Kopfhörer für meinen Bruder

Fabi28

Ensign
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Hi Leute mein kleiner Bruder hat heute Geburtstag und ich möchte ihm gerne Kopfhörer schenken welche er vorzugsweise zum spielen der E-Gitarre nutzt. Der Preis sollte sich so im Raum von bis zu 230 Euro abspielen. Er schwärmt für sein Alter typisch von den Dr Dre Beats Studio (er ist 13 :D) jedoch denke ich, dass diese für das Gitarrenspiel zu Basshaltig sind. Wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir eine Schnelle Antwort geben könntet.

Gruß Fabi28

PS: Am besten wäre es wenn es Bügelkopfhörer wären.
 
Darf ich fragen wozu man einen KH braucht, wenn man Gitarre spielt?
 
Also den Kopfhörer wird er an einen Verstärker anschließen damit ich und meine Familie mal unsere Ruhe haben somit werden diese Kopfhörer ein Segen sein :D.
 
audioph1le schrieb:
Darf ich fragen wozu man einen KH braucht, wenn man Gitarre spielt?

Weil man lärmempfindliche nachbarn / eltern hat?

Beyerdynamics sind gute Musikerkopfhörer
 
Gibt die Gitarre denn keine Laute von sich? oO Kenne mich da nicht aus :D

DT 880 Pro
 
Ehm schon doch manchmal zu viele für meinen Geschmack und dann wird ein Kopfhörer in den Verstärker gestöpselt und jeder hat das was er wollte ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
also mein Bruder findet die Beyer sehr gut. Würde dem diese kaufen nur hätte ich eine Frage was hat es mit den verschiedenen Ohm werten auf sich ?

Es gibt:

600 Ohm
250 Ohm
und
80 Ohm

könnte mich jemand aufklären ?
 
Je höher die Impedanz, desto mehr Leistung muss der Ausgang aufbringen, damit der Kopfhörer auch entsprechend was leistet (Lautstärke), außerdem leidet bei diesen (ohne KHV) dann auch die Linearität und die KH klingen verzerrt.
Die Frage ist auch, welches Modell es wird. Der 880er z.B. ist halboffen und die Umgebung kann entsprechend mithören. Ein 770er Beyer oder der A900 sind hingegen geschlossen und isolieren von außen und nach außen ab.
 
eparee schrieb:
Der 880er z.B. ist halboffen und die Umgebung kann entsprechend mithören.
Wie laut willst du denn hören, dass die Umgebung nennenswert beeinflusst wird?! ;)
Da ist das Anzupf/Anschlaggeräusch eine Gitarre (auch einer E-Gitarre) lauter! In dieser Richtung könnte es imho eher Probleme mit einem offenen KH geben, das kann ich von hier aus aber nicht beurteilen.

Bei hohen Impedanzen muss der Ausgang eine hohe Spannung liefern können, bei geringer Impedanz hingegen reicht eine geringere Spannung aber es wird für die gleiche Leistung eine höhere Stromstärke benötigt.

eparee schrieb:
[...] außerdem leidet bei diesen (ohne KHV) dann auch die Linearität und die KH klingen verzerrt.
Der Frequenzgang bleibt eigentlich im Rahmen hinsichtlich der Linearität, allerdings geht - bei schwierig anzutreibenden KH - die elektrische Kontrolle flöten wenn der Ausgang nicht genug Reserven hat. Das lässt sich aber nicht nur an der Impedanz festmachen, ein AKG K701 mit nur 62 Ohm ist in der Hinsicht z.B. eine kleine Diva...
Verzerrungen treten eigentlich auf, wenn der Ausgang oder KHV am oberen Leistungslimit arbeitet. Bei moderaten Abhörpegeln ist mir das - auch an eher schwachbrüstigen Quellen - noch nie passiert.
Dass ein ATH-A900 beispielsweise einem DT880 überlegen ist habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Zwar soll er seine Stärken gerade bei Rockmusik haben, aber rein technisch (abgesehen vom PRaT) nicht an den DT880 heranreichen. Ich habe ihn leider noch nie selber gehört, beziehe mich in dem Fall auf (für mich nachvollziehbare und) vertrauenswürdige Quellen aus dem hifi-forum.

@Fabi28:
So einen Bruder hat man doch gerne ;).
Die unterschiedlichen Impedanzen haben leicht unterschiedliche Klangsignaturen. Je höher die Impedanz, desto flinker und präziser sollen die KH klingen. Die 600 Ohm Variante soll dabei klanglich die Beste sein, verbunden mit dem Nachteil, dass sie einen vernünftigen Antrieb - beispielsweise in Form eines KHV - benötigt.
Die 250 Ohm Variante besitze ich selber - die funktioniert auch an kleinen Quellen noch brauchbar und auch laut genug. Klanglich soll sie leicht unterhalb der 600 Ohm Variante agieren. Als Kompromiss imho die einfachste Lösung, die nicht zwangsläufig Folgekosten in Form eines KHV nach sich zieht (keine Ahnung, wie gut der Gitarrenamp am KH-Ausgang ist)
 
Wie laut willst du denn hören, dass die Umgebung nennenswert beeinflusst wird?!

