Test Test: Google Chrome OS

Patrick

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Mit Chrome OS präsentiert Google neben Android ein weiteres Betriebssystem. Dabei setzt Google in erster Linie auf Sicherheit, die „Cloud“ und Vorgaben für die Hardware-Hersteller. Denn nur auf die Software will man sich dabei nicht verlassen. Ob die Chromebooks für neuen Schwung auf dem Netbbok-Markt setzen können und was Chrome OS wirklich kann, zeigt unser Test.

Zum Artikel: Test: Google Chrome OS
 
Dabei setzt Google in erster Linie auf Sicherheit, die „Cloud“ und Vorgaben für die Hardware-Hersteller

Sicherheit & Cloud und das im einem Satz^^ ist ja nicht so das in letzter zeit wenig gehackt wurde,nein nein.

In paar jahren singen die leute bestimmt " ist alles nur geCloud oh oh!"

PS

Netter Test und interessanter Ansatz aber ob man denn Datenkraken Google so viele Möglichkeiten gibt muss jeder selbst entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stellt sich die Frage, ob man mit einem preiswerten Notebook oder gar einem Netbook nicht besser beraten wäre. Denn auch mit solchen Geräten kann man einerseits die gleichen Dienste und Programme nutzen, die Chrome OS bietet. Zudem ist man weitaus weniger auf eine Internet-Verbindung angewiesen und kann aus einem großen Software-Angebot schöpfen. Einzig bei den Sicherheitsvorkehrungen sowie dem schnellen Boot-Vorgang bleibt Chrome OS überlegen.

Und damit ist doch so gut wie alles gesagt! Dennoch ein erster Schritt zum "Durchgehend-Online-Sein" und "100%-Cloud-Computing", was sich in Zukunft leider durchsetzen wird.
 
"GeCloud"

Genial!
:lol:


Ansich ja ganz nett, aber wenn man nunmal im ländlichen Bereich lebt, geht nix über ne riesengroße Festplatte.
;)
 
Das mit dem Mieten ist recht sinnvoll. Gerade als Student könnte man so ein Ding mieten und wenn man es ausschließlich in der Uni zum Studieren benutzt ist es mir ehrlich gesagt wurst ob Google meine Daten sammelt oder gar einsieht -etwas privates ist ja nicht drauf und man hat alle Dokumente auch woanders bzw. nach dem Abgeben des Geräts zur Verfügung. Super für alle Studenten, die keinen Laptop haben.
 
Ich finde das ganze Konzept irgendwie Schund.
Ich bin Herr von nichts und Google weiß über alles Bescheid oder wie...nene.
Hoffentlich verschwindet das wieder schön schnell.

@Kein Plan:

Das gabs bei mir in der Schule schon mit normalen Notebooks, dafür braucht man kein Chromebook...
 
Das mit cloud ist ja so ne Tüte ne ;-) Aber ansonsten eine wirklich interessante Idee.
 
Mein Fazit zu Chrome OS ist nach bisherigen Berichten (selbst noch nicht ausprobiert): Zu teuer und konzeptionell zu früh.

Zum Preis wurde ja schon gesagt, dass vergleichbare Hardware mit einem konventionellen Betriebssystem für 300€ zu bekommen ist. Von der SSD hat man ob des total verrammelten Systems sowieso gar nichts.

Dass sämtliche Daten zwingend im Netz sind, bezeichne ich als "konzeptionell zu früh". Denn dafür muss überall wo man vielleicht mit dem Gerät arbeiten will eine *schnelle* und *kostengünstige* Internetverbindung vorhanden sein. Sobald man anfängt mit Fotos oder Videos herumzuhantieren, ist dann selbst eine echte 16 MBit-Flatrate schnell überfordert. Von den lächerlichen Inklusiv-Volumen des dabei beworbenen Mobilfunk-Tarifs gar nicht zu reden – um meinen Foto-Ordner über so einen Tarif hochzuladen, würde ich 2 Jahre brauchen. Und wenn ich mal wieder die Speicherkarte der Kamera leere, noch bis zu 8 Monate mehr… Von den Sicherheitsproblemen eines solchen Konzeptes will ich hier noch gar nicht anfangen.

So ein Internet-OS ist nett; ebenso die Daten als Backup in der Cloud zu lagern. Aber eben nur als Backup, für den täglichen Zugriff ist das von Nachteil.
 
wie wäre es denn wenn man das chromeos als zweit-Betriebssystem installiert... Datensicherheit Zuhause und schnelles Booten; daher immer Online unterwegs...
Auf einem Netbook sicher nicht verkehrt.
 
Im Grunde ein wirklich innovatives System, das die sich aktuell abzeichnende Entwicklung, nämlich die Verlagerung der Computernutzung ins Internet auf die Spitze treibt.

Aber mit all seinen Nachteilen...
Bisher sind solche Angebote ja noch optional und ein Computer kann noch vollständig offline betrieben werden. Das wird aber auf absehbare Zeit wohl nicht mehr möglich sein und damit die Datensicherheit, die Anonymität und Wahrung persönlicher Daten vollständig in den Händen solcher gewinnorientierter Unternehmen wie Google, Apple, Microsoft, Amazon, etc... liegen.

