Coollaboratory Liquid MetalPad

Shadowreaver85

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Hallo,
da das Thema Coollaboratory Liquid MetalPad ja schon etwas älter ist und der CB Test am 07.12.2006 stattfand würd ich doch gern wissen ob sich da was geändert hat?

Habe einen be quiet dark rock advanced c1 lüfter der den i5 2500k kühlt und hab mich nach einigen Wärmeleitpasten informiert und bin dann auf diesen Artikel von euch gestoßen.
Hat jemand schon 2011 dieses Produkt getestet oder gibt es schon bessere MetalPads als dieses?
 
Von diesen Pads und anderen Coollaboratory Produkten würde ich die Finger lassen.
Die sind gut aber auch nicht wirklich besser als gute, klassische Paste, dafür wesendlich schwieriger aufzubringen.

Sehr gute Pasten sind auf jeden Fall die
Noctua NT-H1 http://geizhals.at/deutschland/294393 (die verwende ich ausschließlich und seit Jahren) oder
Arctic Cooling MX-4 http://geizhals.at/deutschland/569223 (finde ich persönlich zu wenig "streichzart")

Von 2-Komponenten Zeugs würde ich wegen oben genannter Gründe auch die Finger lassen.
Generell kommt es weniger auf das verwendete Produkt an als viel mehr auf die korrekte Anwandung desselben.

Ach ja, dass Liquid Metal Pad ist haptisch vergleichbar mit Blattgold, und das muss vorher passend zugeschnitten werden... ultrafummelig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Pads erzielen meines Wissens nach eine bescheidene Kühlleistung. Die Coollaboratory Liquid Ultra kann ich aber sehr empfehlen:
 
ich kann auch die liquid ultra sehr empfehlen.

aber VORSICHT: NICHT AUF ALUMINIUM VERWENDBAR!!!
 
alluminium wird heutzutage doch sogut wie nichtmehr verbaut ;)
Alles vernickeltes Kupfer ;)

Wichtiger ist die elektrische leitfähigkeit. Nicht, dass das Zeuch noch irgendwio reinfließt.
 
Hatte das genannte Metalpad auch versucht zu verwenden.
Der Burn in hat nicht wirklich geklappt nur eine ganz kleine Fläche hats geschafft gehabt.
Dann einfach wieder Paste drauf und gut war.
Zudem bekommst das Zeug auch wieder schwer ab, es ist zwar ein Pad mitgeliefert wudoruch man es abscharben kann, wirklich schön ist das aber auch nicht.
Rate dir auch lieber richtige paste zu kaufen.
 
ich habe die pads als auch die flüssige variante in der spritze verwendet und damit sehr gute ergebnisse erziehlt.
ein ständiger prozessor wechsel ist damit aber schwierig.
in meinem gaming rechner von 2006 werkelt ein x3220 ES mit 4x3ghz.
das oc war nur möglich nach plannschleifen des heatspreaders und des kühlers, und dem aufbringen des Coollaboratory Liquid aus der spritze.
bis auf arbeitsspeicher und graka upgrade ist seitdem nicht mehr verändert worden.
temps sind super und der rechner läuft seit 7 jahren ohne abstürze.
 
Ich verwende die Pads mit nem Arctic Cooling Freezer 13 CPU ist ein i5-2500. Als Vergleich habe ich das selbe System einmal mit Arctic Silver 5 und mit den Pads getestet.

Maximale Temperatur von Arctic Silver 5 nach 60min Vollast (Prime95) = 63°C
Mit den Pads von Coollaboratory nach 60 min Vollast (nach Burn-In) = 55°C

Beim Anbringen muss etwas vorsichtiger passieren, zuschneiden lassen sich die Pads aber leicht, auch das anbringen ist kein Hexenwerk. Von einer Empfindlichkeit wie bei Blattgold kann keine Rede sein. Ja die Pads müssen vorsichtig behandelt werden, aber das ist meiner Meinung nach alles im Rahmen.

Das entfernen gestaltet sich mit dem Beigelegten Reinigungspad relativ leicht

Meiner Meinung nach ein gutes Produkt welches ich auch weiterhin verwenden werde. Die Performance ist sehr gut, die Anwendung eigentlich auch, wenn man nicht grobmotorisch vorgeht.

Für User die öfter mal CPU wechseln mag Paste die bessere alternative sein, da das Preis/Leistungsverhältniss hier besser ist (bei mehreren Anwednungen). Für User die Ihr System aber alle 2-3 Jahre wechseln, seh ich keinen guten Grund diese nicht zu verwenden.
 
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