Sammelthread Auto - Fragen zu Technik und Reparatur (1. Beitrag beachten)

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Habt ihr Euromaster in der Nähe? Die ziehen nämlich im Moment auch kostenlos auf.
 
Jop, sind auch bei uns, sogar mehrfach :p
Danke für den Tipp. Da kann ich morgen ja auch mal vorbei fahren.
 
Gigakopi, du musst bedenken, dass du die Reifen wohl einige Jahre fahren wirst. Sagen wir zB. 7 Perioden lang. Das wäre dann per Periode 5€ mehr (auf Jahresbasis) für den Testsieger, also besten Reifen in der Größenklasse.
Ich würde da nicht zögern.

Für mich kommt sowas nicht in Frage, weil ich kein Geld habe, bei den besten Reifen zu schauen, mir reichen mittelklassige Reifen.
 
Danke für eure Hilfe.
Ich werde die Goodyear UltraGrip 7+ nehmen. Da zahl ich 250inkl. Aufziehen, ans Auto montieren.

Die Contis finde ich nirgendwo, der UltraGrip 8 hat auch Schnee zu schwach abgeschnitten. Der 7+ scheint als Vorgänger einen Ticken besser zu sein und liegt auf dem Niveau des Conti Reifens.

Letztendlich nehmen sich die alle wohl eh kaum was. Hauptsache, ich hab dann was.
 
7 Perioden lang? Ich weiß ja nicht wie du fährst aber wie soll er damit 7 Winter schaffen...
 
Naja:
Aufziehen --> Garage --> Frühling --> Abziehen --> Sommerreifen :p
 
War nur ein Beispiel, der Verschleiß hängt natürlich von der Qualität des Reifens, dem Anwenderprofil, dem Wagen etc. ab.
 
Ich behaupte einfach mal das die meisten Menschen eine Fahrweise an den Tag legen bei der man mit den "empfehlenswert" getesteten Reifen locker und sicher durch den Winter kommt.
Ich würde hier zu den etwas preiswerteren Reifen tendieren und für die gesparten 35-40 Euro im Zweifelsfall lieber nen Satz Schneeketten ins Auto legen. Das bringt wenn es dick von oben kommt deutlich mehr.

Wer den letzten Winter allerdings mit nem 10 Jahre alten! Winterreifen "gut" überstanden hat ist mit jedem aktuellen Winterreifen der Markenhersteller super bedient. Bei dem Alter gehören die Reifen ja schon in die Kategorie Holzrad.

Das Argument mit dem höheren Wiederverkaufswert durch "bessere" Winterreifen würde ich auch nicht gelten lassen. Wenn bei einem gebrauchten PKW Winterreifen in guter Verfassung (Profil 5-6mm, 1-4 Jahre alt) dabei sind geht es in aller Regel nur darum: Markenhersteller (Conti, Goodyear, Dunlop, Fulda, Pirelli usw oder doch eher so nen LingLong Chinareifen)
 
Partizan schrieb:
War nur ein Beispiel, der Verschleiß hängt natürlich von der Qualität des Reifens, dem Anwenderprofil, dem Wagen etc. ab.

Unabhängig vom Verschleiß sollte man keine 7 Jahre alten Reifen mehr fahren, da das Material mit der Zeit nicht besser wird. Spätestens nach 5 Jahren sollte man einen Reifen ersetzen.

@Necrol, deswegen würde ich bei dem geringen Aufpreis eher zum Markenreifen greifen.

Grüße
 
Also ich zieh diesen Winter auch ncohmal Toyo von 2006 drauf weil die ganz einfach keine Alterserscheinungen haben sind an den Seiten nicht gerissen und sowas. Zudem ist das Profil fast neu, sowas kann man einfach nicht wegschmeißen
 
Alte Reifen können von außen noch gut aussehn aber das Risiko eines Reifenschadens steigt enorm. Ich persönlich würde keinen Reifen fahren der älter als 5(max. 6) Jahre alt ist. Es kommt ja nicht nur auf die Profiltiefe an, sondern auch aufs Reifeninnere. Genau so sollte man nicht die Billig reifen fahren. Ein guter Reifen kann Leben retten, da sollte man nicht sparen.
 
Apropos Reifen:
Ich brauche ebenfalls neue Reifen, jedoch für den Sommer.
Möchte jetzt im Winter schon einmal welche kaufen, und zwar in den Maßen 205/45/R17.
Da ich leider kein Geld scheiße, muss ich auf den Preis achten. Habe mir die Kumho K31 ausgesucht, hat die vielleicht einer? Oder auch allgemein Kumho-Reifen? Habe bisher eigentlich eher Gutes über diese Marke gehört. Der Preis ist mit ca. 80€ pro Stück i.O.
Dazu sollte man sagen, dass ich davor (bzw jetzt gerade) Nankang-Reifen habe, eine Billigmarke, drauf habe und mit diesen auch ganz gut klarkomme. (die Reifen waren schon zuvor beim Kauf drauf)
Insofern habe ich keine Riesenansprüche und muss als künftiger Student auch auf die Kohle achten ..
 
