Unterhalt der Eltern während dem Studium

"volkswirtschaft studieren" - na dann ist es doch viel realitätsnaher, mit ach so wenig geld auszukommen währenddessen :-)
 
Viel Spaß mit purer Volkswirtschaft, du wirst dich noch umgucken später auf Jobsuche...
 
Nachdem sich hier soviele moralisch entrüsten, einige Fragen:

1. Gibt es den moralischen Maßstab, an dem man den TS messen darf/ sich messen lassen muß und wie stellt der sich dar?

2. Wer von den hier Schreibenden hat diesen oder legt diesen fest?

3. Aus welchem Motiv wird sich hier über die Ansichten des TS beschwert?

4. Können alle die, die hier im Thread geschrieben haben, von sich behaupten, sich bei Ihrer nächsten Gehaltsverhandlung später auch nur an dem mindest notwendigen eigenen Bedarf zu orientieren?

5. Könnte es nicht sein, daß es mehrere Lebensmodelle gibt und der TS, wie auch alle anderen hier, nur eines, nämlich ihr eigenes zum Vergleichen haben?

6. Fühlt man sich besser, wenn man mit den eigenen Wertvorstellungen und Erfahrungen, jemanden, der um Rat fragt und an dem anderen Lebensverläufen interessiert ist, einfach mal bretthart seine Einstellung, die er aus seinem bisherigen Umfeld bekommen hat, vorhält, um ihm zu zeigen, wie "dumm" und "unerfahren" er doch ist?

@TS
Die Tatsache, daß Du Dir weitaus mehr Gedanken machst, als so manch anderer, der studieren will oder studiert, spricht schon einmal für Dich.
Andererseits wirst Du auch im Rahmen Deiner Kenntnisse von wirtschaftlichen Zusammenhängen nicht verleugnen können, daß Einkommen nur durch (Gegen-)Leistung erzielt werden kann.
 
Ich dneke, der kern des Pudels liegt in der Beziehung zwischen Eltern und Sohn, die wir hier nicht beurteilen können. Es kann genau so gut sein, dass A wie B Recht hat. Es ist ja nur natürlich, dass sich ein Kind ungeliebt fühlt, wenn die Eltern ihm nicht einen vergleichbaren Status wie sich selbst ermöglichen wollen. In unserer Gesellschaft drückt sich so etwas eben auch durch Geld aus.
Vor einigen Jahren war das noch völlig anders. Meine Eltern wären in den 60ern etwa nie auf die Idee gekommen auch nur einen Pfennig von ihren Eltern fürs Studium oder Ausbildung zu erbitten.

Wenn Dir das Kleine Brötchen backen nicht gefällt, was durchaus menschlich ist: Was wäre denn mit einer privaten Wirtschaftshochschule?
Ich will hier nicht über die Qualität dieser Einrichtungen im Durchschnitt urteilen, aber es sind gute Sprungbretter, ohne allzuviel Kapital oder Zeit zu investieren.
Wären Deine Eltern bereit Dir sowas zu ermöglichen? Kostenpunkt vielleicht 10000-15000 Euro in summa für 3 Jahre? Also Geld, aber verglichen mit Studium immer noch preisgünstig.
 
Also ich finde die Diskussion klasse und will mal auch noch ein paar Worte dazu beisteuern.

Also erstmal ich bin ein sparsamer Typ, ich bin weder jemand der Geld für Alkohol ausgibt. Vielleicht 1x mal im Jahr einen Kasten Bier zusammen mit Freunden, noch jemand der sich unnötige Dinge wie Süßigkeiten oder andere Dinge wie z.B ein eigenes Auto leistet. Von daher bitte alle die behaupten ich hätte einen Silbernen Löffel im Hintern (Bitte Mund schließen).

Das 2. ist, dass meine Mutter generell zu den Müttern gehört die das Geld extrem zusammenhalten, wenn man ein mal pro Jahr aufgrund des Geburtstags oder sonstigem in eine Pizzeria ging, dann musste man schon kämpfen, dass meine Mutter 40 Cent Trinkgeld gibt und mein Vater ist was Geld angeht einer, der nichtmal weiß was er im Monat verdient, geschweige denn was er auf dem Konto hat.

Zum Glück habe ich die Möglichkeit mir mit Poker ein regelmässiges zusätzliches Taschengeld zu verdienen und kann so wahrscheinlich mir auch mal Dinge wie ein Urlaub leisten.