Meine Freundin freut sich immer, wenn meine AT's spielend auf dem Tisch liegen (und nicht auf den Ohren sitzen). Ist nicht ganz dasselbe, wie bei den offenen Kopfhörern, aber stören kann es schon, wenn man im selben Zimmer sitzt. Außerdem bezweifle ich, das diese Kopfhörer dann nur bei der Gitarre benutzt werden, Musik und Games kommen dann sicherlich auch noch dazu.

Dass ein ATH-A900 beispielsweise einem DT880 überlegen ist habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Zwar soll er seine Stärken gerade bei Rockmusik haben, aber rein technisch (abgesehen vom PRaT) nicht an den DT880 heranreichen. Ich habe ihn leider noch nie selber gehört, beziehe mich in dem Fall auf (für mich nachvollziehbare und) vertrauenswürdige Quellen aus dem hifi-forum.

Ich hatte die letzten Tage öfters Vergleiche mit dem 770er gelesen, auch aus dem Hifi-forum und die fielen der Reihe nach schlecht für den Beyer aus und die wurden die letzten Tage ja zu Hauf empfohlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Fabi28 , in deisem Fall würde ich einen geschlossenen KH aus dem Studiobereich empfehlen , mit der zumeinst üblichen Imprdanz von < 250Ohm

Damit dein Bruder mit dem auf lange Zeit auch glücklich wird , würde ich ihm die Auswahl überlassen . ;)

Hie findest du eine große Auswahl = http://www.thomann.de/de/studio_kopfhoerer.html

Besser ist ganz sicher , wenn ihr in der näheren Umgebung ein Musikerfachgeschäft habt , wo man probehören kann .
 
Der ATH-A900 kommt nicht an den 880 Pro heran, so hab ich den in Erinnerung (und beide nicht an den HD-650)
 
Den Tipp mit dem Besuch eines Fachgeschäfts werde ich gerne zu Rate ziehen gibt bei uns in Wuppertal sogar ein sehr gutes wo er auch den Rest seiner Sachen (Gitarre und co. gekauft hat).
Haben uns sehr gut beraten werden dies auch wahrscheinlich auch in diesem Fall tun, da die auch wissen welche Anschlüsse am amp, Wattstärke usw. wissen und wenn es dort zu teuer ist gibt es ja noch die Möglichkeit des Internets :)

Vielen Dank Leute :daumen:
 
Wobei es doch etwas frech ist, Beratung im Fachgeschäft zu holen und im Internet den günstigsten Anbieter rauszupicken. :D
 
eparee schrieb:
Ich hatte die letzten Tage öfters Vergleiche mit dem 770er gelesen, auch aus dem Hifi-forum und die fielen der Reihe nach schlecht für den Beyer aus und die wurden die letzten Tage ja zu Hauf empfohlen.
Nagut, ich dachte, du beziehst dich auf den DT880, beim DT770 kann ich mir das sogar vorstellen. Im direkten Vergleich gefällt mir mein DT770Pro auch nicht so gut, wie der DT880.
 
Hie findest du eine große Auswahl...

Die Auswahl fand ich recht bescheiden. Da hätte es mehr Sinn gemacht, direkt auf die 4-5 großen Anbieter zu verlinken, allerdings staucht sich die Auswahl beim vorgegebenen Preis schon auf ein paar Modelle herunter. Selbst diese, obwohl es mit die 'Mainstreamklasse' beim Hifi ist, wird nur sehr mangelhaft bedient.

Der ATH-A900 kommt nicht an den 880 Pro heran, so hab ich den in Erinnerung (und beide nicht an den HD-650)

Jup so hatte ich es dann auch noch gelesen, obwohl der 650er dann aber auch gleich einen Hunderter mehr kostet als die anderen beiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ eparee , zum einen war die Emfehlung nicht an dich gerichtet . Zum anderen sollte bei Zitaten immer erkennbar sein wer sie geschrieben hat ! :stacheln:

@ Fabi28 , wenn ihr da schon immer gut beraten worden seid , sollte es doch selbstverständlich sein da auch zu kaufen .

Und bei Problemen hat man den Support vor der Haustür . Da rechnen sich die paar € ( die man glaubt zu sparen ) ganz sicher nicht ! :rolleyes:
 
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