich der Notebook-Kühler nun mal nur noch mit der Hitzentwicklung allein von der CPU beschäftigen bzw. kannst du die GT630M auch komplett abschalten per Software-Tool.

Der "Wireless-N 2230" ist defintiv mPCIe. Von daher passt das schon mal.

Reicht es vielleicht neue Thermalpaste aufzutragen und die Kühlrippen ordentlich durchzupusten um das System wieder auf vordermann zu bringen?
Neue Wärmeleitpaste bringt nur bedingt und vor allem kurzfristig nur eine Besserung... vielleicht 1-2°C Unterschied zur OEM-Wärmeleitpaste. Deswegen sind ja die Werbeversprechen der "Hightech"-Wärmeleitpasen-Hersteller immer so vage gehalten. Heute WLP trocknen nicht mehr aus und verlieren dadurch ihre Wärmeleitfähigkeit nicht mehr bzw. nach Jahren nur ein wenig.

Die Kühlleistung von Notebooks ist nun mal entsprechend begrenzt. "Ordentlich durchzupusten" wäre ich vorsichtig, da dadurch der Lüftermotor überdrehen und kaputt gehen kann. Normaler Weise ist es ratsam, das Notebook so weit zu zerlegen, dass man den Lüfter sehen und diesen per fest arritieren kann, so dass das Druckluftspray ein Überdrehen nicht ermöglicht.

Brächte es etwas Windows neuzuinstallieren und damit den ganzen Ballast abzuwerfen, den selbst Soluto nicht findet?
Kann etwas bringen, aber nicht zwingend. Kommt darauf an, was momenant alles so parallel bei dir im System an Software noch herumwerkelt. Vor allem würde ich die Finger von Software wie Soluto lassen. Diese bringt absolut nichts.

Ich habe mich jetzt ein ganzes Weilchen mit eGPUs beschäftigt, es fällt mir allerdings schwer, den heutigen stand der Dinge, was Leistung, Preis, Aufwand und deren Verhältnis angeht einzuschätzen.
Preise für die Adapter bzw. Links auf die Herstellerseite stehen auf der ersten Seite dieses Threads. Momentan wird der PE4C v3.0 bevorzugt verwendet, weil es zum einen die beste Signalstabilität (wie der PE4L v2.1b) bietet und einen gutes Preis/Leisungsverhältnis mitbringt.

Ansonsten brauchst du halt noch entweder ein ATX- oder AC-Netzteil, eine Desktop-Grafikkarte (Nvidia oder AMD) und einen externen Monitor (bei einer AMD-Grafikkarte ist dieser Pflicht). Evtl. noch das Software-Tool "Setup 1.x".

Bereits mit einer GTX760/960 bist du bestens bedient, da diese schon schneller sind, als die meisten abgespeckten Notebook-Grafikkarten. Einzig allein bestimmte SLI-Notebooks liegen noch darüber. Erst wenn man ein Notebook mit Thunderbolt2 (20Gbit/s Bandbreite) besitzt, sind selbst diese Gaming-Notebooks unterlegen.

Außerdem sollte es auch mal WiFi unterstützte Adapter für sowas geben. Wie sähe das aus?
Es gibt keinen WiFi-unterstützten Adapter, da selbst die Brutto-Bandbreite des IEEE 802.11ac mit 1,3Gbit/s zu gering ist. Die aktuellen eGPU-Adapter auf Basis von PCIe 2.0 und mPCIe bzw. Expresscard 2.0 schaffen 5,0Gbit/s.

Bräuchte ich da ein Betriebssystem für den eGPU?
Nein, die eGPU-Adapter werden als normale PCIe-Geräte erkannt. Einzig allein, je nach dem wie hoch dein TOLUD (FAQ 2.2c) ausfällt, ist es evtl. nötig, die interne GTX630M bei dir abzuschalten. Das funktioniert mit dem Software-Tool "Setup 1.x", welches seperat kostenpflichtig für 25 USD zu beziehen ist.
 
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Vielen Dank für die detailreiche Antwort!

Der ganze Unsinn den ich veranstaltet habe war in erster Linie mein Trial-and-Error Verfahren um die Grafikkarte als schwächstes Glied des Laptops zu identifizieren. Dafür sprach halt, dass trotz geringer CPU-Auslastung die Temperatur rasch anstieg. Ist bei meinem Laptop eine einzige Abwärmeeinheit, also individuell nicht festzustellen.

Habe mich als Laie also quasi von Ratgeber zu Ratgeber gewurstelt, Einstellungen getestet und bin letztendlich dazu gelangt, dass mein System beinahe Ideal für eine eGPU ist. Die PCIe Kapazität habe ich bereits geprüft: Verwende eine 8/2 Gigabyte RAM Konfiguration, während der Chipsatz laut Servicehandbuch bis zu 32/4 GB unterstützt. Messung des Wertes anhand der FAQ haben AFA00000, also circa 2.75 GB ergeben.

Ich habe einen Intel Prozessorchip, mit integrierter HD 4000-Einheit, meine dediziertes Einheit ist, leider, die bereits angesprochene GT630M. Immerhin ist dadurch Optimus bereits installiert.

Würde integrierter LCD-Betrieb über Optimus, wenn auch suboptimal, auf dem System funktionieren? Was brauche ich da für Informationen?