Die Annahme, dass ich mich aber beschwere ist falsch, weil ich interessiert daran bin einen fairen Betrag zu bekommen. Ich im Gegensatz würde meinen Kindern auch ein mehr oder weniger "angenehmes" Studium erfüllen wollen. Das hat sich aber jetzt ja mit 703 Euro geklärt.

Zu allen die Sagen Volkswirtschaft Ade... Jungs ihr habt nun mal keine Ahnung in dem Bereich.
Volkswirtschaftler werden in großen Konzernen wie auch in Banken gesucht wie kaum eine andere Berufsgruppe und sogar Stellen die für die Zahlenschieber (sry an alle BWLer, nur ein Scherz) sind für Volkwirte geeignet, da man diese meist nur kurz einführen muss. Bilanzkennzahlen und Führungsstile kann sich jeder aneignen. Volkswirtschaftler werden auch in Unternehmensberatungen gesucht, wenn es zum Bsp darum geht neue Märkte zu erschließen.
Volkswirtschaftler haben von Anfang an bereits mehr Verantwortung, mehr Gehalt aufgrund höherer Position und mehr allgemeinere Aufgaben, da es um Märkte geht und nicht um Bilanzen^^...

http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Otte
Volkswirtschaftslehre^^ BWL macht jeder

Und zum Thema Wohnung für 500 Euro.
Während meinem Bundestagspraktikums in Berlin habe ich eine WG die mich inkl aller Nebenkosten, einer Putzfrau dank Unterstützung eines Vereins 160 Euro im Monat kostet, inkl. eigenem Bad...
Man kann auch billiger Wohnen, allerdings werde ich auf Dauer auch in keine Ranzwohnung ziehen, sondern mir es für ein schnelles Studentisches Gelingen auch gemütlich machen. (das heißt nicht teuer)

Und wenn die 600 Euro vom Poker zusätzlich nicht reichen, dann werde ich halt Coachings geben, die mit 35 Euro pro Stunde (andere Coaches) ganz schön ordentlich datiert sind.

Nee ich studiere VWL, die Uni Bayreuth ist hochangesehen und das Studium ist in Amerika ungefähr 250.000 $ wert, da bevorzuge ich ein Studium. Wirtschaftshochschule kommt nicht in Frage...

@ Joojoe: Wenn ich während dem Studium zuhause wohnen würde, dann wäre ich bereits mit 160 Euro pro Monat zufrieden (im Moment muss ich alles selber zahlen außer Essen und Unterkunft, 160 Euro im Monat für Kleidung, Co, ich komme klar), da Essen und Wohnung und Nebenkosten bereits enthalten sind. Solche Milchmädchenrechnungen halte ich für lächerlich und ich bitte dich in Zukunft erst zu denken bevor du einfach nicht mal wenigstens durchrechnest was deine Eltern schon durch Nahrung und die anderen Kosten 600 Euro in dich investieren. Inkl. deiner 450 Euro hast du also indirekt mehr als 1k Euro zur Verfügung... bitte erst das matschige zwischen deinen Ohren anstrengen. Übrigens ich habe von meinem 16 - 18 Lebensjahr jeden Monat 25 Euro Taschengeld erhalten, wenn das nach verwöhnen aussieht, gut ich finde man sollte dann doch lieber Hartz4 kürzen, weil Bier kann ich mir nicht leisten.

@ nossi, den Tauchkurs und der Urlaub auf den Philippinen zahle ich komplett selber... bitte lesen und dann schreiben. Und Neid ist nicht angebracht, ich schreibe Tauchen nicht Golfen...
 
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dann werde ich halt Coachings geben, die mit 35 Euro pro Stunde (andere Coaches) ganz schön ordentlich datiert sind.

hast du dafür schon die nötigen Referenzen/ Qualitäten, um sowas anbieten zu können?
 
ja die besitze ich... habe schon sporadisch coachings gegeben.
Eventuell versuche ichs auch mit Daytrading, was allerdings mit meine 4k in Aktien, direkt schief gehen kann. Ohne Hebel wirds nix, allerdings birgt das das Risiko eines extrem schnellen Totalverlustes.

Wer jetzt wieder meint er müsste zu den Aktien und Zertifikaten seinen Senf dazugeben, bitte nur wenn eigene Erfahrung damit, Menschen ohne Erfahrung in dem Bereich, können Kosten, Risiken und Chancen nicht einschätzen... (meine Meinung).