Mein Auto Opel Corsa D Bj 2007 muss zur (Haupt)Inspektion.
Ich wollte jetzt in eine freie Werkstatt. Oder sollte ich zum Opel Service Partner?
Der Vorgänger war drei Jahre beim Opel Service Partner. Ich habe meine Auto auch da gekauft.
Wie schaut es mit den Wiederverkaufswert bei einer freien Wekrstatt aus?
 
Also für mich wäre es wichtig, dass die Sachen, die bei der Inspektion zu wechseln sind, auch gewechselt wurden ... obs nun in der Opelwerkstatt, der freien Werkstatt oder durch eigene Hände passiert, ist dabei minder wichtig.

Wobei es sicher Leute gibt, die sich wirklich von einem Scheckheft, in dem ausschließlich Opel-Stempel sind, beeinflussen lassen ... aber den Aufpreis wäre es mir nie im Leben wert.

Mein Vater macht auch alle "Inspektionen" selbst, bei seinem und bei meinem Auto. Und beim Verkauf hats nie geschadet, denn man sieht ja, dass er top in Schuss ist, gepflegt und gut ist.

Denn mal ehrlich, was wird bei einer Inspektion schon gemacht? Filterwechsel, Ölwechsel, Bremsencheck etc. Das kann man alles locker selbst machen.
Was anderes ist es, wenn große Wechsel anstehen wie zB der Zahnriemen. Aber auch da wäre ich nicht zur Vertragswerkstatt gefahren. Die wollten für den Wechsel bei Honda 700€, in der Freien hab ich 350€ gezahlt.
 
Vor allem, da es teilweise bei den freien Werkstätten so ist, dass die zu Beginn bei einer Vertragswerkstatt waren und sich dann selbstständig gemacht haben. Teilweise gibt es bei unterschiedlichen Werkstätten auch engere Zusammenarbeit mit bestimmten Herstellern, bei uns in der Nähe z.B. Mercedes. Bei so kleinen "Grattler" Werkstätten wäre ich aber vorsichtig, da sollte ma sich etwas umhören.
 
Die Hinterhofwerkstätten sind aber wirklich fähig, ich habe dort zB meine Fahrertür samt Kotflügel für 250€ lackieren lassen - der Kostenvoranschlag lag bei knapp 1000€. Und das Ergebnis ist wirklich super, man erkennt im Grunde Nichts mit dem Auge.

Die Bremsen hab ich vorne auch wechseln lassen (Scheiben und Beläge) für 60€.

Reifen auf die Felge montiert er mir für 5€. In normalen Werkstätten wollen die dafür 15-20€, krank.
 
Ja, aber man muss eben wissen, wie gut es jemand macht. Dann kann man sich bei (fast) gleicher Qualität eine Menge Geld sparen.
 
Gut, ein wenig Vertrauen ist natürlich notwendig. Aber das bekommt man dann durch gute Kritiken, oder auch durch "Geheimtipps".
Die Werkstatt, die ich vorhin ansprach, liegt am A**** der Stadt und man findet sie nur, wenn man sie kennt, man kann also nicht drüberstolpern - und dennoch ist sie immer voll mit Sparfüchsen ;)
 
@ Partizan : Was hast du denn für Bremsen montiert, dass Montage + 2*Beläge + 2*Scheiben 60 € kosten ?!?! Klingt eher nach Chinaramsch der verbaut wurde und nicht nach Qualität.

Bei mir kommt es auf die Art der Reparatur an, bei kleineren Sachen ist meist der örtliche freie Werkstattmeister günstiger, aber bei größeren Reparaturen (Bremsen, Inspektion etc.) ist der Opel Händler meist deutlich günstiger (habe auch einen sehr kulanten und zuvorkommenden Händler, der Extra für mich Erstausrüsterqualität bestellt und das zu einem Top-Preis).

Zu den Winterreifen : Ich vertraue nur auf Markenreifen, da gebe ich lieber ein paar Euros mehr aus, das ist mir meine Sicherheit wert.
Meine Kandidaten sind immer Continental, Vredestein, Michelin, Goodyear, Dunlop und Uniroyal, den Rest lasse ich gerne außen vor.
 
Delta 47 schrieb:
@ Partizan : Was hast du denn für Bremsen montiert, dass Montage + 2*Beläge + 2*Scheiben 60 € kosten ?!?! Klingt eher nach Chinaramsch der verbaut wurde und nicht nach Qualität.

Ich denke, er meint nur die Arbeitskosten, nicht die Materialkosten. Interessant beim Werkstatt-Vergleich ist ja eher ersteres.

Grüße
 
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