Ich weiß noch nicht was ich davon halten soll....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Dinger folgendermaßen ablösen:

12" Tegra 3 mit 3G-Modul, Windows 8 und guten 15h Laufzeit in einem dünnen und matten Gerät.

Son Ding müsste, wenn man sich die heutigen Preise anschaut, bei ca 250€ liegen.

Office, immer Surfen und viele, viele Vorteile gegenüber diesem Humbug.
Gäbe es schon ein vernünftiges OS für ARM-CPUs wüsste ich keinen Grund für diese Chromebooks.
Die Cloud kann man auch via Windows ansteuern. Man kann Drucken, hat ein vernünftiges Dateiverwaltungssystem und kann offline jederzeit arbeiten.

Hm ... wäre MeeGo für sowas geeignet?
 
Backup ja gerne!
Normaler Alltagsgebrauch eher weniger bis gar nicht.
Ich hoffe so sieht die Zukunft des OS nicht aus.

@lump93 dein Vorschlag finde ich wirklich sehr interessant
 
Ich glaube wenn man mit einem Gerät arbeiten will bleiben nur Windows, Linux oder OSX als wahre Betriebssysteme.
Die ganzen Mobilbetriebssysteme wie Android, iOS, MeeGo und wie sie nicht alle heißen kannste dafür ziemlich knicken.
Spielerei, bissl Internet, Nachrichten verschicken, alles gut möglich, aber wirklich produktiv sein damit ist meiner Meinung nach nicht drin.

Abwarten was alles an Geräten mit Windows 8 kommt.
 
Wie das jemanden zum Kaufen anregen soll, ist mir schleierhaft. Es ist teurer als ein Windows basiertes Netbook, kommt aber gleichzeitig mit dem Handicap daher, dass man seine Software nicht nutzen kann.

Der Hauptgrund warum Windows so erfolgreich ist, ist nunmal nicht das monopolistische Verhalten von Microsoft, sondern das gigantische Angebot an Software, das damit benutzt werden kann.

Wenn ich ein Windows Netbook kaufe, dann kann ich theoretisch auch alle Software darauf laufen lassen. Ich habe z.B. hier an der FH mal meine Photoshop Klausur damit gemacht, weil ich keine Lust hatte, mir das CS2 das wir hier immer noch haben anzutun. Hätte zwar schneller sein können, hat aber anstandslos funktioniert.

All diese Möglichkeiten nimmt einem Google hier, und will dafür auch noch den selben bzw einen höheren Preis verlangen. Das Geschäftskonzept soll mir mal einer erklären. Gute Windows 7 Netbooks gibt es ab 250€ die 150€ Differenz kommen wohl kaum vom 3G-Modul und der 16GB SSD. Bei dem Speicherplatz dürfte der Preis mit großer Wahrscheinlichkeit relativ nah an dem einer 250GB HDD liegen. Es gab ja von WD irgendwann mal die Aussage, dass die reinen Produktionskosten für eine HDD immer um die 30 - 40$ betragen. (+ jeweils um die 2$$ pro zusätzlichen Platter) ganz egal welchen Speicherplatz das Teil hat.

Android mag ja einen unvergleichlichen Erfolgskurs fahren, aber Chrome OS dürfte wohl eher zur Totgeburt werden. Das Konzept wird die Leute mit großer Wahrscheinlichkeit noch mehr abschrecken, als die Linux Netbooks es getan haben.
 
Dem Ding fehlt noch ein RDP-, VMware View bzw. ICA-Client sowie nach Möglichkeit eine PPD-API zum lokalen Drucken.

Eine normale Ethernet-Schnittstelle wäre auch was feines gewesen, nur mit Funknetzwerk ist mir das ganze doch etwas fad. :-/

Prinzipiell gefällt mir die Idee, keine lokalen Daten mehr zu haben aber solange Anywhere-Broadband-Internet noch keine Realität ist, kommt das Ding noch ein paar Jahre zu früh.
 
Das schlanke BS selbst finde ich sympathisch,
die fielen Einschränkungen dagegen nicht.
 
Naja.
Das Konzept ist ähnlich wie MacOS - immerhin beschränkt sich Google auf viele hauseigene Dinge wie zB den "Webstore" etc.

Ich würde kotzen, wenn ich jedes mal beim Benutzen von ChromeOS immer dasselbe Google-Chrome-Design sehen würde - grau/weiß/blau - Hurra!

Dennoch würde ich mal damit arbeiten.
 
Das Konzept von ChromeOS finde ich sehr interessant, ich halte es jedoch für zu früh und schwierig dieses Konzept gerade bei den Computereinsteigern zu beginnen.
Denn imho richtet sich Chrome OS mit seiner Reduktion auf grundlegende Funktionen erstmal an diese.
Diese benötigen nicht den vollen Umfang von Windows um ein paar Texte zu schreiben und auf Facebook zu surfen.

Aber ich denke die Erprobung von Cloudfeatures sollte erst einmal in den Händen der versierteren Nutzer liegen bis sich ein paar Rahmenbedingungen geändert haben, beispielsweise Abdeckung mit mobilen Internet.
 
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