@ manche Flammer... Empathie ist nicht jedermanns Sache, von daher vergebe ich euch :D :freak:
 
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Neo772™ schrieb:
@ nossi, den Tauchkurs und der Urlaub auf den Philippinen zahle ich komplett selber... bitte lesen und dann schreiben. Und Neid ist nicht angebracht, ich schreibe Tauchen nicht Golfen...

Das hat nichts mit Neid oder Selberzahlen zu tun, sondern damit, dass du es "nicht einsiehst" für Dinge wie Essen und Kleidung selbst zu zahlen. Sprich: Du willst umsonst leben und jeden Monat deine 670 Kröten für Freizeit verprassen. Würde mir auch gefallen, keine Frage. Ist aber völlig realitätsfremd und klingt ganz stark nach "Verwöhntes Einzelkind".
 
Nee die 703 Euro sollen Ja für Essen und Lebensunterhalt (Wohnung etc) sein. Freizeit ausgeschlossen, denn es geht um Unterhalt nicht um Freizeit.
Ich will nicht, dass ich für mein tägliches Brot als Student, der nicht die Aufgabe hat jeden Tag 10 Stunden zu arbeiten, mein Studium vernachlässigen muss und gleichzeitig mein ganzes eigenes Geld ins Essen stecken muss. Und ich ernähre mich halt nicht ausschließlich von Fertigprodukten oder Plastik Abpack Zeug. Bei Essen gibt es auch eine ethische und gesundheitliche Verantwortung.

Ich bin übrigens auch überzeugter Nichtraucher.

Die Eltern sind da in der Pflicht, für alle anderen gibts Bafög... Genau aus diesem Grund, dass Studenten nicht voll arbeiten können bzw eher sollten, wenn sie das Studium durchziehen wollen.

Ich bin übrigens kein Einzelkind.
 
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Die Eltern sind da in der Pflicht

Steht wo? Es ist ein Entgegenkommen der Eltern.

Ich will nicht, dass ich für mein tägliches Brot als Student, der nicht die Aufgabe hat jeden Tag 10 Stunden zu arbeiten, mein Studium vernachlässigen muss und gleichzeitig mein ganzes eigenes Geld ins Essen stecken muss.

Du erwähnst hier gerne große Firmen (Banken, Konzerne). Sehen die nicht gerne, wenn jemand als Werkstudent sich eigenständig sein Studium finanziert hat?
 
Neo772™ schrieb:
@ nossi, den Tauchkurs und der Urlaub auf den Philippinen zahle ich komplett selber... bitte lesen und dann schreiben. Und Neid ist nicht angebracht, ich schreibe Tauchen nicht Golfen...

wie wäre es, wenn du den urlaub samt tauchkurs ausfallen lässt und von dem geld etwas auf die hohe kante packst um während deines studiums nicht vollkommen von den eltern abhängig zu sein?
 
Köstlich der Thread, ich fasse mal meine Highlights zusammen:

Zuerst war ich schockiert, da trotz billiger WG die Zimmerpreise in Bayreuth nicht niedrig sind und für dieses Zimmer inkl Nebenkosten schon die Hälfte des Geldes flöten geht.

http://www.swo.uni-bayreuth.de/wohnen/wohneninbayreuth.htm die Preise sind teilweise niedriger als in Berlin

da ich bereits auf dem Wirtschaftsgymnasium war und ungefähr 2 Semester Vorsprung habe

Wer hat dir denn sowas erzählt? Da ist dein Lehrerchen wohl ein wenig zu stolz auf sein Fach hm? Fang erstmal an zu studieren, da wirste dich noch umschauen.

nur kann ich aufgrund von schlechter Mathesituation in der Schule nicht auf guten Kenntnissen aufbauen
Was ist denn bitte eine schlechte Mathesituation? Bei Fächern wie Deutsch oder Geschichte könnte ich mir noch vorstellen, dass der Lehrer Sympathie/Antipathie-Noten verteilt, aber bei Mathe?

