SSD für MacBook (Sata II) - Vertex Plus oder M4

Hallo,

ich benötige eine SSD für mein MacBook Pro 15" 2010. Geplant ist der Betrieb mit 2 Festplatten durch eine Optibay.

Nun stellt sich die Frage welche SSD ich nehmen soll. Ich schwanke zwischen der Crucial M4 mit 64GB oder einer OCZ Vertex Plus mit 120GB

Welche würdet ihr nehmen? Ist die Crucial erheblich schneller als die OCZ? Frage vorallem da ich nur SATA 300 zur Verfügung habe.

Auf der SSD sollen Programme und das System installiert werden, Daten wie Musik, Bilder und Filme sollen auf die normale HDD geschoben werden.

Gruß

Nimm doch die Kingston SSDNow V+ mit 96 GB. Die bietet mehr Speicherplatz und wird von Apple auch in den MacBooks bzw. im Mac Air verbaut.

Crucial 128GB, auf SATAII nehmen die sich von der Geschwindigkeit her nichts, allerdings wird einem schlecht, wenn man ins OCZ Forum schaut, mit was für Problemen man sich rumschlagen muss, wenn man sich ne OCZ SSD kauft.

Die Vertex Plus würde ich keineswfalls nehmen, dann ehr eine Samsung 470er als Alternative, denn Apple verbaut ja wohl auch die Samsungs in seinen Notebooks. Die ist inzwischen auch günstig, bricht auch ohne TRIM bei extremer Nutzung nicht so ein, weil sie ein recht agressiven GC hat.

Erstmal vielen Dank für die Antworten. Die OCZ ist dann wohl trotz des recht günstigen Gigabyte-Preises ausgeschieden.

Die Kingston ist auch in der aktuellen PCGH drin und bricht bei vielen parallelen Anfragen ein. Generell haben dort alle SSDs eine eher mäßige Leistung da sie nur ca. 64GB haben.

Wäre es sinnvoll aus rein leistungstechnischen Gründen eine SSD mit 120GB zu kaufen oder limitiert hier die Schnittstelle?
Platzmäßig reichen 64GB vollkommen, der Ordner System und Programme kommt zusammen auf ca. 16GB

EDIT: habe mal Tests der 64er und 128er M4 verglichen und muss feststellen, dass beide gleich auf sind und die 128er nur beim schreiben die Nase klar vorne hat.

Vertgiss die PCGH, die haben auch keine Ahnung von SSDs und wohl noch immer nicht gemerkt, dass z.B. die Sandforce Controller die Daten komprimieren und daher bei den Benchmarks sehr gut abschneiden, die nur Nullen als Testdaten verwenden. Sieht man immer dann deutlich, wenn SF SSD mit gleichen Controller aber sehr unterschiedlichen NAND Bestückungen darin fast gleich abschneiden.

Bei den Crucials ist es in der Tat so, dass die 64GB m4 gegenüber der 128GB Version nur beim Schreiben verliert aber gleichgut liest.

So weit ich weiß, hat die m4 in der 64GB Version aber trotzdem mit die besten Schreibraten bei den kleinen SSD.

Mein Tipp wäre: nimm doch die m4 mit 128GB!
Gibt's ja inzwischen auch schon für rund 150 Euro.

Die Schnittstelle SATA 3Gb/s limitiert nur bei der Lesegeschwindigkeit, schreibend kommt auch die 128GB Variante nicht über ca. 175MB/s hinaus. SATA 3GB/s schafft aber real ca. 255MB/s

Ok habe mich für die M4 128GB entschieden, habe nochmal alles zusammengerechnet und komme auf ca. 40GB, da ist bei 64GB nicht mehr allzuviel Luft nach oben.