Roze
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Juni 2008
- Beiträge
- 352
Hallo liebes Forum,
als "Hobby-Photoshoper" und anspruchsvoller Spieler führe ich an meinen Monitoren des öfteren Kalibrierungen durch. Ich verwende dabei seit jeher ein - für meine Verhältnisse - ausreichendes Spyder2 Colorimeter, welches mittels Messungen ICC und wer-weiß-noch-für-welche Profile erstellt, die von Programmen zur korrekten Darstellung der Bildschirminhalte verwendet werden können. Können nicht müssen: Außnahmen sind die Regel (zB. Paint/QuickTime/Chrome/Iron-Browser).
Die Kalibrierung basiert also auf Softwarebasis.
Die Fragen die sich mir nun stellen sind:
Diese vier Punkte interessieren mich wirklich brennend. Habt ihr Antworten darauf?
als "Hobby-Photoshoper" und anspruchsvoller Spieler führe ich an meinen Monitoren des öfteren Kalibrierungen durch. Ich verwende dabei seit jeher ein - für meine Verhältnisse - ausreichendes Spyder2 Colorimeter, welches mittels Messungen ICC und wer-weiß-noch-für-welche Profile erstellt, die von Programmen zur korrekten Darstellung der Bildschirminhalte verwendet werden können. Können nicht müssen: Außnahmen sind die Regel (zB. Paint/QuickTime/Chrome/Iron-Browser).
Die Kalibrierung basiert also auf Softwarebasis.
Die Fragen die sich mir nun stellen sind:
- Unterstützen Spieleengines oder gar bereits DirectX diese Profile? Im allgemeinen Desktop Betrieb scheint die Kalibrierung ja nicht zu funktionieren. (Betrachtet mal http://news.datacolor.eu/en/junge.jpg abwechselnd in Chrome & IE9)
- Eine Hardwarekalibrierung direkt am Monitor ist natürlich die universellste Möglichkeit der Kalibration, da sie Softwareunabhängig ist und in jedem Fall funktionieren sollte. Wie kann ich die Messwerte meines Colorimeters manuell auslesen, um ähnlich wie auf prad.de, differenzierte Messungen durchzuführen? (Differenziert im Sinne von Ecke rechts-oben, links oben, etc...)
- Wenn der Monitor selbst perfekt kalibriert sein sollte: würde das oben verlinkte Bild in beiden Browsern gleich aussehen? Ich kann mir das kaum vorstellen...
- Warum gibt es überhaupt Windows-Farbprofile? Wäre es nicht viel komfortabler den Ausgängen von Grafikkarten angepasste "Permanent-Profile" zuzuweisen, damit diese bei jeglichem Inputsignal - das heißt bei jeder beliebigen Anwendung - immer das entsprechend veränderte Signal an den Monitor schickt? Quasi eine Hardwarekalibrierung per Grafikkarte statt Display.
Diese vier Punkte interessieren mich wirklich brennend. Habt ihr Antworten darauf?
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