aber ich sehe es nicht ein zu arbeiten um mir Dinge wie regelmäßig schwimmen gehen (mache ich im Moment noch) leisten zu können

das erklärt einiges

Zu allen die Sagen Volkswirtschaft Ade... Jungs ihr habt nun mal keine Ahnung in dem Bereich.
Volkswirtschaftler werden in großen Konzernen wie auch in Banken gesucht wie kaum eine andere Berufsgruppe und sogar Stellen die für die Zahlenschieber (sry an alle BWLer, nur ein Scherz) sind für Volkwirte geeignet, da man diese meist nur kurz einführen muss. Bilanzkennzahlen und Führungsstile kann sich jeder aneignen. Volkswirtschaftler werden auch in Unternehmensberatungen gesucht, wenn es zum Bsp darum geht neue Märkte zu erschließen.
Volkswirtschaftler haben von Anfang an bereits mehr Verantwortung, mehr Gehalt aufgrund höherer Position und mehr allgemeinere Aufgaben, da es um Märkte geht und nicht um Bilanzen

Hat dir das auch dein VWL Lehrer erzählt? Noch allgemeineren Bullshit kann man wohl nicht verzapfen. :hammer_alt: Meinst du die obskuren VWL Theorien kann sich nicht auch jeder x-beliebige BWLer oder Wiwi reinziehn? Und wer engagiert bitte einen absoluten Anfänger als Coach, der nicht mal so eine Pillepalle auf die Kette bekommt?
 
@ r0b-tbo < absolute Zustimmung!

Bei dem "netten" Kerl ist halt einfach alles verloren. Er nimmt keine Ratschläge an, sondern möchte seinen "Standard" halten. Er ist noch nicht in der richtigen Welt angekommen. Wie auch wenn Papi und Mami immer einspringen und er sonst welche abstrakten Sachen machen will. Anstatt sich mal an die eigene Nase zu fassen und zu schauen wo er Einsparungen vornehmen kann, nein! Er will in den Urlaub! LOOOOOL, da kann ich nicht mehr!!!
Es tut mir echt leid @ TE aber solche Leute haben es auf eine ganz andere Art und Weise verdient.....

@ all, lasst es, er sieht es einfach nicht ein! Soll er mal richtig studieren und von seinem hohen Ross runterkommen, dann wird er evtl. zu schätzen wissen was er hatte. Och nööö, das wird er ja nie denn Mami und Papi sind ja da und halten ihm die Hand vor den .......
 
Fail, also ich werde die Diskussion an der Stelle abbrechen, nur kann ich sagen, dass manche vieles nicht verstanden haben, inkl. mir wohl.

Auf jeden Fall bin ich im Moment zufrieden wie ich mich mit meinen Eltern einigen konnte und freue mich aufs Studium. Und ich hoffe ja das Joojoe und Co alle auf dem WG waren und sich in dem Bereich auch wirklich auskennen. Ich zumindest habe mittlerweile mit Professoren an der Uni geredet die mir da zugestimmt haben (Aufnahmegespräch). Und ich bin während dem Studium nicht weiter auf meine Eltern angewiesen und gehöre auch nicht zu Kindern die dann regelmäßig ihre Eltern anpumpen.
Ich kann rechnen und werde das alles durchkalkulieren.

Und in Mathe geht es nicht um Subjektive Notengebung, sondern um Fähigkeiten der Lehrerin etwas zu vermitteln. Schlechter Coach eben...(ich soll ja auch ein mieser Pokercoach sein laut euch)^^ Ich hatte Mathelehrer aufm Gymi, da hatte ich immer eine gute 2.

Und ich werde weiter meine Träume verfolgen und hart an meine Zielen arbeiten. Naja ich freue mich erstmal auf mein Praktikum in Berlin und danach wird sich ja alles zeigen. Die Deutsche Bank hat mir heute für die ersten Semesterferien ein Praktikum inkl etwas Bezahlung in Aussicht gestellt... hoffe das wird auch was.

Obskure VWL Theorien... Okay sorry, bist du Maurer oder irgendso ein Hobby Wirtschaftler...?? Ich lache mich tot... Man merkt schon mit welchen Vorurteilen du an das ganze angehst. Das VWL Studium ist für die meisten BWLer zu komplex, zumindest haben mir das einige mitgeteilt, auch in Bezug auf die Mathelastigkeit.

Und lieber netter Träumer als suicidgefährdeter Pessimist und damit meine ich niemandem hier im Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bereits 3 Semester VWL gehört, also 3 mehr als du. Im Gegensatz zu dir plapper ich also nicht nur alles nach, was mir andere erzählen. Und dass es um Pokercoaching ging wusste ich nicht, dachte es geht um was anspruchsvolles.
 