Bleibt noch die Schnittstelle. Ich habe auf einer anderen Seite gelesen, dass es durchaus sein kann, dass Hersteller die Wlanschnittstellen nicht mit dem PCIe Schaltkreis verlöten. Hierzu habe ich mir die Technische Komponentenzeichnung meines Laptops angesehen, fühle mich aber nicht sicher genug, das bestimmt festzustellen. Der Celeron nutzt 8011gbn, und unterstütz auch Bluetooth 4.0. Ich habe hier nirgendwoe eine Größenordnung zu deren benötigter Transferleistung gefunden. Schon gar nicht in Bezug auf die Schnittstelle. Daher fällts mir halt schwer, herauzufinden, ob es überhaupt Sinn macht.

MfG
 
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Rumpelz schrieb:
Messung des Wertes anhand der FAQ haben AFA00000, also circa 2.75 GB ergeben.
TOLUD liegt unter 3,25GB und damit passt der Wert schon mal optimal. Wenn du nicht so firm bist mit der Thematik, kannst du ja noch zu Sicherheit einen Screenshot des Gerätemanagers hier hochladen.

Ich habe einen Intel Prozessorchip, mit integrierter HD 4000-Einheit, meine dediziertes Einheit ist, leider, die bereits angesprochene GT630M. Immerhin ist dadurch Optimus bereits installiert.
Optimus steckt im Nvidia-Treiber der GT630M. Für die eGPU muss dann aber der Desktop-Treiber der favorisierten Grafikkarte verwendet werden.

Würde integrierter LCD-Betrieb über Optimus, wenn auch suboptimal, auf dem System funktionieren? Was brauche ich da für Informationen?
Wenn du eine Nvidia als Grafikkarte für die eGPU verwendet, funktioniert das ohne Probleme. Nur bei einer AMD als Grafikkarte ist ein externer Monitor zwingend erforderlich bzw. gibt es da zwar auch Drittherstellersoftware für den internen LCD-Betrieb, aber das funktioniert nicht immer.

Bleibt noch die Schnittstelle. Ich habe auf einer anderen Seite gelesen, dass es durchaus sein kann, dass Hersteller die Wlanschnittstellen nicht mit dem PCIe Schaltkreis verlöten. Hierzu habe ich mir die Technische Komponentenzeichnung meines Laptops angesehen, fühle mich aber nicht sicher genug, das bestimmt festzustellen. Der Celeron nutzt 8011gbn, und unterstütz auch Bluetooth 4.0. Ich habe hier nirgendwoe eine Größenordnung zu deren benötigter Transferleistung gefunden. Schon gar nicht in Bezug auf die Schnittstelle. Daher fällts mir halt schwer, herauzufinden, ob es überhaupt Sinn macht.
Der Passus "Wlanschnittstelle nicht mit dem PCIe-Schaltkreis verlötet" bezieht sich wohl darauf, was ich in der FAQ beim Abschnitt der Schnittstellen erkläre. Es ist nämlich so, dass vom Sockel her es PCIe und mSATA (vorwiegend für Flash-Laufwerke verwendet, aber heute auch zunehmends für WLAN-Karten) gibt, die beide vom Sockel her optisch gleich aussehen und auch mechanisch ineinander passen, aber die im Sockel verbauten Kontakte anders angeordnet sind, so dass diese logischer Weise untereinander inkompatibel sind.

Es gab zwar auch Combo-Schnittstellen bei früheren Notebook-Generationen, die können dann aber auch beite Schnittstellenarten bedienen. Habe ich nur mal bei einem Lenovo-Gerät gesehen und seit dem nie mehr.

Die bei dir verwendete WLAN-Steckkarte ist defnitiv PCIe, so dass die Schnittstelle selbst es auch liefern muss.
 
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Ich danke erneut!

Der Passus ist ziemlich Wortgetreu aus einem recht alten Testbericht von notebookcheck.de .

Ich muss scheinbar nur noch an einen Bruchteil des Geldes kommen um meinen Laptop wieder fit zu machen. Fantastisch.

Und in die Zukunft gedacht, selbst wenn das eGpu-System nicht die Optimale Leistung im Notebook bringt, kann ich mir nach und nach einen Desktop zusammenstellen. Richtig angewandt dürfte die Technik ja nicht schädlich sein. Und über HDMI doch sowieso mit jedem gängigen Intel Board kompatibel.

Ich werde mich mal weiter in die Materie einarbeiten und mir was zusammenstellen.

MfG
 
Tach.

Ich bin grad am Überlegen, ob ich mir ein R9 270X zulege. Reicht da das Dell DA-2 noch für oder brauchts dann schon was größeres?
 
Sollte funktionieren. Die GTX 970 hat auch 2 x 6 Pin oder 1 x 8 Pin und kann damit problemlos betrieben werden.
Erst 1 x 6 und 1 x 8 Pin kann man vergessen.
 
Hallo Leute, ich hab vor kurzem mein Egpu setup aufgelöst, jetzt will ich mein notebook wieder auf alten stand zurücksetzen und wieder mit dgpu nutzen. Windows kommt neu drauf, aber wie kann ich das Setup 1.x wieder entfernen? Hat da wer nen Tipp für mich?
 
Setup 1.x sollte nach der Neuinstallation von Windows weg sein, da der MBR von Windows überschrieben wird.
 
Perfekt, danke!
Werd dann berichten :)
 
Grml. Von der GTX750 auf die R9 270 gewechselt und jetzt kommt trotz aktivem dsdt Override Fehler 12.
Grafikkarte wird ansonsten richtig erkannt. Muss ich erstmal schauen, was man da tun kann.
 
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