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Luxuriöser „HR-02“: Nanoxia stellt CPU-Kühler „Eiszeit“ vor

Max Doll
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Neben gleich vier neuen Gehäusen hatte Nanoxia auf der Computex 2013 auch erstmals einen Prozessorkühler im Programm. Zwar fehlen noch genaue technische Daten, die groben Eckpunkte sind allerdings bereits bekannt – wirklich neu ist das Modell nicht.

Bei dem Modell „Eiszeit“ handelt es sich im Prinzip um ein leicht modifiziertes Thermalright-Produkt. Der taiwanische Kühlerspezialist hat vor allem das Grunddesign gestellt, das dem „HR-02 Macho“ zum verwechseln ähnlich sieht. Lediglich die Verarbeitung wirkt durch die Vernickelung sowohl der sechs Heatpipes als auch der Lamellen hochwertiger. Am Ende der Wärmeröhren sind zudem Kappen aufgebracht, wie man sie von Scythe-Produkten bereits kennt.

Ebenso vertraut ist die Halterung, wobei Nanoxia statt normaler Schrauben Rändelmodelle beilegt, die einen Schraubendreher weniger zwingend nötig machen. Etwas anders als bekannt soll auch der Lüfter sein, wenngleich das Modell optisch an einen TY141 in Nanoxia-Farben erinnert. Ob sich Drehzahlen oder Regelbereich gegenüber der Thermalright-Version geändert haben, wurde noch nicht verraten.

Im Video des „Deep Silence 6“-Gehäuses zeigte der Hersteller außerdem eine All-in-One-Wasserkühlung. Wie die Cooler Master „Eisberg“ oder die „H2O 220“ von Swiftech handelt es sich offenbar um ein erweiterbares System, das auf der Messe in Verbindung mit einem 360-mm-Radiator zu sehen war. Die Pumpengeschwindigkeit soll sich überdies regeln lassen. Weitere Infos sollen hier in der nächsten Zeit folgen, das Modell befindet sich offenbar noch mitten in der Entwicklungsphase.

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