Naja so schlecht kanns ja dann nicht sein. Mein Hausarzt hat das auch gesagt, er hat sich in BWL und VWL reingesetzt... VWL hat er nur Bahnhof verstanden^^.
Die freie Uni in Berlin ist für VWL auch nicht empfehlenswert.
 
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r0b-tbo schrieb:
Wer hat dir denn sowas erzählt? Da ist dein Lehrerchen wohl ein wenig zu stolz auf sein Fach hm? Fang erstmal an zu studieren, da wirste dich noch umschauen.
Welche Qualifikationbenötigt man, um Lehrer als Lehrerschen bezeichnen zu können?


r0b-tbo schrieb:
...
Hat dir das auch dein VWL Lehrer erzählt? Noch allgemeineren Bullshit kann man wohl nicht verzapfen. :hammer_alt: Meinst du die obskuren VWL Theorien kann sich nicht auch jeder x-beliebige BWLer oder Wiwi reinziehn? Und wer engagiert bitte einen absoluten Anfänger als Coach, der nicht mal so eine Pillepalle auf die Kette bekommt?
Du scheinst den TS und seinen Lehrer ja besser als alle anderen hier zu kennen. Erzähl mal, was ist denn der Lehrer für ein Typ, das er sich anmaßt, seinen Schülern einen gewissen Wissensvorsprung zu suggerieren?

joojoe schrieb:
...
Es tut mir echt leid @ TE aber solche Leute haben es auf eine ganz andere Art und Weise verdient.....
Sagt/Schreibt wer? Der, der weiß, wie die Welt sich dreht oder der vor Neid rot wird?

r0b-tbo schrieb:
Ich habe bereits 3 Semester VWL gehört, also 3 mehr als du. Im Gegensatz zu dir plapper ich also nicht nur alles nach, was mir andere erzählen. Und dass es um Pokercoaching ging wusste ich nicht, dachte es geht um was anspruchsvolles.

Ja, so anspruchsvoll/-los, daß man erst lesen sollte, um was es geht, bevor man statt zu plappern lieber etwas herausposaunt, was zum Thema nicht passt.

Ich frage mich, was wohl Erwachsene mit mehr Lebenserfahrung zu Eurem Verhalten und Ausdruck gegenüber dem TS hier sagen.
Intoleranz, fehlende Weitsicht, mangelnde Fahigkeiten andere Lebensituatuionen zu erkennen, zu verstehen und nachzuvollziehen.

Man weiß es nicht.

Es sei denn Ihr könnt von Euch behaupten, die alleinige Wahrheit, die einzige Art der Lebensführung und die allseeligmachende Lebenserfahrung zu kennen oder zu haben.

Wenn dem so ist, verzeiht einem Unwissenden in fortgeschrittenem Alter, daß er die Stufe Eurer Erleuchtung noch nicht erreicht hat.

P.S.:
Und verzeiht auch ihm, daß er es gewagt hat, seine Art der Ansprüche hier zu posten.
 
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Robin. schrieb:
Steht wo? Es ist ein Entgegenkommen der Eltern.
Das geht aus dem Unterhaltsrecht hervor. Sie müssen ihn unterstützen; würden sie sich querstellen, könnte er es notfalls einklagen. In der Höhe wie es nun geleistet wird nach Angaben des TE ist es aber ein freiwilliges Entgegenkommen.
 
@ Neo772™

Zwar heißt es, VWL-Professoren würden eher ihre Kinder erdrossen als zulassen, dass diese BWL studieren, aber Du solltest noch nicht so reden. Du hast immerhin noch nicht mal angefangen. ;)

Wenn Du Deinen Abschluss in der Tasche hast, dann kannst Du mit Berechtigung stolz darauf sein (wobei ich nicht weiß, ob es sinnvoll ist, über BWLer herzuziehen. Jeder hat seine Daseinsberechtigung -- darauf zu pochen, das eine sei viiiiiel schwerer als das andere, ohne jemals das eine, noch das andere auch nur 1 Semester studiert zu haben, entbehrt einer sachlichen Grundlage).

Auf jeden Fall die besten Wünsche für den Start ins neue Leben -- auf dass Dir der Spaß an der Sache möglichst lange erhalten bleibt. Versuche, die Freude am Studium im Auge zu behalten, und nicht nur verbissen daran zu denken, wo Du nach dem Studium sein möchtest.

"Das Leben ist wie die Parkplätze bei der Kontinental. Kurz, sehr schmutzig, aber wenigstens kostenlos." -- B. Stromberg
 
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