Doch noch Hoffnung für „S.T.A.L.K.E.R. 2“?

Sasan Abdi
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Bereits im Dezember wurde publik, dass es um die ukrainische Spieleschmiede GSC Game World wohl schlecht steht und eine Insolvenz unausweichlich ist – ein Umstand, der zu diesem Zeitpunkt zugleich das Ende der Entwicklung des vielversprechenden „S.T.A.L.K.E.R. 2“ bedeutet hätte.

Nach einigen Wochen der Funkstille kommt nun wieder Bewegung in die Geschichte: Nachdem die Umstände zur geplanten Schließung des Studios ohnehin mysteriös erschienen und vor allem die Rolle des bisherigen GSC-CEOs Sergei Grigorovich schwer einzuordnen war, gibt das Unternehmen nun erste Lebenszeichen von sich.

Gegenüber Edge erklärte GSC-Sprecher Oleg Yavorsky unlängst, dass die Würfel zumindest für die Entwicklung von „S.T.A.L.K.E.R. 2“ noch nicht endgültig gefallen seien: „Wir suchen noch immer nach einer Finanzierung, um das Projekt zu sichern und hoffen, dass sich alles zum Guten wenden wird. Das Team will „S.T.A.L.K.E.R.“ unbedingt weiterentwickeln“, so Yavorsky.

Eine Weiterentwicklung hängt also maßgeblich von der weiteren Finanzierung ab. Ob diese zugleich den Fortbestand des gesamten Studios bedeuten würde, darf aber bezweifelt werden. Beendet ist die Geschichte um den Titel und GSC Game World allerdings ganz offensichtlich noch nicht.