McAfee Stinger: Fakealert Trojan - was ist das?

Shoota15

Lieutenant
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Feb. 2008
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Hallo zusammen,

Stinger von McAfee findet (als einziges meiner Anti-Malware-Programme) den "FakeAlert!fakealert - REP trojan" auf meinem Rechner.

Zwar gibt das Programm die Meldung aus, dass der Trojaner gelöscht wurde, aber nach jedem Neustart ist er wieder da.

Ich hab schon gegooglet, aber neben einigen Hinweisen, dass es sich um einen Fehlalarm handelt (Stinger mag kein 64-Bit Windows?), habe ich vor allem jede Menge Fachchinesisch und lange Logfiles gefunden, welche mir aber nichts sagen.

Please help me! :( Was kann ich tun? :(

Shoota

P. S. Die datei die infiziert sein soll heisst: FP_AX_CAB_Installer.exe und findet sich im Verzeichnis C:\Windows\Downloaded Program Files.

P. P. S. Ich habe jetzt hier noch was interessantes gefunden: https://forum.avira.com/wbb/index.php?page=Thread&threadID=71592 Kann ich mich also beruhigt zurücklehnen, weil die Datei nur was mit Adobe Flash zu tun hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
im abgesicherten modus hochfahren - manuell löschen
linux live cd rein - manuell löschen
 
Das ist die Installdatei des Adobe Flashplayers. Diese Falschalarme gabs 08/09 mit anderen Sicherheitsprogrammen auch schon, wurde durch Updates behoben.
Was kannst du tun: Stinger abschalten bis es ein Update gibt, da in Stinger keine Ausnahme für eine einzelne Datei erstellt werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bin ich beruhigt. Vielen Dank! :D
 
http://www.trojaner-board.de/99261-fakealert-rep-trojan.html

http://www.trojaner-board.de/99577-fakealert-fakealert-rep-virus.html

http://www.trojaner-board.de/99692-fakealert-rep-trojan.html


Um einen 'false positive' auszuschließen, ließen sich evtl. weitere Details mittels Online-Scans bei Bitdefender.com oder auch HouseCall von Trend Micro zutage fördern.

Der bislang letzte Befall einer meiner Rechner liegt nun zwar ein paar Jahre zurück und ereignete sich (im damals erstaunlich unprofessionell gesicherten Netzwerk der austrischen Telekom) in Wien, aber seitdem spare ich mir konsequent diesbezügliche Recherche-Mühen und empfehle zukünftig

- VM's einzusetzen (oder zumindest eine kleine Sandbox-Lösung)

- sowie in solchen Fällen Systeme in wenigen Minuten neu aufzusetzen, was gewöhnlich nur den Bruchteil eines solchen Scans dauert.
Ich selbst habe hier beste Erfahrungen mit Macrium Reflect gemacht, das es auch in einer kostenlosen Variante (für privat, meine ich) gibt. Dabei nicht vergessen, immer das enthaltene, aktuelle Bart-PE-Plugin entsprechend einzubinden, um das jüngste mit jener Version erstellte Image von überall aus bequem auf das kompromittierte System schieben zu können.

Damit gehört der nervenfressende Removal-Krampf der Vergangenheit an.
 

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